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Bremsleitungen wechseln

VW Polo 3 (6N / 6N2)

Der Tüv hat heute meine Bremsleitungen bemängelt. Würde gern alle erstmal ausbauen, dann teilweise säubern und Rostumwandler/ Lack erneuern.
Die, welche zu stark angegriffen sind erneuern, dazu eine Biegezange kaufen und vorgebördelte und abgemessene Leitungen.
Hat einer von Euch Erfahrungen, wie aufwändig der Ausbau er Leitungen ist. Kommt man überall dran?

Kein ABS und Bremsregler an der Hinterachse.

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13 Antworten

Ich würde nur die Bremsleitungen erneuern, für die der Prüfer dies ausdrücklich gefordert hat. Ansonsten reicht die Entrostung mit Schmirgelpapier (nachdem man sie aus den Kunststoffklemmen gelöst hat) und anschließendes Bepinseln mit Molykote (schwazes Lagerfett). Bremsleitungen müssen fast nie vollständig erneuert werden. Statt des Biegegerätes benötigt man dann eher ein Bördelgerät und einen Rohrtrenner, weil man Bremsleitungen auch über den Daumen biegen kann. Dazu noch Nippel (Überwurfmuttern) und Kupplungen z.B. diese: http://www.ebay.de/.../391430481236?...

Naja, ganz so einfach ist es nicht mit "über den Daumen biegen" !
Auch das Umboerdeln sollte sorgsam mit einem vernünftigen Boerdelgeraet vorgenommen werden.
Ansonsten wird's unter Druck undicht. Meistens gammeln die hinteren Leitung im Bereich der Hinterachse.
Mein Tipp:
Ausbauen, möglichst ohne zu verbiegen, zur Werkstatt des Vertrauens gehen und neue biegen lassen. Kostet Ro Stück 15-20€

Zitat:

@x5 france schrieb am 17. Januar 2018 um 18:07:32 Uhr:


Naja, ganz so einfach ist es nicht mit "über den Daumen biegen" !

Das gilt natürlich für Theoretiker, Damen und Milchfrühstücker.

Ein Dichheitstest unter hohem Druck ist nach dem Entlüften natürlich unerlässlich.

Puh meine Erfahrung bringe das Auto komplett zur Werkstatt. Werkzeug kaufen und dann noch Merterial da sparst du kaum Geld

So einfach mit ausbauen ist das nicht, an den Radzylindern, Bremsschläuchen sitzen die Überwurfmuttern nach 20 J bombenfest. Die Muttern vorher abbürsten, und mit Rostlöser einsprühen. Ich würde auch erstmal den (leichten) Rost mit Messer, Schmirgel & Drahtbürste zu Leibe rücken, dann dick mit Fett einpinseln. Vorsichtig aus den Befestigungsclips am Unterboden nehmen, da gammeln die auch gerne.
Wenn die so aussehen wie diese hier....:eek:

1-opel-bremsleitung
31

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 17. Januar 2018 um 18:48:41 Uhr:


So einfach mit ausbauen ist das nicht, an den Radzylindern, Bremsschläuchen sitzen die Überwurfmuttern nach 20 J bombenfest. Die Muttern vorher abbürsten, und mit Rostlöser einsprühen. Ich würde auch erstmal den (leichten) Rost mit Messer, Schmirgel & Drahtbürste zu Leibe rücken, dann dick mit Fett einpinseln. Vorsichtig aus den Befestigungsclips am Unterboden nehmen, da gammeln die auch gerne.
Wenn die so aussehen wie diese hier....:eek:

RICHTIG GUT erklärt.!Bei mir waren die über Wurf Mutter Bomben fest den habe ich gleich das Genick gebrochen. Trotz entrosten und WD40 in der Werkstatt durften sie gleich ein eigenes neue Bremsleitung ziehen

Danke. Die sehen an den schlimmen Stellen so aus, wie auf Deinem 2. Foto ganz rechts.
Werkzeug kauf ich immer gerne, hab ne eigene Hobbywerkstatt in meiner Doppelgarage für meine Fahrzeuge. Der Polo gehört meiner Nichte.
Werde das so machen, wie hier empfohlen. Schmiergeln, schauen, und dann lackieren (Hammarit hätte ich noch da) und die deutlich betroffenen Stellen auswechseln.

Zitat:

@Robmain schrieb am 17. Januar 2018 um 20:28:24 Uhr:


Danke. Die sehen an den schlimmen Stellen so aus, wie auf Deinem 2. Foto ganz rechts.
Werkzeug kauf ich immer gerne, hab ne eigene Hobbywerkstatt in meiner Doppelgarage für meine Fahrzeuge. Der Polo gehört meiner Nichte.
Werde das so machen, wie hier empfohlen. Schmiergeln, schauen, und dann lackieren (Hammarit hätte ich noch da) und die deutlich betroffenen Stellen auswechseln.

Okay so möglichkeit hab ich nicht. Bißchen Handwerkliches geschick dann passt es

Bei leichten Oberflächenrost ist das reinigen kein Problem, ist es tiefer, neu. An den stark verrosteten Stellen kann die Leitung platzen, und man tritt ins leere. Also genau begutachten....

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 18. Januar 2018 um 19:34:06 Uhr:


Bei leichten Oberflächenrost ist das reinigen kein Problem, ist es tiefer, neu. An den stark verrosteten Stellen kann die Leitung platzen, und man tritt ins leere. Also genau begutachten....

Ich werde die ganzen Bremsleitung erneuern oder in eine Werkstatt machen lassen statt in der Selbsthilfe Werkstatt.

Angenommen die Leitungen sind nur im hinteren Bereich (stark) verrostet, braucht man die nicht bis zum Hauptbremszylinder erneuern. Wenn der Rest noch gut ist, kann man nur das gammelige Stück bis zur nächsten Verschraubung erneuern. Gibt solche Bremsleitungsverbinder, die zwischen der Alten zum neuen Bremsleitungsstück gesetzt werden. Dann spart man sich die fummelei, und das gebiege bis nach vorne.

Danke. Es ist eig nur vorne der Knick zum HBV hin. Der Rest scheint nur etwas angerostet zu sein. Werde mir das morgen im Detail anschauen.

Hab die 2 Leitungen vom HBV zum BKR und die eine hinten Auer ausgebaut und einer Werkstatt in der Nähe zum nachfertigen gebracht. Die sagen kein Problem. Mal sehen, was die berechnen.

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