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C 5 ??

Citroën C5 1 (D)

Moin moin,

könnte mir vorstellen einen C5 zu erwerben. über den ADAC. der Preis ist unschlagbar.

Aber wie siehts mit dem Auto aus ? solche nachlässe und rabatte kommendoch nicht von ungefähr !?

y.

43 Antworten

Ich habe 250.000 km C5 2.2HDI Automatic hinter mir ohne jede Probleme. Der 2.0 wäre mir mit Automatik zu schwach.

Der typischste Mangel ist oft die Werkstatt. Aber wenn man gute Schrauber gefunden hat, spricht wirklich wenig gegen den C5.

Bei der vielein verbauten Elektronik kann schon mal was streiken.
(Ist aber bei jedem modernen Auto so). Und das Navi ist nicht empfehlenswert.
Der 2.0 HDI gilt als zuverlässig - im Citroen-Forum hat einer letztens von 400000 problemlosen Kilometern im Xantia 2.0 HDI Break berichtet.

In unserer Familie gabs auch schon diverse Opel und Citroen. Zuverlässig waren beide Marken (ausser einem Kadett D). Die Citroen mit Hydropneumatik sind komfortmäßig aber eine völlig andere Welt.
Merkt man erst wieder so richtig, wenn man mal wieder in einem normal gefederten Auto hoppelt.
Zitat auto motor und sport: Langstrecken im C5 sind ein Traum!

Gruß
Markus

Welchen 2.0er meinst du denn? Den mit 136 oder den mit 107 PS?

Meine Eltern haben einen C5 I Kombi mit 2.0 HDI (107PS) BJ. 2001. Das Auto hat jetzt 105000km runter und schnurrt munter vor sich hin. Vom Motor, Getriebe oder Fahrwerk her gab und gibt es keinerlei Probleme. Der Rußpartikelfilter wurde bei 80000km KOSTENLOS gewechselt. Allerdings ist nur der erste Wechsel kostenlos, bei 160000km müsste man es selber bezahlen.

Trotzdem war der C5 nicht ganz unproblematisch. Gerade das erste Jahr war von den Kinderkrankheiten (Elektronik + Probleme mit der Heckscheibe) geprägt. Die wurden aber größtenteils behoben. Wenn es ein gbrauchter C5 sein soll, würde ich dir einen der 2. Serie (nach dem Facelift) empfehlen. Die sollten doch um einiges ausgereifter sein. Bei BJ 2001 und 2002 wäre ich etwas vorsichtiger wegen eben dieser Kinderkrankheiten.

Oder einfach mal nach Vorführ- oder sogar Neuwagen umschauen. Da kann man zur Zeit relativ viel Nachlass rausholen.

Hi Wera

bin auch ein völlig neuer Cit Kunde, bzw. ich hatte noch nie ein französisches Auto....

Meinen C5IIV6 kann ich am Donnerstag abholen...lass mich gerne positiv überraschen.

gruss
Robi

Ach, übrigens: mit meinen Positiv-Erfahrungen bin ich in meinem privaten Umfeld kein Einzelfall!

Zeitgleich mit mir (vor knapp drei Jahren) hat sich ein Freund von mir seinen C5 (2,0 HDI) gekauft und damit inzwischen ca. 85tkm zurückgelegt.
Einziger Defekt bei ihm war bisher ein Modul der Klima-Automatik.
Die Reparatur wurde aber auf Kulanz und ganz spontan vor Antritt einer Sommer-Urlaubsfahrt erledigt.
Ansonsten - ohne jede Störung!

Einen weiteren C5 (2,2 HDI Aut.)-Fahrer haben wir seit etwa drei Wochen im Freundeskreis.
Der kann natürlich zur Zuverlässigkeit seines Fahrzeugs noch nicht viel sagen, ist aber (wie wir beiden anderen auch nach drei Jahren noch) bei jeder Fahrt voll des Lobes über das "Verwöhn-Aroma" seines neuen Autos.

Das einzige was uns drei neuerdings stört:
Wenn wir mal mit unseren silbernen C5 nebeneinander parken, sieht's jetzt irgendwie nach Firmenwagen-Flotte aus... 🙂

Auf jeden Fall wünsche ich unseren Citroen-Novizen hier allzeit "Bon Voyage" und viel Spaß mit euren neuen Hydraulik-Bombern!
Auf dass wir in Zukunft hier im Chor Loblieder singen mögen...! 🙂)

LG

Marc

Mein Vater hatte den C5I 2.2 HDI Automatik. War ein frühes Exemplar. Der Wagen machte aber auch wenig Probleme. Mir ist er allerdings zweimal auf der Autobahn ausgegangen, als ich mit Tempomat auf der Überholspur unterwegs war. Mit 20 Minuten Abstand. Etwas unangenehm. Ist danach aber nie mehr aufgetreten. Jetzt hat mein Dad den C5 II auch als 2.2 HDI Automatik. Das Auto hat durch das Facelift deutlich gewonnen, vor allem im Interieur. Das einzige, was mich erheblich stört, ist das lahme Navi-System, das auch noch mit CD als Speichermedium arbeitet. Das können andere Hersteller besser. Der Fahrkomfort ist allerdings sehr gut, außer bei kurzen Stößen und Querfugen. Dafür poltert das Fahrwerk beim C5II nicht mehr so, wie noch beim C5I. Mein Xantia 1.8 16v ohne diesen Hydropneumatik III-Scheiß konnte das allerdings noch wesentlich besser.

Alles in allem kann man mit dem Auto wenig falsch machen. Vor allem, wenn man viel Platz und Komfort für wenig Geld sucht.

Hi,

danke für die vielen durchweg positiven Antworten.
Alos mir schwebt der HDI mit 107 PS vor. Ich such ne gemütliche Familienkutsche, keine Rennwagen 😉

Wie siehts denn mit Verbrauch aus? So sehr ich meinen Opel manchmal hasse - der Verbrauch mit 7,5 l/100km ist für einen Mitteklassekombi erste Sahne. Ich bin also etwas verwöhnt und hab was gegen zweistellige Verbrauchswerte... 😉

Ansonsten bin ich vom C5 mehr als begeistert - optisch wie auch technisch... Aber mal gucken, was so in 2 Jahren Stand der Dinge ist. Meine Frau will unbedingt ne Automatik... Ich scheu das ein bisschen, alleine wegen den Reparaturkosten. Eine Kupplung nach 150 tkm zu tauschen ist doch schon etwas billiger, als ein Automatikgetriebe instandzusetzen oder auszutauschen. Insofern sollte das Getriebe schon langlebig sein. Aber was ich hier so lese von wegen 250 tkm und 400 tkm, hört sich schonmal gut an.

Gruß cocker

Mit den Automatik-Getrieben in etwa 15 Citroens habe ich noch nie Probleme gehabt. Der Verbrauch des C5 2.2 HDI Automatik lag bei ca, 6,8 ltr./%km.

In der aktuellen auto motor und sport ist ein Vergleichstest des C5 Break 1.6HDI 110 drin. Wenn Du Dich vom Kauf des C5 abbringen lassen willst, dann lies ihn. Er verliert gegen Vectra, Passat und Mondeo sang- und klanglos.

Den Test hat wohl ein vollgassüchtiger Federungstotalverweigerer aus dem Sportwagensegment geschrieben.
Der C5 belegt im Kapitel Fahrkomfort den letzten Platz. Sitze: zu weich. Federung: so weich, dass einem schlecht wird. Der größte Witz: Der C5 (der einzigste mit Niveauregulierung) fällt beim Kapitel Federung noch weiter zurück, wenn das Auto beladen wird. Rein technisch kann das gar nicht sein, aber ist ja egal.
Wie würde Walter Röhrl zum C5 sagen: Zum Sporteln is des koa Auto net.

Zum Ausgleich kamen die Begriffe Niveauregulierung, AFIL, Höchstpunktzahl im NCAP-Crashtest, höhenverstellbares Fahrwerk, 200000km Garantie auf die Hydropneumatik und Neuwagenrabatt mit keiner Silbe im Test vor.
Ist ja alles bei nem Familienauto völlig unwichtig.

Als Besitzer eines Citroen musst Du sowieso eine gewisse Gelassenheit gegenüber Tests in deutschen Autozeitungen an den Tag legen. Oder französische Autozeitungen kaufen. Da gewinnt dann Citroen meistens :-)

Gruß
Markus
PS: Testverbrauch war zwischen 5,2 und 9,3 Litern.

Nach der Pensionierung habe ich alle 2 Monate das "Vergnügen", Kollegen zur Unterstützung in der Passat bzw. Mondeo als Beifahrer auf der Tagestour Neuss-Stuttgart-Neuss zu begleiten. Bin ich froh, wenn ich abends aus diesen Testsiegern wieder aussteigen kann, um meinen Rücken massieren zu lassen. Diese Sorgen hatte ich bei 2.5 Mio km in meinen Citroens nie gehabt.
Wie schon bemerkt, sollte man einfach keine Tests in AMS & Co lesen, wo ein Citroen "fachgerecht" benotet wird.

Zitat:

Original geschrieben von cocker


Wie siehts denn mit Verbrauch aus? So sehr ich meinen Opel manchmal hasse - der Verbrauch mit 7,5 l/100km ist für einen Mitteklassekombi erste Sahne. Ich bin also etwas verwöhnt und hab was gegen zweistellige Verbrauchswerte... 😉

Meine Eltern haben über die gesamten 105000km einen errechneten Verbrauch von ca. 6,7l/100km (Schalter). Man muss allerdings dazu sagen, dass sie auch gerne mal mit Vollgas auf der AB fahren. Auf Landstrasse kriegt man zumindest den Schalter auch unter 6l/100km. Wie es mit Automatik aussieht, kann ich nicht sagen.

Hi,

mit einem Verbrauch von 6 - 8 l /100 km kann ich leben...
Autovergleichstests steh ich eh nicht sonderlich offen gegenüber. Manche Autozeitschriften haben da so ihre Vorlieben... 😉
Ich bin eher jemand, der gerne seine eigenen Erfahrungen macht (mit dem Vectra B leider keine so guten...) und schlechter kann es kaum noch werden...
Was ich suche, ist eine große gemütliche Familienschaukel, mit der ich auch mal auf der linken AB-Spur fahren kann, ohne dass mir jemand mit Lichthupe auf die Nerven geht... und der C5 scheint mir nicht die schlechteste Alternative zu sein.

gruß cocker

Wer Balsam für seine Citroen-Seele braucht schaue doch bitte in die ADACmotorwelt 12/2005.
Im Automarkenindex Dezember 2005 zeigt Citroen (sogar beim ADAC) einen derartigen Aufwärtstrend, daß er auf dem 8. Rang klettert und namhafte 25 Hersteller hinter sich läßt.
Verbesserung bei den Teilaspekten: Markenimage, Markenstärke, Kundenzufriedenheit, Markentrends.

Wenn der C6 nur halbwegs beim Kunden so gut ankommt wie bei der Presse, dürfte das Image weiter steigen.

Den Unterschied zwischen einem Auto mit Hydropneumatik und einem mit Standardfederung erschliesst sich immer am besten auf langen Strecken. Man kommt einfach viel relaxter an. Und meistens schneller, weil gerade das zügige Gleiten die Stärke der Citroen ist.
Die Hydropneumatik vereint eben Komfort und Strassenlage.
Nur schade, dass man bei Citroen die geniale Diravi-Lenkung des CX, SM und XM nicht mehr verbaut. Das war noch mehr Fahren in einer anderen Klasse wie heute. Auch wenn man anfangs wie ein Fahrschüler damit getorkelt ist.

Übrigens, der C5 und der Xantia schneiden auch beim TÜV vorbildlich ab. Der Xantia ist besser als alle deutschen Konkurrenten (ausser der MB C-Klasse). Der C5 ist noch zu jung, aber bei ner schwedischen Untersuchung war er (zusammen mit Audi A4) das Auto mit dem besten Rostschutz von allen. Der Citroen ZX gilt als das beste gegen den Rost geschützte Auto der 90er Jahre. Unser Citroen BX hat auch nach 15 Jahren und 350 TKM keinerlei Rost. Und schnurrt noch wie am ersten Tag. Mein Xantia nach 160 TKM auch.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von trancebase


Meine Eltern haben über die gesamten 105000km einen errechneten Verbrauch von ca. 6,7l/100km (Schalter). Man muss allerdings dazu sagen, dass sie auch gerne mal mit Vollgas auf der AB fahren. Auf Landstrasse kriegt man zumindest den Schalter auch unter 6l/100km. Wie es mit Automatik aussieht, kann ich nicht sagen.

Den Verbrauch mit Schaltung kann ich bestätigen.

Habe sogar mal bei einer gemütlichen Nacht-Fahrt über 100 km einen Verbrauch von 5,5 Liter herausgefahren (Stur auf der Autobahn zwischen 110 und 120 km/h, Landstraße zwischen 80 und 90 km/h). Und wie so oft war der Zeitverzug nur minimal. Statt "normal" 55 Minuten hat's 61 Minuten gedauert. Man muss sich nur zusammenreißen (fällt mir allerdings nicht ganz so leicht)

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