BMW X3 3.0d oder Mazda CX-5 ?
Hi Leute,
bin an der Überlegung (aufgrund von Nachwuchs) auf einen SUV umzusteigen.
Max. Budget wären 25k.
Da ich viel unterwegs bin, wäre ein Diesel top. (auch wegen den Drehmoment 🙂 )
War auf den BMW X3 30d mit 218ps fixiert, jedoch habe ich am WE beim Mazdahändler den neuen
CX-5 gesehen.
Der sieht auch fein aus.
BMW X3 3.0d (e83)
+ 6 Zylinder Diesel mit 3 Liter Hubraum
+ Ausreichende Leistung mit 218 PS und Laufruhig -> evtl. später chippen
+ Kinderkrankheiten weitgehenst ausgebügelt
- Preis (25k für nen gebrauchten)
- Innenraum / Instrumente wirken sehr alt
Mazda CX-5
+ Neuwagen für 25k (Garantie)
+ Neueste Technik
+ Optisch sehr ansprechend
+ Innenraum und Instrumente sehr schön
- Leistung "nur" 175 PS
- evtl. Kinderkrankheiten, da neu auf dem Markt
Was würdet ihr nehmen?
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Aber ein BMW ist auch keine Garantie für ein Auto ohne Mängel.
Natürlich nicht, leider.
JEDE Automarke hat so ihre Schwachstellen und Montagsautos findet man auch bei absolut JEDEM Hersteller! Wer diesem Problem aus dem Weg gehen möchte, der muss auf öffentliche Transportmittel oder/und das Fahrrad umsteigen.
Wenn man Pech hat, hat man Pech, da kann man jede Marke nehmen.
Man kann lediglich nachforschen, welcher Typ welche Mängel aufweist und ob das ein Einzelfall war oder gleich mehrere davon betroffen sind, ein echte Hilfe ist das aber auch nicht, da es durchaus sein kann, dass gerade DIESER Mazda CX 5, den sich der Interessent kauft, völlig mängelfrei ist, keine Ölverdünnung aufweist. Andererseits könnte es sein, dass der gebrauchte X 3 dagegen untypische Mängel hat, es wird ja einen Grund geben, warum ihn der Vorbesitzer los werden mochte, ein sehr gut funktionierendes Auto behält man normalerweise, es sei denn, es handelt sich um einen Leasingrückläufer.
Im Grunde sind alle solche Nachfragen und deren Antworten in Foren unsinnig, da niemand in die Zukunft sehen kann.
Grüße
Udo
Ich finde BMW zwar "supergeil", aber in deinem Fall würde ich zum CX-5 greifen.
Mazda hat mit den neuen Motoren richtige Schmankerl entwickelt. Ich kenne den 175 PS Diesel aus dem Mazda 6 und war absolut begeistert.
Kultiviert, akustisch sehr zurückhaltend, durchzugsstark - und die Verpackung außenrum passt auch!
Am besten machst du mal mit beiden eine Probefahrt und wägst dann ab.
Ich war vor etwa einem halben Jahr am schwanken, ob ich einen Mazda 3 oder den BMW 1er nehme.
Optisch haben mich beide sehr angesprochen, aber das Fahrverhalten beim 1er mit Heckantrieb hat mich dann eben zum bayerischen Modell getrieben. 😉
Warum kauft man sich eigentlich einen SUV, wenn man Nachwuchs bekommt. Ich dachte da braucht man vor allem Platz und Sicherheit.
Ich denke, der TE sollte im X3 eine Probefahrt machen. Wenn er dann vom Fahrwerk "gerührt" und nicht "geschüttelt" ist, das miserable Platzangebot akzeptiert, kann er ruhig zum BMW greifen. Gut 500€ KFZ-Steuer (je nach Zulassungsdatum) inbegriffen.
Und dann steht eine Probefahrt im Mazda an.
Ich denke, dann ist die Entscheidung "eindeutig".
Und dann bitte noch die Probefahrt im Ford Kuga
Ach ja: das Inspektionen beim Mazda teurer sind, als im BMW, habe ich eben zum aller ersten Mal in meinem Leben gelesen. Ich weiss, ich weiss: beim BMW ja nur alle 2 Jahre! War schon ein genialer Schachzug.
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Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Qualitativ sind beide nicht schlecht, der Mazda ist eben preiswerter. Dafür ist der Wiederverkauf beim Mazda CX-5 deutlich schwieriger, auch die Inspektionspreise und Ersatzteilkosten sind bei einem Mazda grundsätzlich teurer als bei einem BMW.
Ich würde nicht heute schon unterschreiben wollen, dass sich der CX-5 schlechter wiederverkaufen wird. Der CX-5 ist gerade beim Privatkäufer mittlerweile sehr beliebt (Platz 22 bei den privaten Zulassungen im Januar), der BMW schon spürbar weniger. Noch dazu verfügt der X3 über eine so hohe Motorisierung (Sechszylinder mit 218 PS, höherer Verbrauch), die ihn in ein paar Jahren, wenn die Kraftstoffpreise weiter gestiegen sind und sich die Abgasvorschriften immer weiter verschärft haben, vielleicht deutlich unattraktiver am Gebrauchtmarkt werden lassen könnten. Und wer weiß, wie sich die Gesetzeslage ändern wird. Der Mazda erfüllt schon heute die Euro 6-Abgasnorm, verbraucht zudem weniger und könnte damit in einigen Jahren, steuermäßig im Unterhalt ebenfalls deutlich günstiger als der BMW kommen. Ein weiterer Pluspunkt für den Gebrauchtwagenkäufer.
Wobei sich der 150 PS-Diesel des Mazda, später wohl mal am besten verkaufen lassen wird. Voraussetzung ist allerdings, dass Mazda (hoffentlich) beim Rostschutz dazugelernt hat und die Beteuerungen diesmal stimmen. Ruiniert man sich diesbezüglich weiterhin den Ruf, fällt der Wiederverkaufswert natürlich ins Bodenlose.
Und ob die "Premium"-Inspektionspreise bei BMW, tatsächlich billiger als bei Mazda wären? Über die Ersatzteilkosten kann ich mir kein Urteil bilden, aber die würden zumindest damit wieder ausgeglichen, dass man diese, bei der zu erwartenden Mazda-Zuverlässigkeit, vermutlich kaum jemals brauchen wird.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Man muss auch beachten, dass der CX 5 einige Schwachstellen hat, z. B. die berühmte Ölverdünnung beim Diesel, eine im Fahrtwind sich verwindende Motorhaube und Außenspiegel, die ebenfalls im Fahrtwind rütteln, schütteln und damit unbrauchbar werden. Außerdem ist es bei Mazda mit dem Thema Rostvorsorge nicht weit her, die sind schon am Unterboden als Neuwagen angerostet, was kein gutes Zeichen in Hinsicht auf die Rostvorsorge an anderen Stellen ist.Alles zusammen hat den Effekt, dass die 25.000 Euro, die man jetzt in einen neuen Mazda CX 5 steckt (dafür bekommt man allerdings nur die Minimal-Ausstattung), sich in ein paar Jahren so ziemlich in Luft auflösen, während man den BMW dann immer noch ziemlich gut verkaufen kann.
Die beschriebenen Punkte würde ich unter Kinderkrankheiten eines neuen Modells abhaken - zumal sie größtenteils ja auch schon behoben wurden. Verglichen mit einschlägig bekannten, deutschen Konkurrenten a la VW, Audi & Co., die gerne mal -und gar nicht so selten- gleich Mängel vom Kaliber mehrerer tausend Euro präsentieren, sind diese Dinge zwar unschön, jedoch... gelinde gesagt absolute Peanuts. Und relativ unproblematisch und kostengünstig zu beheben, bzw. fallen in den allermeisten Fällen noch unter die Werksgarantie.
Und ob das Mazda-Rostproblem (siehe oben) auch heute noch bei den ganz neuen Skyactiv-Modellen weiterbesteht, weiß zum heutigen Zeitpunkt noch niemand. Das wissen wir alle erst in ca. 6 Jahren. Hoffentlich hat man daraus gelernt.
Zitat:
Wenn der Mazda längst zu Eisenoxid zerfallen ist, wenn die Reste davon der Wiederverwertung zugeführt werden, wird der BMW immer noch rostfrei und ohne Mucken fahren.
Rostfrei... vielleicht, BMW ohne Mucken... damit wäre ich eher vorsichtig. Die drei deutschen "Premium"-Marken sind international nicht gerade für herausragende oder weit überdurchschnittliche Langzeitzuverlässigkeit bekannt... und schon gar nicht für geringe Unterhaltskosten. Im Punkt Zuverlässigkeit ist Mazda, sollten sich deren neue Modelle nicht völlig von den alten Markentugenden unterscheiden, traditionell weit überlegen.
Wenn Nachwuchs und Platzbedarf : Keinen der beiden genannten.
Von der Marke her gesehn :Mazda gut, BMW besser. Beim Wiederverkauf definitiv.
Wenn der BMW mit R6 gekauft werden soll ,dann sowieso.
Von der Zuverlässigkeit her ists ne Glaskugelgeschichte.
Bei Nachwuchs würde ich auch eher zu einem Van, oder Kombi greifen, wenn das aktuelle Auto sich wirklich nicht eignet...
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
... Ich glaube du findest bei BMW genau so viele Leute die mit ihrem Auto Probleme haben als bei Mazda.
...
Eher mehr.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
... Ein Freund hat seinen BMW E90 nach drei Jahren verkauft weil die Garantie vorbei war da er ständig Probleme hatte. Und das war ein Auto das auch schon lange auf dem Markt ist ...
BMW = Bring Mich Werkstatt
Der 6-Zylinder BMW ist wartungs- und unterhaltstechnisch eine ganz andere, aufwendigere Nummer (in Oberklasse/Luxusklasse zu finden) wie ein Mazda-4-Zylinderchen (in Kompaktklasse zu finden).
Wenn Du Geld zu viel hast, nimm den BMW - wegen der Freude am Fahren.
Wenn Du finanzielle Sicherheit möchtest, nimm den Mazda CX 5 mit Garantie.
Schonmal nen BMW R6 gefahren und auch ne Servicerechnung dafür bezahlt? 🙄
Bring mich Werkstatt trifft sogar zu. Meistens zu Regelserviceterminen...
Das sind solche Aussagen, wie die von Nicht-Porsche-Fahrern, die nur einen 11er bis 96 und luftgekühlt als "echten" Porsche ansehen..
Wenn ich davon anfange, wieviele "Bekannte / Freunde ihre VWs verscherbelt haben, weil sie zuhauf Probleme damit hatten.. Phrasendrescherei.
Man kann mit jedem Auto auf die Schnauze fallen, egal wers gebaut hat.
Was spricht denn alternativ gegen so einen oder warum muss es unbedingt ein SUV sein?
Zitat:
Original geschrieben von Zeiti0019
... Man kann mit jedem Auto auf die Schnauze fallen, egal wers gebaut hat.
Nur bei BMW fällt mal halt öfters aufs ... um in Deinem Jargon zu bleiben.
Ich habe 4 BMW gehabt, Neu oder Vorführwagen und bei allen nur Probleme.
Klar, wenn ich 2.000 km im Jahr fahre, mag ein BMW gehen. Dann kannst Du Ihn in 5 Jahren mit 10.000 km verkaufen und dann hat der vielleicht nichts gehabt.
Jeder der mehr fährt, macht doch einen Bogen um BMW.
Äääähhhhh... Was redest du?
Das kann man von deinem Fox auch behaupten (mit Recht).
Du kannst mit jedem Auto Pech haben.
Wenn man nicht in die Werkstatt will, muss man sich etwas Schrauberwissen aneignen und einen Lada Niva kaufen, den kriegste auch noch mit 2 Schraubenschlüssel und nem Hammer zum Laufen.
Also mein Schwager fährt seit Jahren BMW Diesel und da hört man nix Verdächtiges. Ganz anders als im VW Lager. Da liest man ja soviel 😉
Zitat:
Original geschrieben von lion_man
... Was redest du? ... Du kannst mit jedem Auto Pech haben. ...
Naja, ich habe in den letzten 27 Jahren 12 verschiedene Wagen, meist Neukauf oder Vorführwagen, unterschiedlicher Fabrikate gefahren. Jährliche Fahrleistung 50.000 - 80.000 km jährl.
Und dann möchtest Du mir plausibel machen, dass ich bei BMW 4 x einen Montagswagen hatte. Sorry, an so Zufälle glaub ich nicht. Zumal, wenn Du Dich abends in Hotels mit anderen Außendienstlern über Autos unterhältst, die Meinung zu BMW eine ähnliche ist.
Also ich kann in o.g. Fall nur dringend vom BMW abraten.
p.s.: Ich hab nur 1 Fox Diesel als Zweitwagen gefahren, wegen dem ich mich ursprünglich mal hier im Forum angemeldet habe. Und der war schon zuverlässiger wie die BMW. Im übrigen kannst Du Dir unter Spritmonitor.de mal die Fox Diesel rausschlüsseln lassen und die dokumentierten Kosten einiger Exemplare, die bis weit über 200.000 km gelaufen haben, ansehen.