Bremsscheiben runter nach 26.000km???
Moin, ich fahre einen 2017er Cabrio, 90 PS. Beim Wechsel der Winterreifen ist mir aufgefallen, daß die Bremsscheiben völlig abgenutzt sind. Wie kann das nach 26.000 km sein? Ich fühle mich behumst, da ich das Auto mit 20500km gekauft habe und es kurz vor dem Kauf einen Werkstattservice gab. Der Verkäufer hat mir gesagt: "wenn Sie Ihren Smart bei uns abholen, dann brauchen Sie die nächsten 20.000 km nicht mehr zum Service". Jetzt bin ich in 10 Monaten 5500 km gefahren und schon müssen die Bremsscheiben neu :-((
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Zitat:
@MB96 schrieb am 10. April 2019 um 20:41:03 Uhr:
Sowas sollte nur jemand wechseln der auch Ahnung davon hat wenn ich Laien an der Bremsanlage sehe wird mir schlecht.
Dann hast Du noch nicht manchen "Profi" arbeiten sehen und dessen Ergebnisse!
Bremsen, die angeblich gereinigt und deren Sattelführung überprüft und gefettet wurden, an denen noch nicht einmal die Radschrauben gelöst wurden; zu kleine Bremsscheiben montiert, so daß die Bremsklötze über den Rand standen; Bremsanlagen, die angeblich überprüft wurden und an denen die Bremsbeläge komplett abgerissen waren. Das sind die Ergebnisse, die ich von "Profi"-arbeiten selbst erleben durfte. Vorgekommen sind diese fachmännisch ausgeführten Arbeiten von verschiedenen Fachwerkstätten unterschiedlicher Marken.
Schlimmer als das was die abgeliefert haben kann es ein Laie, der sich von Fachleuten anleiten lässt, auch nicht machen.
Sicher es ist wichtig, daß man immer weis, was man tut, damit man sich und andere nicht gefährdet.
Laien, denen es nicht möglich ist den Peilstab im Motorraum zu finden, sollten die Finger von lassen.
15 Antworten
Sehe es mal so, bei durchschnittlicher Haltezeit von 5 6 Jahren muss eigentlich jedes Auto einmal zum Bremsenservice und den hast jetzt halt schon durch. Ansonsten wäre es in 3 Jahren eh soweit gewesen.
Meiner hat aktuell 12.800km drauf und es ist auch schon was von der Scheibe verbremst. Ein kleiner Grat ist spürbar.