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Bus/ Transporter als Alltagsauto.....Empfehlungen gesucht.

Hallo zusammen. Wir suchen als Ergänzung zu unserem Minifuhrpark noch einen Bus, der sowohl als Transporter genutzt werden soll, als auch als Wochend- Campingmobil.
Ein Fensterbus soll es sein. Wir haben uns bewusst für die Fenstervariante eingeschossen, da wir beim Transportieren relativ Flexibel sein wollen, und man bei z.b. 2,50m Laderaum auch mal eben bei Bedarf einen Pack 3m Dachlatten "durchladen" kann und immer noch die Hecktür zu bekommt.
Das weiteren möchten wir ein Campingbett und diverse Stauraummöglichkeiten einbauen, die bei Bedarf einfach wieder heraus genommen werden können.

Hierfür suchen wir ein passendes Fahrzeug, L1H1 bis max. L2H2. Budget ca. 6000€, max. 13-14 Jahre alt.
Nach ersten Recherchen sind wir erst beim VW Crafter, dann beim Ford Transit hängen geblieben.
Wobei wir den Crafter noch nie live gesehen haben, auf den Bildern kommt er m E. etwas wuchtiger rüber als der Transit.
Wenn man bei Mobile aber dann die Verbraucher vergleicht, offenbaren sich gravierende Unterschiede in den Angaben. Klar wissen wir, dass die Normangaben in den wenigsten Fällen realistisch sind, aber was sind eure Erfahrungen dazu. Beim Crafter wird der 163PS Diesel mit 10,9l angegeben, der 109 PS Diesel mal mit 9,9, mal mit 11,9l.
Beim Transit hingegen (gleiche Baugrösse) wird der 116PS TDCI mit 7,4l angegeben.
Was wäre bei den beiden realistisch?

Und dann wäre noch die Frage des Fahrkomfort auf längeren Strecken.....vielleicht sogar eine Empfehlung zu etwas gänzlich anderem?
Ich bin etwas Bandscheibengeschädigt, daher sollte der Sitzkomfort nicht ganz so 0815 sein. Z.b. Lendenwirbelstütze und ausreichende Einstellmöglichkeiten wären von Vorteil....was wäre hier die bessere Wahl?
Weitere Kriterien: Laufkultur des Motors, möglichkeit zur Nachrüstung einer Standheizung und Haltbarkeit der Karosserie (Rost und so).... deshalb hatten wir den Sprinter schon abgewählt.

P.S. wie lange kann man die Motoren Fahren? Die angepeilten Fahrzeuge liegen so um 250.000 rum, weitere 250.000 würden wir gern noch draufpacken 🙂

Freuen uns auf eure Infos. Gruss Micha

29 Antworten

Beim T4 bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher,aber nen T5 und T6 (allerdings zu teuer) Mixto kommt mir ohne Trennwand schon recht flexibel vor

Hier mal nen Beispielbild ausm www...

https://i.pinimg.com/.../...39b094e50de7de25d--volkswagen-t-vw-bus.jpg

Zitat:

@emil2267 schrieb am 13. November 2021 um 18:17:04 Uhr:



Zitat:

@saftnase2000 schrieb am 11. November 2021 um 23:45:00 Uhr:



Ein Fensterbus soll es sein. Wir haben uns bewusst für die Fenstervariante eingeschossen, da wir beim Transportieren relativ Flexibel sein wollen, und man bei z.b. 2,50m Laderaum auch mal eben bei Bedarf einen Pack 3m Dachlatten "durchladen" kann und immer noch die Hecktür zu bekommt.

Hier mal ein Bild eines VW Transporters

https://autode-static.de/.../Volkswagen-T5-Transporter.-foo6.jpg

Abgesehen vom Hochdach,langem Radstand und den Drehtüren mit Fenster ist das die Basis eines geschlossenen Kasten

Mehr Sitze,Fenster,Seitenverkleidungen,Bodenplatten und eben auch verschiedene Trennwände konnten zusätzlich konfiguriert werden

Die Trennwand ist kein tragendes Teil,ist eigentlich auch nur verschraubt

Am Fahrzeugboden bleibt dann aber auch ein Blechstreifen stehen,dafür brauchts groberes Werkzeug

Aber im Netz gibts dafür auch reichlich gut geschriebene,bebilderte und sogar verfilmte Anleitungen zu dem und auch vielen anderen interessanten Themen drumherum,zumindest im Fall der VW Transporter T4-T6

Die Modelle sind gefragt und werden auch teuer gehandelt,vor allem Busse und PKW Versionen

Deswegen würde ich die geschlossenen Transporter nicht ausser acht lassen,vielleicht findet man auch welche ohne Trennwand

Mich persönlich würden bei sowas die Mixto Versionen einiger Transporter reizen,die haben eine Rücksitzbank und Fenster an der Stelle,quasi ne Mischung aus geschlossenen Kasten und Bus

Da bleibts hinten auch ohne zusätzliche Tönung oder Vorhänge recht heimelig

Danke für deine Info. Der Mixto kann durchaus eine Alternative sein. Wie verhält es sich da bei der Zulassung? Ist es immer noch ein LKW? Wie gehen die Kosten für Steuer und Versicherung da auseinander? Unterschiede mit/ohne Trennwand?

Und dann noch eine Grundsatzfragen zu den Fahrzeuggrössen. Sind die L/ H 1,2,3 Angaben grundsätzlich "genormt" bezw. Hat z.b. ein L2H2 Crafter die gleichen Masse wie ein Jumper?

Gruss Micha

Fahrzeuggröße ist nicht genormt.

Ob's ein Lkw oder PKW ist kannst Du der Zulassungsbescheinigung entnehmen. Feld J und 4.

Für die Berechnung der KFZ Steuer mal hier schauen:
https://...undesfinanzministerium.de/.../KfzRechner.html

Versicherung ist immer individuell, somit also schwer zu beantworten, auch wegen der Schadenfreiheitsklassen, Rabatte usw.

Grundsätzlich ist nach meiner Erfahrung die LKW Versicherung vergleichsweise teurer, da (bei mir) die ganzen Rabattierungen entfällen, wie eigene abgeschlossene Garage, sonstige bei der Vers. bestehende Policen, Schadenfreiheitsrabatt etc.........

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Damit schneiden sich einige ins eigene Fleisch, da sie erstmal nur die niedrigere Steuer durch die Lkw Zulassung seien.
Dann kommt der Frust, das die Versicherung teurer ist.

Vorher die Gesamtkosten kalkulieren und sich dann festlegen,ob man die Lkw Zulassung braucht

So sieht es aus.............

Dann kommen bei der Umschlüsselung immer auch noch Kosten hinzu um den Wagen in einen für LKW
Zul. fähigen Zustand zu versetzen und natürlich die TÜV Gebühren ..............
um dann nachher festzustellen das ein Anhänger Sonntags nicht mitzunehmen ist, wegen des LKW Fahrverbots.

Ach immmer wieder diese Missverständnisse zum Sonntagsfahrverbot.

Davon sind nicht geschäftsmäßige oder nicht entgeltliche Fahrten bzw. Fahrten mit Anhängern für Sport- und Freizeitzwecke bis 3,5t ausdrücklich ausgenommen!

Bei mir ist das schon paar Jahre her, daher weiß ich es nicht ob sich das geändert hat ... aber als Fahranfänger .. war auch die LKW Versicherung bei mir wesentlich günstiger als für die PKW Version ...

Grob war es ... Bei LKW gingen die % wesentlich schneller runter, da die SF Tabelle SF Jahre=% anders als bei PKW ist/war? Dazu wollten die noch nicht mal die Jahreskm wissen ... was bei vielen km, die ich auch runtergerissen habe ... BW, Studium, Ausbildung, Europatouren und die ein oder andere unsinnige Fahrt ... 😁😁

Das hat sich dann nach ein paar schadensfreien Jahren zu Gunsten zum PKW gedreht, da es dann beim LKW nicht mehr günstiger wurde.
War ok, da ich dann eh zu einem PKW gewechselt habe, die SF(LKW) konnte ich problemlos als SF(PKW) verwenden/übernehmen ...

Also wie immer ... es kommt drauf an ...😉

Um genau diesen Umstand zweifelsfrei zu ermitteln, hat so ziemlich jedes Versicherungsunternehmen entsprechende Beitragsrechner im Internetangebot, wenn nicht, muss man halt mal direkt anfragen ...

@saftnase2000

Ich sehe das ebenfalls kritisch. Selbst ein "kleiner" VW-Bus ist im Alltag ätzend, bei den größeren Transportern wird es nicht besser. Und sich wegen 1x Baumarkt so eine Kiste an die Backe zu hängen? Sorry, aber da leihst Du Dir einen Anhänger und gut ist.

Thema Ausbau (Wohnmobil) - mal abgesehen von den Kosten, bekommt man bei den Dingern nur ein Bett/Tisch hin, hat im Zweifel keine Stehhöhe und ganz sicher keine Toilette/Nasszelle. Da kann man also auch gleich im V70 schlafen (ist ja lang genug).

Ich habe mich mit dem Thema auch schon beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich nur zwei sinnvolle Varianten gibt - entweder gleich ein richtiges Womo kaufen oder, wenn man nach eigenen Wünschen bauen möchte, gleich einen 7,5-Tonner nehmen (entweder mit Kasten oder nur Fahrgestell und Aufbau selbst erstellen). Denn nur so hat man Platz und kann sich alle Annehmlichkeiten reinbauen, um autark zu sein.

Gruß Frank

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 11. Februar 2022 um 15:28:47 Uhr:


@saftnase2000

Ich sehe das ebenfalls kritisch. Selbst ein "kleiner" VW-Bus ist im Alltag ätzend, bei den größeren Transportern wird es nicht besser. Und sich wegen 1x Baumarkt so eine Kiste an die Backe zu hängen? Sorry, aber da leihst Du Dir einen Anhänger und gut ist.

Thema Ausbau (Wohnmobil) - mal abgesehen von den Kosten, bekommt man bei den Dingern nur ein Bett/Tisch hin, hat im Zweifel keine Stehhöhe und ganz sicher keine Toilette/Nasszelle. Da kann man also auch gleich im V70 schlafen (ist ja lang genug).

Ich habe mich mit dem Thema auch schon beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich nur zwei sinnvolle Varianten gibt - entweder gleich ein richtiges Womo kaufen oder, wenn man nach eigenen Wünschen bauen möchte, gleich einen 7,5-Tonner nehmen (entweder mit Kasten oder nur Fahrgestell und Aufbau selbst erstellen). Denn nur so hat man Platz und kann sich alle Annehmlichkeiten reinbauen, um autark zu sein.

Gruß Frank

Hallo Frank;
Im Jahr 2021 habe ich genau 17x einen Sprinter für Tagestouren gemietet, weitere 5x einen XXL Kasten Hänger, da mein kleiner eben zu klein war. Extrakosten ohne Ende, die mit was eigenem einfach planbarer sind. Zumal wird er zu 80% als Transporter genutzt.....wir haben 3 Häuser, davon 2 in Vermietung, und noch 3 Campingplätze quer durch Deutschland verteilt. Und überall ist was zu tun.
Die Camperidee ist eine nette Beigabe, steht aber nicht so sehr im Focus,,dass ein aufwändiger Umbau nötig ist. Wird ein Baukastensystem Marke Eigenbau.

@saftnase2000

Ok, das ist jetzt natürlich eine Nutzung, die nicht unbedingt dem Standard entspricht. Da würde ich vermutlich ebenfalls in deine Richtung suchen.

Gruß Frank

Das soll jetzt absolut nicht überheblich klingen, aber kann man bei den Rahmenbedinungen (inkl. 2 Häuser in Vermietung) nicht einfach deutlichst am Budget schrauben? Warum sich eine ewige Baustelle ans Bein binden? Lieber hier einfach mal das Budget verdrei- oder vervierfachen und auf lange Zeit Ruhe haben?

Oder Gewerbeleasing machen.

So ein 10 Jähriger muss nicht pauschal schlecht sein, zumindest das Budget so anpassen, das man einen Vernünftigen kauft und sich nicht gleich eine Baustelle anlacht ...

Sicherlich ist die Rate gepfleger Fahrzeuge in der Nutzfahrzeugklasse kleiner, aber es gibt sie ... gerne auch mal vom Solo Handwerker, die pflegen teilweise ihre Nutzfahrzeuge ordentlich, weil sie die einzigen Fahrer sind und ruppiges Fahren = Verschleiß/Defekte direkt ihren Geldbeutel belastet...

Bei Vermieter und Campingplatzbetreiber, wenn ich es richtig verstanden habe? Dann kannst due gewerblich kaufen, somit müsste der Te an Fahrzeuge kommen, die dem Privatkäufer nicht zur Verfügung stehen ..

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