C320 CDI Chiptuning (Kennfeldoptimierung) bei VMAX in Borken - Erfahrung

Mercedes C-Klasse W203

Hallo liebe Gemeinde,

ich bin neu im Forum und wollte mal einen kleinen Beitrag/Erfahrung zum Thema Kennfeldoptimierung (Chiptuning) schreiben. Das Forum verfolge ich schon seit Jahren, ohne dabei registriert zu sein (ich weiß - Schande über mich), aber Dank der google Suchfunktion findet man doch einige interessante Beiträge.

Ein paar kurze Sätze zu meiner Person:

Ich bin Baujahr 1986 und fahre wahrscheinlich mehr als ein Ottonormalbürger. Da ich früher wegen dem Studium und jetzt wegen der Arbeit und dem Privatleben viel auf der Bahn bin kommen doch einige km zusammen. Und Nein ich bin kein Vertreter und das Autofahren bezahle ich alles aus eigener Tasche. Und nochmals Nein ich lebe nicht fürs Auto. Aber fahren tue ich trotzdem gerne, aber mit Vernunft. Ich bin im Raum NRW unterwegs (Ruhrpott) und hatte bis jetzt drei unterschiedliche Autos die ich mein Eigen nennen durfte.

1. Renault Megané I, Bj. 1998, Handschalter, Benziner, 1.6e - 90 PS (Tachostand 1998 30.000 km - Ende 2010 170.000 km), ein gutes Auto, günstig in der Anschaffung & günstiger Unterhalt, nervte aber am Ende seiner Laufbahn mit Kleinigkeiten in der Werkstatt die in Summe aber nicht teuer waren, Verbrauch 6,5 - 7,3 Liter, 0,23 Euro pro km (Anschaffung, Tanken, Versicherungen, Steuern, Reparaturen, Waschen, etc. und Verkauf)

2. VW Golf IV, Bj. 2003, Handschalter, Diesel, 1.9 TDI DPF - 101 PS (Tachostand 2010 70.000 km - Ende 2012 150.000 km), auch ein gutes Auto - leider musste ich das Auto verkaufen wegen Problemen am Zylinderkopf, da ich ein Baujahr erwischt hatte, die in diesem Bereich eine ganz besondere Schwäche hatte (Materialfehler), günstiger Unterhalt, angenehmes Fahren wegen dem Drehmoment, Verkauf war kein Problem auf Grund der Marktstellung von VW in Deutschland, Verbrauch 5,6 - 6,2 Liter, 0,27 Euro pro km (Anschaffung, Tanken, Versicherungen, Steuern, Reparaturen, Waschen, etc. und Verkauf)

3. Mercedes w203 C320 CDI, Bj. 2006, Automatik 7G, Diesel, 3.0 CDI DPF . 224 PS, (Tachostand 2012 15.000 km - Aktuell 35.000 km), ein Auto was ich mir immer gewünscht habe, ziemlich Vollausgestattet bis auf Leder und einem Schiebedach, unauffällig da keine Typbezeichnung, kein wirklicher Auspuff zu sehen, Elegance Ausstattung, meine Freundin bezeichnet den Wagen eher als Opawagen, souveräne Fahrleistungen und Komfort, ein sicheres Gefühl + Wohnzimmerfeeling, warum kein BMW oder Audi? Die Autos sind auch sehr schön und wahrscheinlich besser zu fahren, aber ich habe mich bewusst für einen Mercedes entschieden, weil der Komfort im Vordergrund stand und alles mit einer gewissen Gemütlichkeit vollbracht werden soll, außerdem können sich tausende von Taxifahrer nicht irren, also wollte ich es auch mal ausprobieren ;-), Verbrauch vor Chiptuning (insgesamt 10.000 km) 7,8 - 8,4 Liter, 0,24 Euro pro km (diesmal ohne Anschaffung und Verkauf - nur reine Unterhaltskosten, wenn ich die Anschaffungskosten mit einberechnen, würde es die Kosten pro km in die Höhe schießen lassen und das Kostenbild verziehen)

Fahrprofil:

50% Autobahn (120-160 km/h, meist Tempomat)
25% Landstrasse
25% Stadt

Das Thema Chiptuning verfolge ich schon, seit dem ich Diesel fahre. Warum ich es jetzt gemacht habe und was ich mir daraus erhoffe werde ich kurz erläutern:

- Optimierung der Software / Kennfeldes (ich bin und bleibe bei dem Thema Laie, aber ich versuche das wiederzugeben was ich verstanden habe)
- Verbrauchssenkung
- Höheres Drehmoment

Ich habe mich lange im Internet erkundigt, nur leider kriegt man nur oft grundsätzliche Diskussionen über das Thema Chiptuning, ob es gut oder schlecht ist. Da das Thema poloarisiert, ist es sehr schwierig vernünftige und langfristige Erfahrungen zu finden. Ich habe in meinem Personenkreis zum Glück mehrere Personen und einen Werkstattmeister von MB, die Erfahrungen damit gemacht haben und das mit mehreren Autos bei tlw. sehr hohen Laufleistungen im Jahr (mehr als 50.000 km über mehrere Jahre hinweg) und alle sind durch die Bank zufrieden damit. Die Quintessenz war: Die Software (von wegen Einspritzzeiten etc.) kann optimiert werden, jedoch muss jedes einzelne Auto individuell abgestimmt werden, da jedes Auto trotz gleicher Motorisierung unterschiedliche Leistung netto auf die Strasse bringt. Dabei dürfen die Abgaswerte nicht verändert werden, d.h. die Leute die das Kennfeld neu programmieren müssen alles anpassen.

Wo habe ich mein Chiptuning gemacht:

http://www.vmax.de/ (Borken NRW)

Die Homepage sieht vielleicht nicht sehr vertrauenerweckend aus, aber wenn man vor Ort ist legt sich das sofort wieder. Das Gebäude scheint neu zu sein und die Garagen wirken sehr sauber. Die Jungs die dort arbeiten sind absolute Freaks und Profis und geben einem sofort das Gefühl, dass sie etwas von ihrem Handwerk verstehen. Jede Frage wird auch ordentlich und ausführlich beantwortet. Anhand der vielen Autos die dort umgebaut wurden (als ich dort war), scheint die Qualität gut zu sein, da die Nachfrage hoch ist. Und nein es wurden nicht nur typische „Tuner Karren“ gesichtet, sondern auch die gehobene Klasse wie z.B. Audi A6 3.0 TDI, Porsche 911 und BMW 335D.

Was bei mir gemacht wurde:

1. Auto zur Leistungsprüfung (Leistung vor der Kennfeldoptimierung)
2. Kennfeld optimiert (Ladedruck um 0,1 bar erhöht und das Ganze zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut, dabei wird alles hinsichtlich Abgasen etc. angepasst)
3. Auto zur Leistungsprüfung (Leistung nach der Kennfeldoptimierung)

Was hat der Spaß gekostet?

600 Euro

Das Ergebnis ist beeindruckend und man fühlt den Unterschied deutlich.

Leistung nach Mercedes Benz:

224 PS und 510 NM

Leistung vor der Kennfeldoptimierung (siehe Bild Anhang):

220 PS 480 - 490 NM (Toleranzabweichung nach Unten)

Leistung nach der Kennfeldoptimierung (siehe Bild Anhang):

273,1 PS - 556 NM

Nach einigen tausenden km kann ich für mich feststellen, dass der Verbrauch deutlich gesenkt wurde von 7,8 - 8,4 Liter auf 7,0 - 7,8 Liter. Man hat das Gefühl, dass der Wagen jetzt auf einem viel höheren Wirkungsgrad arbeitet, d.h. wirtschaftlicher und effizienter und nicht mehr den Eindruck vermittelt zugeschnürt zu arbeiten.

Ein anderes Beispiel: Wer kennt diese Situation nicht, man will 1-2 LKWs überholen und hat eine Geschwindigkeit von 120-130 km/h und hat sich in allen Spiegeln abgesichert und kann ausscheren. Wenige Sekunden später erahnt man im Innenspiegel etwas Schnelles anrauschen und spätestens bei ähnlicher Vollbremsung des ankommenden Hintermannes schätzt man seine Geschwindigkeit jenseits der 200 km/h. Soweit so gut, nur diesmal wird der Fahrer ungeduldig und will mich zum Rechtsfahren nötigen, dies aber nicht wegen den rechtsfahrenden LKWs geht. Aus irgendwelchen Gründen werden diese Autofahrer dann nervös und zappeln förmlich von links nach rechts und versuchen mir immer irgendetwas mitzuteilen, manchmal auch mit dem Blinker oder dem Abblendlicht. Leider kann ich keine Lippensprache. Manchmal denke ich es liegt an meinem Wagen, weil der wirklich langweilig aussieht oder sonstige Informationen am Heck nicht zu finden sind. Wenn es die Situation erlaubt und ich mir sicher bin was da hinter mir ist, trete ich mal für eine kurze Zeit auf das Gaspedal, nach dem Überholen der LKWs wenn ich mich wieder rechts eingeordnet habe. Diesmal war es ein Golf VI Gti (Serie 210 PS). Vor der Leistungssteigerung hatte ich so meine Probleme mit denen. Bis 200 km/h merkt man, dass diese Autos leichter sind (da sie locker mithalten können), aber später bei höheren Geschwindigkeiten fehlt ihnen das höhere Drehmoment und der bessere cw-Wert fehlt. Also musste ich doch schon ziemlich lange fahren bis er den nötigen Respekt hatte.

Jetzt nach der Optimierung hatte ich vor einer Woche eine ziemlich die ähnliche Situation (gleiches Auto und ähnliches Verhalten des Hintermannes), nur mit dem Unterschied, dass es nach einer Baustelle war bei 80 km/h. Ich bin ihm ziemlich deutlich davon gefahren bis 160 km/h und war doch erschrocken über die Leistung des Autos. Da ich sowieso viel Respekt vor dem Auto habe, insbesondere wegen der hohen Leistung an der Hinterachse, muss ich sagen dass dieser Respekt nach der Kennfeldoptimierung weiter gewachsen ist.

Aber am Meisten erfreut bin ich über die Verbrauchssenkung. Da ich weit über 0,5 Liter auf 100 km einspare, wird diese Rechnung hoffentlich in den nächsten Jahren aufgehen (bei aktuell 40.000 km im Jahr und einer Ersparnis von 0,5 Liter pro 100 km und 1,5 Euro pro Liter Diesel wären das 200 Euro die ich mehr zum Sparen habe). Diesen Wagen will ich lange fahren und versuche damit die 300.000 - 400.000 km zu schaffen. Der Motor hat das Potential und bei regelmäßiger Wartung und Pflege sollte das hoffentlich kein Problem sein.

Bis jetzt bin ich mit der Veränderung sehr zufrieden. Der Laden VMAX ist eine Empfehlung wert, dies soll aber keine Werbung sein.

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Gemeinde,

ich bin neu im Forum und wollte mal einen kleinen Beitrag/Erfahrung zum Thema Kennfeldoptimierung (Chiptuning) schreiben. Das Forum verfolge ich schon seit Jahren, ohne dabei registriert zu sein (ich weiß - Schande über mich), aber Dank der google Suchfunktion findet man doch einige interessante Beiträge.

Ein paar kurze Sätze zu meiner Person:

Ich bin Baujahr 1986 und fahre wahrscheinlich mehr als ein Ottonormalbürger. Da ich früher wegen dem Studium und jetzt wegen der Arbeit und dem Privatleben viel auf der Bahn bin kommen doch einige km zusammen. Und Nein ich bin kein Vertreter und das Autofahren bezahle ich alles aus eigener Tasche. Und nochmals Nein ich lebe nicht fürs Auto. Aber fahren tue ich trotzdem gerne, aber mit Vernunft. Ich bin im Raum NRW unterwegs (Ruhrpott) und hatte bis jetzt drei unterschiedliche Autos die ich mein Eigen nennen durfte.

1. Renault Megané I, Bj. 1998, Handschalter, Benziner, 1.6e - 90 PS (Tachostand 1998 30.000 km - Ende 2010 170.000 km), ein gutes Auto, günstig in der Anschaffung & günstiger Unterhalt, nervte aber am Ende seiner Laufbahn mit Kleinigkeiten in der Werkstatt die in Summe aber nicht teuer waren, Verbrauch 6,5 - 7,3 Liter, 0,23 Euro pro km (Anschaffung, Tanken, Versicherungen, Steuern, Reparaturen, Waschen, etc. und Verkauf)

2. VW Golf IV, Bj. 2003, Handschalter, Diesel, 1.9 TDI DPF - 101 PS (Tachostand 2010 70.000 km - Ende 2012 150.000 km), auch ein gutes Auto - leider musste ich das Auto verkaufen wegen Problemen am Zylinderkopf, da ich ein Baujahr erwischt hatte, die in diesem Bereich eine ganz besondere Schwäche hatte (Materialfehler), günstiger Unterhalt, angenehmes Fahren wegen dem Drehmoment, Verkauf war kein Problem auf Grund der Marktstellung von VW in Deutschland, Verbrauch 5,6 - 6,2 Liter, 0,27 Euro pro km (Anschaffung, Tanken, Versicherungen, Steuern, Reparaturen, Waschen, etc. und Verkauf)

3. Mercedes w203 C320 CDI, Bj. 2006, Automatik 7G, Diesel, 3.0 CDI DPF . 224 PS, (Tachostand 2012 15.000 km - Aktuell 35.000 km), ein Auto was ich mir immer gewünscht habe, ziemlich Vollausgestattet bis auf Leder und einem Schiebedach, unauffällig da keine Typbezeichnung, kein wirklicher Auspuff zu sehen, Elegance Ausstattung, meine Freundin bezeichnet den Wagen eher als Opawagen, souveräne Fahrleistungen und Komfort, ein sicheres Gefühl + Wohnzimmerfeeling, warum kein BMW oder Audi? Die Autos sind auch sehr schön und wahrscheinlich besser zu fahren, aber ich habe mich bewusst für einen Mercedes entschieden, weil der Komfort im Vordergrund stand und alles mit einer gewissen Gemütlichkeit vollbracht werden soll, außerdem können sich tausende von Taxifahrer nicht irren, also wollte ich es auch mal ausprobieren ;-), Verbrauch vor Chiptuning (insgesamt 10.000 km) 7,8 - 8,4 Liter, 0,24 Euro pro km (diesmal ohne Anschaffung und Verkauf - nur reine Unterhaltskosten, wenn ich die Anschaffungskosten mit einberechnen, würde es die Kosten pro km in die Höhe schießen lassen und das Kostenbild verziehen)

Fahrprofil:

50% Autobahn (120-160 km/h, meist Tempomat)
25% Landstrasse
25% Stadt

Das Thema Chiptuning verfolge ich schon, seit dem ich Diesel fahre. Warum ich es jetzt gemacht habe und was ich mir daraus erhoffe werde ich kurz erläutern:

- Optimierung der Software / Kennfeldes (ich bin und bleibe bei dem Thema Laie, aber ich versuche das wiederzugeben was ich verstanden habe)
- Verbrauchssenkung
- Höheres Drehmoment

Ich habe mich lange im Internet erkundigt, nur leider kriegt man nur oft grundsätzliche Diskussionen über das Thema Chiptuning, ob es gut oder schlecht ist. Da das Thema poloarisiert, ist es sehr schwierig vernünftige und langfristige Erfahrungen zu finden. Ich habe in meinem Personenkreis zum Glück mehrere Personen und einen Werkstattmeister von MB, die Erfahrungen damit gemacht haben und das mit mehreren Autos bei tlw. sehr hohen Laufleistungen im Jahr (mehr als 50.000 km über mehrere Jahre hinweg) und alle sind durch die Bank zufrieden damit. Die Quintessenz war: Die Software (von wegen Einspritzzeiten etc.) kann optimiert werden, jedoch muss jedes einzelne Auto individuell abgestimmt werden, da jedes Auto trotz gleicher Motorisierung unterschiedliche Leistung netto auf die Strasse bringt. Dabei dürfen die Abgaswerte nicht verändert werden, d.h. die Leute die das Kennfeld neu programmieren müssen alles anpassen.

Wo habe ich mein Chiptuning gemacht:

http://www.vmax.de/ (Borken NRW)

Die Homepage sieht vielleicht nicht sehr vertrauenerweckend aus, aber wenn man vor Ort ist legt sich das sofort wieder. Das Gebäude scheint neu zu sein und die Garagen wirken sehr sauber. Die Jungs die dort arbeiten sind absolute Freaks und Profis und geben einem sofort das Gefühl, dass sie etwas von ihrem Handwerk verstehen. Jede Frage wird auch ordentlich und ausführlich beantwortet. Anhand der vielen Autos die dort umgebaut wurden (als ich dort war), scheint die Qualität gut zu sein, da die Nachfrage hoch ist. Und nein es wurden nicht nur typische „Tuner Karren“ gesichtet, sondern auch die gehobene Klasse wie z.B. Audi A6 3.0 TDI, Porsche 911 und BMW 335D.

Was bei mir gemacht wurde:

1. Auto zur Leistungsprüfung (Leistung vor der Kennfeldoptimierung)
2. Kennfeld optimiert (Ladedruck um 0,1 bar erhöht und das Ganze zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut, dabei wird alles hinsichtlich Abgasen etc. angepasst)
3. Auto zur Leistungsprüfung (Leistung nach der Kennfeldoptimierung)

Was hat der Spaß gekostet?

600 Euro

Das Ergebnis ist beeindruckend und man fühlt den Unterschied deutlich.

Leistung nach Mercedes Benz:

224 PS und 510 NM

Leistung vor der Kennfeldoptimierung (siehe Bild Anhang):

220 PS 480 - 490 NM (Toleranzabweichung nach Unten)

Leistung nach der Kennfeldoptimierung (siehe Bild Anhang):

273,1 PS - 556 NM

Nach einigen tausenden km kann ich für mich feststellen, dass der Verbrauch deutlich gesenkt wurde von 7,8 - 8,4 Liter auf 7,0 - 7,8 Liter. Man hat das Gefühl, dass der Wagen jetzt auf einem viel höheren Wirkungsgrad arbeitet, d.h. wirtschaftlicher und effizienter und nicht mehr den Eindruck vermittelt zugeschnürt zu arbeiten.

Ein anderes Beispiel: Wer kennt diese Situation nicht, man will 1-2 LKWs überholen und hat eine Geschwindigkeit von 120-130 km/h und hat sich in allen Spiegeln abgesichert und kann ausscheren. Wenige Sekunden später erahnt man im Innenspiegel etwas Schnelles anrauschen und spätestens bei ähnlicher Vollbremsung des ankommenden Hintermannes schätzt man seine Geschwindigkeit jenseits der 200 km/h. Soweit so gut, nur diesmal wird der Fahrer ungeduldig und will mich zum Rechtsfahren nötigen, dies aber nicht wegen den rechtsfahrenden LKWs geht. Aus irgendwelchen Gründen werden diese Autofahrer dann nervös und zappeln förmlich von links nach rechts und versuchen mir immer irgendetwas mitzuteilen, manchmal auch mit dem Blinker oder dem Abblendlicht. Leider kann ich keine Lippensprache. Manchmal denke ich es liegt an meinem Wagen, weil der wirklich langweilig aussieht oder sonstige Informationen am Heck nicht zu finden sind. Wenn es die Situation erlaubt und ich mir sicher bin was da hinter mir ist, trete ich mal für eine kurze Zeit auf das Gaspedal, nach dem Überholen der LKWs wenn ich mich wieder rechts eingeordnet habe. Diesmal war es ein Golf VI Gti (Serie 210 PS). Vor der Leistungssteigerung hatte ich so meine Probleme mit denen. Bis 200 km/h merkt man, dass diese Autos leichter sind (da sie locker mithalten können), aber später bei höheren Geschwindigkeiten fehlt ihnen das höhere Drehmoment und der bessere cw-Wert fehlt. Also musste ich doch schon ziemlich lange fahren bis er den nötigen Respekt hatte.

Jetzt nach der Optimierung hatte ich vor einer Woche eine ziemlich die ähnliche Situation (gleiches Auto und ähnliches Verhalten des Hintermannes), nur mit dem Unterschied, dass es nach einer Baustelle war bei 80 km/h. Ich bin ihm ziemlich deutlich davon gefahren bis 160 km/h und war doch erschrocken über die Leistung des Autos. Da ich sowieso viel Respekt vor dem Auto habe, insbesondere wegen der hohen Leistung an der Hinterachse, muss ich sagen dass dieser Respekt nach der Kennfeldoptimierung weiter gewachsen ist.

Aber am Meisten erfreut bin ich über die Verbrauchssenkung. Da ich weit über 0,5 Liter auf 100 km einspare, wird diese Rechnung hoffentlich in den nächsten Jahren aufgehen (bei aktuell 40.000 km im Jahr und einer Ersparnis von 0,5 Liter pro 100 km und 1,5 Euro pro Liter Diesel wären das 200 Euro die ich mehr zum Sparen habe). Diesen Wagen will ich lange fahren und versuche damit die 300.000 - 400.000 km zu schaffen. Der Motor hat das Potential und bei regelmäßiger Wartung und Pflege sollte das hoffentlich kein Problem sein.

Bis jetzt bin ich mit der Veränderung sehr zufrieden. Der Laden VMAX ist eine Empfehlung wert, dies soll aber keine Werbung sein.

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Wer schreibt jetzt hier durch die "rosa" Bille???!🙄

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



So toll dürfte das für den Motor auch nicht gewesen sein,mit den paar Kilometern in den vielen Jahren.
Kommt drauf an wie die zurückgelegt wurden und welche Unterlagen vorliegen. Ein älterer Mensch kann es sich u.u. leisten mehrere Fahrzeuge vorzuhalten und einige davon auch mal länger ungenutzt stehen zu lassen.

So ist das eigene Lebensbild nicht immer dazu geeignet um davon ausgehend auf alle zu schließen 😉

Wie wir alle wissen ist es nicht von vorteil wenn Wagen lange ungenutzt stehen,wer in 6 Jahren 15000 km fährt ,der gehört genau zu denen die Sonntags mit Mutti zum Essen fahren,oder täglich zum 500 Meter entfernten Kiosk die Bildzeitung holen.Bin bei solchen Fahrzeugen sehr skeptisch in Sachen haltbarkeit vom Motor.Sind aber immer die Rentner die einen Benz mit grossen Motor kaufen,und dann für die vielen KM zu fahren natürlich einen Diesel denn Diesel ist ja billiger ,grins.

Wer mal Sonntags auf einer Terasse eine Lokales speist und sich mal umsschaut was Rentner mit dicksten Benz anrücken,der versteht was ich meine.

Der Käufer des W203 hier muß ja auch ein Freak sein,denn wer in 2012 einen Wagen kauft mit nur 15000 km,der hätte für diedes Geld auch einen W204 bekommen,nur natürlich keinen C320 CDI bzw. C350 CDI ,daher muß man davon ausgehen das jemand genau einen Sechszylinder wollte und war bereit sicher 18000-20000 Euro zu zahlen.Eventuell ja auch ein Erbstück aus der Familie ?

Bewegt ein studierter Mensch nun seinen C320 CDI mit TÜV oder ohne Betriebserlaubnis nach der Leistungskur ?

Hallo,

erstmal ein paar Daten zum Auto und zum Kauf.

Es war ein Auto der von zwei Rentnern gefahren wurde (Vater & Sohn), die leider nacheinander kurzerzeit verstorben sind. Es war ein Privatkauf, weil sich die 3 Kinder des Verstorbenen Vaters nicht einig werden konnten - Verkaufen & Geld teilen. Beim Kauf hatte ich zwei erfahrene Mechaniker dabei (einer davon MB Meister) und die haben am Ende zugestimmt. Wir sind dann auch noch zu einer freien Werkstatt gefahren, um mal genauer drunter schauen zu können. Am Ende waren beide der Meinung, dass daran garnichts gedreht wurde, sondern es eher eine Standuhr in der Garage war (eine weitere Bestätigung habe ich im CD Wechseler gefunden: alle 6 Fächer waren mit deutscher Seemanns und Polizeimarchmusik gefüttert, Beamten sei Dank gab es noch ein Tempertaurmessgerät auf dem Amaturenbrett geklebt) Rechnungen von Mercedes waren alle vorhanden - es waren gefühlt alle 2.000 km eine Inspektion. Der Wagen war günstiger als die von Hansi angegebene Preisspanne u.a. war das auch ein Grund für den Kauf. Des Weiteren habe ich zu dem Zeitpunkt schon über 1 Jahr recherchiert und gesucht und es mussten alle Faktoren stimmen. Der andere Grund war, dass ich zu dem Zeitpunkt einen Interessenten für meinen Golf hatte. Und ja, preislich tat sich kaum etwas zwischen den C220 CDI und C320 CDI - ich vermute mal, weil bei dem C220 CDI einfach eine größere Nachfrage bestand (von wegen Wirtschaftlichkeit etc.). Das Auto was ich jetzt fahre musste einen Neuwert über 48.000 Euro gehabt haben, wenn ich mir die Prospekte aus dem Jahr 2006 in die Hand nehme und es mit der Ausstattung vergleiche.

Ich wollte einen w203 haben, weil der w204 Vorfacelift mir persönlich vom Innenraum überhaupt nicht gefällt.

Ab nächster Woche Montag bewegt sich der Wagen komplett legal, dann habe ich einen Termin.

Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



Wie wir alle wissen ist es nicht von vorteil wenn Wagen lange ungenutzt stehen,wer in 6 Jahren 15000 km fährt ,der gehört genau zu denen die Sonntags mit Mutti zum Essen fahren,oder täglich zum 500 Meter entfernten Kiosk die Bildzeitung holen.Bin bei solchen Fahrzeugen sehr skeptisch in Sachen haltbarkeit vom Motor.Sind aber immer die Rentner die einen Benz mit grossen Motor kaufen,und dann für die vielen KM zu fahren natürlich einen Diesel denn Diesel ist ja billiger ,grins.

Bisher vermutete ich diese Art geistiger Beweglichkeit mehr im Seniorenbereich 😁

Anscheinend haben Umwelteinflüsse doch mehr Auswirkungen, als man es gerne wahrhaben möchte.

Um das Wissen um den Seniorenbereich zu erweitern:

Frühstück um 8, Mittagessen um 12, Kaffee/Kuchen 15 und Abendbrot um 18Uhr. Nach der Tagesschau geht es dann in die Heia 😛

Sterbezeit dann von Oktober bis ende Februar..... Abweichungen davon werden mit dem Tode betraft.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



Wie wir alle wissen ist es nicht von vorteil wenn Wagen lange ungenutzt stehen,wer in 6 Jahren 15000 km fährt ,der gehört genau zu denen die Sonntags mit Mutti zum Essen fahren,oder täglich zum 500 Meter entfernten Kiosk die Bildzeitung holen.Bin bei solchen Fahrzeugen sehr skeptisch in Sachen haltbarkeit vom Motor.Sind aber immer die Rentner die einen Benz mit grossen Motor kaufen,und dann für die vielen KM zu fahren natürlich einen Diesel denn Diesel ist ja billiger ,grins.
Bisher vermutete ich diese Art geistiger Beweglichkeit mehr im Seniorenbereich 😁

Anscheinend haben Umwelteinflüsse doch mehr Auswirkungen, als man es gerne wahrhaben möchte.

Um das Wissen um den Seniorenbereich zu erweitern:

Frühstück um 8, Mittagessen um 12, Kaffee/Kuchen 15 und Abendbrot um 18Uhr. Nach der Tagesschau geht es dann in die Heia 😛

Sterbezeit dann von Oktober bis ende Februar..... Abweichungen davon werden mit dem Tode betraft.

Geschätzter Polo,

DAVON zumindest hast Du keinerlei Ahnung. 🙁

Warte wenige Jahrzehnte dann wirst Du es selbst erleben. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



Wie wir alle wissen ist es nicht von vorteil wenn Wagen lange ungenutzt stehen,wer in 6 Jahren 15000 km fährt ,der gehört genau zu denen die Sonntags mit Mutti zum Essen fahren,oder täglich zum 500 Meter entfernten Kiosk die Bildzeitung holen.Bin bei solchen Fahrzeugen sehr skeptisch in Sachen haltbarkeit vom Motor.Sind aber immer die Rentner die einen Benz mit grossen Motor kaufen,und dann für die vielen KM zu fahren natürlich einen Diesel denn Diesel ist ja billiger ,grins.
Bisher vermutete ich diese Art geistiger Beweglichkeit mehr im Seniorenbereich 😁

Anscheinend haben Umwelteinflüsse doch mehr Auswirkungen, als man es gerne wahrhaben möchte.

Um das Wissen um den Seniorenbereich zu erweitern:

Frühstück um 8, Mittagessen um 12, Kaffee/Kuchen 15 und Abendbrot um 18Uhr. Nach der Tagesschau geht es dann in die Heia 😛

Sterbezeit dann von Oktober bis ende Februar..... Abweichungen davon werden mit dem Tode betraft.

Wenn nun nachmittags noch täglich Kaffee und Kuchen geben soll,dann kommen wir mit den Kilometern nicht mehr hin,es sei denn man wohnt direkt beim Konditor und kann das ohne Fahrzeug erledigen.

Zitat:

Original geschrieben von w203_320CDI


Hallo,

erstmal ein paar Daten zum Auto und zum Kauf.

Es war ein Auto der von zwei Rentnern gefahren wurde (Vater & Sohn), die leider nacheinander kurzerzeit verstorben sind. Es war ein Privatkauf, weil sich die 3 Kinder des Verstorbenen Vaters nicht einig werden konnten - Verkaufen & Geld teilen. Beim Kauf hatte ich zwei erfahrene Mechaniker dabei (einer davon MB Meister) und die haben am Ende zugestimmt. Wir sind dann auch noch zu einer freien Werkstatt gefahren, um mal genauer drunter schauen zu können. Am Ende waren beide der Meinung, dass daran garnichts gedreht wurde, sondern es eher eine Standuhr in der Garage war (eine weitere Bestätigung habe ich im CD Wechseler gefunden: alle 6 Fächer waren mit deutscher Seemanns und Polizeimarchmusik gefüttert, Beamten sei Dank gab es noch ein Tempertaurmessgerät auf dem Amaturenbrett geklebt) Rechnungen von Mercedes waren alle vorhanden - es waren gefühlt alle 2.000 km eine Inspektion. Der Wagen war günstiger als die von Hansi angegebene Preisspanne u.a. war das auch ein Grund für den Kauf. Des Weiteren habe ich zu dem Zeitpunkt schon über 1 Jahr recherchiert und gesucht und es mussten alle Faktoren stimmen. Der andere Grund war, dass ich zu dem Zeitpunkt einen Interessenten für meinen Golf hatte. Und ja, preislich tat sich kaum etwas zwischen den C220 CDI und C320 CDI - ich vermute mal, weil bei dem C220 CDI einfach eine größere Nachfrage bestand (von wegen Wirtschaftlichkeit etc.). Das Auto was ich jetzt fahre musste einen Neuwert über 48.000 Euro gehabt haben, wenn ich mir die Prospekte aus dem Jahr 2006 in die Hand nehme und es mit der Ausstattung vergleiche.

Ich wollte einen w203 haben, weil der w204 Vorfacelift mir persönlich vom Innenraum überhaupt nicht gefällt.

Ab nächster Woche Montag bewegt sich der Wagen komplett legal, dann habe ich einen Termin.

Den letzten Satz begrüsse ich sehr,denn leider vergessen das zuviele vor lauter freude an der Leistung.Wenn man dann zwischen den Zeilen liest war es ein echtes Schnäppchen,denn die meisten die angeboten werden haben schon über 100 TKM gelaufen und Preise bei 15000 Euro + .Hier bei Motor Talk ist auch einer drin für 16500 Euro seit Oktober 2011 mit 130 TKM gelaufen,ist einfach schwer so einen Wagen zu verkaufen denn die meisten nehmen dann schon heute den 204 er.Kann man dir nur wünschen das dieses Schnäppchen auch ein Schnäppchen bleibt.

Für mich war es ein Schnäppchen und ich hoffe es wird auch einer bleiben, bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Wagen! Einen Wagen mit über 100.000 km auf der Uhr wollte ich nichts haben, auch wenn ich weiss, dass die Motoren bei sorgfältiger Wartung locker das 3-4 fache fahren können. Aber bei meiner Laufleistung wollte ich einen gewissen Puffer haben (vll. doch zu viel Kopfsache?) bis ich diesen Wert erreicht habe.

Also wer sucht der findet! ;-)

Das sich der w203 mit der Motorisierung schwer verkaufen lässt glaube ich sofort, insbesondere weil der w204 schon länger auf dem Markt ist. Da müssen die Verkäufer solcher Autos sich der Nachfrage anpassen oder die Opportunitätskosten in Kauf nehmen.

Mal eine ganz banale Frage: Wie verhält sich der heckgetriebene w203 im Winter? Gibt es Kleinigkeiten auf die man achten muss? Bis jetzt bin ich nur frontangetriebene Autos gefahren. Aktuell hatte ich nur 2-3 kritische Situationen gehabt, meist beim Herausbeschleunigen aus Kurven bei Nässe, obwohl ich schon relativ Sachte mit dem Gaspedal umgehe. So schnell wie mich die Elektronik eingefangen hat, hätte ich niemals reagieren können, weil der Überraschungseffekt einen doch irgendwie ziemlich lahm legt.

Zitat:

Original geschrieben von w203_320CDI



Mal eine ganz banale Frage: Wie verhält sich der heckgetriebene w203 im Winter? Gibt es Kleinigkeiten auf die man achten muss? Bis jetzt bin ich nur frontangetriebene Autos gefahren. Aktuell hatte ich nur 2-3 kritische Situationen gehabt, meist beim Herausbeschleunigen aus Kurven bei Nässe, obwohl ich schon relativ Sachte mit dem Gaspedal umgehe. So schnell wie mich die Elektronik eingefangen hat, hätte ich niemals reagieren können, weil der Überraschungseffekt einen doch irgendwie ziemlich lahm legt.

Gewöhnungssache, kann sogar Spas machen, aber das Sicherheitsgefühl eines Fronttrieblers erreicht er nicht. Das Heck fühlt sich bei Glätte "weich" an und manchmal kommt die Lichtorgel im Display die anzeigt, dass das ESP dem Vortrieb in die Schranken weist und dem Heck seinen Platz zuweisen muss.

V.d. ist "gutes Schuhwerk" auf den Felgen mehr als nur Pflicht.

Man kann allerdings auch langsam fahren und weniger Gas geben, was beim 320cdi nicht immer einfach ist 🙄

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Wagen,

bin auch einer von denen die sich für so welche Autos die Finger lecken würden. Sehr wenig gelaufen und aus gutem Hause, ausgereiftes Modell, und mit knapp 270 PS richtig Dampf unter der Haube. Jetzt hast du wirklich eine schicke Sportlimousine. Echt Respekt, das du nicht mit der Masse gehst und dir einen W204 mit 100 tkm oder mehr auf der Uhr holst. War sicherlich auch von Anfang an alles von dir kalkuliert, ein hochmoterisierten Diesel, Automatik, wenig Kilometer und professioneller
Kennfeldoptimierung. Naja, echt cooles Auto, soweit die Angaben von dir und den Verkäufern stimmen.

Zitat:

Original geschrieben von oesa


Herzlichen Glückwunsch zu deinem Wagen,

bin auch einer von denen die sich für so welche Autos die Finger lecken würden. Sehr wenig gelaufen und aus gutem Hause, ausgereiftes Modell, und mit knapp 270 PS richtig Dampf unter der Haube. Jetzt hast du wirklich eine schicke Sportlimousine. Echt Respekt, das du nicht mit der Masse gehst und dir einen W204 mit 100 tkm oder mehr auf der Uhr holst. War sicherlich auch von Anfang an alles von dir kalkuliert, ein hochmoterisierten Diesel, Automatik, wenig Kilometer und professioneller
Kennfeldoptimierung. Naja, echt cooles Auto, soweit die Angaben von dir und den Verkäufern stimmen.

Einen guten C320 zu finden mit wenig Kilometern ist sehr schwer,denn die meisten haben viele KM drauf und werden überteuert angeboten.Wenn mal überlegt bei Mobile die mit guter Ausstattung 15-16000 Euro kosten sollen,für einen solchen Wagen würde man bei einer Inzahlungsnahme bei Mercedes keine 10000 Euro mehr bekommen.Die C320 sind halt in der Mehrheit die Wagen die auf Langstrecke gefahren wurden,und daher auch viele KM draufhaben.Solch einen Wagen wie des Thread eröffners sucht man wie Nadel im Heuhaufen.

Zitat:

Original geschrieben von oesa


Herzlichen Glückwunsch zu deinem Wagen,

bin auch einer von denen die sich für so welche Autos die Finger lecken würden. Sehr wenig gelaufen und aus gutem Hause, ausgereiftes Modell, und mit knapp 270 PS richtig Dampf unter der Haube.

Dann wurde ich um 46PS beschissen 😠

Laut den technischen Daten, wurden dem ungetunten 320cdi nur 224 Pferdchen zugestanden. Also nichts was einen sonderlich vom Stuhl reißt, was man dann auch auf der AB merkt.

Das schönste an diesem Diesel ist der Traum davon, in der Realität wird man dann vom Tempolimit, Baustellen, vollen Straßen und manchmal auch vom Verstand auf den Boden der Realität zurück geholt.

..... und wenn das noch nicht genügt, dann erledigen den Rest das Fahrzeuggewicht, der Achsstand und schlußendlich das leicht verzögerte Ansprechen der Turboladers.

Super Cruser mit hoher Geschwindigkeit..... und auch um die 4Zyl. Diesels zu verschrecken, aber wehe es kommt ein wirklicher Sportwagen 😰

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



So toll dürfte das für den Motor auch nicht gewesen sein,mit den paar Kilometern in den vielen Jahren.
Kommt drauf an wie die zurückgelegt wurden und welche Unterlagen vorliegen. Ein älterer Mensch kann es sich u.u. leisten mehrere Fahrzeuge vorzuhalten und einige davon auch mal länger ungenutzt stehen zu lassen.

So ist das eigene Lebensbild nicht immer dazu geeignet um davon ausgehend auf alle zu schließen 😉

Grübel was will er uns nun sagen..............

Zum Thema länger stehen lassen,wie lange kann ein W203 stehen bis die Batterie sich entlädt 2 Monate oder 3 Monate,danach kannste das aufladen auch vergessen wenn mal tiefentladen.Ich habe viele Jahre als Mechaniker gearbeitet,wenn ich überlege wieviele Batterien immer erneuert wurde bei den Gebrauchtwagen die nur teilweise Wochen standen.Von anderen Schäden mal ganz zu Schweigen bei Wagen die dann mal 1-2 Jahre auf dem Platz standen.Lange stehen ist für einen Wagen gift,oder man bereitet ihn richtig darauf vor.Was aber im Handel keiner macht.

Aber da der Käufer eine einwandfreie Historie vom Wagen hat und er sehr zufrieden ist brauchen wir uns ja keine Sorgen machen.Ein W203 mit dem Kilometerstand ist ein absolutes Liebhaberauto das man einfach schätzen muß.

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von oesa


Herzlichen Glückwunsch zu deinem Wagen,

bin auch einer von denen die sich für so welche Autos die Finger lecken würden. Sehr wenig gelaufen und aus gutem Hause, ausgereiftes Modell, und mit knapp 270 PS richtig Dampf unter der Haube.

Dann wurde ich um 46PS beschissen 😠

Laut den technischen Daten, wurden dem ungetunten 320cdi nur 224 Pferdchen zugestanden. Also nichts was einen sonderlich vom Stuhl reißt, was man dann auch auf der AB merkt.

Das schönste an diesem Diesel ist der Traum davon, in der Realität wird man dann vom Tempolimit, Baustellen, vollen Straßen und manchmal auch vom Verstand auf den Boden der Realität zurück geholt.

..... und wenn das noch nicht genügt, dann erledigen den Rest das Fahrzeuggewicht, der Achsstand und schlußendlich das leicht verzögerte Ansprechen der Turboladers.

Super Cruser mit hoher Geschwindigkeit..... und auch um die 4Zyl. Diesels zu verschrecken, aber wehe es kommt ein wirklicher Sportwagen 😰

Also im Vergleich zum 3.0 D im E46 der ersten Generation,wieviel PS aben die 180 Ps ? Geht der 220 CDI genausogut mit seinen 170 PS aus 4 Zylinder,wobei ich noch sage ab ca. 190 kmh geht der 220 CDI dann auch leicht besser,und wenn es dann richtig rollt muß man wieder bremsen .Der 220 CDI ist natürlich ein rauher Taxidiesel und kein vergleich zu den 6 Zylinder Dieseln von Mercedes oder Audi.Wer dann sagt ich brauche nicht paar kmh was ein aktueller 6 Zylinder mehr schafft der liegt schon richtig,nur ist es halt ein ganze anderes Fahrgefühl,wobei ja für viele Mercedes sowieso erst bei 6 Zylinder beginnt.Ist halt leider so das die 6 Zylinder im Jahreswagen sehr rar sind,und daher auch viel teurer zum 4 Zylinder gegen über.Bei mir wäre das in 2010 runde 9000 Euro für einen 6 Zylinder gewesen,der zudem nur mit APS 20 gewesen wäre und ohne Schiebedach.

Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



Zum Thema länger stehen lassen,wie lange kann ein W203 stehen bis die Batterie sich entlädt 2 Monate oder 3 Monate,danach kannste das aufladen auch vergessen wenn mal tiefentladen.....

2 Monate sind bisher kein Problem und man kann ja nachladen, bzw. einen Ladewächter dranhängen, wenn es noch länger wintert. Dann fährt der Senior halt nicht die 200m zum nächsten Bäcker oder Postkasten. Ich weiß, das Leben ist manchmal gnadenlos 😉

Meiner steht so von November bist Anfang März und zu den jeweiligen Ferienzeiten, dann darf ein anderes Gefährt im Stau stehen oder sich hinter dem Winterdienst berieseln lassen. Natürlich verlängert sich dann die Fahrzeit um bis zu 30 Minuten auf den 400Km, die man dann weniger vorm Fernsehr sitzen oder andere Vorurteile bedienen kann. 🙄

Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, es ist nicht mehr so lange hin bis zum November... wird Zeit, dass ich meine 4000Km Jahresfahrleistung mit dem 320cdi voll bekomme... 😎

Assyst erfolgt alle 25Km.... sprich 6 Jahre, nur meine Hochgeschwindigkeitswinterreifen, die ich im Oktober sogar selbst aufstecke 🙄, kommen nicht so richtig zum Zuge.... 😁

Sobald der alte Golf aufs Altenteil muss kommt ein Gti...... im Seniorengrau und ohne diese karierten Sitze.... sofern es dafür einen Lifter gibt 😉

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