Bringt es was anstatt super super plus zu tanken???
hi liebe opelgemeinde.
hab da mal ne frage.
ich habe auch schon das netz durchstöbert und das faq hab aber nichts gefunden was mich schlauer macht 😉.
bringt es was wenn ich anstatt super, super plus tanke???verbraucht der motor die zusätzlichen oktan oder ist das sinnlos??
hab ein astra g t98 cc...1,6 16v..74kw.
liebe grüße und danke für die antworten.
Beste Antwort im Thema
Ein Astra mit 1.6 16V hat gar kein Kennfeld für Super Plus.
Echte Mehrleistung und spürbarer Minderverbrauch sind also (fast) unmöglich.
Der einzige der wirklich was davon hat, ist die Minaralölgesellschaft, bei der man getankt hat.
Koreaner
37 Antworten
ich probier es einfach mal..mal sehen wenn nichts passiert ist hab ich es wenigstens versucht...nochmal die frage kann man den motor anders mal von innen säubern??ohne auseinanderbauen.gibts da ne möglichkeit??gruß
Hi,
ja, es gibt extra Zusätze die du mit im Tank kippen kannst. Hatte ich früher mal benutzt gehabt an meinem Ford Sierra. Soviel ich weiß, ist dies heute aber nicht mehr notwendig, da in den heutigen Sprit solche Zusätze integriert sind
MFG Devil
Zitat:
Original geschrieben von -=TbMoD=-
nennt sich Klopfregelung
hat jeder Astra G^^Kennfelder also das Motorsteuergerät ist in gewisser weise "lernfähig"
wie auch schon geschrieben wurde
merkt man aber frühestens nach 3-4 Tankfüllungoder vorher einfach mal einige Minuten stromlos setzen dann is wieder im Zustand ab Werk
Das Kennfeld im 1.6er ist meines Wissens nach nur für 95 Oktan ausgelegt.
Klopfregelung stellt die Zündung Richtung 'spät', falls Frühzündungen (Klopfen) auftreten sollte. Das kann der Fall sein, wenn der Motor verkokst ist, z.B. wenn der Wagen nur auf Kurzstrecke betrieben wird. In dem Fall kann eine höhere Oktanzahl das Klopfen und den daraus resultierenden Leistungsverlust durch die Zündkorrektur vermeiden helfen. Solange der Klopfsensor nix zurückregelt, bringt >95 Oktan keine Vorteil.
Sag ich doch.
Koreaner
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also ich hab mal irgendwo im tv gesehen (Autosendung) da haben sie gesagt, man sollte ruhig jede 5.te fülling mit super-plus machen, würde dem motor gut tun...
natürlich hat das steuergerät kein kennfeld für super plus..... das hat gar keine kennfelder für benzin -.-" oder ist im tank nen sensor und das steuergerät bekommt den befehlt: ahhhhh es wurde super getankt *kopfschüttel*
Klopfregelung:
Die zündanlage soll das gemisch möglichst spät zünden(mehr leistung), ab einem bestimmten druck entzündet sich das gemisch von selbst, diese verursacht eine "schlechte" verbrennung(unregelmäßig) welches die leistung schwächt und den motor auf dauer kaputt macht..
Da kommt der klopfsensor ins spiel, er "hört" diese schlechten verbrennungen und stellt den zündzeitpunkt früher ein.
Dieses Zündzeitpunkt nach früh/spät verschieben passiert die gaaaanze zeit wärend der motor läuft (kommt auf die drehzahl an welcher zündzeitpunkt der optimalste ist)
Jetzt zu dem kraftstoff:
Der Benzinkraftstoff hat einen recht frühen selbstentzündungszeitpunkt, der Super einen etwas höheren, und der Superplus nochmal ein wenig höher.
Dies erkennt auch der klopfsensor und somit bekommt man mit super plus benzin mehr leistung!!! ist erwiesen, nur jetzt kommts: diese mehrleistung pendelt je nach drehzahl um 0,8-1 PS(bei ca 1,6l hubraum)kommt auf hubraum an) und ist somit kaum messbar(schließlich kann es auch an den umwelteinflüssen liegen) Auf der Straße merkt man keinen unterschied.
Dazu: es gab mal nen Test in Automobil TV oder wie es heisst. da haben sie nen Ford RS mit Super und Super+ gefahren + prüfstand und irgendwie gabs dann 1,5ps mehr, aber halt auch nicht fühlbar
Zitat:
Original geschrieben von nacra
natürlich hat das steuergerät kein kennfeld für super plus..... das hat gar keine kennfelder für benzin -.-" oder ist im tank nen sensor und das steuergerät bekommt den befehlt: ahhhhh es wurde super getankt *kopfschüttel*Klopfregelung:
Die zündanlage soll das gemisch möglichst spät zünden(mehr leistung), ab einem bestimmten druck entzündet sich das gemisch von selbst, diese verursacht eine "schlechte" verbrennung(unregelmäßig) welches die leistung schwächt und den motor auf dauer kaputt macht..
Da kommt der klopfsensor ins spiel, er "hört" diese schlechten verbrennungen und stellt den zündzeitpunkt früher ein.Dieses Zündzeitpunkt nach früh/spät verschieben passiert die gaaaanze zeit wärend der motor läuft (kommt auf die drehzahl an welcher zündzeitpunkt der optimalste ist)
Jetzt zu dem kraftstoff:
Der Benzinkraftstoff hat einen recht frühen selbstentzündungszeitpunkt, der Super einen etwas höheren, und der Superplus nochmal ein wenig höher.
Dies erkennt auch der klopfsensor und somit bekommt man mit super plus benzin mehr leistung!!! ist erwiesen, nur jetzt kommts: diese mehrleistung pendelt je nach drehzahl um 0,8-1 PS(bei ca 1,6l hubraum)kommt auf hubraum an) und ist somit kaum messbar(schließlich kann es auch an den umwelteinflüssen liegen) Auf der Straße merkt man keinen unterschied.Dazu: es gab mal nen Test in Automobil TV oder wie es heisst. da haben sie nen Ford RS mit Super und Super+ gefahren + prüfstand und irgendwie gabs dann 1,5ps mehr, aber halt auch nicht fühlbar
Sorry, aber das ist Quatsch!
Die Zündung sollte so FRÜH wie möglich erfolgen, also kurz VOR dem oberen Totpunkt (OT). Da die Entzündung nen kleinen Moment braucht um sich zu entfalten, ist der Kolben im Idealfall bis dahin über den OT drüber und die Kraft wirkt in der Abwärtsbewegung.
Klingeln ist die unkontrollierte frühe Selbstentzündung VOR dem OT die gegen die Aufwärtsbewegung des Kolbens wirkt und dabei das Geräusch verursacht.
Der Klopfsensor erkennt dies und verschiebt folgerichtig die Zündung nach SPÄT!
ABER: Das Kennfeld ist so abgestimmt, dass ein sauberer Motor mit 95 Oktan ohne klingeln laufen sollte. Solange dies so ist, ist der Klopfsensor arbeitslos. Und damit auch kein Vorteil von S+ zu erwarten.
WENN der Motor allerdings unter Bedingungen arbeitet, wo z.B. durch Ablagerungen etc. die Verdichtung erhöht und damit eine Klingelneigung vorhanden ist, dann wird das mit S+ eventuell vermindert. In einem solchen Fall hat man dann einen gewissen, positiven Effekt von S+
Zitat:
Man kann den Klopfsensor als Ohr einer elektronischen Baugruppe sehen, der Motorschwingungen bzw. Vibrationen von Verbrennungsmotoren aufnimmt und diese als Eingangssignale in Form von elektrischer Spannung an das Motorsteuergerät liefert, das diese wiederum mit vorgegebenen Werten vergleicht. Registriert der Klopfsensor ein Klopfen des Motors, wird der Zündzeitpunkt automatisch in Richtung „früh“ verstellt, bis keinerlei Klopfgeräusche mehr festgestellt werden. Danach wird der Zündzeitpunkt wieder schrittweise in Richtung „spät“ verstellt, bis wieder Klopfen registriert wird. Ein später Zündzeitpunkt führt zu einer besseren Ausnutzung der Verbrennungsenergie und damit zu erhöhter Leistung und einem besseren Wirkungsgrad des Motors. Der Motor wird durch diese Regelung permanent in der Nähe der sogenannten Klopfgrenze gehalten. So werden eine möglichst hohe Leistungsausbeute und damit eine optimale Betriebsweise des Motors bezüglich des Wirkungsgrades erreicht. Außerdem werden dadurch Schwankungen in der Kraftstoffqualität ausgeglichen und so Motorschäden verhindert.
Ursachen für das Motorklopfen
Ursache für das so genannte Motorklopfen sind Selbstzündungen des Gemischs im Endgasbereich. Diese treten vor allem auf, wenn Kraftstoff mit geringer Oktanzahl verwendet wird. Während der Verdichtung und nach der einsetzenden Verbrennung steigen die Temperatur und der Druck im Zylinder stark an. In Bereichen, die sehr spät von der regulären Verbrennung erfasst werden, dem sogenannten Endgasbereich, kommt es im verbleibenden Frischgemisch zu Vorreaktionen, die dazu führen, dass beim Überschreiten einer kritischen Temperaturschwelle dieses Gemisch spontan umgesetzt wird, bevor es von der eigentlichen Flamme erreicht wird. Im Gegensatz zur „normalen“ deflagrativen Verbrennung spricht man dann von einer Detonation.
Moderne Ottomotoren neigen teils deshalb zum Klopfen, weil aus thermodynamischer Sicht ein hohes Verdichtungsverhältnis wünschenswert ist. Gängige Werte liegen hier bei 8,5:1 für aufgeladene Motoren, bei 10,5:1 für Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und bei bis zu 12:1 für Saugmotoren mit Direkteinspritzung. Durch die hohe Verdichtung ergeben sich allerdings auch hohe Spitzendrücke und -temperaturen, die die oben beschriebene Selbstzündungen begünstigen.
So hab ich es auch in der berufsschule gelernt :P
Zitat:
also kurz VOR dem oberen Totpunkt (OT). Da die Entzündung nen kleinen Moment braucht um sich zu entfalten, ist der Kolben im Idealfall bis dahin über den OT drüber und die Kraft wirkt in der Abwärtsbewegung.
Nicht so früh wie möglich! aber halt vor dem OT, ich dachte das war klar
is ja fast alles richtig, nur hast du vermutlich FRÜH und SPÄT einfach verwechselt (und das hab ich so gelernt ;-) )
Wenn die Selbstentzündung zu früh kommt, wird das damit ausgeglichen, dass die reguläre Zündung SPÄTER erfolgt (ist doch logisch oder nicht?). Darunter leidet die Effizienz.
Nur sind die Motoren so berechnet, dass es im Normalbetrieb mit der empfohlenen Spritsorte (und das ist eben 95er) eben nicht zur Selbstentzündung kommen sollte. Und solange die nicht passiert, bracht man dagegen auch nix tun.
Motoren die von Haus aus für 98 Oktan ausgelegt sind, sind in der Regel entsprechend höher verdichtet, dadurch steigt die Gefahr der Selbstentzündung entsprechend an - was beim Betrieb mit 95 Oktan dem Klopfsensor zur Dauerarbeit verhelfen würde!
Zitat:
Original geschrieben von Vectrianer
is ja fast alles richtig, nur hast du vermutlich FRÜH und SPÄT einfach verwechselt (und das hab ich so gelernt ;-) )Wenn die Selbstentzündung zu früh kommt, wird das damit ausgeglichen, dass die reguläre Zündung SPÄTER erfolgt (ist doch logisch oder nicht?). Darunter leidet die Effizienz.
Nur sind die Motoren so berechnet, dass es im Normalbetrieb mit der empfohlenen Spritsorte (und das ist eben 95er) eben nicht zur Selbstentzündung kommen sollte. Und solange die nicht passiert, bracht man dagegen auch nix tun.
Motoren die von Haus aus für 98 Oktan ausgelegt sind, sind in der Regel entsprechend höher verdichtet, dadurch steigt die Gefahr der Selbstentzündung entsprechend an - was beim Betrieb mit 95 Oktan dem Klopfsensor zur Dauerarbeit verhelfen würde!
ne ich verwechsle nichts....BEISPIEL wenn sagen wir mal die selbstentzündung 3° vor OT erfolgt, muss das zündmodul ja
früherals 3° vor OT zünden, also zB 3,5°
Und überall wo ein klopfsensor eingebaut ist, arbeitet dieser dauerhaft... schraub so nen ding mal ab... also stecker dranlassen(sonst gibts fehlercodes) dann rappelt der und geht dannach in den notlauf
Wenn du meinst. Mittlerweile hab ich deine Quelle auf Wikipedia auch gefunden ;-) - und damit eben auch eine fehlerhafte Information dort!
Normalerweise geb ich ja auf diese Quelle hier nicht so viel, aber diesmal isses (ausnahmsweise) mal richtig!
sry aber das macht doch keinen sinn.... wenn das gemisch sich von alleine entzündet, muss doch früher gezündet werden... wenn man dann noch später zündet dann wird das klopfen doch schlimmer?!
Logik des menschen?!
ich hol morgen nochmal meine schulbücher vom dachbodenXD^^
doch es macht Sinn. Ich versuchs mal zu erklären:
Zündung soll sagen wir mal 10° vor OT sein. D.h. bedingt durch die Drehzahl setzt die Verbrennung dann kurz nach OT voll ein. Bei höherer Drehzahl kann der ZZeitpunkt durchaus noch erheblich früher sein (z.B. 20° vor OT) weil die Zeit bis der Kolben am OT ankommt entsprechend kürzer ist. Dies wird mittels Kennfeld in Abhängigkeit verschiedenster Parameter (Drehzahl, Temperatur, Last etc.) geregelt und ist so berechnet, dass die Verbrennung optimal unmittelbar nach OT wirksam ist.
Wenn durch die Verdichtung von schlechterem Sprit (z.B. 91 statt 95 Oktan), oder wegen ungünstiger Bedingungen (z.B. höhere Verdichtung durch Ablagerungen) das Gemisch bereits vorzeitig und unkontrolliert von selbst zu brennen beginnt, wird der Zündfunke erst später abgefeuert. Um das zu verstehn muss man wissen, dass die Selbstzündung nicht so schlagartig einsetzt, wie die Zündung per Zündkerze. Bei der Selbstzündung handelt es sich gewissermaßen um kleine 'Brandnester', was zusammen mit der eigentlichen Zündung zu einer weiteren Beschleunigung der Explosion führen würde.
Zitat:
Original geschrieben von Devil`s Corsa
Hi,ja, es gibt extra Zusätze die du mit im Tank kippen kannst. Hatte ich früher mal benutzt gehabt an meinem Ford Sierra. Soviel ich weiß, ist dies heute aber nicht mehr notwendig, da in den heutigen Sprit solche Zusätze integriert sind
MFG Devil
danke.hab ich nicht gewusst..
normale zündung: das, durch den funken entzündete gas brennt in einer flammfront, von der kerze weg, ab. super kraftentfaltung, alles schön.
Selbstzündung: durch hohe temperaturen oder glimmende russpartikel entzündet sich das gas vor dem zündzeitpunkt, unkontrolliert an verschiedenen stellen. die dadurch entstehenden druckwellen (akustik) un deren überlagerungen (resonanz) führen zu materialzerstörenden oberflachendrücken im brennraum.
Lösung: die zündung wird spätestmöglich durchgeführt (2°vOT?). sollte es zur selbstzündung kommen, wird danach minimal früher gezündet, klopft es nicht mehr wird die zündung wieder richtung spät verschoben.
es findet ständig ein "drahtseilakt" statt, um die zündung immer spätestmöglich erfolgen zu lassen.
die verbrennung, bei der selbstzündung stattfindet ist "verloren", es wird bei der nächsten zündung erst darauf reagiert.
diese auto-bild-"quelle" verstehe ich nicht, ist für mich schwachsinn....
das zum thema früh und spät von mir zu dieser 'frühen' stunde😉