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Bremskolben

Audi A4 B6/8E

Hallo zusammen,
folgender Sachverhalt: Ich habe im Frühjahr meine Bremsen vorne gewechselt und dabei festgestellt, dass auf der Beifahrerseite die Bremskolbenmanschette eingerissen ist. Also habe ich neue besorgt und wollte nun die Bremsen hinten sowie die Manschetten + Ringe wechseln. Jetzt ist uns auch hinten noch aufgefallen, dass die Manschetten ebenfalls eingerissen ist. Meine Ersatz-Manschetten und -Ringe für vorne haben natürlich auch nicht gepasst :mad:.
Also die ganze Aktion abgebrochen und vereinbart, dass ich dazu noch Bremskolben besorge.
Nun, die scheint es nicht als Einzelteile zu geben :confused:
Muss ich etwa komplette Sattel (Sättel?) kaufen? Stand schon einmal jemand vor dem Problem und hat ne Lösung gefunden?
Ich möchte gleich alle 4 machen, dann sollte ich da Ruhe haben.
Besten Dank,
- Joe

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36 Antworten

Habe gerade mal auf eBay gestöbert und festgestellt, dass du Recht hast. Die Dinger passen ja wirklich auf zig Fahrzeuge! Zum Glück geben einige der Verkäufer die PR-Nummer mit an.
Wie bekomme ich am leichtesten raus, ob ich ATE oder Lucas habe?
Einzelpreis für vorne liegt bei ca. 50,-€ und hinten ca. 80,-€, kommt das hin?

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 26. Mai 2016 um 20:02:29 Uhr:


Wie bekomme ich am leichtesten raus, ob ich ATE oder Lucas habe?

2 Möglichkeiten:

Schauen, was draufsteht oder googeln.

Zitat:

PR-Nummer "1LT" genannt, was die PR-Nummer für die vordere Bremsanlage ist. Hinten wäre "1KP"

Laut dem

Link

, den ich dir schon gegeben habe, hast du vorne ATE FN 3, hinten Lucas C38.

Danke Dir! Das System stand da aber nicht dabei, wenn ich mich nicht täusche. Aber macht nix!
Habe in der Mittagspause mal zwischen die Felgen geguckt, hatte zum Glück so geparkt, dass man durchlinsen konnte :-D
Vorne ATE, hinten Lucas.
Dann nach Feierabend gleich zum örtlichen Händler und ein Angebot machen lassen. Die haben normalerweise ganz gute Preise, aber das kommt mir doch etwas viel vor...
(siehe anbei)
Ich würde, wenn ich eh dran bin, auch gleich Schläuche mit wechseln. Sind die halbwegs universell oder auch einfach wieder 1LT und 1KP suchen?

Die Preise sind für einen Händler vor Ort schon absolut ok. Im Netz bekommt man es aber trotzdem deutlich billiger. Da bekommt man die fast zu den Preisen zu denen der Örtliche Händler selber kauft. Hatte schon öfter mal die Möglichkeit die EK Preise vor Ort zu sehen. Qualität unterscheidet sich auch nicht zwischen Netz und vor Ort. Vor Ort ist eben praktisch wenn man etwas sofort braucht.

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 27. Mai 2016 um 18:03:35 Uhr:


Danke Dir! Das System stand da aber nicht dabei, wenn ich mich nicht täusche.

Du täuschst dich nicht. Ich wusste es, weil ich die gleichen Sättel habe, aber kleinere Scheiben.

Zitat:

zum örtlichen Händler und ein Angebot machen lassen. Die haben normalerweise ganz gute Preise, aber das kommt mir doch etwas viel vor...

Die unscheinbare Zeile "Budweg Caliper" bei jedem einzelnen Sattel ist dir hoffentlich aufgefallen? ->

klick

Nicht daß du dann enttäuscht bist, weil nicht mehr "ATE" oder "Lucas" drauf steht. Die musst du dafür nämlich hergeben, damit die angebotenen Preise halten.

Ich habe jetzt nicht herausgefunden, um welches Modell es bei dir eigentlich geht. Aber wenn ich mich so umsehe, sind Budweg in der Regel um einiges günstiger.

Zitat:

Ich würde, wenn ich eh dran bin, auch gleich Schläuche mit wechseln. Sind die halbwegs universell oder auch einfach wieder 1LT und 1KP suchen?

Du kannst alles

hier

zusammensuchen. Achtung, hab jetzt irgendein A4-Modell genommen, fang bei der Startseite an!

Nabend zusammen,
ich war einfach mal stöbern... Was haltet ihr von sowas?
http://www.ebay.de/.../371118868458?...
Ist "Eigenmarke". NB-Parts verkauft zum gleichen Preis, auch als "Eigenmarke". Vermutlich also der gleiche Hersteller!
Ein Preisvergleich ergab, dass original ATE ca. 160€ pro Sattel, Budweg Caliper ca. 80€ pro Sattel und "Eigenmarke in Erstausrüsterqualität" ca. 50€ pro Sattel kostet. Mein Auto plane ich noch 3-4 Jahre zu fahren. Was würdet ihr kaufen? Dabei ist zu bedenken, dass ich rundherum alles erneuern muss...

Wenn ein Budweg die Hälfte vom ATE kostet, wird es irgendwo in der Kette Abstriche geben. Werkstoffe, Fertigung, Nacharbeit, Qualitätskontrolle, Toleranzen, Lagerung, Transport, Personal, After-Sale-Service...

Bei ATE zahlst du noch extra für den Namen was mit, aber der kommt auch nicht von nichts.

Wenn zwei Sättel soviel kosten wie ein Budweg (wobei nicht klar ist, ob der schon seit zweites Leben hat oder ganz neu ist), komme ich zum Schluss: "You get what you pay for."

Ich habe rein zufällig am Wochenende meine vorderen überholt und wie üblich davor viel recherchiert. Ich gebe dir ein paar der gesammelten Infos, damit du gezielter nach Teilen suchen kannst. Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung. Es geht hier nur um die vorderen!

Die original Sättel sind ja ATE, dazu heißt es in deren Webkatalog:

links:

Zitat:

Artikelnummer 11.3571-8522.2 nicht mehr lieferbar,
ersetzt durch überholtes Austauschteil:
Gebrauchsnummer: 240496
ATE Artikel-Nr. 24.3571-8522.5
OEM-Nr: 8D0 615 123 A od. B
EAN-Nummer? 4006633347525

rechts:

Zitat:

Artikelnummer 11.3571-8521.2 nicht mehr lieferbar,
ersetzt durch überholtes Austauschteil:
Gebrauchsnummer: 240495
ATE Art.Nr. 24.3571-8521.5
OEM-Nr: 8D0 615 124 A od. B
EAN-Nummer 4006633347518

Es gibt einen Dichtungssatz mit der Art.-Nr. 11.0441-5704.2. Der enthält aber nur Dichtung+Manschette, die Hülsen für die Führungsbolzen sollten aber auch erneuert werden. Müsstest du noch suchen.

Den Kolben gibt es wie gesagt nicht mehr original, gefunden habe ich einen von NK mit Artikelnummer 8647017

Ich habe letztlich komplette Rep-Sätze von AUTOFREN SEINSA mit der Art.-Nr. D41074C verwendet. Da ist alles dabei: Kolben, Dichtungen, Führungsbolzenhülsen samt Staubschutzkappen, 3 verschiedene Entlüftungsventile plus eine Gummikappe dafür. Dazu noch zwei Senftuben mit Bremsenpaste. Verwendet habe ich nur den Kolben und die Gummiteile. Entlüftungsventilen aus Alu traue ich nicht, da habe ich die alten gelassen. Falls mich jemand überzeugt, daß neue aus Alu besser wären, tausche ich die beim noch ausstehenden Bremsflüssigkeitswechsel noch aus.

Das Set wird mitunter recht günstig angeboten, insbesondere wo ihr innerhalb DE null bis wenig Versandkosten habt. Bei mir kommt immer unverschämtes Porto dazu. Womit auch hier wieder "You get what you pay for" ins Spiel kommt. Aber ehrlich: Der Kolben hat die richtigen Maße und metallurgisch untersuchen kann ich weder den noch einen teureren. Zusammengebaut passt alles, die Bremsen funktionieren und ich habe die originalen Gußkörper dran. So what...

----

Bremsklötze hatte ich welche von Textar drin. Da der Wagen regelmäßig bei Audi gewartet wurde, ist das wohl die originale Ausrüstung, wie man auch im Netz öfter lesen kann. Ich habe auf ATE Ceramic getauscht, weil ich meine Felgen nicht umsonst reinigen möchte. Für meinen Fahrstil passen die auch.

Hoffe, das hilft dir weiter.

P.S.: 3-4 Jahre noch fahren wollen ist die eine Sache. Stehenbleiben können die andere ;-)

Zitat:

@Fredl99 schrieb am 1. Juni 2016 um 01:29:38 Uhr:


Wenn ein Budweg die Hälfte vom ATE kostet, wird es irgendwo in der Kette Abstriche geben. Werkstoffe, Fertigung, Nacharbeit, Qualitätskontrolle, Toleranzen, Lagerung, Transport, Personal, After-Sale-Service...
Bei ATE zahlst du noch extra für den Namen was mit, aber der kommt auch nicht von nichts.
Wenn zwei Sättel soviel kosten wie ein Budweg (wobei nicht klar ist, ob der schon seit zweites Leben hat

Du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann...

Ich habe in einem Audi solche günstigen Sättel drin, waren keine neuen sondern Überholte. Die sind nun schon genau so lange im B5 wie die Originalen von ATE und Co. Im Gegensatz zu den ATE sind die billigen aber nach all den Jahren noch soweit top in Schuß.

Textar.. den Schrott hatte ich damals Mitte 1990 mal im Golf, nicht mal 20k km hielten die Klötze. Die von ATE aber 50k km. Klar ich bin damals gefahren wie ein Henker, aber trotzdem waren die Unterschiede enorm. Guter Freund genau das selbe. Der fuhr noch schlimmer.

Am Preis kann man nur wenig fest machen.

Ich habe nicht behauptet, daß billigere Nachbauten schon in der Schachtel auseinander fallen.
Mit Preiskalkulationen hat aber der Weihnachtsmann nichts am Hut. Daß man für die drei Buchstaben "ATE" extra zahlt, habe ich eingeräumt. Irgendwoher muss aber auch der Rest der Einsparung kommen. Und sei es nur, daß -wie bei so vielem heutzutage- der Kunde die Endkontrolle macht. Allerdings unter realen Bedingungen, auf eigene Zeit und eigenes Risiko.
Textar habe ich erwähnt, falls es den TE interessiert was original verbaut wird, weil er deren Markenstempel vielleicht nicht mehr erkennen wird. Daß ich selbst auf ATE gewechselt habe, steht auch dabei.

Muss leider nachtragen, da der Beitrag nicht mehr editierbar ist.
Man sollte auch unterscheiden zwischen aufbereitetem und nachgebautem Zubehör, sonst vergleichen wir Äpfel mit Birnen. Beide sind günstiger als originale, aber die Gründe sind andere.
Wenn Du sagst, du hast überholte drin, dann sind das eben nicht "genau solche" wie der TE verlinkt hat.
Meine Präferenz zum Sparen wäre von Original-Neuteilen abwärts:
1. Vom Original-Hersteller wiederaufbereite. Der hat die meiste Erfahrung mit seinen eigenen Produkten, die geeigneten Maschinen und Prüfmethoden, das Material und letztlich seinen Namen drauf stehen.
2. Von professionellen, gut bekannten Aufbereitern instandgesetzte originale Teile. Die haben zumindest umfangreiche Erfahrung und Zugang zu passendem Material. Darunter würden dann (vermutlich) die dem TE angebotenen Budweg fallen.
3. Von professionellen, gut bekannten Aufbereitern instandgesetzte nachgebaute Teile. Die haben zumindest schon einen Gebrauchstest überlebt und wurden vor der Aufbereitung hoffentlich gewissenhaft geprüft. Das Risiko zu verminderter Qualität und Lebensdauer nimmt aber zu.
4. Selbst aufbereiten, wenn man sich das ehrlicherweise zutraut. Dabei die Ersparnis an Komplett-Teilen freudig in gutes Ersatzmaterial, geeignetes Werkzeug und eigene Arbeitszeit investieren.
5. Nachgebaute (noname-)Teile. Die würde ich aber nur abseits jeder Zivilisation einsetzen, um wieder in bewohntes Gebiet zu gelangen.

Ahoi zusammen,
besten Dank für eure Meinungen.
Um ehrlich zu sein, mir wäre es auch am liebsten, wenn ich die originalen ATE- und Lucas-Gussteile drauflassen könnte. Ist möglicherweise überhaupt nicht wichtig, aber eben für das gute Gefühl. Zumal solche Gussteile ohnehin ewig halten und nur selten ausgetauscht werden müssen.
Abgesehen davon habe ich (in einem anderen Thread besprochen) vor kurzem meine Bremsscheiben und -klötze auf ATE (Ceramic) umgerüstet. Bin schon ein kleiner ATE-Fan geworden! Gute Produkte zum guten Kurs unter dem Dach von Continental. Das Zeug wird in Tschechien hergestellt, also auch nicht mit Anlagen aus dem Urwald. Von daher habe ich Vertrauen in die Marke.
In einem Karton, der gerade neben mir liegt, habe ich noch ATE-Bremsscheiben und -klötze (auch Ceramic) für hinten. Natürlich inklusive ATE-Bremspaste. Und ATE-Bremsflüssigkeit.
Ich arbeite im Grunde auf einen Rundumschlag hin, denn nun kommen eben noch die Sättel bzw. Kolben hinzu sowie danach Stabis und bald das Fahrwerk! Außerdem rüste ich gerade auf 8.5Jx19 ET30 um, was auch einige Kronen kostet. Allzu sehr will ich meinen Geldbeutel nicht mehr belasten.
Daher, und eben weil die Sättel zumindest rein optisch, in Ordnung sind und nur die beknackten Kolben einen hübschen Rosthut aufhaben, tendiere ich zum Austausch der Kolben!
Mein Schrauber, mit dem ich die ganzen Arbeiten auch zusammen durchführe, meinte zu mir, dass ein Austausch der Sättel mit günstigen Drittanbieterteilen schlicht leichter ist (das allein betrachtet stimmt auch). Der Aus- und Einbau von Bremskolben ist auch frickelig. Er hat auch für ein Familienmitglied genau so einen Satz wie von mir verlinkt für einen Golf IV gekauft und mir Fotos geschickt. Die Dinger sehen für knapp 40€ wirklich gut aus. Es sind aber eben auch nur grob gegossene Aluteile, die dann auf passend gefräst werden. Weiß nicht, ob das so ideal ist.
Anbei mal ein paar Fotos von den günstigen Sätteln.

Bau die ein und gut ist! Ich habe genug davon gewechselt und keiner davon war schlecht. Sollange man keine Bremsbeläge aus China kauft die anfangen zu brennen beim Bremsen. Firmen wie Budweg Caliper sind seriös mit guter Qualität. Das ist eine Dänische Firma und kein China Hinterhof. Gibt noch mehr ähnliche Firmen, auch in Deutschland. Keiner kann sich von denen erlauben Müll zu verkaufen.
Alles was aus der EU kommt kann man auch meist bedenkenlos verbauen.

Wenn du die hinteren Sättel zerlegen möchtest wünsche ich dir viel Spaß. Die werden dann nämlich undicht nach kurzer Zeit. Es sei du zerlegst die wirklich komplett, in dem Fall viel Spaß die nötigen Teile zu bekommen. Ich kenne das Spiel, hab ich oft genug durch und kenne selbe Erfahrungen auch von anderen. Nach nur 2-6 Monaten läuft die Bremsflüssigkeit aus der Welle vom Handbremshebel.

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 1. Juni 2016 um 19:18:56 Uhr:


Außerdem rüste ich gerade auf 8.5Jx19 ET30 um, was auch einige Kronen kostet. Allzu sehr will ich meinen Geldbeutel nicht mehr belasten.

Ich will Dir bestimmt nicht zu nahe treten, aber offen gesagt: Große Felgen, breite Gummis, gute Beläge und über Stahlflex-Leitungen hast Du auch schon nachgedacht. Aber ausgerechnet da wo die Energie umgesetzt wird kommt der Sparstift raus? Passt das zusammen?

BTW: Wenn Du da schon alles auswechselst, hast du dich umgesehen ob Du nicht gleich auf größere Scheiben tauschen könntest? Würde nicht nur optisch besser zu den großen Rädern passen und vielleicht wäre damit auch der Kolbentausch kein Thema mehr.

Zitat:

Mein Schrauber ... meinte zu mir, dass ein Austausch der Sättel mit günstigen Drittanbieterteilen schlicht leichter ist

Wenn er tagsüber in der Werkstatt steht wird er es auch nicht anders kennen. Das ist jetzt nicht gegen ihn gerichtet, aber heute ist zeit- und kalkulationsmäßig eben nichts anderes mehr drin.

Zitat:

Der Aus- und Einbau von Bremskolben ist auch frickelig.

Zumindest bei den vorderen kann ich da nicht zustimmen. Ich habe zwar einen mechanischen Beruf gelernt, bin aber schon lange aus der Übung. Trotzdem war der Tausch von zwei Gummis und dem Kolben keine Hexerei. Aus- und eingebaut werden die Sättel sowieso, also kommt dafür vielleicht noch eine halbe Stunde dazu, je nachdem wie gut man vorbereitet ist und wie pedantisch man arbeitet.

Über die hinteren kann ich nichts sagen, da meine noch gut aussehen. Da würde ich es mir wegen des komplizierteren Aufbaus aber vielleicht auch 2x überlegen.

Zitat:

Es sind aber eben auch nur grob gegossene Aluteile

... mit ein paar Schrammen rundherum. Das habe ich vorhin gemeint: Wenn für einen guten Endpreis der Ausstoß größer sein muss, dann wird in der ganzen Fertigungskette gespart. Das betrifft auch die Sorgfalt beim Umgang mit den Werkstücken.

Klar wird jetzt jeder sagen, die paar Cuts sind egal und für den Preis soll man nicht zu genau hinsehen. Das sind aber nur die von außen erkennbaren Zeichen. Wenn so eine Schramme blöd sitzt und die Manschette beleidigt, wundert man sich wieso die in wenigen Jahren undicht wird. In das ganze Teil hineinsehen kann man ohnehin nicht und über einen blutigen Finger von einem Gußgrat flucht man eben kurz. Das war's.

Anders gesagt: Eine Tür oder einen Rückspiegel mit angeschlagenen Kanten würde kaum jemand nehmen, obwohl es da technisch gesehen egal wäre. Leider haben wir uns alle schon daran gewöhnt, daß man für einen guten Preis auch weniger genau hinsieht.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 1. Juni 2016 um 20:20:05 Uhr:


Firmen wie Budweg Caliper sind seriös mit guter Qualität.

Falls das an mich adressiert war: Ich habe Budweg oder andere Hersteller nicht als unseriös bewertet oder deren Qualität beurteilt. Ich wollte nur den TE darauf hinweisen, daß ihm der örtliche Händler eben solche zum Preis von annähernd OEM angeboten hat. So kam dieser Name ins Spiel, nicht mehr und nicht weniger.

Zitat:

Alles was aus der EU kommt kann man auch meist bedenkenlos verbauen.

Wieso denke ich gerade an eine Zipfelmütze und Rentiere... ;-)

Ich stöbere gerade im Netz und habe arge Probleme bei der Zuordnung, vllt kann mir jemand einen Hinweis geben.
Bei den meisten Händlern kann ich nicht nach PR-Nummer filtern, aber die Angaben sind bei den Artikeln oft mehrfach angegeben, zum Beispiel
1KD/1KP
oder
1LF/1LT
Sind die dann für beides passend?
Dann stolpere ich immer über die Angabe "vor der Achse" und "hinter der Achse". Letzteres ist immer teurer und ich weiß leider nicht, was ich brauche - vorne und hinten! Wie ist es denn beim B6?

Zitat:

habe arge Probleme bei der Zuordnung

Von welchen Teilen? In diesem thread geht es um Bremskolben. "1KD/1KP oder 1LF/1LT" bezeichnet die jeweiligen Bremsen einer Achse.

Zitat:

die Angabe "vor der Achse" und "hinter der Achse".

Nicht etwa "Vorderachse" und "Hinterachse"?

Zitat:

Letzteres ist immer teurer

Welches Teil ist gemeint? Die Backen und Scheiben sind für hinten i.d.R. günstiger, die Sättel (bzw. Kolben, falls erhältlich) eher teurer, da die selbstjustierende Handbremse integriert ist.

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