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Borbet Felgen (225 40 r18) ohne Umbaumaßnahmen?

Audi A3 8P
Themenstarteram 2. April 2012 um 9:00

Servus zusammen,

hatte mir für meinen A3 Borbet Felgen (225 40 r18 mit 35mm Einpresstiefe) gebraucht gekauft und im Rausch natürlich gleich montiert ;)

Beim Kauf neuer Sommerreifen machte mich der Reifenhändler darauf aufmerksam dass ich die Felgen gar nicht eingetragen habe. Für mich war das Gutachten damals einer ABE gleichgesetzt und so habe ich dieses nicht großartig studiert und bin ich sehr naiv ne Weile damit rumgejuckelt (ihr merkt schon dass ich nicht der Auto-Profi bin).

Jetzt frage ich mich ob es wohl ohne Probleme und größere Umbaumaßnahmen möglich ist, die Felgen einzutragen. Und wenn nicht, inwiefern da Basteleien und vor allem Kosten auf mich zukommen.

Eigentlich möchte ich die Felgen ja gerne weiterfahren ;)

Wär schön wenn mir da mal einer ne Info zu geben könnte.

Schönen Gruß,

Roadrunner

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7 Antworten

:confused:

Du hast doch das Gutachten zu der Felge!? Da steht genau drin, was gemacht werden muss, um die Felge eingetragen zu bekommen!

Themenstarteram 2. April 2012 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel

:confused:

Du hast doch das Gutachten zu der Felge!? Da steht genau drin, was gemacht werden muss, um die Felge eingetragen zu bekommen!

ja natürlich habe ich das Gutachten. Aber zum Einen sind mir die beschriebenen Ausführungen der Auflagen aufgrund meines technischen Unwissens böhmische Dörfer und zum Anderen ging es auch mehr um die Kosten dieser Umbaumaßnahmen ;)

hier mal die Auflagen:

K01) Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels

oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50 °

hinter der Radmitte herzustellen.

Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximalmöglichen

Betriebsmaßes des Reifens (1.04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem

oben genannten Bereich abgedeckt sein.

K04) Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels

oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter

der Radmitte herzustellen.

Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximalmöglichen

Betriebsmaßes des Reifens (1.04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem

oben genannten Bereich abgedeckt sein.

K58) An Achse 2 ist vom Kunststoffinnenkotflügel, im Bereich ab der seitlichen Stoßleiste bis

ca. 120 mm unterhalb der Stoßfängeroberkante, ein Streifen von ca. 55 mm Breite (gemessen

von der Radhausausschnittkante) abzutrennen.

K59) An Achse 2 sind folgende Maßnahmen erforderlich:

- die ins Radhaus ragende Kunststoffkante des Stoßfängers ist ab der Oberkante auf einer

Länge von ca. 120 mm nach unten auf eine Restbreite von 3-4 mm zu kürzen,

- der obere Teil des Kunststoffhalters für den Stoßfänger ist ab dem oberen Befestigungspunkt

bis ca. 70 mm nach unten schräg abzutrennen, der obere Befestigungspunkt (die

ins Radhaus ragende Blechlasche) ist nach oben umzulegen; der obere Befestigungspunkt

für den Stoßfänger entfällt,

- die waagerecht ins Radhaus ragende Kunststoffkante ist ab dem Radausschnitt bis ca.

60 mm nach hinten schräg auslaufend zu kürzen; die darüber befindliche Blechkante ist

ganz nach oben umzulegen (vorher quer einsägen).

K60) An Achse 2 ist der Blechbereich des Radhausausschnitts direkt über dem Stoßfänger um

min. 4 mm nach außen aufzuweiten und im weiteren Verlauf bis zur Radmitte um ca.

3 mm.

:(

das steht in jedem gutachten!!!!!!!

fakt ist, teilegutachten sind nichts anderes als "mustergutachten" für einen bestimmten typen und keine kombination wird mit allen faktoren begutachtet, das ist aufgabe des TÜV und eben darum hat man nur ein teilegutachten und die vorschriftsmäßige abnahme, macht der tüv-mann!

der tüv prüfer kontrolliert auf freigängigkeit und dem kannst du vorweg greifen:

man braucht:

- 2 person (zum lenken)

- wagenheber

- holzklotz oder ähnliches

- zwei augen und evtl etwas zum maß nehmen

man bockt das auto radweise hoch und setzt dann das rad auf dem klotz ab, dieses "taucht" dann quasi ein!

ein kollege sollte dann ggf. auch mal nach rechts und links bis zum anschlag einschlagen und schon sieht man, ob es passt! oder halt komplett einschlagen und dann aufbocken, wenn man niemanenden zur hilfe hat!

hinten dann selbige, nur halt ohne lenken!!!

ganz wichtig:

auto vor dem wegrollen sichern und ganz wichtig, vorsichtig sein, wenn er auf dem klotze steht und man auf diesem "lenkt"!

wem das zu unsicher ist, größerer klotz, also fläche, oder einfach vorher einschlagen und dann anheben und absenken!

und.....beim absenken mit einschlag bzw beim einlenken auf dem klotz vorsichtig sein, weil wenn es zu eng ist, ist ruck zuck der kotflügel hin!!!

Wenn du so damit wie du es nennst mit diesen Felgen rumjuckelt gibts Probleme bei einer Kontrolle mit der Polizei und was noch schlimmer ist bei einem Chrash mit diesen Felgen ist der Versicherungsschutz gefährdet. Nur mal zur Info

Themenstarteram 2. April 2012 um 13:54

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

Wenn du so damit wie du es nennst mit diesen Felgen rumjuckelt gibts Probleme bei einer Kontrolle mit der Polizei und was noch schlimmer ist bei einem Chrash mit diesen Felgen ist der Versicherungsschutz gefährdet. Nur mal zur Info

Darum möchte ich sie ja jetzt eintragen lassen ;)

Hatte ja geschrieben dass ich da schon etwas naiv und unwissend war.

Also meint ihr ich sollte einfach mal zum TÜV oder zu Dekra fahren und hoffen dass alles passt?

Danke schonmal für die schnellen Antworten :)

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner2012

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

Wenn du so damit wie du es nennst mit diesen Felgen rumjuckelt gibts Probleme bei einer Kontrolle mit der Polizei und was noch schlimmer ist bei einem Chrash mit diesen Felgen ist der Versicherungsschutz gefährdet. Nur mal zur Info

Darum möchte ich sie ja jetzt eintragen lassen ;)

Hatte ja geschrieben dass ich da schon etwas naiv und unwissend war.

Also meint ihr ich sollte einfach mal zum TÜV oder zu Dekra fahren und hoffen dass alles passt?

Danke schonmal für die schnellen Antworten :)

Wenn du dir die Gebühren für die Nachprüfung sparen willst, nein! ;)

Schleift den irgendwas, wenn du voll beladen bist und der Wagen stark einfedert?

Gibts an den Reifen Schleifspuren? Schau mal am hinteren Radkasten innen am Übergang zur Heckschürze, ob dort an der Schraube bzw. an der Halterung Schleifspuren sind. Wenn ja, erst was machen lassen, dann zum TÜV!

Da du selber wohl niemanden kennst und es selbst auch nicht machen kannst, bleibt dir dann wohl nur die Möglichkeit zur Werksatt deines Vertrauens zu fahren und dir ein Kostenvoranschlag geben zu lassen.

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

und was noch schlimmer ist bei einem Chrash mit diesen Felgen ist der Versicherungsschutz gefährdet.

der versicherungsumfang der haftpflicht ist (mit den gesetzlichen mindestdeckungssummen) weiterhin vollumfänglich gegeben!

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