Bremsbelagverschleissanzeige?

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

Hallo,

hat der Civic eigentlich eine Anzeige für verschliessene Bremsbeläge bzw. wie sind bei den Belägen die Grenzen?

Gruß
Joker

19 Antworten

Halt doch einfach mal ein Feuerzeug an dein "Bimetall,"es sollte sich dann verändern,verbiegen.
Ich garantiere Dir das es kein Bimetall ist und durchbrechen,durchscheifen kann es nur wenn man das Geräusch lange Zeit ignoriert.Bimetalle setzt man hauptsächlich als Schalter,Stellglieder ein.(Thermoschalter,Startautomatik bei Vergasern)
Bimetalle in Bremsen kenne ich nur bei Opels Trommelbremsen(Thermoclip).Das Teil hat dort die Funktion die Druckstange bei starker Erwährmung zu verlängern,sodas die automatische Nachstellfuntion nicht wirkt und bei Abkühlen die Bremse schleift.
Genausowenig mischen die Bremsbelaghersteller harte Teile zum Belagende bei,das ist nur die Kleberschicht die recht hart ist.
Die Masse eines Bremsbelages ist völlig homogen da nur ein Stoffgemisch verwendet wird.Wer die Herstellung eines Scheibenbremsbelages schon einmal gesehen hat wird das bestätigen können.
Frag doch mal Deinen "Mechaniker" warum sich da etwas verbiegen sollte.
Ich könnte mich über soviel Unsinn verbiegen aber vor lachen.
Ich meins auch lustig.

1. Es ist nicht mein Bimetall und nicht mein Mechaniker ;-) Ich habe zu beiden keine emotionale Beziehung.

2. Mich interessiert an dieser Stelle nicht, wozu Bimetalle benutzt werden, wie die Druckstange bei Opel verlängert wird und wo die Kleberschicht ist. Willst Du damit erreichen, dass ich (wir?) sehen, dass Du Kompetenz auf diesem Gebiet hast?

3. Der Serviceleiter meines Honda Händlers (vorhin hab ich ihn als Mechaniker bezeichnet) ist mit mir zum Wagen gegangen und hat mir erklärt, warum ich das Quitschen erst nach einiger Fahrtzeit und v.a. bei schnellerer Fahrweise höre. Dabei hat er den Begriff Bimetall benutzt. Diese Erklärung erschien mir schlüssig. Um es aber zu betonen. Ich habe dafür keine Beweise!! Ich dachte einfach, dass es in dieser Diskussion ein interessanter Fakt ist. Da wir das Thema eh nie klären können, ohne dass es jemanden gibt, der es definitiv weiß, ist es sinnlos hier weiter zu diskutieren. Lass uns lieber den schönen Tag genießen :-)

Passend zum Bimetall und dem Niveau Deiner Darstellung hab ich noch Einen.
http://shop.etel-tuning.de/

Bereits frühere Bremsklötze besaßen Verschleißanzeigen, die einen Hinweis gaben, wenn der Belag abgenutzt war. Diese Verschleißanzeige oder sogenannter Warnkontakt wurde Ende der 1970er Jahre von dem aus Israel nach Deutschland emigrierten KFZ-Elektriker Yigal Bar-Yoav erfunden. Er entwickelte auch die heute bekannte Funktion des Warnkontakts bereits vor der kompletten Abnutzung, den Zustand des Bremsbelags anzuzeigen. Bar-Yoav machte sich dabei das ohmsche Gesetz zunutze. Je weniger Belag vorhanden ist, desto kleiner der gemessene elektrische Widerstand. Einfachere und verbreitetere Verschleißanzeigen haben einen Draht im letzten Millimeter des Bremsbelages eingelegt, sobald die Bremse soweit verschlissen ist dass der Draht die Bremsscheibe berührt entsteht Massekontakt. Somit leuchtet oder flackert eine Kontrolleuchte im Fahrzeug.

Manche Scheibenbremsbeläge haben eine akustische Verschleißwarnung. Diese ist in Form eines flachen gebogenen Metall-Plättchens an der Rückseite der Beläge angebracht und wird bei abnehmender Belagstärke über die Reibung der Beläge zum Vibrieren gebracht. Durch diese Vibrationen entsteht dann ein hoher, quietschender Ton.

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