Bremsbeläge vorne ungleichmäßig abgefahren
Bei meinem B5 2.8 sind die vorderen Beläge am linken Rad abgefahren (zumindest der Belag, den man von außen sieht), am rechten Rad ist er noch gut 50 % vorhanden.
Kann das ausschließlich an dem Zustand der Scheiben liegen, oder ist da ein Bremssattel fest ??
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von feineherrn
Ist ja interessant. Scheint diverse Ausführungen der Kolben zu geben.
Mein 2,6er Mod. 96 hatte vorne und hinten ATE-Sättel - beide mit Nuten zum Ansetzen des Drehwerkzeugs...Mein 99er FL habe ich noch nicht angeschaut.
nimm den kolben beim hinteren bremssattel heraus (wenn du mal einen zur hand hast), schau dir die vorrichtung genau an warum man drehen und drücken muss, und vorallem
wofürsie eigentlich ist. es ist nichts weiter als der automatische nachsteller für die feststellbremse an einer scheibenbremse. vorn hab ich persönlich noch keine feststellbremse gesehn... aber ich lass mich gern eines besseren belehren 😉
Zitat:
Original geschrieben von derschwere
nimm den kolben beim hinteren bremssattel heraus (wenn du mal einen zur hand hast), schau dir die vorrichtung genau an warum man drehen und drücken muss, und vorallem wofür sie eigentlich ist. es ist nichts weiter als der automatische nachsteller für die feststellbremse an einer scheibenbremse. vorn hab ich persönlich noch keine feststellbremse gesehn... aber ich lass mich gern eines besseren belehren 😉
Tja, da muss ich passen.
Mein 96er steht schon eine Weile beim Schrotthändler. Aber wenn ich mal wieder dort vorbeikomme, werde ich mir den Spaß machen nachzuschauen, ob die Kiste noch dasteht und die vorderen Sättel noch drauf sind...
🙂
Kann mich aber erinnern, dass die Kolbenzurückdreherei damals mit meinem 89er Coupe angefangen hat - den habe ich von 1997 bis 2003 gefahren und damals auch die Rückdrehvorrichtung gebaut. Meines Wissens wurden diese Bremssättel seinerzeit unverändert in den A4 übernommen.
Blödsinn ein:
Und wer weiss, vielleicht hat die Feststellbremse ja über einen hydraulischen Druckzylinder auf die Vorderräder gewirkt...?
Blödsinn aus.
🙂
Hallo zusammen!
Ich fahre seit 12/22 einen Formentor eHybrid mit mittlerweile 25.000km.
Da das Fahrzeug nun zurückgeht, da das Leasing endet, war das Fahrzeug zur Vorabbewertung bei der DEKRA. Hierbei viel das selbe Problem auf, wie bei euch auch.
Die hinteren Scheiben haben einen hässlichen Rand.
Sollte es bei Rückgabe des Fahrzeugs am 20.12.24 noch immer so aussehen, würde es mir in Rechnung gestellt, so der DEKRA Prüfer. Finde ich ehrlich gesagt Schwachsinn, da die rekuperation ja ein „Feature“ des Hybrid ist. Da kann es dem Kunden doch im Nachhinein nicht berechnet werden, wenn er das Fahrzeug ordnungsgemäß genutzt hat?!
Oder wie ist eure Meinung dazu?
Bin zwei Jahre lang mit starker Reku gefahren und habe nie auf die hinteren Scheiben geachtet.
Werde nun ab und zu mal auf N mit Feststellbremse runterbremsen, in der Hoffnung dass es was bringt.
Sollte es nicht helfen, werde ich mal bei meiner Werksatt anfragen, mir die Scheiben hinten auf Gewährleistung zu tauschen.
Sollte alles nichts bringen, und es mir am Ende tatsächlich berechnet werden, wird mein Anwalt das Thema bekommen und sich dann dazu mit der Leasing, Cupra, bzw. VW streiten dürfen.
Ich werde berichten!
Grüße
Luca
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hallo zusammen!
Nachtrag: das wegbremsen (mehrfach bei 100 km/h in N und dann mit Handbremse auf 0 runter, oder einfach mal so bei normaler Fahrt von 100 auf 0 runtergebremst) hat leider überhaupt nicht funktioniert. Also musste ich das Auto wohl oder übel mit den ungleich abgefahrenen Scheiben bei der Dekra abgeben. Nun kam eine Rechnung von der Leasing über 600€! (300€/Scheibe). Ist hier schonmal jemand rechtlich gegen vorgegangen und gibt es Berichte darüber, wie die Leasing darauf reagiert hat?
Ich werde morgen mit meiner Anwältin dazu telefonieren und weiter berichten.
Danke!
Ich glaube du vergisst ein wenig, dass du im A4 B5 Forum gelandet bist....
Da der B5 inzwischen 25-30 Jahre alt ist, hält sich die Erfahrung mit rechtlichen Schritten gegen den Hersteller wohl in Grenzen 😉
Aber in dem Leasingvertrag steht doch bestimmt wer Verschleißteile bezahlt?
Zum Beispiel weiß ich, dass beim Mercedes Werksleasing Verschleißteile wie Bremsen und Reifen bezahlt werden außer es wird grobe Fahrlässigkeit/übermäßige Abnutzung festgestellt (z.B. durch Driften/Burnouts).