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BRAUCHE Empfehlung: Vialle LPI 6 oder Prins VSI

Themenstarteram 12. Januar 2010 um 22:10

Hallo,

 

Ich fahre einen Mercedes CLK 230 (160.000km) und will mir nun eine Gasanlage evtl. einbauen lassen. Lohnt das noch?

1.Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Flüssigeinspritzung und Gasformeinspritzung?

2.Frage: Sind ca. 700 Euro Preisunterschied von Prins VSI auf Vialle LPI 6 gerechtfertigt?

Was empfehlt Ihr mir...

Für die Prins zahle ich 2300Euro mit allem drum und dran (24 monate garantie)

Für die Vialle 3000Euro

 

Vielen Dank schon mal!!

Achso und bitte kein Fachchinesisch... Für einen Leien logisch nach vollziehbar bitte. :-)

 

Liebe Grüße

 

Benny

Beste Antwort im Thema
am 20. Februar 2015 um 20:11

Wenn man da so ließt, könnte man echt meinen das einige eine Prämie bekommen wenn sie eine Prins Anlage empfehlen.

Was die Prins Fahre aber ungern verraten ist, daß sie einen Wartungsintervall von 25000km haben bei dem nicht unerhebliche Kosten anfallen. Irgendwann kommt dann die neue Membrane im Verdampfer und viele haben mit 75000km auch schon den zweiten Verdampfer.

Also wir haben den Punkt Wartungskosten gegen wartungsfrei. Die 250€ Mehrkosten einer Vialle (meine Angebote) Anlage sind also alleine damit locker zu kompensieren. Bei einer Verdampferanlage sollte man erst einmal ein Teil der gesparten Spritzkosten für die Wartung zurücklegen.

Der Punkt geht an Vialle

Eine Gasanlage heißt auch etwas an Leistungsverlust. Dies liesst man nicht nur oft, sondern es ist eindeutig messbar. Der Hauptgrund ist wohl, dass bei einer Verdampferanlage das Gas schon vor dem Einspritzen gasförmig ist. Gasförmig nimmt es logischerweise mehr Volumen als flüssiges Gas ein. Die Ansaugkanäle haben aber nur einen begrenztes Volumen. Also nimmt das gasförmige Gas mehr Raum ein, bleibt weniger Platz für die Ansaugluft. Die Vialle spritzt flüssig ein und daher bleibt mehr Platz für Ansaugluft. Also gelangt mehr Gemisch in den Brennraum und somit hat eine Vialle weniger bis gar keinen Leistungsverlust.

Der Punkt geht an Vialle

Das flüssig eingespritzte Gas kühlt den Ansaugtrakt. Inwieweit sich das sich positiv auswirkt ist fraglich, zumal am Auslassventil wohl vergleichbare Temperaturen herrschen.

0:0

Ein geringer Vorteil ist noch bei der flüssigen Einspritzung zu sehen, da sich eine Flüssigkeit beim Einspritzen besser dosieren lässt als ein Gas.

Der Punkt geht an Vialle

Der Tank der Vialle hat eine Pumpe im Tank und daher hat der Tank ca 4,4l weniger Volumen.

Der Punkt geht an Prins

Der Verdampfer wird über das Kühlwasser beheizt. Eine Mindesttemperatur für die Verdampfung vom Gas ist nötig, bis dahin wird mit Benzin gefahren. Im Ansaugtrakt, kurz vor dem Einlassventil erreicht man diese Temperatur viel früher. Da die Vialle dort einspritzt kann die Vialle viel früher auf Gas umschalten. In der Praxis wird nur das Gasansaugsystem durchgepumpt um Gasblasen die nach dem Abstellen entstanden sich herauszupumpen. Selbst bei Kaltstart und bei extremer Kälte läuft die Vialle nach wenigen 100m auf Gas. Der Praxistest zeigt: Mit einer Verdampferanlage fährt man beim Kaltstart schon so einige km mit Benzin und im Winter fährt man fast den ganzen Kutzstreckenbetrieb mit Benzin.

Klarer Punkt für Vialle

Es steht jetzt 4 zu 1 für Vialle und das sind nur die harten Faktoren. Wen ich jetzt noch den Alltagsbetrieb vergleiche, so merkt man ausser beim Tanken rein gar nichts von der Vialle Gasanlage. Eine Verdampferanlage läuft doch schon mal etwas ruckeliger. Gerade bei sehr kalten Temperaturen will sie nicht so richtig. Bei -20° war ein Umschalten auf die Prins nicht möglich. Bei der Vialle beim Enteisen den Motor angemacht und beim Losfahren fährt man schon unbemerkt schon auf Gas.

Aber auch ohne dies zu bewerten sollte einem der Technologie-Vorteil einer Flüssiggaseinspritzung einleuchten.

Also Flüssiggaseinspritzung ist die Wahl.

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Flüssig:

 

Hauptvorteile:

 

.-.flüssige LPG Einspritzung, dadurch:

kältere Verbrennung des Gases

 

durch kältere Verbrennung mehr Sauerstoff im Gemisch

 

mehr Sauerstoff im Gemisch bedeutet einen höheren Wirkungsgrad

 

dadurch mehr Leistung

 

- Euro4 Einstufung

 

- flüssige LPG Einspritzung, dadurch:

 

- keine Modeleinschränkung

auch 8, 10 und 12 Zylindermotoren, sowie

- Boxer, Turbo und Kompressormotoren sind umrüstbar.

 

Gasförmig über Injektoren Rails Somit wider Heisere Verbrenung evtl weniger Leistung.

Wobei das bei den vollseqenzillen anlagen nicht mehr ganz so schlimm ist.

Als mit den Venturi systemen

@Kaugummipolo,

erst mal nachdenken vor schreiben.;)

Bloß keine Vialle, sonst muss ich noch länger auf Bestellungen warten.:)

Grüße

Es ist eine Glaubensfrage, ob flüssige oder gasförmige Einspritzung besser ist. Ähnlich wie die Frage ob Audi besser ist als BMW.

Die Argumente von kaugummipolo kann ich (wie icomworker schon geschrieben hat) auch nicht nachvollziehen, z. B. Euro4 haben beide Systeme.

Ich an Deiner Stelle würde die Prins nehmen, wenn der Umrüster damit genug Erfahrung und auch schon Deinen Autotyp umgerüstet hat. Dann stehen die Chancen sehr gut, dass sie problemlos läuft. Das Gleiche gilt für die Vialle, da würde mich an Deiner Stelle aber der höhere Preis abschrecken. Bei Deinem Auto verzögert sich die Amortisation dadurch sehr stark.

Ob es sich überhaupt für Dich lohnt, hängt von Deinem Fahrprofil und er erwarteten Lebensdauer Deines Autos ab. Da kannst Du selbst unter www.amortisationsrechner.de für Dich einmal nachrechnen. Bei 160.000 km wird es aus meiner Sicht so langsam kritisch, da Du über den Daumen wahrscheinlich mindestens 40.000 km fahren muss, bevor die Anlage sich amortisiert hat. Sparen tust Du erst danach. Die Entscheidung abnehmen kann Dir aber keiner von uns.

Viele Grüße und viel Erfolg

am 15. Januar 2010 um 10:11

Hi,

habe in meinem 330i Cabrio eine Ville 7 verbaut und in meinem Benz eine Prins VSI. Beide Anlagen funktionieren hervorragend, unmerkliches Umschalten von Benzin auf Gas, ruckelfreies Beschleunigen, genau genommen merkt man von beiden Anlagen garnichts. Mehrverbrauch auf LPG in beiden Fahrzeugen um die 15 -20%.

Dein Angebot für den Einbau der Prins-Anlage kommt mir aber sehr teuer vor. Ich habe auch 2.300 EUR bezahlt, aber für einen ACHTZYLINDER ...

Gruß,

Stefan

am 15. Januar 2010 um 11:14

Zitat:

Original geschrieben von Kaugummipolo

 

.-.flüssige LPG Einspritzung, dadurch:

kältere Verbrennung des Gases

durch kältere Verbrennung mehr Sauerstoff im Gemisch

- Euro4 Einstufung

- flüssige gasförmige LPG Einblasung, dadurch:

Gasförmig über Injektoren Rails Somit wider Heisere Verbrenung

Bei der Verbrennung ist es egal, wie Du das Gas zuführst. Die Verbrennungstemperatur ist annähernd gleich.

Bei gut eingestellt Autogasanlagen wird sogar eine wesentlich niedrigere Abgastemperatur gemessen, als im Benzinbetrieb !

3000,- für ne Vialle ist für meinen Geschmack zu viel.... und wir wollen doch nicht das der Icomworker auf seine bestellten Anlagen wegen Dir noch länger warten muss... ;)

Die falschen, aber hartnäckig immer wieder aufkommenden Argumente wurden ja durch die anderen Leute hier schon bereinigt. Danke :)

Zur Ausgangsfrage: Angenommen Einbau / Konfiguration der beiden zur Auswahl stehenden Anlagen wird gleichwertig und gut bewerkstelligt, dann würde ich bei 700€ Preisunterschied definitiv keine Vialle nehmen.

am 20. Februar 2015 um 20:11

Wenn man da so ließt, könnte man echt meinen das einige eine Prämie bekommen wenn sie eine Prins Anlage empfehlen.

Was die Prins Fahre aber ungern verraten ist, daß sie einen Wartungsintervall von 25000km haben bei dem nicht unerhebliche Kosten anfallen. Irgendwann kommt dann die neue Membrane im Verdampfer und viele haben mit 75000km auch schon den zweiten Verdampfer.

Also wir haben den Punkt Wartungskosten gegen wartungsfrei. Die 250€ Mehrkosten einer Vialle (meine Angebote) Anlage sind also alleine damit locker zu kompensieren. Bei einer Verdampferanlage sollte man erst einmal ein Teil der gesparten Spritzkosten für die Wartung zurücklegen.

Der Punkt geht an Vialle

Eine Gasanlage heißt auch etwas an Leistungsverlust. Dies liesst man nicht nur oft, sondern es ist eindeutig messbar. Der Hauptgrund ist wohl, dass bei einer Verdampferanlage das Gas schon vor dem Einspritzen gasförmig ist. Gasförmig nimmt es logischerweise mehr Volumen als flüssiges Gas ein. Die Ansaugkanäle haben aber nur einen begrenztes Volumen. Also nimmt das gasförmige Gas mehr Raum ein, bleibt weniger Platz für die Ansaugluft. Die Vialle spritzt flüssig ein und daher bleibt mehr Platz für Ansaugluft. Also gelangt mehr Gemisch in den Brennraum und somit hat eine Vialle weniger bis gar keinen Leistungsverlust.

Der Punkt geht an Vialle

Das flüssig eingespritzte Gas kühlt den Ansaugtrakt. Inwieweit sich das sich positiv auswirkt ist fraglich, zumal am Auslassventil wohl vergleichbare Temperaturen herrschen.

0:0

Ein geringer Vorteil ist noch bei der flüssigen Einspritzung zu sehen, da sich eine Flüssigkeit beim Einspritzen besser dosieren lässt als ein Gas.

Der Punkt geht an Vialle

Der Tank der Vialle hat eine Pumpe im Tank und daher hat der Tank ca 4,4l weniger Volumen.

Der Punkt geht an Prins

Der Verdampfer wird über das Kühlwasser beheizt. Eine Mindesttemperatur für die Verdampfung vom Gas ist nötig, bis dahin wird mit Benzin gefahren. Im Ansaugtrakt, kurz vor dem Einlassventil erreicht man diese Temperatur viel früher. Da die Vialle dort einspritzt kann die Vialle viel früher auf Gas umschalten. In der Praxis wird nur das Gasansaugsystem durchgepumpt um Gasblasen die nach dem Abstellen entstanden sich herauszupumpen. Selbst bei Kaltstart und bei extremer Kälte läuft die Vialle nach wenigen 100m auf Gas. Der Praxistest zeigt: Mit einer Verdampferanlage fährt man beim Kaltstart schon so einige km mit Benzin und im Winter fährt man fast den ganzen Kutzstreckenbetrieb mit Benzin.

Klarer Punkt für Vialle

Es steht jetzt 4 zu 1 für Vialle und das sind nur die harten Faktoren. Wen ich jetzt noch den Alltagsbetrieb vergleiche, so merkt man ausser beim Tanken rein gar nichts von der Vialle Gasanlage. Eine Verdampferanlage läuft doch schon mal etwas ruckeliger. Gerade bei sehr kalten Temperaturen will sie nicht so richtig. Bei -20° war ein Umschalten auf die Prins nicht möglich. Bei der Vialle beim Enteisen den Motor angemacht und beim Losfahren fährt man schon unbemerkt schon auf Gas.

Aber auch ohne dies zu bewerten sollte einem der Technologie-Vorteil einer Flüssiggaseinspritzung einleuchten.

Also Flüssiggaseinspritzung ist die Wahl.

Zitat:

@gasmaxel schrieb am 20. Februar 2015 um 21:11:47 Uhr:

Was die Prins Fahre aber ungern verraten ist, daß sie einen Wartungsintervall von 25000km haben bei dem nicht unerhebliche Kosten anfallen. Irgendwann kommt dann die neue Membrane im Verdampfer und viele haben mit 75000km auch schon den zweiten Verdampfer.

Viel zu überspitzt verallgemeinert :mad:

Die VSI (1) hat die erste Wartung nach 25tkm und danach alle 75tkm. Wenn ein Umrüster häufiger "zur Wartung ruft" liegt das nicht an der Anlage.

Nach dem, was ich in den letzten achte Jahren gelesen habe, halten die meisten Verdampfer problemlos deutlich über 100tkm, die älteren Generationen brauchen dann evtl. eine neue Membrane.

Zitat:

@unknown user schrieb am 20. Februar 2015 um 22:10:46 Uhr:

 

Viel zu überspitzt verallgemeinert :mad:

Die VSI (1) hat die erste Wartung nach 25tkm und danach alle 75tkm. Wenn ein Umrüster häufiger "zur Wartung ruft" liegt das nicht an der Anlage.

Nach dem, was ich in den letzten achte Jahren gelesen habe, halten die meisten Verdampfer problemlos deutlich über 100tkm, die älteren Generationen brauchen dann evtl. eine neue Membrane.

Nö, einen neuen Verdampfer, weil die Verschraubungen so oxidiert sind, dass sie abreissen und jetzt bohr mal im Spritzguss aus.... ;)

Bild hier aus dem Forum

2014-05-28-200418

Die Pumpe bei der Vialle kostet ja nix....gell...

Da ist die Wartund der Prins ein Schnäppchen dagegen.

Auch wenn ich eine KME Nevo mit Hanas vorziehen würde :)

Allerdings dürfte es unstrittig sein, dass eine flüssig einspritzende Anlage die technisch bessere Lösung ist. Allerdings meiner Meinung nach auch anfälliger und man kann dabei eher wenig selber machen...

Wo liegt die Anfälligkeit ?

Wir hatten eine Serie ungeprüfte Gas-Ventile... Schnee von ....

Wir hatten Pumpen mit falschen Öl..... Schnee von .....

Die einbauunfähige Schrauber haben sich dazu Mittlerweilen verabschiedet.....

Du kannst an der Anlage alles selbst schrauben, aber wozu ?

Dass man das Steuergerät nicht selbst programmieren kann ist Top, denn es passt einfach.

Es passt, weil Ingenieure im Werk die Daten in Ihrer "Soundmaschine" anpassen

und nicht schlechthin ein Umrüster bei ner Probefahrt.;)

Übrigens, bei dem Gassteuergerät Vialle SI darfste wieder spielen...

obs Sinn macht ???

Dafür bekommste sie auch für einen Appel und Ei und kannst über Dich selbst meckern, oder halt über die Anlage. LOL

Also meine Teleflex soll auch passen, R115 halt.

Ist ziemlicher Schrott, läuft zwar, aber eine Prins oder KME läuft garantiert besser - ganz einfach weil man in kritischen Bereichen exakt auf das Fahrzeug/Fahrprofil abstimmen kann. Und ja, ich will dann spielen :)

Die Anfälligkeit liegt genau in den genannten Komponenten - und die sind teuer beim Tausch.

Ist ja schön, wenn die Probleme gelöst sind. Hörte man beim Steuerkettenproblem der TSI auch - jetzt verbauen sie in Serie wieder Zahnriemen....soviel zur Problemlösung - fahren wir dann bald wieder auf Benzin? :)

Zitat:

@DonC schrieb am 21. Februar 2015 um 14:52:29 Uhr:

 

- fahren wir dann bald wieder auf Benzin? :)

Jo, mit Benzin solls so unauffällig laufen wie mit ner Vialle .

Die Entscheidung hängt auch stark von individuellen Gegebenheiten ab, wie ich hier auch aufzeigen möchte.

Zitat:

@gasmaxel schrieb am 20. Februar 2015 um 21:11:47 Uhr:

Eine Gasanlage heißt auch etwas an Leistungsverlust.

Ich war nicht auf dem Prüfstand, aber da ich nicht auf letzte Rille fahre und mein Dicker ausreichend motorisiert ist, mache ich mir darüber keinen Kopf. Ohne ihn gefahren zu haben behaupte ich einfach mal, dass ein Leistungsverlust beim CLK 230 nicht im Alltag spürbar wäre und eher zu verkraften ist als bei einem 1.2 l Motörchen mit 60-80 PS (da man im Alltag bei niedrigeren Drehzahlen davon nur recht wenige zur Verfügung hat).

Zitat:

Ein geringer Vorteil ist noch bei der flüssigen Einspritzung zu sehen, da sich eine Flüssigkeit beim Einspritzen besser dosieren lässt als ein Gas.

Schöne Behauptung. Geht das auch etwas fundierter?

Gibt es Druckschwankungen in der Zuleitung (flüssig/gasförmig)? Hat die Umgebungstemperatur hier einen Einfluss und wenn ja, ist dieser bei Verdampferanlagen größer/kleiner? Sind die Ventilöffnungszeiten bei einer Flüssigeinspritzung bei identischer Leistungsanforderung des Motors niedriger/höher als bei einer Verdampferanlage? (Höher: Gleicher absoluter Fehler der Öffnungszeit bedeutet geringerer relativer Fehler). Außerdem: Inwiefern werden diese und/oder weitere nicht betrachtete Fehlerquellen durch z.B. das Steuergerät kompensiert?

Zitat:

Der Tank der Vialle hat eine Pumpe im Tank und daher hat der Tank ca 4,4l weniger Volumen.

Angenommen man pendelt regelmäßig lange Strecken (manche Vielfahrer sind tatsächlich Berufspendler). Ob man kein oder einen bzw. einen oder zwei Tankstops einlegen muss kann kriegsentscheidend sein. Da ich eine Zeit lang über solch eine Strecke pendelte und eine Wiederholung in Zukunft nicht ausgeschlossen ist, kam Vialle nicht mehr in Frage.

Zitat:

Selbst bei Kaltstart und bei extremer Kälte läuft die Vialle nach wenigen 100m auf Gas. Der Praxistest zeigt: Mit einer Verdampferanlage fährt man beim Kaltstart schon so einige km mit Benzin und im Winter fährt man fast den ganzen Kutzstreckenbetrieb mit Benzin.

Beispiel E500 5,5l V8: ~ 11-13 Std Stillstand draußen über Nacht bzw. ~ 9,5 Stunden draußen über Tag bei -1 bis +3 °C. KME Nevo springt um nach 0,24 - 0,29 l auf Benzin. In der Zeit fahre ich:

a) 600m 30er-Zone. Stop. 1,3 km Bundesstraße (70 km/h und dann Wechsel auf andere Bundesstraße. Umschalten bei Verlassen des Beschleunigungsstreifens). -> 1,9 km

b) 600m 30er-Zone. Stop. 300-600m 50er (Stadt). -> 0,9 - 1,2 km

c) 1 km konstant 50 + Solidaritätszuschlag (ohne rangieren, ohne bremsen).

Ich beobachte das ganz interessiert und experimentiere noch etwas rum (Fahrtaufzeichnung mit OBD-Adapter, notieren der Außentemperatur und E5-Verbrauch sowie weiterer Verbraucher wie AC, Scheibenheizung...). Wenn ich anfangs das Pedal etwas weniger sanft streichle kommen auch mal 0,5l E5 zu Stande, kommt aber äußerst selten vor.

Wer bei Minusgraden regelmäßig Kurzstrecken fährt, sollte sich um andere Dinge sorgen als paar Literchen Benzin.

Zitat:

Es steht jetzt 4 zu 1 für Vialle und das sind nur die harten Faktoren. Wen ich jetzt noch den Alltagsbetrieb vergleiche, so merkt man ausser beim Tanken rein gar nichts von der Vialle Gasanlage. Eine Verdampferanlage läuft doch schon mal etwas ruckeliger. Gerade bei sehr kalten Temperaturen will sie nicht so richtig.

Einspruch, euer Ehren! Auf eine schlecht eingestellte Anlage mag dies zutreffen, wir vergleichen aber hier keine Äpfel mit faulen Birnen!

Zitat:

Aber auch ohne dies zu bewerten sollte einem der Technologie-Vorteil einer Flüssiggaseinspritzung einleuchten.

Also Flüssiggaseinspritzung ist die Wahl.

Ich bin mit meiner... Gasgaseinspritzung :confused::D ganz zufrieden.

Last but not least:

Zitat:

@gasmaxel schrieb am 20. Februar 2015 um 21:11:47 Uhr

Letzter Beitrag Januar 2010, TE fährt inzwischen Audi. Leichenschänder! :mad:

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