Bremsflüssigkeitswechsel nach drei Jahren verpflichtend?
Ich habe weder in diesem Forum, noch im Serviceplan genaue Angaben zu o.g. Thema gefunden.
Ich habe einen Golf 7, EZ 11 2014, Finanzierung 48 Monate, Wartungspaket ohne Verschleißteile.
Bin ich verpflichtet nach drei Jahren einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen zu lassen?
Die Frage dient als Vorbereitung auf ein Gespräch mit meiner Fachwerkstatt
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Richtig!
So lange ja nur die Frau in dem Auto sitzt .. und Kinder kann man neue machen
49 Antworten
@garfield: glaube da ruft vw eher 100euro auf als 50.
Klar sind auch 100euro zu vernachlässigen wenn es um die Sicherheit geht. Andererseits sehe ich das wie der Te...wenn er den Wagen drei Monate später zurück gibt wäre mir das auch zu blöd. Erzählt mir dich nicht dass die bremsflüssigkeit nach 3 Jahren schlagartig schlecht wird.
Zitat:
@thorsten62 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:33:33 Uhr:
Bei meinem Wartungspaket ist der Bremsflüssigkeitswechsel mit aufgeführt.
War bei meinem Golf VI auch so.
Im Servicepaket des Golf VI war der Bremsflüssigkeitswechsel nicht inbegriffen.
Der Witz an den Preisen die für den Bremsflüssigkeitswechsel aufgerufen werden ist, dass es bei Fahrzeugen die älter als 5 Jahre sind viel weniger kostet,obwohl es gleich lange dauert und die Bremsflüssigkeit gleich teuer ist
Da werden Bestitzer von neueren Fahrzeugen nach meiner Meinung einfach abgezockt...
Zitat:
@Carl-Gustav schrieb am 3. Oktober 2017 um 13:49:39 Uhr:
Zitat:
@thorsten62 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:33:33 Uhr:
Bei meinem Wartungspaket ist der Bremsflüssigkeitswechsel mit aufgeführt.
War bei meinem Golf VI auch so.Im Servicepaket des Golf VI war der Bremsflüssigkeitswechsel nicht inbegriffen.
Bei meinem GTI ED 35 habe ich monatlich € 20,93 bezahlt und es war es inclusive.
Und bezahlt habe ich den Wechsel nach 3 Jahren auch nicht.
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Hach, ist das schön. Hier im Faden merkt man es endlich mal wieder: Wir sind Papst! Gut, also um genau zu sein: Wir waren es mal. Aber das Gefühl und die innere Haltung bleiben ja, wie man sieht.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 2. Oktober 2017 um 20:16:31 Uhr:
Wie man nur auf so eine Frage kommt. Tztztztztz
Also zum Beispiel, wenn man weiß, dass heute und vor allem früher Millionen von Autos und Motorrädern ihre Bremsflüssigkeit länger als 10 Jahre nicht gewechselt haben. Und passiert ist glaub ich nichts. Nicht jede Bremsflüssigkeit weiß offenbar, dass sie hygroskopisch ist.
Das bedeutet jetzt nicht, dass ich das empfehlen möchte. Keinesfalls. Schon gar nicht, wenn man jeden Tag den langen Pass auf den Berggipfel hoch muss und abends wieder mit´m schweren Hänger ´runter.
Ich meine nur, dass ehe ein Kamel durch ein Nadelöhr geht oder bei einem Auto die Bremse (so) weich wird, dass sie versagt, es garantiert zum 10.000.000fachen hysterischen Oberlehrer-Zeigefinger in einem Auto-Experten-Forum kommen könnte. Und das ist ja auch nicht ungefährlich.
Also Carl-Gustav, in der Hoffnung, dass Frau und Kinder bis zum heutigen Tag überlebt haben: Wenn Du ihn in einem Jahr abstossen wirst und vorausgesetzt, Du wohnst nicht hoch droben auf dem Berg, würd´ ich die Bremsflüssigkeit nicht tauschen. Sicher nicht.
Auch wenn DU glaubst es ist noch nie was passiert, heißt das nicht, dass noch nie was passiert ist.
Die paar Euro stehen in keiner Relation zu dem was passieren kann.
Ich finde es auch sehr bedenklich in einem Forum eine Empfehlung abzugeben etwas zu tun, oder nicht zu tun, was die Sicherheit und dadurch Menschenleben gefährdet.
20 Minuten bis zur ersten Antwort. Das sollte echt schneller gehen, Jungs. Erst recht bei einem so bewegenden LeibundLeben betreffenden Thema. Möchte nicht wissen, wie viele Bremsversagen es in der Zeit gegeben hat. Feiertagskoma? 😁
Zitat:
@lufri1 schrieb am 3. Oktober 2017 um 22:02:02 Uhr:
Auch wenn DU glaubst es ist noch nie was passiert, heißt das nicht, dass noch nie was passiert ist.
Die paar Euro stehen in keiner Relation zu dem was passieren kann.Ich finde es auch sehr bedenklich in einem Forum eine Empfehlung abzugeben etwas zu tun, oder nicht zu tun, was die Sicherheit und dadurch Menschenleben gefährdet.
...zumal alle Fahrzeughersteller und Fachgremien unmissverständliche Empfehlungen zum Thema aussprechen.
Also manchmal denk ich, das ich im falschen Film bin. Wie kann man nur auf die Idee kommen, bei so etwas absolut Sicherheitsrelevanten wie die Bremsflüssigkeit, zu sparen. Und ob es 50 oder 100 Euros kostet, ist doch Egal. Wenn ich wegen defekter Bremsen am Baum hänge ist es Teurer.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Oktober 2017 um 22:25:35 Uhr:
Man fragt sich durchaus, warum es nur eine Empfehlung ist.
Ich gebe mir mal selber Antwort, vermutlich deswegen, Quelle Wiki:
Zitat:
Bremsversagen
Der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit muss stets ausreichend hoch sein, um Blasenbildung bei Erhitzung zu vermeiden. Aufgenommenes Wasser senkt den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit.
Ein zu hoher Wasseranteil (> 3 %) kann bei zu starker Erhitzung der Bremsflüssigkeit zum Ausfall der Bremsanlage führen. Wenn der Siedepunkt erreicht ist und das Bremspedal kurz losgelassen wird, bilden sich Dampfblasen, welche die Bremsflüssigkeit aus den Leitungen zurück in den Ausgleichsbehälter drücken. Beim nächsten Betätigen des Pedals wird dann zuerst die Dampfblase im System komprimiert, ohne Bremsdruck und damit Bremswirkung zu erzeugen, was sich in einem „Durchfallen“ des Bremspedals äußert (das Bremspedal kann teilweise bis zum Bodenblech durchgedrückt werden).
Durch wiederholtes und schnelles Nachtreten des Pedals kann die Bremswirkung zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Ein Tandem-Hauptbremszylinder, der in sehr vielen handelsüblichen Fahrzeugen verbaut wird, ist konstruktiv so gestaltet, dass durch die Nachlaufbohrung eine Umströmung der Manschette ermöglicht wird und somit die Bremsflüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter nachgepumpt werden kann. Infolgedessen wird der Expansionsraum der Dampfblasen wieder verringert und die notwendige Bremskraft zur Verzögerung kann sukzessive wieder aufgebaut werden.
Es scheinen also durchaus einige Reserven vorhanden zu sein, der Worst-Case tritt also selten und wenn wohl erst Jahre nach überzogenem Wechsel ein bzw. man muss erstmal das Fahrprofil dazu haben, dass man die Bremsflüssigkeit zum kochen bringt. Klar ist aber wohl, das Problem tritt eher in Problemfällen auf, also wenn man keinen cm mehr zu verschenken hat.
entschuldige Bitte. Aber ich Hoffe, das Ich Dir Nie im Straßenverkehr begegne.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, an der Sicherheit zu sparen.