C200K Automatik - Räder durchdrehen lassen? Driften?
Hallo,
mir ist bewusst, dass dieses Vorgehen dem Auto (und der Umwelt) schaden. Trotz alle dem interessiert mich die Vorgehensweise, da bei mir das ganze nicht so recht funktioniert.
Ich habe einen C200 K Mopf mit folgenden Reifen: 205er vorne und 225er hinten (Dunlop Sport 01; ca. 4mm Profil; Sommerreifen).
- Im Servicemenü ist der Rollentest eingeschaltet (?! auf jeden Fall wird im KI angezeigt, dass ABS und ESP ohne Funktion sind).
- Der Modus ist "S".
- Ich beschleunige mit einem Kickdown aus dem Stand.
- Kein Zusatzgewicht im Auto (außer mir 😁 und ca. 25L Tank).
Was mache ich falsch? Bei dem Auto meiner Eltern (Seat Alhambra, Baujahr 1998, 110 PS, Frontantrieb und Schaltgetriebe) geht das alles deutlich einfacher :-)
Und wie ist das mit dem Driften? Habe gelesen, dass man das Getriebe in den 2. Gang schalten soll und dann einfach volle Pulle Gas geben? Warum nicht im Ersten?
Wie bereits gesagt.... Alles aus Interesse, weil ich das Auto erst seit ca. einem Monat habe, und nein, ich habe keine bösen Absichten :-)
Beste Antwort im Thema
so ein Blödsinn sollte hier komplett ignoirert werden.
Hat bis gerade ja noch geklappt 🙁
Gruß
Fred
42 Antworten
Den Burnout bei nem Frontkratzer zu machen ist ja einfach, weil da das Schleppmoment der Masse zum tragen kommt und die Vorderachse entlastet wird. Da kriegt man die Räder auch bei wenig Leistung ohne Tricks zum durchdrehen.
Hat man einen HEcktriebler mit Automatik hilt es wenn man auf der Betriebsbremse steht, so dass die vorderer´Bremse greift, dann Vollgas und siehe da - Räder drehen durch. Allerdings geht das sehr auf´s Material und Antriebsstrang.
Zitat:
Original geschrieben von blackmagicbird
Moin,bin selbst ein mittelmäßiger Autofahrer und bin glücklich einen W203 mit ESP zu haben...das Fahrzeug ist ohne ESP/ASR im Winter für mich unfahrbar (außer Schrittgeschwindigkeit)....hatte vorher eine W202 Automatik ohne ESP/ASR im Winter unfahrbar....
Bei normaler Stadtgeschwindigkeit im Winter ist der W202/W203 ohne ESP/ASR dermaßen instabil im Spur halten, im Kurvernfahrverhalten und man merkt extrem das "schiebene" Gewicht - manchmal ist dann auch die Fahrbahn zu eng für das unkontrollierte Heck....mich persönlich nervt das nur.....mit einem Fronttriebler fährt man da viel gelassener....
Gruß Sven....
... und wieder frage ich mich, wie ich mit einem Fiat Polski (=Fiat 125) und abgefahrenen Sommerreifen durch 20cm Schnee kommen konnte, ohne mich zu drehen und dabei noch die ach so überlegenen Fronttriebler überholen mußte, um voran zu kommen. Komisch, das neue Autos ohne die (blöden) elektronischen Helferlein nicht mehr fahrbar sein sollen!
Aufruf an die Hersteller: Baut bitte wieder Autos in dem das einzige Computersystem das Navi ist! (damit ist allerdings kein Billigauto gemeint)
Gruß, HUK
Zitat:
Original geschrieben von E.D.
Den Burnout bei nem Frontkratzer zu machen ist ja einfach, weil da das Schleppmoment der Masse zum tragen kommt und die Vorderachse entlastet wird. Da kriegt man die Räder auch bei wenig Leistung ohne Tricks zum durchdrehen.Hat man einen HEcktriebler mit Automatik hilt es wenn man auf der Betriebsbremse steht, so dass die vorderer´Bremse greift, dann Vollgas und siehe da - Räder drehen durch. Allerdings geht das sehr auf´s Material und Antriebsstrang.
Mit Schaltgetriebe müsste es aber auch mit einem Hecktriebler deutlich einfacher gehen, oder?
@HUKoether:
Wie breit waren denn deine Reifen? 125er? Hat wohl auch ein wenig mit der deutlich schmaleren Laufffläche und der Leistung zu tun :-)
Zitat:
Original geschrieben von Beogradjanin
Meinst du nicht, dass es allgemein schwerer ist mit dem Automatikgetriebe? Was anderes ist es ja, wenn ich mit dem Gaspedal und der Kupplung spielen kann, oder es der Automatik überlasse?!Mir stellt sich halt die Frage, wie ich beim Ausbrechen der Hinterachse mit einem Automatikgetriebe reagieren soll?
Und so als Frage nebenbei: Wie lasst ihr das Auto eigentlich bergab ausrollen? Bei nem Schalter würde ich ja einen höheren Gang wählen... Das Automatikgetriebe wählt den Gang ja selbst.
mit dem richtigen motor am automatikgetriebe geht alles... bin bis vor kurzem auch der meinung gewesen, dass man eine automatik nicht zum durchdrehen bringt (burnout) bis ich in meinem schwarzen kombi gesessen bin. (C32 T-modell ;-) ) gerade am berg ist es einfach da die automakit sonst immer vorrollt. wenn man dann gas gibt, dreht er hinten durch (natürlich nur im prüfstandmodus) andernfalls mit dem linken fuss die bremse betätigen und vorne blockieren und ihn somit zum ausbrechen bringen... richtige drifts sind auch mit ein bisschen erfahrung möglich, man muss eben nur mit dem gas spielen. ne handbremse wie beim frontler fehlt. dafür hat man die vorderen bremsen.
man kann ja bei der automatik den höchsten gang bestimmen, heisst wenn ich von "D" auf 3 schalte, schaltet er wie gewohnt beim anfahren von 1 auf 2 und dann auf 3 und da bleibt er dann bis drehzahlende, bei stufe 1 ist es wie bei einem schaltgetriebe, der erste gang wird erst bei drehzahlende umgeschaltet, so kann ich auch die motorbremse zum bergabfahren nutzen...
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Bei mir geht das immer, egal ob Trocken, Nass, Sand usw 😁
Ist aber alles nicht gesund, vor allem sind die Reifen nach ein paar min. runter 🙁
Gruß Stephan
@mercedesfreak29: haha, das hättest du jetzt nicht laut sagen sollen. Da werden sich bald die Personen ohne Humor zu Wort melden :-))))
@bartsenden:
Mein Problem mit dem Ausrollen ist, dass ich kurz nach dem Anfahren an einer Ampel in eine 30er Zone reinbiege, die bergab verläuft. Ich schätze das Gefälle auf ca. 5-7%. Das Automatikgetriebe schaltet ja nicht automatisch hoch (3, 4 oder 5. Gang), um das Auto bei dem Gefälle ausrollen zu lassen, sondern lässt es entw. im 1. oder im 2. Gang, wodurch eine Bremswirkung entsteht.
Gibt's da einen Trick, außer schnell hoch zu beschleunigen und dann den Fuß vom Gas zu nehmen?
wenn ich dich richtig verstehe willst einfach ohne bremswirkung vom motor den berg runter rollen... schalte deine automatik einfach auf "N" dann rollst gemütlich wie beim schalter mit gedrückter kupplung oder leerlauf...
Man sollte nur in Notsituationen in "N" schalten. Schadet doch sonst dem Getriebe?!
Außerdem habe ich mit nem Schaltgetriebe auch nie komplett ausgekuppelt, sondern eher in den dritten oder vierten Gang geschaltet.
Zitat:
Original geschrieben von Beogradjanin
Man sollte nur in Notsituationen in "N" schalten. Schadet doch sonst dem Getriebe?!
Außerdem habe ich mit nem Schaltgetriebe auch nie komplett ausgekuppelt, sondern eher in den dritten oder vierten Gang geschaltet.
"N" = Neutral also leerlauf...wozu nur in notsituationen und welche notsituationen meinst damit?? wenn kein gang eingelegt ist dreht der motor gemütlich seine runden im standgas und da das getriebe ausgekuppelt ist, hat es auch keine abnutzung da es sich ja nicht dreht... wenn du in einem bestimmten geschwindigkeitsbereich bist, oder bleiben willst, ist die idee mit dem 3 oder 4 gang ja ganz ok aber wenn du ein leichtes gefälle hast, auf der du ausgekuppelt so schnell rollst, wie gefahren werden darfist es blödsinn die motorbremse zu aktivieren...
Zitat:
Original geschrieben von bartsenden
"N" = Neutral also leerlauf...wozu nur in notsituationen und welche notsituationen meinst damit?? wenn kein gang eingelegt ist dreht der motor gemütlich seine runden im standgas und da das getriebe ausgekuppelt ist, hat es auch keine abnutzung da es sich ja nicht dreht... wenn du in einem bestimmten geschwindigkeitsbereich bist, oder bleiben willst, ist die idee mit dem 3 oder 4 gang ja ganz ok aber wenn du ein leichtes gefälle hast, auf der du ausgekuppelt so schnell rollst, wie gefahren werden darfist es blödsinn die motorbremse zu aktivieren...Zitat:
Original geschrieben von Beogradjanin
Man sollte nur in Notsituationen in "N" schalten. Schadet doch sonst dem Getriebe?!
Außerdem habe ich mit nem Schaltgetriebe auch nie komplett ausgekuppelt, sondern eher in den dritten oder vierten Gang geschaltet.
Das getriebe dreht aber sehr wohl schließlich ist es mit den Rädern verbunden. Die Diskussion gab es hier schon öfter ob und wie schädlich es nun ist bei einem Automatikfahrzeug während der fahrt auf N bzw. zurück auf D zu schalten. Fakt ist der Hersteller empfiehlt es nicht und durch die großen Drehzahlunterschiede zwischen Getriebe und Motor ist vor allem das schalten auf D eine recht große Belastung für das Getriebe.
Sollte man also wirklich nur in Notfällen machen,wenn man z.b. ins schleudern gerät um weiter störende Einflüsse wie Schleppmomente zu vermeiden.
Immer daran denken wenn man mit eingelegtem Gang rollt-> Schubabschaltung-> verbrauch null. Ausgekuppelt bzw. auf N läuft der Motor im Leerlauf und verbrauch dabei Sprit.
Gruß Tobias
ob man wärend dem schleudern noch soweit denkt und den leerlauf einlegt, bezweifle ich mal. beim abschleppen seh ich das ganze ein ok hat aber in meinen augen nix mit fahren bzw verschleiss reduzieren zu tun...
Ob und wie gross der unterschied zwischen räder und "stehendem" getriebe ist, hängt vom eingelegtem gang ab... klar ist es schädlich mit 100 sachen den berg runter zu rollen und dann in den ersten gang zu schalten dass macht aber eine automatik nicht. ob das nun der hersteller empfiehlt oder davon abrät weiss ich ehrlich gesagt nicht aber naja der hersteller empfiehlt auch keine rennstrecke von da her ;-) spass bei seite
zum thema verbrauch beim rollen lassen musst des genauer erklären hab ich so noch nie gehört... wenn der motor läuft dann verbraucht er benzin, ob im stand oder beim einfachen rollen lassen oder sehe ich das falsch?? wenn ja bitte mit begründung...
http://de.wikipedia.org/wiki/SchubabschaltungZitat:
Original geschrieben von bartsenden
zum thema verbrauch beim rollen lassen musst des genauer erklären hab ich so noch nie gehört... wenn der motor läuft dann verbraucht er benzin, ob im stand oder beim einfachen rollen lassen oder sehe ich das falsch?? wenn ja bitte mit begründung...
und wieder was dazu gelernt :-)