Brauche dringend eure Hilfe!!!
Also mein Zündschloss beim Lenker lässt sich gar nicht mehr drehen! Also ich bekomm es nicht mehr rum! Und kann den Trick mit den Schweißdraht auch nicht anwenden! Jetzt muss ich den kompletten Schließzylinder ausbauen, und einen neuen Einbauen! Aber wie soll das funktionieren? Habt ihr vielleicht eine Anleitung wo ich sehen kann was man da lösen muss oder so? Das Lenkradschloss ist auch drin!
Ich brauch das Auto am Montag! Also bitte um schnelle Rückantwort! Ich wäre sehr froh wenn ihr mir helfen würdet!
Ich schick euch mal ein Bild wo man sieht was ich ausbauen will! Vielleicht habt ihr noch eine ganz andere simple Lösung.
Und muss der Schließzylinder von einem Diesel sein? Oder ist das egal? Ich hab nen Diesel!
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24 Antworten
hey ich hab gerade geschafft das sich das gusseisen oder Alluminiumteil am Schlüsselloch dreht! Kann ich dann das jetzt machen mit den Schweißdraht? Bitte um Rückantwort...
Zitat:
Kann ich dann das jetzt machen mit den Schweißdraht?
Worum geht`s eigentlich ?
mein Zündschloss lässt sich nicht mehr drehen! Und jetzt hab ich eigentlich vor, die ganze Einheit auszuwechseln!
Diese Aluminium Platte (die wo beim Zündloch zusehen ist! = Abdeckung) hab ich soweit das sie sich dreht aber halt ohne Schlüssel! Und jetzt hab ich gefragt ob ich das mit den Schweißdraht funktioniert! das ich nur das Schloss austauschen muss.
Also das Zündschloss ohne Schlüssel wechseln !? Mit einem Schweißdraht ? Oh weh:
1.) Besorge dir zwei Titanbohrer im Fachhandel 5 und 10mm.
2.) Nehme eine Bohrmaschine mit mehr als 550 Watt
3.) Nimm einen Vergleichsschlüssel, messe dessen Länge und markiere diese auf dem Bohrer.
4.) Bohr nun das Zündschloß aus. Die äußere Kappe ist extrem widerstandsfähig. Normale Stahlbohrer oder sonstige gehärtete Bohrer kommen da nicht durch.
5.) Wenn du das Zündschloß ausgebohrt hast, nimm einen Staubsauger und sauge den Rest sauber aus. Das Elektronikteil muß hinten unbeschädigt sein.
6.) Nun kannst du den neuen Zylinder mit steckenden Schlüssel einsetzen, einrasten lassen.
7.) Alles andere, mit aufsägen oder sonstigen Tipps sind wirklich aufwändig. MB hat das richtig gut gelöst. Falls du wirklich viel Zeit und Lust hast kann man auch das halbe Armaturenbrett ausbauen, die Lenksäule ablassen und dann mit Spezialwerkzeug das ganze Lenkradschloß ausbauen. Danach läßt sich auch der Schließzylinder leichter wechseln. (Knopf eindrücken).
Viel Spaß dabei :-)
oh gott danke!
Also kann ich nach den aufbohren das Zündschloss einfach herausziehen? Und die äußere Kappe die du meinst, ist des die Kappe auf den Bild wo ich dunkel Makiert habe? Und dann muss ich einfach ein neues mit Schlüssel reinsetzten (BILD) ?!?
Cool Danke...
Hallo,
bevor Du gewalt anwendest, Probier einfach nochmal ob sich nicht durch rütteln, leichtes klopfen etc. der Schlüssel nicht doch noch drehen läßt, manchmal geht`s dann doch noch.
Viel Glück!!
MfG Günter
Das mit dem Ausbohren würd ich auch als ALLERLETZTES Mittel machen.
Hast du schon alle Schlüssel probiert, die du hast?
Nimm doch mal n Sprühöl und ne Stunde Geduld und dann ran an das Teil, und schaun, dass du es noch einmal dazu überreden kannst sich zu bewegen.
dann Auf keinen Fall mehr zurückdrehen, sondern gleich ausbauen.
Denk mal dass du das mit dem Schweißdraht darauf beziehst, dass man sich da selbst n werkzeug zum schloss ausbauen baen kann oder?
wenn dir nämlich der Bohrer bei der ausbohraktion abbricht und im Schloss steckt, dann ist die Kacke am Dampfen!!
Dann is nix mit morgen Autofahren.
Was andres: bist beim ADAC ? Weiss nicht ob die da zuständig sind, aber fragen kost ja nix wenn man mitglied ist, und vielleicht haben die nen Trick
Also nochmal viel Geduld und Zuversicht (hab letztens auch bestimmt 20 Minuten am Türschloss rumgespielt, bis es nochmal ging :-)
Gruß Marc
Hallo,
nach meiner Erfahrung lässt sich das gesamte Zündschloß nur wechseln wenn man das Lenkschloss in aufgeschlossener Stellung hat. Nur dann ist der eng bemessene Platz ausreichend um das Teil sammt eingefahrenen Riegel aus der Lenksäule zu manövrieren.
Klemmschelle lösen und Stift, ähnlich wie beim Staubsaugerrohr hineindrücken. Der Stift lässt sich aber nur hineindrücken wenn der Riegel offen ist und die ensprechende Bohrung dem Stift gegenüberliegt. Geht der Stift nicht reinzurücken, geht das Schloß nicht raus.
(Das komplette Zündschloß beim Diesel ist mit Unterdruckanschlüssen versehen, da nur über den geschlossenen bzw. so gesteuerten Unterdruck, für den Fall der Motorabstellung die Abstelldose an der ESP angesteuert wird.
Weiter sind mir unterschiedliche Schlösser bei Fahrzeugen mit Automatik bekannt, da noch über entsprechende Bowdenzüge sichergestellt wird, das der Automatik-Schalthebel nur mit Schlüssel im Schloß bzw. getretenem Bremspedal bewegt werden dürfte.)
Selten schließt das Schloß nochmals mit einem anderen zum Fahrzeug gehörenden Schlüssel, dann auch wieder ewig problemlos. Da ist halt nur der Schlüssel verschließen.
Sollte der Schließzylinder aber einmal irgendwelche hackeligen Schwierigkeiten machen ist immer ein rechtzeitiger Austausch zu empfehlen.
(Schloss und Schlüssel neu bestellen und am besten auch gleich einbauen lassen)
Bei einem absolut hartnäckigen Fall, so wie er bei Dir vorliegen könnte, hatte ich mit einem kleinen verstellbaren Maulschlüssel, manche sagen Franzosen oder Engländer dazu, Erfolg. (nicht mit dem 800g Teil, sondern mit dem wirklich Zierlichen)
Mein lieber Fred hat halt gespart und alle Ratschläge auch den zu unmöglich schweren Schlüsselbunden nicht geglaubt. Es ging nicht mehr und das am Sonntag mitten in der Pampa.
Vord er Aktion ist die leicht verchromte Schutzblende die das Zündschloß zum Amaturenbrett verblendet zu entfernen. Der entsprechende Draht, ich habe gute Erfahrungen mit einer speziell gebogenen und ICE-Förmig angeschliffenen Fahrradspeiche, ist bereit zu halten. (Möglichst auch der neue bzw. Austausch-Schließzylinder)
Der alte Schließzylinder dürfte eh hinüber sein, nach der Aktion sicher auch der Schlüssel.
Den zum Wagen gehörenden Schlüssel, am besten der kleine Notschlüssel wird fest von dem darüber gespannten verstellbaren (Franzosen)-Schlüssel umschlossen. Griff nach unten links, mit der linken Hand leicht hin und her bewegen, so als ob der Schlüssel mit dem nun längeren Hebel gedreht werden soll. Nicht zu doll immer, (sagen wir mal) leicht schackern. Ich habe dazu mit der rechten Hand und dem kleinsten Hammer aus meinem Besitz, leicht auf den Schlüssel getickert. Viel Geduld aber er hat noch einmal geschlossen, so dass man mit dem Draht fortfahren konnte.
Stress ist bei der Aktion nicht hilfreich. Auch wenn Du das Auto brauchts würde ich empfehlen alles in Ruhe vorzubereiten und ruhig zu machen, bzw. machen zu lassen.
Die Teile des Schlosses selbst sind aus Aluguß und mögliche unnötige Schäden sicher noch teurer.
Das Schloss ist meinem Erachten nach eine Wissenschaft für sich. Der Wechsel des Zylinders klappt im Normalfall entweder sofort und manchmal wir er zum Gedulspiel.
Das kleine Federteil welches in seine entsprechende Bahn einrastet und das Schloss in der entsprechenden Lage hält ist schnell verbogen bzw. verhunzt.
Bei entsprechenden Schäden im Alugußmaterial, halte ich ein herausfallen eines möglicherweise nicht fachgerecht montierten Zündschlossschließzylinders für möglich. Ich möchte dies nicht erleben, da dann sicher sofort der Riegel aus dem Schloß seinen Weg in Richtung der entsprechenden Schlitze in der Lenksäule nehmen wird. Was dann passiert dürfte jedem Klar sein, also nicht Leichtfertig am Schließzylinder opperieren.
Außen herum um das Schloss ist von der Form her, ähnlich einem schwarzen Schnapsgläschen, ein absolut sicherer Aufbohrschutz rund um das Schloß vorhanden, dieser solllte auch wieder sicher montiert werden.
Die Sache mit dem angegebenen Titanbohrer war mir bisher unbekannt.
Ein normaler Bohrer schafft in dem vorderen Aufbohrschutz, praktisch im Schlüsselloch keine einzige Umdrehung.
Ein neues Schloß mit Hauptschlüssel entsprechend der Fahrgestellnummer war bisher bei MB kein Problem. (DM=€)
Aus Kostengründen wurde mir dort vor kurzem auch ein sogenanntes Werkstattschloß
angeboten. Soweit ich weiß könnte man bei entsprechender Verwendung dann wohl sogar mit passenden Schraubenzieher starten. Soweit das nicht jeder weiß könnte es egal sein. Das Teil wird bei MB angeboten.
Viel Erfolg
Benzbruder
Und was ist draus geworden?
Hasts hinbekommen?
Is total einfach! Man muss den Tacho ausbauen, dann die Schelle am Schließzylinder aufmachen! Dann das Lenkrad abbauen, dann den Blinker! Dann die Welle von Lenkrad bis nach unten wo die kleinen zehner muttern sitzen weg machen! Dann die kabel vom zündschloss entfernen und die Welle langsam raus manifrieren, wenn man das hat muss man das eisen, wo der kleine bolzen für das Lenkradschloss drin sitzt, einfach aufbiegen so das man das komplette schloss raus machen kann! Der Stecker vom Zündschloss geht nur weg wenn man das Zündschloss drehen kann! Wenn nicht muss man die drei Schrauben aufschneiden oder einfach mit einen Meisel aufschlagen, geht ganz einfach denn das Material ist sehr leicht zu beschädigen! So wenn einer es nicht versteht dann muss ich Bilder reintun!
MFG Andi
da haste ja die halbe Karre zerlegt.
Ist das Problemlos mit der Lenksäule?
und was ist das was du da aufbiegen musst, gehört das zum Auto oder zum Zündschloss??
n paar Bilder wärn interessant wenn du dazu kommst, so rein interessehalber
Gruß Marc
wenn sowas mal akut ist kann man es auch mit graphitpulver versuchen, einfach bisschen auf den schlüssel und ins schloss, manchmal klappts dann mit bisschen spielen...
Zitat:
Original geschrieben von Schlueter
Is total einfach!...........
..So wenn einer es nicht versteht dann muss ich Bilder reintun!
MFG Andi
Also bei dem Angebot, Bilder hier hinein zu stellen, habe ich es selbstverständlich nicht verstanden.
Oder einfacher ausgedrückt: Bilder würde ich gerne sehen.
Viele Grüße
quali
Also hier mal das erste Bild, hoffe es ist etwas verständlich!