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Bremse hinten quitscht - suche Lösungsansätze?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 13:03

Hallo *,

 

an meinem W203 200k (Bj. 2004 mit aktuell 50 tkm) quitscht die hintere Bremse beim fahren im Bereich 1-20 km/h. So bald ich die Bremse antippe ist es weg. Auch ist das quitschen erst wieder hörbar seit dem es kälter als ca. 12 Grad ist und ich die Winterreifen aufgezogen habe.

Nachdem ich nun 2 x neue Bremsscheiben, 3 x neue Bremsklötze und nun letzte Woche auch noch das Innenleben der Feststellbremse inkl. der beiden Seile des Handhebels, habe tauschen lassen, ist die Werkstatt am Ende und mein Geldbeutel auch. Es quitscht immer noch. Es hat sich verändert, aber es ist noch deutlich hörbar.

 

Stell euch das quitschen bitte so vor das einmal pro Umdrehung etwas schleift, es sich somit geschwindigkeitsabhängig verändert. Mal lauter, mal leiser, mal ist es auch ganz weg. So bald es quitscht und man ganz leicht die Bremse tritt, ist es sofort weg. Es quitscht aber auch schon wenn ich an der Ampel stehe, von der Bremse gehe und gaaaanz leicht im Standgas anrolle. Oder wenn man an die Ampel ranrollt und bremst, dann noch mal leicht die Bremse löst und schon quik-quik-quik....

 

Könnte es einen Zusammenhang zu den Winterreifen geben? Im Sommer Original Alufelgen, im Winter Stahlfelgen (nicht original MB) mit anderen Radbolzen. Können die Radbolzen vielleicht 1 mm zu lang sein, oder die Stahlfelge haben das falsche Maß und dadurch rutschen die Radbolzen zu tief rein?

 

Ihr merkt schon, ich bin an dem Punkt wo ich verzweifelt nach einer Lösung suche. Das quitschen nervt, besonders im Stadtverkehr!!! Mal schnell die Sommerräder drauf stecken geht auch nicht. Bei uns ist tiefster Winter und die Sommerräder lagern ca. 130 km entfernt. Da wüßte ich also frühestens in 3 Monaten, also beim nächsten Wechsel, näheres.

 

Habt ihr Ideen? Bitte, egal wie abwegig diese auch sein mögen. Ihr kennt das vielleicht, da bist du in der Werkstatt, auf dem Hinweg quitscht es, auf der ausgedehnten Probefahrt nicht und auf dem Rückweg quitscht es auch wieder.

 

mfg ratte

 

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49 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ratte

Bremsflüssigkeit war diesen Sommer beim Assyst in der MB NL mit dran. Ich wüsste aber auch nicht wie die ursächlich für ein quitschen sein könnte.

Mfg ratte

Wenn man Bremsflüssigkeit wechselt und nicht richtig entlüftet Sammelt sich Luft im Sattel.

und beim Ständigen bremsen (Stadtverkehr) würde die Luft sich ausdehnen(Wärme). Der Sattel würde leicht gegen die Scheiben drücken. Deswegen die Annahme.

Wie gesagt, kann allesmögliche sein.

Das mit den Blechen schon kotrolliert?

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 12:25

@he2lmuth:

Die Feststellbremse ist doch nagelneu. Das war das letzte was vor 1 Woche verbaut wurde.

Ich wills heute Abend gern mal probieren. Aber das hatte ich schon mit den alten Belägen probiert, bzw. Mercedes selber hatte das im Frühjahr schon probiert und das hat damals wie heute nix gebracht.

Und ja, ich nutze die Feststellbremse regelmäßig.

 

@Kingdome1:

Ok, das mit dem nicht richtig entlüften klingt plausibel. Getauscht wurde die im Sommer in der MB NL.

Aber das erklärt nicht warum es nur bei Temperaturen unterhalb 12 Grad quitscht, also quasi nur Winter. Im Sommer ist Ruhe. Hat ja mit der alten Bremsflüssigkeit Anfang 2012 genauso gequitscht, wie jetzt mit der neuen Ende 2012.

 

Mit den Blechen, nun ja, was ich von aussen eben drücken konnte. Eine Veränderung im Geräusch konnte ich nicht feststellen, weder lauter noch leiser.

 

Mir brennen 2 Fragen unter den Fingernägeln, warum quitscht es nur im Winter (unterhalb 12 Grad und seitdem die Winterräder drauf sind) und das permanent und wie schließe ich aus das es nicht doch die vordere Bremse ist?

 

mfg ratte

 

am 4. Dezember 2012 um 12:41

Nimm doch den Wagenheber, hebst an den Rädern einzeln hoch und dreh am Rad, wackel am Rad, usw.

gruss

 

Genau mach das mal.

und auch gleich mal das Lager anschauen:)

Zitat:

Original geschrieben von Kingdome1

...

Der Sattel würde leicht gegen die Scheiben drücken. Deswegen die Annahme.

Wie gesagt, kann allesmögliche sein.

...

An welcher Stelle hat denn ein Bremssattel (egal ob VA oder HA) Kontakt mit einer Bremsscheibe?!

:confused::confused::confused:

Zitat:

Original geschrieben von lw4701

Zitat:

Original geschrieben von Kingdome1

...

Der Sattel würde leicht gegen die Scheiben drücken. Deswegen die Annahme.

Wie gesagt, kann allesmögliche sein.

...

An welcher Stelle hat denn ein Bremssattel (egal ob VA oder HA) Kontakt mit einer Bremsscheibe?!

:confused::confused::confused:

Ja stimmt dazwischen sind Ja die Klötze;)

Meinst jetzt hat er es nicht verstanden?

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 16:31

Doch, er hat es verstanden das die Klötzer gemeint waren.

Hab gerade festgestellt das ich gar keinen Wagenheber im Auto hab. Konsequenterweise hat das der Vorbesitzer, zusammen mit dem Reserverad rausgetan. Dafür hab ich so ein tolles Kompressorkit drin liegen.

Ich seh schon, das wird wohl wieder auf Werkstatt hinauslaufen.

Wie sehr einen solch eine "vermeintliche" Kleinigkeit aber auch nerven kann.

Mfg ratte

Zitat:

Original geschrieben von ratte

Doch, er hat es verstanden das die Klötzer gemeint waren.

Hab gerade festgestellt das ich gar keinen Wagenheber im Auto hab. Konsequenterweise hat das der Vorbesitzer, zusammen mit dem Reserverad rausgetan. Dafür hab ich so ein tolles Kompressorkit drin liegen.

Ich seh schon, das wird wohl wieder auf Werkstatt hinauslaufen.

Wie sehr einen solch eine "vermeintliche" Kleinigkeit aber auch nerven kann.

Mfg ratte

Wenn Du das Tirefit-Set drin hast, hatte Dein 203 kein Ersatzrad oder Wagenheber bei Auslieferung...

Hi ratte,

schreib doch mal bitte warum die Werkstatt die Handbremse/bekäge getauscht hat.

War da etwas defekt?

Eigentlich halten die Dinger ewig, es sei denn die Beläge brechen wegen Altersschwäche, oder weil alles festgegammelt ist.

Tja, wenn du feststellen willst, ob es vll. doch von der VA kommt, dann nimm mal nen Beifahrer mit.Der könnte beim Anbremsen mal den Kopf aus dem Fenster halten und ne Geräuschprobe machen.

 

Viele Grüße

Sancho deluxe

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe

Zu lange Radbolzen entfällt als Ursache,entweder sie passen,oder sie zerlegen dir die Innerreien der Handbremse.

Leider stimmt das nicht. Habe schon oft Radschrauben mitgeliefert bekommen, die nur den berühmten "Tick" zu lang waren. Bei einem Satz H&R-Spurplatten war das so gemein, dass die Schrauben bei per Wagenheber angehobenem Rad keine Geräusche machten, bei abgelassenem Wagen beim Rollen aber wohl.

Warum das so war, habe ich bis heute nicht verstanden. Einen halben Millimeter abgeschliffen, und gut war es...

Die Einschraublänge beträgt 6,5 Umdrehungen. Wenn man die Schraube durch die abmontierte Felge steckt, sollte sie ca. 16-17mm rausgucken.

Grüße

 

Hi powermikey,

ok, das Schraubendebakel bei Spurplatten kann ich gut nachvollziehen.

Ich gehe dennoch davon aus das der TE original Schrauben/Felgen verbaut hat.

Viele Grüße

Sancho deluxe

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe

Ich gehe dennoch davon aus das der TE original Schrauben/Felgen verbaut hat.

Hat er nicht:

Zitat:

Original geschrieben von ratte

Könnte es einen Zusammenhang zu den Winterreifen geben? Im Sommer Original Alufelgen, im Winter Stahlfelgen (nicht original MB) mit anderen Radbolzen. Können die Radbolzen vielleicht 1 mm zu lang sein, oder die Stahlfelge haben das falsche Maß und dadurch rutschen die Radbolzen zu tief rein

Also bleibt das Schraubenthema eine wahrscheinliche Option.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe

Ich gehe dennoch davon aus das der TE original Schrauben/Felgen verbaut hat.

Hat er nicht:

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey

Zitat:

Original geschrieben von ratte

Könnte es einen Zusammenhang zu den Winterreifen geben? Im Sommer Original Alufelgen, im Winter Stahlfelgen (nicht original MB) mit anderen Radbolzen. Können die Radbolzen vielleicht 1 mm zu lang sein, oder die Stahlfelge haben das falsche Maß und dadurch rutschen die Radbolzen zu tief rein

Also bleibt das Schraubenthema eine wahrscheinliche Option.

Grüße

Ja würde ich auch sagen, dass muss man Prüfen.

Wenn man eine Schraube abschraubt fällt das Rad auch nicht ab. Dafür brauch man nichtmal einen Heber.

An der Schraube kann man ja sehen, ob sie Abrieb hat oder nicht.

Wenn nicht, rein damit und die nächste raus usw.

und wenn das abgehackt ist würde ich die Backen checken.:)

Zitat:

Original geschrieben von Kingdome1

An der Schraube kann man ja sehen, ob sie Abrieb hat oder nicht.

Schön wärs. Bei meinem Thema "Spurplatten" war an der Schraube genau garnischt zu erkennen...hatte ich auch erst erwartet. Die Schrauben sind ja vorne nicht plan, der Kontakt kommt am winzigsten Vorsprung zustande...außerdem weißt Du nicht, welche der 5 Schrauben der Übeltäter ist...die haben längentechnisch durchaus beachtliche Toleranzen...

Grüße

Also ohne Wagenheber: 1,auf jeder Seite eine Schraube raus

2, 1mm abschleifen

3, wieder rein usw.

4, Probefahrt;)

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