C180: Was wurde über den Bauzeitraum verändert - wie spürt man das?

Mercedes C-Klasse W202

Hallo,
mein Bruder sucht ein neues Fahrzeug. Er hat einen C180 Bj 1995 gefunden (Handschalter), den er nun liebäugelt zu kaufen.
Was mir auffällt: Augenscheinlich hat sich etwas auf der Gemischaufbereitungsseite des Motors verändert.

Schaut man sich Bilder von einem VorMopf-Modell an, so unterscheiden sich diese vom Mopf-Modell.

Meine Frage ist nun: Was genau wurde da bei der Gemischaufbereitung verändert? Und kann man diese Verönderung wirklich signifikant spüren? Ihm ist beispielsweise der Verbrauch ziemlich wichtig, der bei etwa 8-9L bei gemütlicher Landstrassenfahrt liegen sollte.

Hat da Jemand Erfahrungen, oder weiß Jemand genau um die Änderunhen und damit verbundenen Auswirkungen Bescheid?

MfG

Felix

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Die Änderungen, die ab 8/96 und nicht der Mopf durchgeführt wurden:
- Luftmassenmesser statt Unterdrucksensor
- im Betrieb verstellbare Einlassnockenwelle
- Doppelzündspulen im Zylinderkopf
- neuer Ansaugkrümmer, Ansaugbrücke, Ventildeckel

Auswirkung: weniger plärrig und mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Der Verbrauch lag bei mir bei 7,5 Litern bei normaler Fahrweise. 8 bis 9 entweder bei flotter Fahrweise auf der BAB oder innerorts.

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Bei Benz speziell bei den Baujahren gilt die Regel je älter desto weniger Probleme, da kam Crysler und dann wurde zu Tode gespart, 93/94/95 sind noch Baujahre wenn die keinen Rost haben würde ich die jedem neueren Vorziehen!

Sorry, aber dass Fahrzeuge der frühen Baujahre keinen Rost haben ist Nonsens... Gute Fahrzeuge gibt es aus allen Baujahren nur gibt es bei den späteren häufiger Rost Probleme.
Es ging hier aber um die Technik... Und da geben die sich nunmal nix.
7,5l mit nem C180 im Alltag bedarf schon einiges an Verrenkungen und Gleichmut, um das zu realisieren. Langstrecke, bei gemütlichenm dahin Rollen, kein Problem.

Gruß

Jürgen

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 2. September 2018 um 10:01:37 Uhr:


Sorry, aber dass Fahrzeuge der frühen Baujahre keinen Rost haben ist Nonsens... Gute Fahrzeuge gibt es aus allen Baujahren nur gibt es bei den späteren häufiger Rost Probleme.
Es ging hier aber um die Technik... Und da geben die sich nunmal nix.
7,5l mit nem C180 im Alltag bedarf schon einiges an Verrenkungen und Gleichmut, um das zu realisieren. Langstrecke, bei gemütlichenm dahin Rollen, kein Problem.

Gruß

Jürgen

Wieso sollte man sich da verrenken?
Wenn man von sich aus eher ruhig fährt - rollen lässt statt immer Stop and Go volle Pulle. Und auch Tempo einhält. Wieso nicht.

Auch die E-klassen und co kann man sogar unter 7l kombiniert fahren.
Habe meinen c180 damals ständig um die 7,5l bewegt - ohne Schmerz und leid.
Jetzt die E-klasse mit 6.8l

ich hatte auch gemeint wenn einer der früheren Bj kein Rost hat, würde ich den wegen der einacheren Technik + besseren Qualität (kein Can++,keine Einsparmaßnahmen+++)einem neueren vorziehen...früher war dei Qualität der Bauteile einfach qualitativ besser...

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Das ist nicht nur eine Frage des Fahrstils, sondern auch der Topographie. Wenn ich in nem Bereich wohne, wo ich kaum Erhebungen und eine recht Ebene, flächige Landschaft mit gut ausgebauten Straßen habe, kann ich ganz andere Verbräuche erzielen, wie wenn ich auf kurvenreichen Nebenstraßen unterwegs bin, wo ich auch noch viele Höhenmeter im auf- und ab der Landschaft überwinden muss.
Das läßt sich nicht immer so leicht vergleichen. Eine kleine Bereifung auf Stahlfelgen und höher Luftdruck bringt dann auch noch ein paar Zehntel-Liter...
Ich bin mein Auto bei anderen Streckenverhältnissen im Alltag deutlich unter 8Liter gefahren. Auf meinen derzeitigen Strecken im Alltag, ab und an mit Hänger, bin ich derzeit froh, wenn ich unter 9 bleibe.
Ich weiß aber, dass ich auf gemütlicher Langstrecke, nicht schneller als 130km/h unter 7 kommen kann.
Aber das ist halt die Ausnahme und nicht die Regel.

Gruß

Jürgen

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 3. September 2018 um 18:39:30 Uhr:


Das ist nicht nur eine Frage des Fahrstils, sondern auch der Topographie. Wenn ich in nem Bereich wohne, wo ich kaum Erhebungen und eine recht Ebene, flächige Landschaft mit gut ausgebauten Straßen habe, kann ich ganz andere Verbräuche erzielen, wie wenn ich auf kurvenreichen Nebenstraßen unterwegs bin, wo ich auch noch viele Höhenmeter im auf- und ab der Landschaft überwinden muss.
Das läßt sich nicht immer so leicht vergleichen. Eine kleine Bereifung auf Stahlfelgen und höher Luftdruck bringt dann auch noch ein paar Zehntel-Liter...
Ich bin mein Auto bei anderen Streckenverhältnissen im Alltag deutlich unter 8Liter gefahren. Auf meinen derzeitigen Strecken im Alltag, ab und an mit Hänger, bin ich derzeit froh, wenn ich unter 9 bleibe.
Ich weiß aber, dass ich auf gemütlicher Langstrecke, nicht schneller als 130km/h unter 7 kommen kann.
Aber das ist halt die Ausnahme und nicht die Regel.

Gruß

Jürgen

Klar, vollkommene Zustimmung.
Der Verbrauch entsteht durch soviele Faktoren - vom reifen angefangen bis hin zur gefahrenen Strecke.

Habe meinen Wagen auch von 6.8l bis 11l schon bewegt. Immer eine sache der Umstände.

Wollte nur sagen, dass man nicht unbedingt ein "Verkehrshindernis" sein muss (wegen schleichens) um sparsam zu fahren. 🙂

Ansonsten einen schönen Abend noch.
Lg

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