Bye Bye, war schön mit Dir :)
Hallo Freunde des guten Geschmacks,
es wird Zeit Abschied zu nehmen. Meine Leasingzeit mit dem V60 D5- R Design ist rum. Ursprünglich wollte ich ihn übernehmen. Aber der Restwert ist mir zu hoch. Also ist es was anderes geworden. Die Preispolitik der neuen Modelle ist mir bei Volvo sauer aufgestoßen, wenn mir auch der V90 hervorragend gefällt 🙂 . Jedoch erreiche ich meine finanziellen Grenzen und bin auch nicht gewillt die angebotenen Leasingraten zu berappen. Positiv ist zu bemerken, dass der V60, auf jetzt 156.000 KM, wenn auch mit einigen Macken seinen Dienst verrichtet hat. Der 5 - Ender ist nach wie vor eine Wucht, das R- Design Fahrwerk bietet auch auf langen Strecken einen guten Restkomfort, die Sitze sind gut und der Platz ist ausreichend. Mein Durchschnittsverbrauch liegt Handgerührt bei 6,8 L/100 KM. Auch auf Autobahnetappen mit um die 180 Km/h waren gut 1.000 KM mit einer Tankfüllung möglich. Von der Kostenseite war das Fahrzeug erträglich (In etwa gleich mit dem A4, 150 PS TDI meines Vaters pro Jahr gesehen). Während der Haltedauer sind folgende Macken aufgetreten:
- rutschende Kupplung bei 30.000 KM getauscht
- Radlager hinten rechts bei 42.000 KM getauscht
- undichte Dieselleitung bei 55.000 KM
Alles in allem, ein zuverlässiges Fahrzeug. Es hätte auch wieder ein Volvo werden können. Der V60 ist zu klein (Nachwuchs bekommen) XC 60 und 90 sind SUV (nicht so meins), der V90 Geilo, aber zu teuer. Nun wird es der neue Insignia mit 210 PS Diesel und voller Hütte 🙂. Ich wünsche euch viel Spaß mit euren Elchen.... Vielleicht wird es irgendwann mal wieder ein Volvo.
Gruß Lars
Beste Antwort im Thema
Hallo Freunde des guten Geschmacks,
es wird Zeit Abschied zu nehmen. Meine Leasingzeit mit dem V60 D5- R Design ist rum. Ursprünglich wollte ich ihn übernehmen. Aber der Restwert ist mir zu hoch. Also ist es was anderes geworden. Die Preispolitik der neuen Modelle ist mir bei Volvo sauer aufgestoßen, wenn mir auch der V90 hervorragend gefällt 🙂 . Jedoch erreiche ich meine finanziellen Grenzen und bin auch nicht gewillt die angebotenen Leasingraten zu berappen. Positiv ist zu bemerken, dass der V60, auf jetzt 156.000 KM, wenn auch mit einigen Macken seinen Dienst verrichtet hat. Der 5 - Ender ist nach wie vor eine Wucht, das R- Design Fahrwerk bietet auch auf langen Strecken einen guten Restkomfort, die Sitze sind gut und der Platz ist ausreichend. Mein Durchschnittsverbrauch liegt Handgerührt bei 6,8 L/100 KM. Auch auf Autobahnetappen mit um die 180 Km/h waren gut 1.000 KM mit einer Tankfüllung möglich. Von der Kostenseite war das Fahrzeug erträglich (In etwa gleich mit dem A4, 150 PS TDI meines Vaters pro Jahr gesehen). Während der Haltedauer sind folgende Macken aufgetreten:
- rutschende Kupplung bei 30.000 KM getauscht
- Radlager hinten rechts bei 42.000 KM getauscht
- undichte Dieselleitung bei 55.000 KM
Alles in allem, ein zuverlässiges Fahrzeug. Es hätte auch wieder ein Volvo werden können. Der V60 ist zu klein (Nachwuchs bekommen) XC 60 und 90 sind SUV (nicht so meins), der V90 Geilo, aber zu teuer. Nun wird es der neue Insignia mit 210 PS Diesel und voller Hütte 🙂. Ich wünsche euch viel Spaß mit euren Elchen.... Vielleicht wird es irgendwann mal wieder ein Volvo.
Gruß Lars
112 Antworten
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 24. Januar 2018 um 17:33:49 Uhr:
Ich wünsche - und hoffe! - dass der Wechsel von Volvo zu Opel keine zu grosse Enttäuschung wird! Ich habe auch einige Jahre Opel gefahren (1 x Opel Astra / 1 x Opel Zafira). Und leider ist nach meiner Erfahrung der Unterschied zu einem Volvo tatsächlich so gross wie die Preisdifferenz!
Wegen des Ärgers mit meinem vorigen und einzigen Opel bin ich zu Volvo gekommen. Es war ein Vectra C Caravan 1,9 CDTI Cosmo Mj. 2007 in nahezu Vollausstattung, neu gekauft mit dem Ziel, ihn ca. 10 Jahre zu fahren. Daraus wurden nur 5,5 Jahre und 120.000 km. Vor allem die Motorperipherie machte ab 45.000 km laufend Ärger. Bis zum Verkauf 2 Lichtmaschinen abgeraucht, ein Liegenbleiber im Ausland durch abgerauchten Injektorstecker, 1x AGR-Ventil, el. Zuheizer durchgebrannt. Durch die 1. HU fiel der Wagen durch wegen einer gebrochenen Feder hinten. Die el. Heckklappe verreckte im 4. Jahr. 30% Kulanz seitens Opel, 540 Euro für mich. Bei 75.000 km waren die Federbeinlager vorne durch. Ich hatte gehofft ein gereiftes Auto zu kaufen, wurde aber enttäuscht. Der Wagen an sich war erstklassig. Ein toller, komfortabler Reisewagen, leise, sparsam, kräftig, solide verarbeitet.
Den höheren Anspruch von Volvo spürt man zumindest hinsichtlich der deutlich höheren technischen Zuverlässigkeit. 2 Reparaturen bis nun 135.000 km, das war´s. Die Verarbeitung hingegen lässt Raum für Wünsche.
Zitat:
@Skunky77 schrieb am 27. Januar 2018 um 23:35:56 Uhr:
Ich würde ganz klar anstelle eines Opels den Dacia vorziehen. Da hält sich wenigstens der finazielle Aufwand und Verlust in Grenzen.
Stimmt, Dacia ist eine echte Alternative für Volvo.
Da klappert nichts im Innenraum. 😁 Leider gibt es imho noch immer kein Xenon...
Finanzieller Verlust? Schau mal, was ein V60 so an Wert verliert....
Südschwede hat mit dem Vectra schön in die Sch...e gegriffen. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Meine beiden V60 waren leider alles andere als Mängelzwerge, mit ständigen Abstürzen vom Sernsus, Motorruckeln und Injektoren beim D2. 1x huckepack zum Händler.... Der D4 war schon besser, aber 3x AGR und Motorruckel, dazu noch Ölverbrauch (ok mein Einzelfall 🙂 ). Von der Verarbeitungqualität im Innenraum sag ich mal nichts, wenn ich mir so die Standardsitze bzw. Bezüge anschaue.
Der V70 war auch bei uns ein Thema, um den Vectra mal zu ersetzen. Nach 6 Jahren Volvo und einigen Probefahrten wird es keiner.
Ich bin meinem Geld nicht böse und wenn Dacia meinen Anforderungen nachkommen könnte... Warum nicht? Von den gesparten Geld gibt es viele schöne Sachen.
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 28. Januar 2018 um 10:49:10 Uhr:
Zitat:
@Skunky77 schrieb am 27. Januar 2018 um 23:35:56 Uhr:
Ich würde ganz klar anstelle eines Opels den Dacia vorziehen. Da hält sich wenigstens der finazielle Aufwand und Verlust in Grenzen.Stimmt, Dacia ist eine echte Alternative für Volvo.
Da klappert nichts im Innenraum. 😁 Leider gibt es imho noch immer kein Xenon...Finanzieller Verlust? Schau mal, was ein V60 so an Wert verliert....
Südschwede hat mit dem Vectra schön in die Sch...e gegriffen. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Meine beiden V60 waren leider alles andere als Mängelzwerge, mit ständigen Abstürzen vom Sernsus, Motorruckeln und Injektoren beim D2. 1x huckepack zum Händler.... Der D4 war schon besser, aber 3x AGR und Motorruckel, dazu noch Ölverbrauch (ok mein Einzelfall 🙂 ). Von der Verarbeitungqualität im Innenraum sag ich mal nichts, wenn ich mir so die Standardsitze bzw. Bezüge anschaue.
Der V70 war auch bei uns ein Thema, um den Vectra mal zu ersetzen. Nach 6 Jahren Volvo und einigen Probefahrten wird es keiner.
Ich bin meinem Geld nicht böse und wenn Dacia meinen Anforderungen nachkommen könnte... Warum nicht? Von den gesparten Geld gibt es viele schöne Sachen.
In Sachen Mängel kann ich da leider nicht mit Dir halten. Vielleicht hattest Du einfach Pech mit Deinem Fahrzeug oder es liegt an Deiner Fahrweise. Keine Ahnung. Ich fahre jetzt den XC70 vier Jahre und es gab in dieser Zeit nur einen Garantiefall. Der Motor der Heckklappe stieg aus. Ich kenne weder ein Knistern noch ein Knattern, ich kenne keinen Flüssigkeitsverlust und auch keinen Leistungsabfall. NICHTS. So muss für mich ein Fahrzeug sein. Aussen wie innen sieht meiner immer noch aus wie neu.
Ich erlaube mir auch, den Opel punkto Zuverlässigkeit zu vergleichen. Immerhin hatte ich zwei Neuwagen (Omega und Sintra) und beide mussten schon bei der ersten Fahrzeugprüfung (TUV) wegen Rost behandelt werden, bis diese schlussendlich auch wegen Rost frühzeitig entsorgt werden mussten. Was ich bei Opel an Reparaturen bezahlt habe, bezahlte ich bei meinem XC70 durch den Angschaffungspreis. Dafür hatte ich aber ein Auto, das mir Freude und Zuverlässigkeit schenkte. Daher habe ich auch mit sehr gutem Gewissen den neuen V90 CC bestellt in der Ueberzeugung, dass auch dieses Fahrzeug mich zuverlässig in die nächsten vier bis zehn Jahre begleiten wird.
Gruss Skunky77
Warum sollte dir das nicht auch mit dem V90 gelingen?
Omega und Sintra sind Autos aus dem letzten Jahrtausend. 🙂 Die kann man wohl kaum mit den heutigen FZs vergleichen, oder doch?! Mein Omega 2.5 TD lief bis zum Schluss bei 385.000km völlig problemlos. Dafür war Rost ein ständiger Begleiter.
Mein privater Vectra C 1.9 CDTi kann da nicht ganz mithalten. Aber dank eines sehr fähigen und freundlichen FOH hielt sich das bei aktuell 203 tkm in Grenzen. AGR und Drallklappen gab es nach 4,5 Jahren und 95.000 km auf 100% Kulanz. Blöd fand ich die Aktion mit dem ZMS / Kupplung nach 117.000 km, da teuer. 🙂
Das war es dann aber auch schon. Der Rest war Wartung und Verschleiß. Rost ist dabei überhaupt kein Thema und die Lederausstattung sieht noch immer recht gut aus.
Man kann aber auch Standardsitze / Bezüge nicht unbedingt mit Leder vergleichen.
Mal schauen, wie sich der Insignia B in den nächsten 3 Jahren so schlägt. Ein vergleichbar ausgestatteter V90 wäre hier deutlich teurer geworden, ebenso ein V60. Ich bin aber auch nicht bereit, diese Preise zu versteuern (1% Regel). Wenn doch, dann eher ein XF.
Dir also viel Spaß mit deinem V90.
EDIT: Noch ein Wort zu den Mängeln bei Volvo. Wir haben / hatten mehrere V40 / 60 mit D2, 3, 4 und 5 im Fupa. Keiner, wirklich keiner, hat die 3 Jahre ohne Probleme geschafft. Da war von Kupplung, ZKD so ziemlich alles dabei. In sofern hatte ich noch Glück. 🙂
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Zitat:
@Haubenzug schrieb am 28. Januar 2018 um 11:42:34 Uhr:
Omega und Sintra sind Autos aus dem letzten Jahrtausend. 🙂 Die kann man wohl kaum mit den heutigen FZs vergleichen, oder doch?! Mein Omega 2.5 TD lief bis zum Schluss bei 385.000km völlig problemlos. Dafür war Rost ein ständiger Begleiter.
Irgendwann muss man ein Schlussstrich ziehen. Ob den 91er Omega oder den 1999 Sintra. Wie es heute ist, kann ich nicht urteilen und eben; ich möchte es nicht austesten.
Zitat:
Mal schauen, wie sich der Insignia B in den nächsten 3 Jahren so schlägt. Ein vergleichbar ausgestatteter V90 wäre hier deutlich teurer geworden, ebenso ein V60. Ich bin aber auch nicht bereit, diese Preise zu versteuern (1% Regel). Wenn doch, dann eher ein XF.
Da bin ich mal gespannt, was aus Deinem, sicherlich sehr gut aussehenden, Insignia wird. Ist ja nicht so, das mich der neue Insignia nicht gefällt. Aber solange da Opel draufsteht.... 😮
Zitat:
Dir also viel Spaß mit deinem V90.
Danke. Werd ich haben und Du bestimmt mit Deinem Insignia B
Oh,Gott.
Ein Sintra war NIE ein Opel und wurde von den Opel-Händlern gemieden wie die Pest,sowohl als Neufahrzeug wie auch als Gebrauchter.
Das war US-Schrott,dem man leider einen Blitz angeklebt hat und viele Europäer sind darauf reingefallen.
Der Volvo war ok.Wie Südschwede bereits erwähnte, ist bei der Verarbeitung durchaus Platz nach oben. Die Kofferraumklappe des V60 die ständig klapperte und beim schließen wie ne Bierdose klang hatte ich noch nicht erwähnt?? 😁
Jeder soll fahren, was er fahren will.... und das nicht jeder umsteigt, weil er vielleicht Fanboy einer Marke ist, ist völlig Ordnung! Andernfalls hätten wir ein sehr trauriges Straßenbild....
Zitat:
@T5-Power schrieb am 28. Jan. 2018 um 14:45:48 Uhr:
Das war US-Schrott,dem man leider einen Blitz angeklebt hat und viele Europäer sind darauf reingefallen.
Stimmt. War da nicht was mit fehlender Sicherheitstechnik und einem super tollem Crashtest? 🙂
Was sich Opel da wohl bei gedacht hat.... Vermutlich nichts. 😁
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 28. Januar 2018 um 10:49:10 Uhr:
Südschwede hat mit dem Vectra schön in die Sch...e gegriffen. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Ja, leider. Am meisten hat mich geärgert, dass der Vectra C selbst nach der Modellpflege immer noch Serienmängel mit sich herumschleppte (z.B. Federbruch, Defekt E-Heckklappe) und der 1,9 CDTI, an sich ein echt toller und kräftiger Motor, im 4. Modelljahr ebenso. An Motormängeln traf mich alles, was bekannt war. 😠 Als sich das Zweimassenschwungrad ankündigte, machte ich kurzen Prozess mit dem Teil => und Tschüß! Halleluja, mit dem Auto habe ich reichlich Geld und Nerven durchgejagt...
Zitat:
Meine beiden V60 waren leider alles andere als Mängelzwerge, mit ständigen Abstürzen vom Sernsus, Motorruckeln und Injektoren beim D2. 1x huckepack zum Händler.... Der D4 war schon besser, aber 3x AGR und Motorruckel, dazu noch Ölverbrauch (ok mein Einzelfall 🙂 ).
Wer behauptet Volvo wäre perfekt, der lügt. 😁 Gibt ja genug Mängelthreads und div. Serienmängel hier. Ich wette aber, dass es selbst bei den hochpreisigsten Modellen der exclusivsten Hersteller Mängel und Ärger gibt.
Zitat:
Von der Verarbeitungqualität im Innenraum sag ich mal nichts, wenn ich mir so die Standardsitze bzw. Bezüge anschaue.
Die Verarbeitung ist so ziemlich der einzige Kritikpunkt an meinem Volvo. Er knistert, knarzt und knackst mal mehr, mal weniger im Gebälk. Wenigstens ist es im Laufe der fast 110.000 selbst draufgefahrenen Kilometer (aktuell fast 135.000 km) nicht mehr geworden und die knisterige Billigplastik-Mittelkonsole gibt sogar seit einiger Zeit vermutlich durch spontane Selbstheilung keine Geräusche mehr von sich. Der Dachhimmel sieht an den Kanten vor allem im Frontscheibenbereich aus wie im Werkskindergarten Torslanda ausgeschnitten und man bekommt an manchen Stellen locker die Finger in den Spalt. Das konnte der OPEL ! besser. Auch bis zum Verkauf mit knapp 120.000 km keinerlei Innenraumgeräusche und eine absolut saubere und solide Verarbeitung der durchweg etwas schlichteren Materialien. Du siehst, ich setze mich durchaus kritisch mit meinem Volvo auseinander. 😁
Allerdings können mir die Verarbeitungsnachlässigkeiten im Innenraum meines V70 nicht im Ansatz so sehr die Freude am Auto vermiesen wie die technischen Ausfälle am Vectra. Mit dem Opel bin ich nach Ablauf der Anschlußgarantie für das 3. und 4. Jahr nur noch mit mulmigem Gefühl auf Strecke gegangen und ohne ADAC-Karte sowieso nicht. Mit dem Volvo fahre ich einfach los und komme an. Der undichte Wasserkühler (mit Klimabefüllung 550 Euro), der defekte Abgastemperatursensor (345 Euro) und die defekte Kennzeichenleuchtenbirne (1,10 Euro) waren die einzigen außerplanmäßigen Reparaturen. Nicht schlecht auf 135.000 km und bald 8 Jahre. Wenn der Wagen weiterhin so wenige Reparaturen verlangt, darf er gerne noch ein paar Jahre mit großer Sympathie bleiben, denn die technische Langzeitqualität scheint mir gegeben. Zudem ist der V70 hinsichtlich Lack und Karosserie sehr hochwertig verarbeitet. Egal in welche Ecke man schaut: Alles sehr akkurat gefertigt. Von unten sieht der V70 aus wie ein Jahreswagen. Nur leichter Oberflächenrost an der Abgasanlage und an den Achsteilen, Motor furztrocken. Beim Opel lösten sich die Radhausschalen und die Spaltmaße an den Übergängen der Stoßfänger zur Karosserie waren eher traurig. Die bei 75.000 km ausgeschlagenen Koppelstangen und Federbeinlager waren auch nicht besonders vertrauenerweckend.
Ansonsten zu Opel: Ich finde die Marke nach wie vor recht sympathisch und mag auch einige neuere Modelle leiden. Den Insignia finde ich sehr gelungen, den Astra ebenso.
Das mit der Verarbeitung im V70 kann ich bestätigen, was bei meinem komisch ist, im kalten Zustand knarzt nix, sobald es im Innenraum warm wird geht es los. Ist er einmal durchgewärmt, ist wieder Ruhe.
Zitat:
@Mistflinte schrieb am 29. Januar 2018 um 07:26:17 Uhr:
Das mit der Verarbeitung im V70 kann ich bestätigen, was bei meinem komisch ist, im kalten Zustand knarzt nix, sobald es im Innenraum warm wird geht es los. Ist er einmal durchgewärmt, ist wieder Ruhe.
Ist wie bei meinem XC60 - der hasst Temperaturveränderungen. Kalt - ok! Aufwärmen - Katastrophe! Warm - ok! Im Sommer dann natürlich anders herum 🙂
Schon echt schwach, bin wirklich sehr sehr enttäuscht von der Innenraumverarbeitung. Vor allem weil er das nicht von Anfang an hatte, sondern es erst nach 4-5 Monaten langsam losging - hätte den Wagen definitiv nicht gekauft. Vielleicht liegt das an ausgedünsteten Weichmachern. Mittlerweile ist WD40 Silikonspray mein ständiger Begleiter...
Da sieht man wieder dass es auch bei Gross-Serientechnik offensichtlich grosse Unterschiede gibt. Ich habe jetzt seit 2009 insgesamt 3 Volvo XC 60 (insgesamt über 270.000 km/ 90.000 km je Fahrzeug) und hatte bei keinen eine Häufung von Mängeln oder Knarzgeräuschen :-) Nur bei meinem aktuellen D5 AWD ist vor einigen Wochen der Nebenaggregats-Riemen gerissen. Konnte aber noch selbst in die Werkstatt fahren - bekam sofort einen kostenlosen Ersatztwagen und konnte meinen Elch am nächsten Tag repariert wieder abholen....
Zitat:
@thunder_road83 schrieb am 29. Januar 2018 um 07:37:17 Uhr:
Zitat:
@Mistflinte schrieb am 29. Januar 2018 um 07:26:17 Uhr:
Das mit der Verarbeitung im V70 kann ich bestätigen, was bei meinem komisch ist, im kalten Zustand knarzt nix, sobald es im Innenraum warm wird geht es los. Ist er einmal durchgewärmt, ist wieder Ruhe.Ist wie bei meinem XC60 - der hasst Temperaturveränderungen. Kalt - ok! Aufwärmen - Katastrophe! Warm - ok! Im Sommer dann natürlich anders herum 🙂
Schon echt schwach, bin wirklich sehr sehr enttäuscht von der Innenraumverarbeitung. Vor allem weil er das nicht von Anfang an hatte, sondern es erst nach 4-5 Monaten langsam losging - hätte den Wagen definitiv nicht gekauft. Vielleicht liegt das an ausgedünsteten Weichmachern. Mittlerweile ist WD40 Silikonspray mein ständiger Begleiter...
War nie Opel-Fan, aber laut DEKRA sind aktuelle neue Fahrzeuge sind deutlich besser geworden.
Zum Beispiel bezüglich Adam steht dort folgendes:
"DEKRA Kommentar
Der Adam wurde 2012 anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums vorgestellt. Der kleinste Spross aus der Opel Familie erfreut sich großer Beliebtheit und liefert eine glänzende Leistung im Gebrauchtwagenreport ab. In keiner Baugruppe leistet sich der Adam eine Schwäche. Ganz klare Kaufempfehlung! "
Opel Insignia A hat auch nicht schlecht abgeschnitten. Ich würde ein wenig warten und hoffe, dass Insignia B mindestens genauso zuverlässig wird, wie die "A" Version war:
"DEKRA Kommentar
Der Insignia bestätigt auch mit steigendem Fahrzeugalter und höherer Laufleistung seine gute Position aus den Vorjahren. Bei den Beanstandungen durch die DEKRA Prüfer geht es meist um kleinere Mängel an der Beleuchtung und verschlissene Bremsbeläge. Hin und wieder wurden auch Ölundichtigkeiten am Motor bemängelt.
Typische Mängel:
Einstellung und Funktion der Beleuchtungsanlage
Bremsscheiben / Beläge verschlissen
Motor ölfeucht"
"Motor Ölfeucht" gefällt mir zwar nicht, aber hier steht leider nicht welche Motoren betroffen waren (neue oder alte).
Opel Astra Jwurde auch "besser als den Durchschnitt" bewertet.
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 29. Januar 2018 um 08:56:40 Uhr:
Da sieht man wieder dass es auch bei Gross-Serientechnik offensichtlich grosse Unterschiede gibt. Ich habe jetzt seit 2009 insgesamt 3 Volvo XC 60 (insgesamt über 270.000 km/ 90.000 km je Fahrzeug) und hatte bei keinen eine Häufung von Mängeln oder Knarzgeräuschen :-) Nur bei meinem aktuellen D5 AWD ist vor einigen Wochen der Nebenaggregats-Riemen gerissen. Konnte aber noch selbst in die Werkstatt fahren - bekam sofort einen kostenlosen Ersatztwagen und konnte meinen Elch am nächsten Tag repariert wieder abholen....
Das glaub ich dir gerne! Technisch ist er ja bislang absolut zuverlässig. Nur die Verarbeitung im Innenraum ist für mich ein Ärgernis. Vieles konnt ich selber lösen, aber es wundert mich schon dass ein Auto, dass seit 2008 gebaut und schon ein Facelift hinter sich hat, solche Probleme macht...
Ich weiß immer noch nicht, warum die Verarbeitung im Volvo schlecht sein soll.
Dann wirst du wohl ein Montagsauto haben.
Die Verarbeitung in meinem jedenfalls braucht keine Konkurrenz zu fürchten.