Bremstrommel anschleifen
Sooo, nun darf ich also den Roller vom Kind reparieren. Eine Dame hatte den umgefahren beim Einparken.
Jetzt ist mir nach einer Probefahrt aufgefallen das die Hinterbremse nicht richtig greift. Die Beläge sind gewechselt, macht aber keinen Unterschied. Beim Volldurchzug fährt der einfach weiter und braucht 50m bei ca. 30Kmh. Ich möchte nun das ganze nochmal auseinander nehmen und die Trommel innen mit 120er Schleifpapier anrauhen, das habe ich sehr lange nicht mehr gemacht. Geht das heute überhaupt noch?
62 Antworten
Zitat:
@Wauhoo schrieb am 3. November 2015 um 23:54:11 Uhr:
Wenn ich mir jetzt die Hinterradfelge der Kisbee ansehen, so ist da kein zusätzlicher Belag eingepresst. Und wenn hier die Felge auch aus Alu ist, ist sie innen schon ziemlich abgeschliffen, da gegenüber dem originalen Auslieferungszustand im Bereich der Trommelbremsbeläge bereits ca. 0,5 bis 1mm abgeschliffen worden sind.Zitat:
@hanfiey schrieb am 3. November 2015 um 11:49:45 Uhr:
Ich denke auch das da ein Gussstahl innen ist, [...]Es kann also gut sein, daß es deinem Falle schon so ist, daß es einer neuen Felge bedarf.
Der Roller soll doch erst 8.000 km haben, da wär es sehr unwahrscheinlich wenn die Bremstrommel schon bis zum Limit abgeschliffen wäre !! 😰
kbw 😉
Zitat:
@Forster007 schrieb am 3. November 2015 um 23:25:54 Uhr:
Bei der Kawa hab ich hinten schon die zweiten nach fast 40000 drin
Da haben sich ja 2 gefunden...
Wer hinten doppelt soviel verschleißt wie vorn hat in der fahrschule nicht aufgepasst, war noch nie beim fahrtraining.... Und bremst damit falsch.
Ohne worte!
Papstpower, vielleicht solltest du ohne genaues Wissen, vielleicht deinen Mund halten. Übrigens waren hinten Organische und vorne Sinter eingebaut. Und ich fahre vorausschauend und nicht bis zum letzten Punkt schnell. Wenn ne Ampel schon rot ist oder Nen Stau ist oder oder oder , dann bremse ich vorher schon leicht und da reicht die Hinterradbremse vollkommen aus.
Aber jemanden beschimpfen ist ja so leicht, als beim Thema zu bleiben. Ändert nämlich nichts an der Aussage, hätte ich die Bremsleistung mehr nach vorne verlagert hätten die Bremsen auch nicht 40000km gehalten. Was für die Scheibe noch schlechter wird...
Aber meine du lieber, andere ohne den zu kennen, des nichtfahren können zu bezichtigen.
Nur so als kleine Anmerkung: Oft fehlen einen die Argumente, wenn man so persönlich wird...
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 4. November 2015 um 00:16:51 Uhr:
Komisch, ich habe bisher noch bei keinem meiner Autos die Trommel gewechselt aber bereits ein paarmal die Scheiben ausgetauscht (zu dünn, Riefen und Rostfraß).
Die Bremsbacken waren auch sehr sehr selten zu wechseln (Bremsflüssigkeit durch undichten Zylinder und 1x festgerostet/gefroren und Bremsbelag abgerissen beim lösen)
Wie viele Bremsklötze ich schon verbracht habe kann ich nicht mehr abschätzen.
Was anderes habe ich doch gar nicht behauptet? Genau das was du schreibst, stand bei mir auch drin. Nur dass die Trommeln Hitzeanfälliger sind, wenn man sie längere Zeit benötigt und verziehen. Das ist aber kein Verbrauch.
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Eine verzogene Bremsscheibe wechselt jeder gerne aus.
Von einer Bremstrommel habe ich diesbezüglich noch nichts bemerkt. Die habe ich immer irgendwie so eingestellt bekommen das der Tüv zufrieden war.
Kann aber auch daran gelegen haben das die Scheiben vorne und die Trommeln hinten waren
Wie schon gesagt, ne Trommel ist in den Bezug anfälliger, aber zieht sich beim kühlen wieder zusammen. Es kann also sein, dass sie plötzlich nicht mehr bremst und ne Abkühlung braucht. Aber hier ist entweder die Trommel schlecht dimensioniert oder man steht nur auf der bremse
Das Problem ist die tatsächliche Abnutzung in Form von unrunder Bremsfläche oder Verschleißgrenze, beim ersterem konnte man die Trommel noch ausdrehen um die wieder rund zu bekommen. Nach der Verschleißgrenze muss dann wohl ein neues Hinterrad her. Bei der Scheibe eine neue Scheibe.
Ich habe mal gehört, ob das stimmt weiß ich nicht, dass man in die Trommel was einschrumpfen kann. So kann die Narbe dann weiter verwendet werden.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 4. November 2015 um 07:14:15 Uhr:
Papstpower, vielleicht solltest du ohne genaues Wissen, vielleicht deinen Mund halten. Übrigens waren hinten Organische und vorne Sinter eingebaut. Und ich fahre vorausschauend und nicht...
Da ist nichts persönliches dabei gewesen. Vllt solltest du trotzdem professionelles Training mit ins Programm nehmen. Da erklärt man dir so einiges. Dieses hinterradgebremse hat meist auch was mit Angst zu tun es könnte das vorderrad blockieren oder rutschen. Gebremst wird immer mit beiden Rädern. In besonderen Situationen die bei dir nicht zutreffen wird nur auf die Hinterradbremse zurückgegriffen. Und ne einer solch ungleichmäßigen Nutzung bist du nur auf der bremse hinten. Mit deinen aussagen dazu hilfst du keinem der richtig unterwegs sein will.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 4. November 2015 um 11:58:19 Uhr:
Ich habe mal gehört, ob das stimmt weiß ich nicht, dass man in die Trommel was einschrumpfen kann. So kann die Narbe dann weiter verwendet werden.
Kann man... Aber ob das in dem speziellen Fall finanziell sinnvoll ist? Ein vermessen würde wohl das Maximum darstellen und dann einen Neukauf bedeuten.
Ein neuer Einsatz kann bestimmt helfen, oder einfach dickere Beläge. Der Aufwand beim einschrumpfen ist einfach zu groß und kann vielleicht beim Oldtimer mit Teilemangel helfen.
Die üblichen Hinterräder sind gebraucht nicht wirklich teuer
http://www.ebay.de/.../171542051542?...
obwohl die Farbe, na ja. Der Klops würde mich killen
Papstpower, du hast meinen Beitrag wohl nicht verstanden. Du kennst meine Fahrweise nicht und auch nicht meine Ausbildung... Habe nen Training hinter mir, nur zu deiner Information. Und mit meinen 20000km pro Jahr ohne Unfälle, kann ich wohl auch behaupten, dass ich für mich sicher unterwegs bin. Aber behaupte du mal ruhig weiter, man muss vorne mehr Bremsen als hinten und das in jeder Situation. Auch wenn dem quatsch ist...
Das Bremsen muss natürlich jeder Situation angepasst werden, nur beide Helbel gleichzeitig kann bei bestimmten Untergrund zum Problem werden. Auf Schotter brems ich auch hinten mehr. Da ist auch jedes Fahrzeug anders. In der Fahrschule wird ja immer erzählt, mit beiden gleichzeitig, das mag in den meisten Situationen auch passen.
Ich hab meine Hand auch immer schon ab der Vorderradbremse und in Risiko bremsungen wird sie auch genutzt. Aber um leicht zu verzögern reicht die hinterradbremse aus. Die ist auch günstiger.
Sparfuchs 🙂 Bei der Mojito, die mit den dicken Hintern, muss ich auf jeden Fall hinten mehr bremsen. Die schiebt sonst....