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Bye bye Mercedes, hello Kia

Mercedes E-Klasse S212

Heute habe ich meinen S212 E250 CDI von 2/2012 (VorMopf) 183.500km vom Service A abgeholt.
Die Mercedes Niederlassung hat dafür 226,98 Euro verlangt (Öl selbst mitgebracht). Das finde ich fair.

2019 wurden die Bremsen (Scheiben&Beläge) vorn und hinten erneuert und dabei auf Kulanz (!) die korrodierten Bremsleitungen getauscht.
Anfang 2021 musste ich die Luftbälge der Niveauregulierung hinten tauschen lassen, weil das Hinterteil immer innerhalb 24 Stunden abgesunken ist.

Sonst war nie irgendwas ernsthaftes kaputt.

Gekauft hatte ich den Dicken 2015 mit 85.000km, seitdem 100.000km sehr glücklich und zufrieden abgespult. Das Auto ist einfach unglaublich bequem, geräumig und bei Reisen einfach ein Traum.
Motor und Getriebe laufen seidenweich.
Preis/Leistung kaum zu toppen!

Und trotzdem werde ich ihn im September verkaufen.

Warum? - Einfach weil ich inzwischen in Rente bin und den Benz fast nur noch im Urlaub über längere Strecken bewege. Ansonsten bin ich in den letzten Monaten meistens 1 - 2x die Woche nur Kurzstrecke gefahren. Der Rest geht mit dem Fahrrad. Das kann auf Dauer für den Diesel nicht gut sein.

Dank KfW-Förderung haben wir sehr günstig eine Wallbox in den Carport bekommen und der Plan war, einen Mercedes Plug-in Hybrid Benziner als Nachfolger für den S212 zu kaufen.

ES GIBT ABER KEINEN BENZ, der als PHEV unseren Ansprüchen entspricht:

Der W213 und die C-Klasse haben als Plug-in eine unsägliche Bastellösung mit einem Akkupack/Stufe mitten im Kofferraum. Da passt unsere Hundebox leider nicht rein.

GLC PHEV? - Hat einen "winzigen" Kofferraum.
GLE PHEV? - Das wäre ein Traum, ist aber leider völlig unbezahlbar.

Ein komplett elektrisches BEV betrachte ich momentan noch als Abenteuer (Weil wir gerne mal nach Süditalien oder Kroatien fahren. Da braucht der Aufbau der Ladeinfrastruktur sicher noch ein paar Jahre.)

Auf der Suche nach Alternativen wollte ich zuerst einen Toyota RAV4. Den hatten wir mehrfach als Mietwagen im ferneren Ausland. Tolles Auto und theoretisch als PHEV zu haben.
Laut unserem Händler vor Ort aber praktisch nicht lieferbar in den nächsten Monaten.
Und wenn, dann sicher ohne jeglichen Rabatt auf den Listenpreis.

Halb aus Zufall haben wir dann bei einem KIA-Händler vorbei geschaut.

Da stand der neue Kia Sorento als Plug-in Hybrid:
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK!

Jede Menge Platz vorne und hinten. Fast 900 Liter Kofferraum (mit umgeklappter Rückbank 2.000 Liter).
Realistische 50km rein elektrische Reichweite.
Volle Ladung Assistenzsysteme, 360 Grad Kamera, Panoramadach, Nappaleder mit Sitzheizung vorn und hinten, Sitzlüftung vorne usw. usw.

Und das ganze als Vorführwagen (6 Monate) mit 25% Rabatt vom Listenpreis (64.000 Euro) und der bekannten 7 Jahre Garantie von KIA.

Der Stil des Sorento ist zwar irgendwie "amerikanisch", aber die Qualitätsanmutung kann nach meiner Meinung locker mit den deutschen Premium-Herstellern mithalten.

Wie ich gelernt habe, konnte KIA den Design-Chef von VW und einen Technik-Chef von BMW abwerben.
In Rüsselsheim gibt es ein Entwicklungszentrum mit deutschen Ingenieuren...

Mir blutet zwar das Herz, wenn ich mich bald vom Benz verabschieden muss, aber ab Mitte September bin ich KIA-Fahrer.

Sorry Mercedes.
Ihr habt die entscheidenden Jahre für die Entwicklung der Elektroautos/Hybride verpennt.
Jedenfalls für meinen aktuellen Bedarf.

Vielleicht kann ich mir ja in 5 Jahren einen gebrauchten GLE oder W214 PHEV leisten.
Aber bis dahin gibt es ja wahrscheinlich genug Ladesäulen und ein BEV kommt ins Haus.

Danke an alle im W212-Forum!
Ich habe zwar wenig beitragen können, aber sehr viel hier gelesen und gelernt.
Besonders habe ich immer den weit überwiegend freundlichen Ton geschätzt.

Bye, bye

58 Antworten

Mal dumm gefragt:

Eine andere (passende) Hundebox zu kaufen, wäre nicht auch eine Lösung gewesen ?
Wenn Ihr nicht gerade einen Pyrenäenbergund habt- der hätte sicher auch in den 212 nicht so ohne weiteres reingepasst- hätte ich zu aller erst mal nachgeschaut, ob es nicht eine passende Box für C- oder E-Klasse gibt.

what ever...
Mit dem Sorento machste bestimmt nichts falsch. Viel Glück !

@Bruzzels
Danke für die Anregung!

Das Problem der aktuellen E- und C-Kombis als Plug-in Hybrid ist die Stufe mitten im Kofferraum mit 17(?) Zentimeter Höhe, weil man die Akkus dort einfach irgendwie reingepfriemelt hat.
Es gibt eben keine ebene Fläche mehr.

Der hintere/untere Teil des Kofferraums ist recht schmal.
Da passt evtl. eine Box für ein Schoßhündchen hin, aber nichts für einen gut gebauten amerikanischen Collie.
Und oben auf der Stufe ist auch nur eine geringe Tiefe verfügbar.

Man könnte theoretisch eine Art Podest basteln, um den Kofferraumboden auf eine Ebene zu bekommen.
Dann verliert man aber Höhe und Volumen. Außerdem gebe ich nicht große Summen Geld für ein Premiumfahrzeug aus, um dann ein Podest basteln zu müssen.

Die Baureihe W213 wurde offensichtlich ursprünglich nicht für die Plug-in Hybrid Technik konzipiert.
Beim neuen Sorento ist die Plattform dezidiert als PHEV konstruiert. Die Akkus sind dort wie ein Sattel unter den vorderen Sitzen untergebracht. Also praktisch keine Einbußen beim Kofferraumvolumen.

Ich bin überzeugt, dass ein zukünftiger "S214" auch als PHEV wieder einen großen und ebenen Kofferraum haben wird. Aber momentan würde bei Mercedes eben nur ein GLE Plug-in unsere Bedürfnisse als Hundebesitzer erfüllen.

Und den können wir uns als Neuwagen schlicht nicht leisten.
Bezahlbare 3jährige GLE PHEVs gibt es naturgemäß noch nicht als Gebrauchtwagen.

Das Problem hat der aktuelle C doch gerade nicht?

@J.M.G.
Zitat Auto Motor Sport zur neuen C-Klasse: "Während ein T-Modell als Verbrenner 490 Liter wegsteckt, reduziert sich das Platzangebot im PHEV auf 360 Liter. Das wiederum sind immerhin 45 Liter mehr als beim Plug-In-Hybrid der Vorgängergeneration. "

360 Liter Kofferraum ist wirklich winzig. Speziell wenn man bisher eine E-Klasse hatte.

Der Sorento als 5-Sitzer hat knapp 900 Liter Kofferraum. Die zweite Sitzreihe lässt sich je nach Bedarf vor und zurückschieben (und die Rücksitze können sehr bequem in eine "fast" Liegeposition gebracht werden).
Bei umgeklappten Rücksitzen über 2.000 Liter. Dann hat man sogar eine Liegefläche mit über 2 Meter Länge...

Optional gibt es auch eine dritte Sitzreihe (in USA/UK wird der Sorento offenbar ausschließlich als 6- bzw. 7-Sitzer verkauft - mit "Captain-Chairs"= 2 Einzelsessel in der zweiten Reihe).

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Das Thema Kofferraumvolumen ist neu. Zuvor ging es um eine Stufe. Die hat die C-Klasse nicht.

Zitat:

@soulclassics schrieb am 25. August 2021 um 20:49:38 Uhr:


@Bruzzels
Danke für die Anregung!

...snip...

Der hintere/untere Teil des Kofferraums ist recht schmal.
Da passt evtl. eine Box für ein Schoßhündchen hin, aber nichts für einen gut gebauten amerikanischen Collie.
Und oben auf der Stufe ist auch nur eine geringe Tiefe verfügbar.

Man könnte theoretisch eine Art Podest basteln, um den Kofferraumboden auf eine Ebene zu bekommen.
Dann verliert man aber Höhe und Volumen. Außerdem gebe ich nicht große Summen Geld für ein Premiumfahrzeug aus, um dann ein Podest basteln zu müssen.
...snip...

Da hast Du Recht.

Wie geschrieben- Viel Glück mit dem neuen Dickschiff. 🙂

Hier der gewünschte Fahrbericht zum KIA Sorento MQ4:

Ich habe gestern unseren neuen (Vorführwagen) Sorento PHEV endlich abholen dürfen und bin knapp 300km Autobahn nach Hause gefahren.

Die Batterie war bei Abholung 50% geladen und ich habe auf den "HEV"-Modus geschaltet, sobald ich auf der Autobahn war, um den Ladestatus zu halten. (Andere PHEV-Hersteller nennen das "Hold"-Modus. Im "Sport"-Modus kann man den Sorento PHEV sogar während der Fahrt über den Benzinmotor laden, was aber ökologisch kaum Sinn macht, außer man will/muss am Zielort zwingend rein elektrisch unterwegs sein.)

Ich wollte nicht maximal sparsam fahren, sondern zuhause noch Akku-Reserven haben, um der Familie das tolle neue Auto im rein elektrischen Modus vorführen zu können.

Es gab recht viel Verkehr und Stau um Stuttgart herum. Deshalb konnte ich nur kurz auf >170km/h beschleunigen (da geht noch mehr - offiziell bei 193km/h abgeregelt), sonst weitgehend HDA (Highway Drive Assist) mit Tempo max. 130km/h, oft auch weniger. HDA = quasi teilautonom. Das Auto lenkt selbst und hält den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, berücksichtigt Tempolimits und bremst im Stau bis zum Stillstand. Fabelhaft.
Beschleunigung mit 265PS super. Ein "Turboloch" gibt es wegen der Elektro-Unterstützung nicht.

Verbrauch bei Ankunft war 6,9l Benzin/100km.

Unser alter S212 Mercedes 250CDI hat unter diesen Bedingungen meist um die 6 Liter Diesel pro 100km gebraucht.

Das Fahrgefühl und all die netten Assistenzsysteme sind gegenüber dem alten Mercedes um Welten besser.
(Es sind halt 10 Jahre vergangen. Da hat sich die Technik ziemlich viel weiter entwickelt. Das gilt sicher auch für neue Mercedes-Modelle.)

Die Ausstattung bei KIA braucht sich gegenüber den deutschen Premiummarken definitiv nicht zu verstecken.
Das Design und die Materialanmutung sind top.

Mit dem Verbrauch unseres KIA Sorento PHEV bin ich äußerst zufrieden. Wohlgemerkt hatte ich den Akku nicht leergefahren, sondern das Auto wie einen Vollhybrid genutzt. (Bei Abfahrt 50% Ladung, bei Ankunft 42%).
Dafür sind 6,9l/100km - durch die Rekuperation - wirklich niedrig. Praktisch auf Diesel-Niveau.
Besser, als ich es erwartet hatte.

Im Alltag werden wir zu 90% elektrisch fahren (fast nur Kurzstrecken).

Heute z.B. gleich mal 40km rein elektrisch im Stadtverkehr unterwegs gewesen.
Verbrauch 0,0 Liter Benzin und der Akku hatte am ende noch 40%.
Mit Ladeverlusten müsste der Verbrauch also ca. 9kwh gewesen sein. x 0,30€ Stromkosten = 2,70€ für 40km = maximal 7€ für 100 km. Beim Diesel würde das ungefähr 5Liter/100km entsprechen - im Stadtverkehr(!).

Für 2-3 lange Urlaubsfahrten im Jahr ist dann der PHEV-Benziner kaum teurer als unser alter Diesel - und wir brauchen keine "Reichweitenangst" in Kroatien oder Süditalien zu haben, wie sie reine Elektrofahrzeuge erzeugen können.
(Abgesehen davon, dass es schlicht keine EVs mit dem Platz gibt, den der Sorento bietet.)

Ich bin begeistert!

Der Sorento MQ4 PHEV ist einfach ein wahnsinnig gelungenes Auto und definitiv ein Upgrade gegenüber dem W212:
Groß, aber nicht zu groß, bequem, fabelhaft funktionierende Assistenzsysteme (wir haben die "Platinum"-Version, also "volle Hütte"😉, sparsam. Der Sorento verstrahlt zwar ein "amerikanisches Feeling", aber ist dabei wirklich hochwertig verarbeitet. Man merkt, dass deutsche Ingenieure und Designer mitgemischt haben.

Und im Vergleich zur deutschen "Premium"-Konkurrenz - im eigentlichen Sinn des Wortes - tatsächlich "preiswert".
(Nicht billig.)

Ein Traumauto.

Sorry Mercedes. Bei euch kostet dieses Niveau ca. doppelt soviel.
Mag sein, dass langfristig Mercedes zuverlässiger ist. Aber KIA gibt kostenlos 7 Jahre Garantie - die muss man bei Mercedes teuer erkaufen.

Und Consumer-Reports in den USA bescheinigen KIA hohe Zuverlässigkeit.

P.S.: Seit heute steht unser S212 bei mobile.de zum Verkauf. Mir blutet zwar das Herz, weil der Benz einfach wunderbar bequem und zuverlässig war. Aber ein Diesel macht - wie erwähnt - für uns keinen Sinn mehr.
Und der Sorento tröstet uns beim Trennungsschmerz recht ordentlich...

Schöner Bericht.
Jetzt sollten die aber auch ihre Wahlversprechen zeitnah einlösen, dass der Strom deutlich billiger wird.
Dann wirds mit dem KIA auch dahingehend noch ökonomischer. 😉

Man muss auch sagen, dass KIA / Hyundai das teilautonome Fahren (Güte Lenkunterstützung insbesondere) auf Autobahnen nochmals besser als Daimler in den aktuellen Modellen (S-Klasse / EQS kenne ich nicht) beherrscht.

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 19. September 2021 um 11:45:01 Uhr:


Man muss auch sagen, dass KIA / Hyundai das teilautonome Fahren (Güte Lenkunterstützung insbesondere) auf Autobahnen nochmals besser als Daimler in den aktuellen Modellen (S-Klasse / EQS kenne ich nicht) beherrscht.

Das Fahrassistenzpaket-Plus im W/S212 wurde glaube ich 2011 eingeführt, wenn ich mich nicht irre. So schlecht finde ich das garnicht, für eine Entwicklung die in unseren Autos nun auch schon 10 Jahre alt ist.

Hatten Kia / Hyundai zu dem Zeitpunkt überhaupt schon vergleichbare Assistenzsysteme zur Unterstützung teilautonomen Fahrens?

Aber keine Frage, die Entwicklung geht natürlich immer weiter und bei aktuellen Modellen wie Du schreibst, kann durchaus in der Zwischenzeit das System eines anderen Anbieters besser sein als das von Daimler. Kann ich leider aufgrund mangelnder eigener Erfahrung nicht beurteilen.

Ich rede vom Vergleich 213 MoPf vs. KIA heute. Da finde ich (subjektiv!) auf der Autobahn KIA / Hyundai gelassener. Die halten die Spur nochmals unaufgeregter, auch bei mittlerem Tempo.

Zitat:

@burky350 schrieb am 19. September 2021 um 16:22:35 Uhr:


Das Fahrassistenzpaket-Plus im W/S212 wurde glaube ich 2011 eingeführt, wenn ich mich nicht irre. So schlecht finde ich das garnicht, für eine Entwicklung die in unseren Autos nun auch schon 10 Jahre alt ist.

Hatten Kia / Hyundai zu dem Zeitpunkt überhaupt schon vergleichbare Assistenzsysteme zur Unterstützung teilautonomen Fahrens?

Hallo,

das Fahrerassistenz-Paket PLUS wurde im Sommer 2013 mit dem W212 MoPf eingeführt, kurz vor Markteinführung der neuen S-Klasse (W222) und Mercedes war seinerzeit first-to-market mit dem Lenkassistenten und Stereo-Kamera.

Habe das System auch in meinem X218 mit Softwarestand 2017 und kann mich nicht beklagen, man muss eben immer eine Hand am Lenkrad (Widerstand) haben und dann macht das Ding genau was es soll und das sehr zuverlässig. Der Faktor "räumliches Sehen" durch die Stereo-Kamera sollte nicht unterschätzt werden. Nur mit Mono-Kamera und Radarsensoren bekommt man niemals ein so gutes Ergebnis hin wie mit einer Stereo-Kamera.

Leider (aus gesetzlichen Gründen) ist das System künstlich durch Mercedes verschlechtert worden um den Nutzer nicht in trügerischer Sicherheit zu wiegen, wie es derzeit einige andere Systeme machen.

Wer sich für Level3 Systeme interessiert, der kann sich gerne mal darüber informieren, was für einen irrwitzigen Aufwand Mercedes, BMW und Audi da derzeit treiben. Redundantes Bordnetz/Lenkung/Bremsgerät... und das nur um "autonom mitschwimmen" zu können.
Da ist mir ehrlich gesagt mein sehr gut und zuverlässig funktionierendes Level2 lieber. Aber das ist Geschmacksache.

Sternengruß.

Hochinteressante Fakten !!

Nichts ist schlimmer als trügerische Sicherheit. Insofern ist die "Mercedes-Linie" intelligent und nachvollziehbar.
Ja, in den zwei Jahren der (zunächst vergeblichen) Suche nach einem X218 hatte ich auch den Sorento (oder den Tarraco, dann den f-pace) im Auge - ein aktueller Benz kommt nicht mehr in Frage.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit einem KIA ein echt gutes P/L-Verhältnis bekommt.
Die in einem 212/218 verbauten Systeme sind aber vertrauensweckend, unerschütterlich und vermutlich langlebig.
Schade, dass fast nichts mehr dafür spricht, der Generation 213/257 eine Chance zu geben.

PS: schaut euch mal den C5X an.

Naja, Mercedes fabulierte beim 213er irgendwas von "Drive Pilot" und stellte Upgrade auf weitere Funktionen in AUssicht (die nie kamen, sondern vielmehr wurde bei meinem 213er Vor-MoPf der Wagen nach Kauf immer weiter entfeinert).

Aber das soll hier nicht das Thema sein: Das Fahrassistentenpaket in meinem 213er Vor-MoPf ist Bombe. Klar, hier und da wünschte ich mir ein Nachschärfen:

  • Geschwindigkeitslimitsassistent sollte mit einem Offset einstellbar sein (z.B. +5km/h); BMW kann das.
  • Der Verkehrszeichenassistent sollte das nächste Tempolimit angrenzen; BMW kann das.
  • Der Spurhaltverlassenassistent ist deutlich schärfer als im 205er Vor-MoPf, so dass Räubern der Mittellinie in Kurven nicht so cool kommt; fand den 205er Vor-MoPf da besser.
  • Ein kapazitives Lenkrad wäre toll gewesen.

Dennoch ist die Güte der Regelung im Autobahnfahren gefühlt bei HYUNDAI schlicht besser. Und das ist keine Einzelmeinung von mir sondern spiegelt sich auch in der Fachpresse.

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