Bördeln???
Moin,
ich hab nun folgendes Problem.
Ich fahre einen Opel Vectra B 1.6 16V mit Serienfahrwerk und 7x17 ET 35 Alufelgen mit 225/45er Reifen. Nun meinte der TÜV das ich bördeln muss, kann ich dies umgehen wenn ich Federwegbegrenzer benutze?
Mfg KK
30 Antworten
Da Deine Felgen 7J x 17 ET35 im Gegensatz zu den Serienfelgen 6J x15 ET49 um ca. 27 mm weiter draussen stehen, wirst Du nicht darum kommen, zu bördeln. Die Auflage zum Bördeln steht mit 100%iger Sicherheit auch im Gutachten der Felgen. Federwegsbegrenzer sind nicht die perfekte Alternative, da hier zu wenig Restkomfort übrig bleibt.
In der ABE steht drin, dass man eventuell bördeln muss.
Aber es hängt ja auch ein bisschen vom Prüfer ab oder? ... Eigentlich hätte ich ja kein Problem damit die Kanten hinten umlegen zu lassen, aber der Rost der dann vielleicht kommt ...
Ich hab auch schon gelesen das bei einigen die Federwegbegrenzer die ''rettung'' waren ...
Wenn du wegen dem Rost Bedenken hast, hätte ich mich an deiner Stelle vorher informiert, bevor du die Felgen gekauft hast.
Zitat:
Original geschrieben von KingKemnik
In der ABE steht drin, dass man eventuell bördeln muss.
Wenn Du wirklich eine ABE hast, warum soll der TÜV dann die Felgen eintragen ?
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Er meinte damit eigentlich das wort ABE = Allgemeine Betriebserlaubnis Wenn du eine ABE hättest, bräuchtest du sie nicht eintragen lassen.. Du hast ein Gutachten. So und wegen tüv. wenn die reifen bei der sehr rabialen testfahrt vom prüfer nicht im radhaus scheuern, musst du auch nix bördeln. mach doch selber mal eine testfahrt. lenkrad VOLL einschlagen und mit gut tempo im kreis fahren. wenn nicht schlurrt, bekommst die auch eingetragen
Ich denke mal, es hängt stark vom jeweiligen Prüfer ab.
Ich habe ein Gewinde-Fahrwerk nach §19.2 eintragen lassen, der Prüfer hat noch nicht einmal eine Probefahrt gemacht.
Als ich bei meinem früheren Auto vorne 30mm Federn eingebaut habe, hat mir ein anderer Prüfer mein Auto fast auf die Seite gelegt, um mir einen Fehler nachweisen zu können.
Alle Prüfer sind anders. Bedenke aber bitte, dass eine Eintragung immer nur bis zum nächsten TÜV-Termin gültig ist, jeder Prüfer kann eine bereits vorgenommene Eintragung beanstanden, dann muss es entsprechend abgeändert oder zurückgebaut werden.
Wenn der Tüv meint Bördeln dann meint er das nicht nur sondern will es auch. Bei den Dimensionen ist das auch kein Wunder meine 205er 16Zoll et42 sind auch kurz vor der Schleifgrenze da wirste dein bestimmt nicht ohne was zu machen abgenommen bekommen. Mit Federwegsbegrenzer arbeiten nur Hinterhofklitschen. Da läßt sich auch kein Tüv drauf ein.
Tips von green evil kannste getrost inne Tonne kloppen. Setz mal drei Kollegen hinten rein und 10 Backsteine in den Kofferraum dann steht die Kiste.
ahh das kann man auch freundlicher sagen ^^ ich weiß ja nicht was ihr für prüfer habt ^^ ich fahr zum tüv hin. wenn nix schlurrt ist das eingetragen und da wird auch nicht von seiten des prüfers überlegt wie viele dicke muttis ich am we abschleppen würde und ob es dann schlurrt.. einfach mal verschiedene tüv stationen abfahren. meine tips kann man gerne in die tonne kloppen. is aber ja auch nur meine erfahrung mit unserem tüv ich selber fahre hinten 9x16 et 15 da sind aber die kanten umgelegt das ging nicht anders ^^
ach ja bei meiner freundin auf dem astra g coupe sind auch 7,5 x 17 mit 225/35 17 drauf. haben bei der testfahrt vom prüfer sogar geschlurrt. und? trotzdem eingetragen bekomme, mit der anmerkung die kanten irgendwann mal um zu legen.
Mein Tipp:
Ich habe mir von meiner Stamm-Werkstatt eine TÜV-Station (in meinem Fall GTÜ) empfehlen lassen, die bei Tuning-Massnahmen freundlich ist.
Hinfahren, freundlich sein, in der Regel sollte es dann klappen.
@greenevil: Ausserdem hast du Recht, wenn nichts schleift, muss nicht gemacht werden. So einfach ist die ganze Geschichte.
Das ist kein Angriff auf dich aber du kannst nicht pauschal sagen fahr paarmal im Kreis und der Prüfer trägt dir das dann ein.Wenns nicht schurrt. Bei ihm Schlurrts aber mit Sicherheit und er kanns nicht mit Begrenzern hin kriegen.
ob das bei ihm schlurrt oder nicht weiß ich ja eben nicht 😉 aber bei mir und ich hatte schon 24 autos war es immer so wenn nichts schlurrt und das auto im gutachten aufgeführt ist, werden die felgen auch eingetragen. is natürlich prüfer abhängig.
Wenn ich es drauf anlege, komme ich auch mit ET39 innen nas Blech. Da aber der Prüfer nichts gesagt hat, hat es bei mir mit der Eintragung geklappt.
Es hängt natürlich erstmal davon ab, wie offensichtlich ein "Mangel" ist. Je nach Kulanz und auch freundlichkeit der Prüfers hat man trotzdem große Chancen, dass es klappt.
Wie gesagt, wenn du eine Werkstatt deines Vertrauens hast, frag mal nach. Wenn die Eintragung nach §19.3 ist, kann man das dann sogar direkt da machen, für ne 21er (jetzt 19.2), musst du zu einer TÜV-Station.
Zitat:
Original geschrieben von Lord Schelmchen
Ich habe mir von meiner Stamm-Werkstatt eine TÜV-Station (in meinem Fall GTÜ) empfehlen lassen, die bei Tuning-Massnahmen freundlich ist.
was nützt einem eine tuningfreundliche Eintragung, wenn Sie nicht gesetzeskonform ist ?
Jedes grüne Männchen, daß sich etwas damit auskennt oder einfach nur Stress machen will, schreibt Dir trotz Eintragung eine Mängelkarte und legt Dir im schlimmsten Fall die Karre still.