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C216 CL 600 schlägt beim Schalten

Mercedes CL C216

Hi Leute ich habe folgendes Problem:

Mb c216 Cl 600 Bj 2007 150tkm

Beim anfahren unter voll Last hat es heute ein Schlag gelassen als der Wagen in den nächsten Gang geschalten hat :( habe vor Ca 1000km die elektronische Platine von der mechatronik wechseln lassen und auch gleich eine spühlung mit gemacht.

( Sensor Nr 3)

Hardyscheiben sind beide i.o

Was könnte ich noch prüfen oder hat jemand so etwas auch gehabt ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Beim anfahren unter voll Last

Vor Inbetriebnahme des Motors Gehirn des Fahrers einschalten.

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So viel Schwachsinniges wie hier habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

Habt ihr schonmal was von Drehmomentbegrenzung gehört? Das machen Autos in den unteren Gängen, je nach Getriebeübersetzung. Selbst ein 220 CDI wird heutzutage begrenzt in den unteren Gängen...ganz zu schweigen von einem 600er!!!

Ein Getriebe sendet immer das Max. Übertragbare Drehmoment an den Motor und dieser produziert dann auch nicht mehr - ausgenommen Chiptuning Bastelbuden!

Das würde ich gerne schriftlich sehen wie Mercedes seinen Kunden empfiehlt nicht Vollgas zu fahren!

Dass permanente Vollgasanfahrten zu einem erhöhten Verschleiß führen kann passieren, sollte aber nicht so sein. Wenn ich hier lese, dass man nicht Vollgas geben soll mit seinem 600er, dann wird mir schlecht!

Dachte ich mir eigentlich auch nur dachte ich ich sag mal nichts sonnst heißt es wieder Gehirn einschalten bla bla aber Jungs :) ich weiß immer noch nicht was das schlagen verursacht?

Schlägt es bei der Schaltung 2in3 oder 1in2 ??

Sowas kann viele Ursachen haben, manchmal auch ganz einfache wie verlernte Adaptionen. Im schlimmsten Fall ist es ein Mechanikdefekt, dann muss man das Getriebe aufmachen.

Ich würde als allererstes einfach mal alle Adaptionen löschen und dann alle Kupplungen neu anlernen. Dies geschieht nach dem Löschen von selbst, je nach Fahrweise schneller oder langsamer.

Zitat:

@pokerface_107 schrieb am 6. September 2016 um 21:14:08 Uhr:

So viel Schwachsinniges wie hier habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

Habt ihr schonmal was von Drehmomentbegrenzung gehört? Das machen Autos in den unteren Gängen, je nach Getriebeübersetzung. Selbst ein 220 CDI wird heutzutage begrenzt in den unteren Gängen...ganz zu schweigen von einem 600er!!!

Ein Getriebe sendet immer das Max. Übertragbare Drehmoment an den Motor und dieser produziert dann auch nicht mehr - ausgenommen Chiptuning Bastelbuden!

Das würde ich gerne schriftlich sehen wie Mercedes seinen Kunden empfiehlt nicht Vollgas zu fahren!

Dass permanente Vollgasanfahrten zu einem erhöhten Verschleiß führen kann passieren, sollte aber nicht so sein. Wenn ich hier lese, dass man nicht Vollgas geben soll mit seinem 600er, dann wird mir schlecht!

WENN das so wäre, mag ja sein, frage ich mich warum gerade Power PS Schlitten,

wie schon oben erwähnt, NIEMALS aus dem Stand eine Vollgasbeschleunigung machen?

Wie reden hier aber NICHT von einer Loungecontrol.

Daher kommen immer fliegende Starts zum tragen.

Außerdem vergisst du das wir hier über Autos reden, die ca. 10-13 Jahre alt sind.

Da war eine "abreglung" des Drehmomentes evtl. noch nicht an Bord.

Sei wie es sei.

Damals wurde hier schon berichtet, dass das Getriebe zerbröselt hat, bei "ständiger" Drehmomentabrufung.

mfg

Woher beziehst du deine Information dass Power PS Schlitten niemals von 0-100 beschleunigen? Glaubst du die 0-100 Angaben im Prospekt sind über Zufall generiert??? Ich spreche hier auch nicht von LaunchControl!

Drehmomentgrenzen werden seit ach und je genutzt, die Rechnung ist ganz einfach: StandardAutos haben ein Max Zulässiges auf die Kardanwelle von etwa 1600-1800 Nm. Angenommen Motor produziert Schlappe 400 Nm (220 CDI) und der 1. Gang hat eine Übersetzung von 4.4 (7Gang Automat) dann ergibt das 4.4x400=1760 Nm --> wäre schon Grenzwertig für die Kardanwelle. Das war jetzt nur eine Beispielrechnung, die genauen Daten der Kardanwelle eines 220cdi weiß ich natürlich nicht!

Natürlich heißt mehr Drehmoment mehr Belastung fürs Getriebe, aber genau deswegen gibt es ja Unterschiede innerhalb der Getriebe (auch wenn sie von außen gleich aussehen und die gleichen Übersetzungen haben). Die Bestückung innerhalb des Getriebes ist meist sehr sehr unterschiedlich!

220 CDI? Der hat doch nur einen Besenstiel als Kardanwelle. Da wird das Wort Drehmoment gar nicht benutzt, weil niemand bei der Nm-Angabe eine Null vor dem Komma sehen möchte.

Ich hab auch nicht gesagt, daß Mercedes empfiehlt, nicht Vollgas zu geben. Denen ist das egal. Ich würd sogar sagen die begrüßen das, weil umso eher sind die Karren wieder da - zur kostenpflichtigen Reparatur. Die Leute, die ihr Auto lieben und es pflegen, DIE empfehlen das. Denen ist das nämlich nicht egal.

Wie ich bereits schrieb, ein über zwei Tonnen schwerer Sternenkreuzer wird kein Ampelrenner oder Kurvenräuber. Egal welchen Motor man reinschraubt. Okay, ein übrig gebliebener Space-Shuttle-Booster könnte das Problem beheben. Berlin - München in zwei Minuten.

Btw... weil hier so viel von Blödsinn reden geschrieben und das Drehmoment an der Kardanwelle über die Gänge berechnet wird... Wieso zum Teufel heißt das verdammte Ding am Getriebe, in dem der Motor da herumrührt, eigentlich Drehmomentwandler? Bestimmt nur überflüssiges, schmückendes Beiwerk weil irgendein Ingenieur meinte "du brauchst das", mit Drehmoment hat das Ding bestimmt nichts zu tun.

Klitzekleines Sorry für das Flamen - aber nur ein ganz winziges Sorry. Wenn ihr mich hier als Deppen hinstellen wollt, dürft ihr euch nicht wundern wenn man das gleiche mit euch macht. Ich will auch niemanden ärgern oder so. Aber jedes Mal wenn ich an der Ampel stehe und nebenan wird bei Grün das Gaspedal bis in den Straßenbelag hineingelatscht nur weil man neben einem Benz steht frage ich mich - was zur Hölle soll das?! Was kann dem armen *pieeep* so das Hirn rausgeblasen haben? Gut, meistens wird die Frage dann vom Grinsen verdrängt wenn sich das Downsizing-Opfer eines Motors zu Tode schreit, während der V8 Diesel auf gleicher Höhe bei 2.000 U/min gemütlich vor sich hin blubbert... Nur wenn ich dann solche Beiträge hier im Forum lese, kommt sich gelegentlich wieder hoch.

So und zum Thema: Was mich interessieren würde: War das eine einmalige Sache? Wenn ja würde ich es erstmal so abhaken und beobachten, ob sich das Getriebe weiterhin normal verhält oder nicht.

Oh Mann....ich scheine ja einen richtigen Nerv bei dir getroffen zu haben :)

Das Ding heißt Drehmomentwandler weil es das vom Motor erzeugte Drehmoment in ein Getriebe Eingangsmoment wandelt. Der Wandler besteht aus zwei Teilen (Pumpe + Turbine). Die Pumpe ist mit dem Motor starr verbunden und dreht somit IMMER mit Motordrehzahl. Die Turbine ist die Getriebe-Einganswelle. Angenommen du stehst an der Ampel, dann dreht deine Pumpe mit Leerlaufdrehzahl und die Turbine steht (Drehzahl = 0). Beim Lösen der Bremse kommt der Wandler zum Einsatz! Drehmoment wird in Drehzahl umgewandelt. Je größer die Differenzdrehzahl zwischen Pumpe und Turbine, desto größer ist das Überhöhungsmoment des Wandler (Verstärkung). Je nach Wandlertyp ergibt sich eine Überhöhung um den Faktor 1.4 bis 1.8 --> Motormoment wird verstärkt.

Je kleiner Die Differenzdrehzahl wird desto schwindender wird die Überhöhung. Bei annähernd gleicher Drehzahl erhält man eine 1:1 Übertragung.

Der Drehmomentwandler hat ganz klar seine Vorteile!

Zitat:

Drehmoment wird in Drehzahl umgewandelt.

<loriot_mode> Ach. </loriot_mode>

Sprich wenn ich so richtig drauftrete, wie der TE, dann habe ich im 1. Gang nur noch 50 Nm und 50.000 U/min am Getriebe? Kein Wunder wenn das beim Schalten schlägt.

:-)

LOL....

Hast du eigentlich die Schule besucht? Physik scheint ja was völlig fremdes für dich zu sein. Drehzahl und Drehmoment sind 2 Unterschiedliche Dinge und haben auch nicht die gleiche Einheit...aber ich glaube wir lassen das an dieser Stelle lieber, denn Diskussionen über solche Dinge erfordern ein gewisses Niveau an Verständnis. Und wenn es wirklich genauer interessiert, der kann überall nachlesen was es bedeutet Drehmoment zu wandeln...

PS: hast du mal versucht bei eingelegtem Gang und festhalten der Bremse Vollgas zu geben? Die Motordrehzahl pendelt sich dann irgendwo ein, dreht aber niemals bis Anschlag! Aber, wobei, mach du das lieber nicht weil ansonsten geht dein Auto ja kaputt :)

Ach.

Übrigens fahre ich keinen Golf Automatik von 1985, wo ein Festbremsdrehzahltest für den Wandler geht. Bei neueren Modellen kann man kein Vollgas mehr geben wenn die Bremse getreten ist. Also man kann es schon, aber der Motor sagt dazu Pustekuchen, ich bleib einfach mal im Standgas egal wie tief man das Pedal ins Bodenblech hämmert ... und da ich ja hier der Blöde bin, bin ich froh, daß die Elektronik mir solche Denksportaufgaben abnimmt.

:)

Was fährst du denn dann? Kannst du bei deinem Stern in D und gertretener Bremse kein Gas geben?

Im Leerlauf wird die Drehzahl oft begrenzt, das ist richtig. Bei eingelegtem Gang, also D, normalerweise nicht! Der Motor arbeitet im festgebremsten Fall gegen die Hydrodynamik des Wandlers. Je nach Verstärkung des Wandlers (Geometrie der Schaufelräder im Wandler) und dem Moment was der Motor aufbringt, stellt sich dann eine max. Motordrehzahl in festgebremsten Zustand ein. Da wirkt eigentlich keine Begrenzung vom Motor, lediglich die Gesetze der Physik.

Ich weiß nur bei meinem 110 PS TDI aus dem Golf 3 (AFN, jetzt im T3) geht es nicht. Da kannst Du Gas geben wie Du willst, passiert nichts wenn die Bremse getreten ist. Ist aber auch handgerissen und kein Automatik.

Beim Benz werd ich es nicht probieren solange Du mir kein nagelneues Getriebe samt Wandler, Diffi, Antrieben und Kardanwelle inkl. Hardyscheiben hinlegst. Die Ingenieure des W220 waren meiner Meinung nach nicht gerade die schlauesten, zumindest die findigen Köpfe hinter der Lichtautomatik haben schon einmal probiert mich umzubringen. Ich halte es für möglich, daß man im Bereich Motor und Automatikgetriebe ähnlich nachlässig gearbeitet hat.

:)

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