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Bremsscheiben total verrostet

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,

Gestern Abend war ich noch bis ca 24:00 unterwegs.
Heimfahrt über die gesalzene Autobahn bei leichtem Schneetreiben.
Tiger auf dem Hof abgestellt. Heute Morgen beim Schneeräumen trau ich meinen Augen kaum. Alle 4 Bremsscheiben sehen aus als würde das Auto seit Monaten beim Autohändler auf dem Hof stehen.

Es fällt mir also auf, genau wie schon beim A3, das die Bremsscheiben aus dem VAG Konzern relativ schnell Flugrost ansetzen.
Mein BMW hat alle Sacheiben blank.

Außerdem ärgere ich mich jedes Mal wenn ich versuche die Scheiben trockenzubremsen, dass die VAG Ingenieure mich bevormunden und mir nicht erlauben Gas und Bremse gleichzeitig zu betätigen. Was soll das? Kann man das abschalten? Auch hier muss ich wieder mit BMW vergleichen, bei dem das anstandslos funktioniert.

Gruß Wolf

Beste Antwort im Thema

Ich würde die Bremsen nach dem Parken immer mit Öl einschmieren...

NEIN DAS WAR EIN WITZ. BITTE NICHT MACHEN!

Aber wo ist den bitte da schon wieder das Problem???

Is halt so.

War bei meinem 3er Golf auch schon so.

Na und?

Es ist jedem freigestellt, folgenden Schrtitt zu tun:

"Da es mich maßlos stört, dass auf PKW des VW/Audi Konzerns so viel Flugrost ist, werde ich nie mehr diese Marke kaufen, weil dies ein Hauptkaufsargument von mir ist. An zweiter Stelle will ich gasgeben und bremsen gleichzeitig. Erfüllt ein Auto dies nicht, werde ich es nicht mehr kaufen!"

ENTSCHULDIGT bitte die IRONIE, aber ich finde die Mecker-Freds über Nichtigkeiten (Sorry!) häufen sich hier.

Und das in der staaden Zeit....

Friede Euch allen
CmdrCodie

;-)

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W. dem Bremsen und Gasgeben, seih doch Froh das es ein Schutzmechanissumus im VAG Konzern gibt, siehe was passieren kann bei Toyota.
Durch diese Maßnahme kann es nicht passieren(99,999999%), das bei einem Elektronischen oder Software Fehler der Wagen nicht mehr Bremsen kann da Gasgeben abgeschaltet wird sobald die Bremse betätigt wird.
Ich hatte noch nie Probleme mit dem Rost auf der Scheibe selbst wenn das Auto 2 Wochen in Charleston am Meer stand sieht zwar nicht schön aus aber Bremsen konnte ich immer und das Eisenoxid war auch nach kurzer zeit wieder weg (VW lässt die Bremsbacken beim Fahren normalerweise immer mal wieder ein wenig anliegen um bei Nassen Wetter die Bremsleistung nicht zu verringern).

@CmdrCodie Mit dem Einölen würde ich nicht mal ein Witz machen, da manche das wohl doch für ernst nehmen könnten sie das Beispiel Feilen Öl damit kann man auch immer wieder Mechaniker aufs Glatteis führen 😁 Ansonsten war es sehr witzig 😁 😁 😁

just my 2cent
Cu

Zum Thema Trockenbremsen:

Das funktioniert natürlich nur, wenn das Auto danach in einem Umfeld abgestellt wird, in dem so etwas wie "normale Luftfeuchtigkeit" herrscht. Zur Zeit ist das Outdoor eher nicht der Fall.

Stellt man seinen "heißgebremsten" "T" draußen in hoher Luftfeuchte und null Luftbewegung ab, könnte genau das Gegenteil eintreten, was man mit dem Trockenbremsen eigentlich vermeiden wollte.

- - - Die warme (feuchte) Umgebungsluft kondensiert beim Abkühlen auf den Scheiben und indiziert das Ergebnis dieses stinknormalen Oxydationsvorgangs auch recht deutlich in Form von Rost 😉 !

Ergo: "Nur trockengebremste Scheiben, die entweder die Umgebungstemperatur wieder angenommen haben oder in einer "Trockenkammer" verweilen, bleiben garantiert auch "rostfreie" Scheiben!"

- (Weitgehend) Rostabstinente Grüße -

- Klaus -

Liebe Sorgenmacher,

falls Ihr zufällig einen grossen vertrockneten Salzsee vor der Haustüre habt, oder über ein grossflächiges abgesperrtes Grundstück verfügt, könnt Ihr da (und nur da) ausprobieren wie unspektakulär (normales) Öl auf den Bremsscheiben ist. Selbstverständlich ist es trotzdem keinesfalls zu empfehlen, alleine schon deshalb weil bei dem Thema "Öl auf Bremsscheiben" jegliches technisches Verständnis abgeschalten und es pauschal als Irrsinn abgestempelt wird. Aber auch aus rein technischer Sicht ist es nicht pauschal zu beurteilen, z. B. weil "nicht normale" Öle, d. h. Öle mit bestimmten Zusätzen hartnäckig wirken.

Empfehlen kann ich ausschließlich das trockenbremsen und trockenhalten der Bremsscheiben wie es die Kollegen wunderbar und ausführlich beschrieben haben sowie die genannten Bremsscheiben-Konservierungssprays.

Wasser aus der Luftfeuchtigkeit kondensiert nur dann, wenn die Bremscheibe kälter ist als die Umgebungsluft. Zum Beispiel in den Morgenstunden, wenn das arme Auto noch die Nachtkälte in sich hat, die Luft sich aber durch die Morgensonne aufwärmt. Oder wenn in der Garage die Bremsscheiben schon abgekühlt sind, aber Motor etc. noch die Luft aufheizen bzw. warm halten.

Übrigens hat Rost auf Bremsscheiben herzlich wenig mit "Flugrost" zu tun. Und ein Rostbefall wie auf dem Foto von Wolfzzzz ist auch nicht mit kurzem anbremsen vollständig entfernt, es braucht schon intensiveren Abrieb bis so eine Scheibe wieder freigebremst ist. Wird sie nicht bzw. nicht regelmässig freigebremst, ist der Rost irgendwann nicht mehr durch bremsen wegzubekommen.

Zuletzt nochwas, um die Diskussion richtig anzuheizen bzw. damit ich auch richtig angegriffen werde:

Mit so oder stärker verrosteten Bremscheiben wie auf dem Foto von Wolfzzzz loszufahren ist genauso gefährlich oder ungefährlich wie mit eingeölten Bremsscheiben. Der Effekt ist ähnlich. Richtig gefährlich wird es m. E. aber nur, wenn der Fahrer darüber nicht Bescheid weis und sich nicht entsprechend verhält und nicht schaut, das er schnellstmöglich und gefahrlos die Bremsscheiben frei bekommt.

FP

Moinsen !

Ich frag mich gerade wie ich Bremse und Gas gleichzeitig betätigen soll ?

Klar, linken Fuss aufs Bremspedal und rechten auf das Gaspedal, aber hat schonmal jemand aus der Fahrt mit Links gebremst ?
Und wenn ich den Fuss von der Kupplung nehme was passiert dann ?

Hmm, ich bin da wirklich überfordert, zumindest in der Theorie.

Gruß
Holger

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Mit dem rechten Fuß auf Bremse und Gaspedal, nach rechts oder links kippend je nachdem was mehr benötigt wird - es ist eine Übungssache. Und ich kann mir nicht vorstellen das eine solche Aktion dem Auto/Motor schaden würde - wie hier schon mal behauptet wurde. Das funktioniert bei Automatic wie beim Schalter (linker Fuß auf der Kupplung).
Klaus

Zitat:

Original geschrieben von h26hummele


Mit dem rechten Fuß auf Bremse und Gaspedal, nach rechts oder links kippend je nachdem was mehr benötigt wird - es ist eine Übungssache. Und ich kann mir nicht vorstellen das eine solche Aktion dem Auto/Motor schaden würde - wie hier schon mal behauptet wurde. Das funktioniert bei Automatic wie beim Schalter (linker Fuß auf der Kupplung).
Klaus

Was bitte soll das bringen, wenn ich beim Schalter mit dem linken Fuß auf der Kupplung stehe und mit dem Rechten zwischen Bremse und Gas hin und her wippele??? Garnichts, außer einer interessanten Fußgymnastik.

Die andere Variante, eingekuppelt während der Fahrt auf die Bremse steigen und gleichzeitig Gas geben funktioniert nicht, da bremst der Tiguan nur und nimmt kein Gas an.....und das ist auch gut so!

Gruß

Carsten, der diese seltsamen Übungen tunlichst vermeidet.

Hallo cabr
solche verrosteten Bremsscheiben haben bei mir an einem Polo schon mal
große Bedenken ausgelöst und bin dann auf die Rollenbremse gefahren und
habe mehrmals Hand- und Fußbremse getestet.
Ergebnis= Bremsleistung ist ganz normal!
Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest es auch mal probieren. Das baut Frust ab.
Gruß
suedwest

Zitat:

Die andere Variante, eingekuppelt während der Fahrt auf die Bremse steigen und gleichzeitig Gas geben funktioniert nicht, da bremst der Tiguan nur und nimmt kein Gas an.....und das ist auch gut so!

Geanu so will ich verfahren. Links Bremse, rechts Gas. Das habe ich früher bei allen Autos gemacht und mache es heute noch beim BMW z.B. wenn ich aus der Waschanlage komme. Es geht wunderbar. 50m bremsen und Gas geben, schon ist alles schön trocken.

Ich habe es beim Tiger jetzt auch noch ein paar mal probiert. Es scheint wenn man nach dem ersten Gasloch weiter Gas gibt nimmt er doch etwas von dem Befehl an.

Übrigends sind die Scheiben immer noch nicht blank, sondern haben jetzt Riefen. Davor war noch alles wunderbar. Der Wagen ist ja auch erst 5TKM alt.

Gruß Wolf

Zitat:

Original geschrieben von Wolfzzzz



Zitat:

Die andere Variante, eingekuppelt während der Fahrt auf die Bremse steigen und gleichzeitig Gas geben funktioniert nicht, da bremst der Tiguan nur und nimmt kein Gas an.....und das ist auch gut so!

Geanu so will ich verfahren. Links Bremse, rechts Gas. Das habe ich früher bei allen Autos gemacht und mache es heute noch beim BMW z.B. wenn ich aus der Waschanlage komme. Es geht wunderbar. 50m bremsen und Gas geben, schon ist alles schön trocken.

Ich habe es beim Tiger jetzt auch noch ein paar mal probiert. Es scheint wenn man nach dem ersten Gasloch weiter Gas gibt nimmt er doch etwas von dem Befehl an.

Übrigends sind die Scheiben immer noch nicht blank, sondern haben jetzt Riefen. Davor war noch alles wunderbar. Der Wagen ist ja auch erst 5TKM alt.

Gruß Wolf

Sorry, solche "Spielereien" mit trockenbremsen habe ich noch nie gemacht und sehe sie auch für den Normalfahrer als völlig unnötig an.

Zu den Riefen: Reklamieren!

Kann es eigentlich sein, dass Du mit dem Tiguan durch irgendeine ätzende Flüssigkeit auf der Autobahn gefahren bist? So ein Rostbefall, wie auf dem von Dir eingestellten Bild ist nach 10 Stunden Standzeit nicht normal, auch wenn man auf gesalzenen Autobahnen unterwegs war.

Gruß

Carsten

Die Bremsen sehen schon übel aus, aber da müsste man erstmal analysieren, wo das herkommt: Ich könnte mir vorstellen, daß da z.B. diese flüssigen Taumittel, die auf manchen Autobahnbrücken automatisch versprüht werden, solch eine Wirkung haben könnten.
An den Scheiben liegt das mit ziemlicher Sicherheit nicht, denn das Material ist bei allen Herstellern das gleiche (zumal die Scheiben sowieso bei allen Autos in Europa nur von einer Handvoll Herstellern kommen). VW kauft die genauso zu, wie BMW, Opel oder sonst wer.

Öl auf der Bremse ist eine Katastrophe! Das sollte nur ein Scherz sein. Genausowenig wie ein Lackieren helfen würde...

Hatte mal am Motorrad defekte Simmerringe der vorderen Dämpfer, und das Öl kam in die Bremsen. Erst nach aufwändiger Reinigung der Scheiben und Austausch der Bremsbeläge hatte ich wieder eine zufriedenstellende Bremswirkung (auf dem Bremsenprüfstand gemessen).

Der Rost verursacht keine Riefen: Wenn, dann sind da andere Dinge beteiligt, wie etwa Rollsplit, Sand etc. Auch würde meiner Logik widersprechen, daß der Rost die Bremswirkung verschlechtert, denn die losen Bestandteile sind nach zwei bis drei Radumdrehungen weg, und übrig bleibt eine Scheibe, die rauer ist als eine nicht verrostete Scheibe, die dann sogar besser bremsen müsste.

Ansonsten gehe ich davon aus, daß sich eine verrostete Bremse auch ohne diese Brems-Gas-Brems-Versuche selbst reinigt, da die Beläge sowieso ständig leicht an den Scheiben schleifen... Das ist konstruktionsbedingt: Die Beläge werden zwar an die Scheibe gedrückt, aber nicht mehr zurückgezogen (lediglich der Bremskolben, der die Beläge vor sich herschiebt). Daher schleifen die nach jedem Bremsvorgang erstmal leicht.

Irgendwelche Mittelchen zum Auftragen, die das Verrosten der Bremsscheibe verhindern sollen, halte ich für Bauernfängerei, denn die sind nach der ersten richtigen Bremsung nicht mehr existent.
Was da nicht durch die Hitze weggebrannt wird, wird weggeschliffen: Da wirken unglaubliche Kräfte!
Wäre das nicht so, wäre die Bremse nicht mehr verkehrssicher, denn die Scheibe, wie auch die Beläge sind Teile, die sich verschleissen müssen! Die Scheibe langsamer, die Beläge schneller.

Zu erwarten, daß die Scheiben wie neu bleiben, wäre so, als wenn man erwarten würde, daß eine Kerze ewig brennt, ohne kürzer zu werden...

Gruß
Nite_Fly

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


. . .
Öl auf der Bremse ist eine Katastrophe! Das sollte nur ein Scherz sein. Genausowenig wie ein Lackieren helfen würde...
. . .
Gruß
Nite_Fly

Naja - nichts wird so heiß "Fest-gefressen", wie es "gebraten" wird 😛 . Nach dem ersten Bremsmanöver wird es wohl etwa streng nach "überbeanspruchtem Frittenöl" riechen - aber wenn sich der blaue Dunst verzogen hat, stellt sich bestimmt auch wieder eine Bremswirkung ein . . . bei gleichzeitigem Verlust des Korrosionsschutzes 🙁 . . . versteht sich.

Es gibt allerdings auch hochtemperaturfeste, graphitierte Spezialfette für die Radlager von Luftfahrzeugen, die eine etwas längere "Standzeit" haben dürften.

Hier hilft nur: Ausprobieren!

- "Übel-riechende" 😛 Grüße -

- Klaus -

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


Die Bremsen sehen schon übel aus, aber da müsste man erstmal analysieren, wo das herkommt: Ich könnte mir vorstellen, daß da z.B. diese flüssigen Taumittel, die auf manchen Autobahnbrücken automatisch versprüht werden, solch eine Wirkung haben könnten.

Da braucht man nichts analysieren, Rost entsteht durch Oxidation von Eisen und wird schon durch Einwirkung von Sauerstoff und Wasser eingeleitet. Da braucht es noch gar kein Salz oder Säuren dazu...

Zitat:

An den Scheiben liegt das mit ziemlicher Sicherheit nicht, denn das Material ist bei allen Herstellern das gleiche (zumal die Scheiben sowieso bei allen Autos in Europa nur von einer Handvoll Herstellern kommen). VW kauft die genauso zu, wie BMW, Opel oder sonst wer.

Was für ein grosser Käse !!!

Das Material ist natürlich nicht das gleiche, nicht mal bei einem Hersteller. Manche Hersteller verwenden unterschiedliche Gusswerkstoffe für verschiedenen Scheiben.

VW kauft i. d. R. keine Bremsscheiben zu, sondern lässt bei Lohnherstellern anfertigen, z. T. sogar nur vorfertigen und macht die Endfertigung selbst.

BMW ist ein noch eindeutigeres Beispiel, die haben eine eigene Bremsscheibenherstellung und hauen daraus jedes Jahr über 4 Mio Bremsscheiben raus, für alle Modellreihen !

Mit solchen Gerüchten ("...ist alles das gleiche..."😉 tritt man den braven Arbeitern in der deutschen Gussindustrie und Bremsscheibenherstellung in den Arsch und fördert die Billiganbieter und die Hersteller in Billigproduktionsländern sowie die internationalen Speditionen und Reedereien.

Wenn das in Deinem Sinne ist mach nur so weiter, tratsche das Gerücht überall herum wo eine Chance besteht, das es Dir geglaubt wird. Wir haben ja weitgehende Meinungsfreiheit.

Wenn Du aber das Gerücht nur vor der Tanke aufgeschnappt oder Dir aus den Fingern gesaugt hast, kannst ja einfach aufhören es zu verbreiten und alles wird gut.

Zitat:

Öl auf der Bremse ist eine Katastrophe! Das sollte nur ein Scherz sein. Genausowenig wie ein Lackieren helfen würde...

Das einzige was eine Katastrophe ist, sind die vielen Gerüchte zum Thema Bremsscheiben und Bremsen...

Zitat:

Hatte mal am Motorrad defekte Simmerringe der vorderen Dämpfer, und das Öl kam in die Bremsen. Erst nach aufwändiger Reinigung der Scheiben und Austausch der Bremsbeläge hatte ich wieder eine zufriedenstellende Bremswirkung (auf dem Bremsenprüfstand gemessen).

In die Bremsen ? Dann hattest Du vielleicht ein Moped mit gekapselter Scheibenbremse, oder war es vielleicht doch eine Trommelbremse ?

Selbst bei den üblichen offenen Scheibenbremsen von Motorrädern sind diese nicht mit denen von Autos zu vergleichen. Erkennt man schon daran - siehe Titel dieses Threads - das Autobremsscheiben rosten und die von Motorrädern i. d. R. nicht. Da sind ganz andere Materialien im Einsatz, mit ganz anderem Reibverhalten.

Zitat:

Der Rost verursacht keine Riefen: Wenn, dann sind da andere Dinge beteiligt, wie etwa Rollsplit, Sand etc.

Wieder ein Gerücht. Wie bitte soll denn Sand oder Rollsplitt (!) zwischen Scheibe und Belag kommen ???

Wenn dazwischen soviel Platz wäre das ein Sand- bzw. Splittkorn reinflutschen könnte, würdest Du davor schon beim treten des Bremspedals aufs Bodenblech durchgefallen sein.

Zitat:

Auch würde meiner Logik widersprechen, daß der Rost die Bremswirkung verschlechtert, denn die losen Bestandteile sind nach zwei bis drei Radumdrehungen weg, und übrig bleibt eine Scheibe, die rauer ist als eine nicht verrostete Scheibe, die dann sogar besser bremsen müsste.

Ansonsten gehe ich davon aus, daß sich eine verrostete Bremse auch ohne diese Brems-Gas-Brems-Versuche selbst reinigt, da die Beläge sowieso ständig leicht an den Scheiben schleifen... Das ist konstruktionsbedingt: Die Beläge werden zwar an die Scheibe gedrückt, aber nicht mehr zurückgezogen (lediglich der Bremskolben, der die Beläge vor sich herschiebt). Daher schleifen die nach jedem Bremsvorgang erstmal leicht.

Ach, wenn die jetzt doch leicht schleifen, wie soll dann ein Sandkorn oder Rollsplitt reinpassen ? Deine Logik widerspricht nicht nur den Tatsachen, sondern dieszbezüglich sogar sich selbst.

Weiter entsteht Deiner Erklärung nach ein Spalt zwischen Bremskolben und Belägen. Kommt dann da Sand oder Rollsplitt rein ? Und was ist mit den Belägen, die gar nicht von einem Kolben vor ihm her geschoben werden ? Du merkst, Deine Logik hat ein paar Lücken.

Zitat:

Irgendwelche Mittelchen zum Auftragen, die das Verrosten der Bremsscheibe verhindern sollen, halte ich für Bauernfängerei, denn die sind nach der ersten richtigen Bremsung nicht mehr existent.

Und genau das ist ja der Sinn von dem Zeug. Bremsscheiben z. B. auf dem Gebrauchtwagenplatz vor dem rosten zu bewahren, und sich dann im Fahrbetrieb schnellstmöglich wieder zu verflüchtigen.

FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


Die Bremsen sehen schon übel aus, aber da müsste man erstmal analysieren, wo das herkommt: Ich könnte mir vorstellen, daß da z.B. diese flüssigen Taumittel, die auf manchen Autobahnbrücken automatisch versprüht werden, solch eine Wirkung haben könnten.
Da braucht man nichts analysieren, Rost entsteht durch Oxidation von Eisen und wird schon durch Einwirkung von Sauerstoff und Wasser eingeleitet. Da braucht es noch gar kein Salz oder Säuren dazu...

Jupp, und ein hervorragender Beschleuniger dieses Rost-Verhaltens ist

a) Salz, was in den heutigen Tagen massenweise auf den Straßen zu finden ist und

b) Salzlake, also schon spezielle Salze in Lösung, welche noch hervorragender als Rostbildner arbeiten, wenn es an Bremsscheiben kommt. Momentan das bevorzugte Schnee-Lösemittel unserer Straßenmeistereien in ausgesuchten Gebieten.

Kleiner Ausflug in die Chemie:

Reines (destilliertes) Wasser und eine Eisenscheibe machen erst einmal gar nichts. Erst das Salz sorgt für einen elektrolytischen Oxidations-Prozess (bei Eisen "Rost" genannt). Je mehr Salz in der Lösung, um so mehr freie Elektronen sorgen für eine Beschleunigung dieses Prozesses. Die Art des Salzes (reines Natriumchlorid oder auch Mischsalze mit vielen Magnesiumanteilen) beeinflusst den Prozess weiterhin teilweise negativ. Leider sind in der Salzlake der Straßenmeistereien viele Magnesiumanteile, weil die Lösung so effektiver und damit sparsamer verwendet werden lann. Leider auf Kosten der Autofahrer, die mehr als früher drunter leiden, weil die Lösung auch auf das Auto aggressiver wirkt. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

An den Scheiben liegt das mit ziemlicher Sicherheit nicht, denn das Material ist bei allen Herstellern das gleiche (zumal die Scheiben sowieso bei allen Autos in Europa nur von einer Handvoll Herstellern kommen). VW kauft die genauso zu, wie BMW, Opel oder sonst wer.

Was für ein grosser Käse !!!

Das Material ist natürlich nicht das gleiche, nicht mal bei einem Hersteller. Manche Hersteller verwenden unterschiedliche Gusswerkstoffe für verschiedenen Scheiben.

Das ist allerdings wahr, es gibt verschiedene Graugusssorten und auch geschmiedete Bremsscheiben, die (weit) weniger rostanfällig sind. Um komplett vom Rost verschont zu bleiben, empfehle ich Karbon - ist halt nur eine schlechte Bremsscheibe im Kaltzustand... aber wir wollen ja auch kein Formel1-Auto fahren, also sind diese Karbonscheiben für uns nicht das Thema. Schmiedeeiserne Scheiben rosten weniger, sind aber anfälliger für Heißverformung (Verziehen usw - ich habe ein mahnendes Beispiel einer verzogenen Motorradbremsscheibe in der Garage liegen) und kosten erheblich mehr, als schmeideeiserne Scheiben. Das ist hier aber auch nicht das Thema, denn VW baut nicht nach Lust und Laune mal die, mal jede Scheiben ein. Wenn die Scheiben beim Threaderöffner so extrem rosten, wie er schreibt, dann muss das andere Ursachen haben, weil er damit ein bedauerlicher Einzelfall ist.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Hatte mal am Motorrad defekte Simmerringe der vorderen Dämpfer, und das Öl kam in die Bremsen. Erst nach aufwändiger Reinigung der Scheiben und Austausch der Bremsbeläge hatte ich wieder eine zufriedenstellende Bremswirkung (auf dem Bremsenprüfstand gemessen).

In die Bremsen ? Dann hattest Du vielleicht ein Moped mit gekapselter Scheibenbremse, oder war es vielleicht doch eine Trommelbremse ?

Selbst bei den üblichen offenen Scheibenbremsen von Motorrädern sind diese nicht mit denen von Autos zu vergleichen. Erkennt man schon daran - siehe Titel dieses Threads - das Autobremsscheiben rosten und die von Motorrädern i. d. R. nicht. Da sind ganz andere Materialien im Einsatz, mit ganz anderem Reibverhalten.

Stimmt nicht, das Reibverhalten ist sehr wohl vergleichbar. Beim Motorrad ist die vergleichbare Technik nur filigraner, weil weniger Masse abgebremst und damit weniger Energie vernichtet werden muss. Die genutzen Materialien sind ebenfalls die gleichen!

Schon mal ein Motorrad in Wirklichkeit gesehen? Die meisten sollen Gerüchten zufolge vorne 2 Stoßdämpfer haben, die zufälligerweise verdammt dicht an den beiden offenen Bremsscheiben am Vorderrad verbaut sind. Das kann da durchaus passieren, dass das Stoßdämpferöl am defekten Simmering vorbei auf die Bremsanlage tropft oder im weit weniger schlimmen Fall dort hin (und auch überall ander hin) kriecht. 😉

Schon mal mit einem Motorrad und deren Bremsanlagen und Zubehörprodukten befasst? Es gibt auch hier Scheiben, die rosten wie Hulle, welche, die rosten wenig und welche, die rosten fast gar nicht. Auch hier ist der Werkstoff der Scheibe der Schlüssel zur Lösung: Ich habe Guß-Scheiben angeschraubt. Die rosten, bremsen etwas ruppiger, als die vorigen geschmiedeten Original-Schieben, bremsen dafür aber erheblich besser! Die waren ab Werk nebenbei hauchdünn verzinkt - als Rostschutz 😉

Nebenbei ist das Öl auf der Scheibe nicht das Problem, das verdampft verdammt schnell, das Öl, was in die Klötze gerät ist das Riesenproblem, denn diese saugen das Öl wie ein Schwamm auf und sind danach nie mehr komplett funktionsfähig. Da hilft nur der Austausch.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Der Rost verursacht keine Riefen: Wenn, dann sind da andere Dinge beteiligt, wie etwa Rollsplit, Sand etc.

Wieder ein Gerücht. Wie bitte soll denn Sand oder Rollsplitt (!) zwischen Scheibe und Belag kommen ???

Wenn dazwischen soviel Platz wäre das ein Sand- bzw. Splittkorn reinflutschen könnte, würdest Du davor schon beim treten des Bremspedals aufs Bodenblech durchgefallen sein.

Es redet keiner davon, dass dort Körnungen >2mm Platz finden, es geht um feinste Sand- und andere Dreck-Körnchen. Wie wäre es damit, dass der Sandkorn sich am Anfang von Bremsklotz und Bremsscheibe verklemmt und mit den vielen Drehungen der Bremsscheibe dort "einarbeitet" - das kann sicherlich vorkommen!

Da Du mit einer Bremspedalbetätigung den Sattel locker um mehrere Millimeter an die Scheibe pressen kannst, wird Dir das übrigens nicht auffallen, wenn der Kolben 0,5..1 mm absteht. Vor allem, da nach der Bremsung der Kolben locker 0,5mm oder mehr in den Sattel zurückgezogen wird, da leistet die Kolbendichtung des Bremskolbens im Sattel sowie der kurze aber vorhandene Unterdruck im Bremssystem bei dem Zurückfahren des Hauptbremskolbens ganze Arbeit!

Riefen entstehen auch auf ganz natürlichem Weg, da weder Bremsscheibe noch Bremsklotz ein 100% homogenes Material ist. Jede Bremsscheibe bekommt über kurz oder lang Riefen, die im Übrigen nicht schlimm sind, wie hier immer wieder einige behaupten, denn diese vergrößern die Kontaktfläche zu den Bremsscheiben und sorgen damit im Zweifelsfall für einen größe Kontaktfläche und damit für eine effektivere Bremsung. Dieser Effekt ist schon kurz nach dem Einbremsen einer neuen Scheibe mit neuen Bremsklötzen zu beobachten.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Auch würde meiner Logik widersprechen, daß der Rost die Bremswirkung verschlechtert, denn die losen Bestandteile sind nach zwei bis drei Radumdrehungen weg, und übrig bleibt eine Scheibe, die rauer ist als eine nicht verrostete Scheibe, die dann sogar besser bremsen müsste.

Ansonsten gehe ich davon aus, daß sich eine verrostete Bremse auch ohne diese Brems-Gas-Brems-Versuche selbst reinigt, da die Beläge sowieso ständig leicht an den Scheiben schleifen... Das ist konstruktionsbedingt: Die Beläge werden zwar an die Scheibe gedrückt, aber nicht mehr zurückgezogen (lediglich der Bremskolben, der die Beläge vor sich herschiebt). Daher schleifen die nach jedem Bremsvorgang erstmal leicht.

Ach, wenn die jetzt doch leicht schleifen, wie soll dann ein Sandkorn oder Rollsplitt reinpassen ? Deine Logik widerspricht nicht nur den Tatsachen, sondern dieszbezüglich sogar sich selbst.

Weiter entsteht Deiner Erklärung nach ein Spalt zwischen Bremskolben und Belägen. Kommt dann da Sand oder Rollsplitt rein ? Und was ist mit den Belägen, die gar nicht von einem Kolben vor ihm her geschoben werden ? Du merkst, Deine Logik hat ein paar Lücken.

Nö, denn die Bremsanlage ist nicht hermetisch abgedichtet. Leichtes Schleifen bedeutet nicht, dass die Klötze auf der gesamten Fläche dicht ansitzen, denn dann wäre die Reibung zu groß und die Bremsscheiben würden auf den ersten paar Kilometern zu heiß werden... Leichtes Schleifen bedeutet lediglich, dass die Klötze mal hier mal dort (dank eines leichten Spiels) immer wieder mal Kontakt mit der Bremsscheibe bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Irgendwelche Mittelchen zum Auftragen, die das Verrosten der Bremsscheibe verhindern sollen, halte ich für Bauernfängerei, denn die sind nach der ersten richtigen Bremsung nicht mehr existent.

Und genau das ist ja der Sinn von dem Zeug. Bremsscheiben z. B. auf dem Gebrauchtwagenplatz vor dem rosten zu bewahren, und sich dann im Fahrbetrieb schnellstmöglich wieder zu verflüchtigen.

FP

Diese Mittelchen sind aber nur für Konservierungszwecke, nicht für den täglichen Gebrauch, denn dort sind diese in der Tat Bauernfängerei und damit nicht Grundlage dieser Diskussion.

Fazit: Halte Dich selbst mal etwas zurück, den viele von Deinen Statements sind ebenfalls nur heiße Luft. Und der Ton lässt auch zu wünschen übrig 😕
Dafür, dass Du so viele Sachfehler hier in Deinen Beitrag eingebaut hast, bist Du verdammt weit vorgeprescht.

Zitat:

. . .
- das Autobremsscheiben rosten und die von Motorrädern i. d. R. nicht. Da sind ganz andere Materialien im Einsatz, mit ganz anderem Reibverhalten.
. . .

Das könnte 🙄 mitunter auch

davon

abhängen, dass weitaus (!) weniger Motoradfahrer streudienstliche Aktivitäten in Anspruch nehmen, als autofahrende Zeitgenossen 😉 ?

Falls dies kein Gerücht sein sollte, könnte doch auch dies u. a. eine weitere logische Erklärung für dieses unterschiedliche Korrosionsverhalten sein?

Wie dem auch sei - Diese "rostige Angelegenheit" scheint sehr viel komplexer zu sein als man sich das gemeinhin vorstellt 😉 !

- Ganzheitliche Grüße -

- Klaus -

Ojehh, jetzt geht das noch weiter...

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater


Das ist allerdings wahr, es gibt verschiedene Graugusssorten und auch geschmiedete Bremsscheiben, die (weit) weniger rostanfällig sind. Um komplett vom Rost verschont zu bleiben, empfehle ich Karbon - ist halt nur eine schlechte Bremsscheibe im Kaltzustand... aber wir wollen ja auch kein Formel1-Auto fahren, also sind diese Karbonscheiben für uns nicht das Thema. Schmiedeeiserne Scheiben rosten weniger, sind aber anfälliger für Heißverformung (Verziehen usw - ich habe ein mahnendes Beispiel einer verzogenen Motorradbremsscheibe in der Garage liegen) und kosten erheblich mehr, als schmeideeiserne Scheiben. Das ist hier aber auch nicht das Thema, denn VW baut nicht nach Lust und Laune mal die, mal jede Scheiben ein. Wenn die Scheiben beim Threaderöffner so extrem rosten, wie er schreibt, dann muss das andere Ursachen haben, weil er damit ein bedauerlicher Einzelfall ist.

Schmiedeeiserne Bremsscheiben ??? 😕

Also langsam glaube ich Ihr beide wollt mich in den April schicken, oder vielleicht ist irgendwo eine versteckte Kamera ?

Bitte nenne mir mal ein Beispiel für eine schmiedeeiserne Bremsscheibe; gibts die auch im Tiguan ?

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater


Stimmt nicht, das Reibverhalten ist sehr wohl vergleichbar. Beim Motorrad ist die vergleichbare Technik nur filigraner, weil weniger Masse abgebremst und damit weniger Energie vernichtet werden muss. Die genutzen Materialien sind ebenfalls die gleichen!

Aha, jaja, schon klar, in der Regel sind also PKW Bremsscheiben aus dem gleichen Material wie Motorradbremsscheiben. Gut, klar, aber ist das weltweit so oder in den Grenzländern am Rand der Erdscheibe anders, vielleicht wegen der Schwerkraft ???

Zitat:

Schon mal ein Motorrad in Wirklichkeit gesehen? Die meisten sollen Gerüchten zufolge vorne 2 Stoßdämpfer haben, die zufälligerweise verdammt dicht an den beiden offenen Bremsscheiben am Vorderrad verbaut sind.

Ja, ich habe schon mal ein Motorrad in Wirklichkeit gesehen. Und es tut mir auch leid dass Du Motorräder nur aus Gerüchten kennst. Nur habe ich jetzt leider keine Zeit Dich über Motorräder genauer aufzuklären.

Zitat:

...Schon mal mit einem Motorrad und deren Bremsanlagen und Zubehörprodukten befasst? Es gibt auch hier Scheiben, die rosten wie Hulle, welche, die rosten wenig und welche, die rosten fast gar nicht. Auch hier ist der Werkstoff der Scheibe der Schlüssel zur Lösung: Ich habe Guß-Scheiben angeschraubt. Die rosten, bremsen etwas ruppiger, als die vorigen geschmiedeten Original-Schieben, bremsen dafür aber erheblich besser! Die waren ab Werk nebenbei hauchdünn verzinkt - als Rostschutz 😉

Oben hast Du noch geschrieben "die genutzen Materialien sind ebenfalls die gleichen!" und jetzt schreibst Du von erheblichen Unterschieden.

Zitat:

Nebenbei ist das Öl auf der Scheibe nicht das Problem, das verdampft verdammt schnell, das Öl, was in die Klötze gerät ist das Riesenproblem, denn diese saugen das Öl wie ein Schwamm auf und sind danach nie mehr komplett funktionsfähig. Da hilft nur der Austausch.

Erst Schmiedeeisen-Bremsscheiben und nun Schwamm-Bremsklötze. Was kommt als nächstes ?

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater


Es redet keiner davon, dass dort Körnungen >2mm Platz finden, es geht um feinste Sand- und andere Dreck-Körnchen. Wie wäre es damit, dass der Sandkorn sich am Anfang von Bremsklotz und Bremsscheibe verklemmt und mit den vielen Drehungen der Bremsscheibe dort "einarbeitet" - das kann sicherlich vorkommen!

Klar, in Deiner Phantasie kann das vorkommen. Selbst wenn sowas in der Wirklichkeit vorkommen würde, warum arbeitet sich dann das böse Dreck-Körnchen in die harte geschlossene Oberfläche der Bremsscheibe ein und nicht in den saugfähigen Bremsklotz-Schwamm ?

Zitat:

Da Du mit einer Bremspedalbetätigung den Sattel locker um mehrere Millimeter an die Scheibe pressen kannst, wird Dir das übrigens nicht auffallen, wenn der Kolben 0,5..1 mm absteht. Vor allem, da nach der Bremsung der Kolben locker 0,5mm oder mehr in den Sattel zurückgezogen wird, da leistet die Kolbendichtung des Bremskolbens im Sattel sowie der kurze aber vorhandene Unterdruck im Bremssystem bei dem Zurückfahren des Hauptbremskolbens ganze Arbeit!

Jetzt haben wir beim Lüftspiel fast alles durch. Dein Spezl redet z. T. von Spiel im Mikrometer-Bereich, zum Teil von Spalten die ein Rollsplitt-Korn aufnehmen können. Du schreibst nun von 0,5 bis 1 mm.

Wie läuft das eigenlich in Eurer Phantasie bei Bremsklötzen, die gar keinen Kolben hinter sich haben ? Wird der durch Unterdruck zurückgesaugt oder durch Magnetismus ? Oder elektrisch ? Oder ist das wurscht ?

So, nun muss ich mal vom Schreibtisch weg und nach der versteckten Kamera suchen...

Bis später...

FP

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