BMW M5 Finanzierung
Hallo,
ich spiele schon länger mit dem gedanken, mir ein Spaßauto (BMW M5) für schönes Wetter zuzulegen. Ich habe noch einen Golf 4 als Alltagsfahrzeug, welches ich auch weiterhin behalten und hauptsächlich nutzen werde.
Ich bin Ingenieur in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und verdiene derzeit gute 2400€ netto im Monat, bin Single und wohne zur Miete. Für die Fahrzeuganschaffung habe ich mir bereits knappe 25.000€ zur Seite gelegt, wobei der Wunschwagen (ca. 3-4 Jahre alt und max. 90.000km) so um die 42-44.000€ liegen würde. Ich müsste also den Restbetrag (17-19.000€) finanzieren.
Ich dachte zur Finanzierung an einen Ratenkredit mit maximal 48 Monaten Laufzeit (ca. 400€ Ratenhöhe).
Liegt die Finanzierungssumme bzw. die Ratenhöhe in einem gesunden Verhältnis zu meinen Einkünften, oder hättet ihr Bedenken für die Finanzierung? Da es sich um meine erste Fahrzeugfinanzierung handelt (und ich von meinem Elternhaus mitbekommen habe, dass man Autos nicht auf pump kaufen sollte - wobei es ja der Großteil der Bevölkerung so macht), wollte ich mir daher hier Erfahrungswerte einholen.
Unterhaltskosten für beide Fahrzeuge habe ich bereits einkalkuliert und die Finanzierung bzw. der Unterhalt wäre nach Rückblick auf die letzten Monate jederzeit vom noch zur Verfügung stehenden Einkommen (nach Abzug aller laufenden Kosten) zu stämmen und es bliebe auch noch ein Puffer zur Rücklage für ungeplante Anschaffungen/Reparaturen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Beng85
Nein, ich möchte mir einen M5 kaufen, weil ich eben NICHT auffallen möchte. Ich behaupte mal, dass ein M3, M5 oder auch Audi RS4, RS6 von weit über 90% aller Leute nicht als ein solcher Dampfhammer erkannt werden. Für ähnliches Geld gibt es auch Poserkarren vom Schlage eines Ferrari F360 oder Audi R8. Aber will ich das? Da bin ich einfach nicht der Typ für. Spaß bedeutet mir, in einem völlig unterbewerteten Auto (z.B. einem Familienkombi) mit ordentlich bumms unterwegs zu sein und damit die Fahrer eben dieser Poserkarren auf der Autobahn zu ärgern.
Im Alltag fährt du einen Golf, und wenn du am Wochenende Spaß haben willst, verbringst du deine Freizeit auf der Autobahn um Poser zu ärgern? 😕
Du willst nicht, dass man die Leistung sieht, außer wenn du sie ausgewählten Leuten die du nicht magst unter die Nase reibst? 😕
Sorry, ich dachte es geht um Fahrspaß. Wenns wieder mal nur ums Überlegenheitsgefühl ggü. anderen und derartige Selbstwertgefühlsprobleme geht, dann kann ich keine Tipps geben.
Warum nicht einfach mal aufhören über andere Leute soviel Zeit und Gedanken zu verlieren, und stattdessen mal zu schauen wie man mit sich und Fahrgerät allein Spaß haben kann. Das ist nicht auf der Autobahn und nicht mit 2 Tonnen Leergewicht. Das ist auf der Landstrasse, mit einem Fahrzeug, dass sich für eben jene Kurven anbietet. Ich kenne niemanden der beides erlebt hat und sich dann fürs Geradeausfahren entscheidet.
183 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Seppo82
Und das ist so ne Grütze wie EVO oder Imprezza? Oder so ein alter E30. Wir haben einen sehr Unterschiedlichen Geschmack 😉
Und eben weil die Geschmäcker verschieden sind, ist es ja wohl legitim, dem TE Alternativen vorzuschlagen. Wie er sie dann findet, ist ja wiederum geschmacksbedingt.
Der alte E30 fährt übrigens Kreise um das Auto in deinem Profil. Und der Rest der Grütze erst Recht 😉
Ein Audi Avant, noch dazu mit Diesel, ist halt ein Reisewagen für die Autobahn. Da fährt ja fast jedes sportlich ausgelegte Auto Kreise drum. Bei Youtube gibts jede Menge Videos von Clio RS Fahrten auf der Nordschleife, da sieht man mal, wie "wenig" PS reichen, wenn man ein relativ leichtes Fahrzeug, eine gute Bremse und ein exzellentes Fahrwerk hat. Optimal für den Spaß, aber 400km Autobahn mit 200 km/h sind dann im Audi doch entspannender.
Da muss man gucken, was man braucht. 😁
Ich würde den E30 M3 nehmen. Der besticht durch einen weiteren großen Vorteil: Kein Wertverlust. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Seppo82
Und das ist so ne Grütze wie EVO oder Imprezza? Oder so ein alter E30.
Bitte mach Dich selbst schlau und tue nicht irgendwas als "Grütze" ab, wovon Du anscheinend überhaupt keine Ahnung hast.
Es ging hier um Vorschläge und nicht darum, dass man diese 100 % umsetzt. Lesen und verstehen!
Ein großer Kombi für den Platz und den Komfort und ein Auto nur für den Spaß, und da KANN man es mit Colin Chapman halten: Ein starkes Auto ist auf der Geraden schnell, ein leichtes Auto überall.
Wer die Kohle hat, kann sich ja den M5 UND eine Rennsemmel holen.
Macht's was wollt. Ein Auto nur für die dicke Hose zu wollen ist meine Sache nicht. Ich kaufe ein Auto für mich und nicht für Andere. Das ist wohl der feine Unterschied in dieser Diskussion. Ein ehrliches Auto mit guter Rückmeldung und gutem Leistungsgewicht ist mir lieber als ein 2 Tonnen Wohnzimmer, was erst mal gar nichts macht und dann muss man rudern, um nicht in den Acker zu fliegen. Es sei denn, man gibt über 150.000 Euro aus und hat dann sowas wie Hartge H50, also ein 3er BMW mit M5 Motor für den Audi-Kunden. Der fährt sich dann auch sehr gut, weil er viel gekostet hat. Aber wir reden eben von weniger als 150.000 Euro, weit weniger.
In diesem Sinne.
cheerio
Einige Seiten weiter vorn schrieb ein Corvette C6 Besitzer, diese würde im Monat 1000 Euro Unterhalt verschlingen. Vielleicht kann der sich nochmal zu Wort melden, denn das kann ich nicht nachvollziehen.
Die Corvette ist der Sportwagen, bei dem man im Vergleich zu anderen Sportwagen in dem gleichen Sektor das meiste geboten bekommt für sehr wenig Geld. Gehen wir mal davon aus die C6 ist nicht auf Pump gekauft, wo sollen da bitte im Monat 1000 Euro Unterhalt herkommen, wenn das Teil nur als Spaßauto bei schönem Wetter bewegt wird? Ich denke, teilweise werden die Unterhaltskosten für diverse Autos auch einfach "überschätzt".
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Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
Einige Seiten weiter vorn schrieb ein Corvette C6 Besitzer, diese würde im Monat 1000 Euro Unterhalt verschlingen. Vielleicht kann der sich nochmal zu Wort melden, denn das kann ich nicht nachvollziehen.
Bei einer Vollkostenrechnung wird ja auch der Wertverlust berücksichtigt. Ich denke mal, dass der Corvette Owner nicht nur von den Betriebskosten sprach, sondern auch den Wertverlust einbezog (was ja im kaufmännischen Sinn richtig ist).
In der aktuellen ADAC Autokostentabelle ist die Corvette nicht aufgeführt, aber der Camaro liegt demnach schon bei rd. 1.200 € monatlichen Kosten.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Bei einer Vollkostenrechnung wird ja auch der Wertverlust berücksichtigt. Ich denke mal, dass der Corvette Owner nicht nur von den Betriebskosten sprach, sondern auch den Wertverlust einbezog (was ja im kaufmännischen Sinn richtig ist).Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
Einige Seiten weiter vorn schrieb ein Corvette C6 Besitzer, diese würde im Monat 1000 Euro Unterhalt verschlingen. Vielleicht kann der sich nochmal zu Wort melden, denn das kann ich nicht nachvollziehen.In der aktuellen ADAC Autokostentabelle ist die Corvette nicht aufgeführt, aber der Camaro liegt demnach schon bei rd. 1.200 € monatlichen Kosten.
Gruß
Der Chaosmanager
Nur liegt da sicher auch jeder etwas bessere Golf bei über 500€ oder?
Und schon sind 1200€ nicht mehr so viel wenn man sich mal anschaut wie das berechnet wurde, bzw was man dafür geboten bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Bei einer Vollkostenrechnung wird ja auch der Wertverlust berücksichtigt. Ich denke mal, dass der Corvette Owner nicht nur von den Betriebskosten sprach, sondern auch den Wertverlust einbezog (was ja im kaufmännischen Sinn richtig ist).Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
Einige Seiten weiter vorn schrieb ein Corvette C6 Besitzer, diese würde im Monat 1000 Euro Unterhalt verschlingen. Vielleicht kann der sich nochmal zu Wort melden, denn das kann ich nicht nachvollziehen.In der aktuellen ADAC Autokostentabelle ist die Corvette nicht aufgeführt, aber der Camaro liegt demnach schon bei rd. 1.200 € monatlichen Kosten.
Gruß
Der Chaosmanager
Das ist meiner Meinung nach Blödsinn. Diese US-Cars sind mit das Beste, was man sich derzeit kaufen kann, wenn man reinrassige Sportwagen haben möchte, und das zu Aldipreisen. Schaut euch mal die aktuelle Viper an oder eine Corvette Z06 oder ZR1, mit das Beste was es gibt und zu Preisen, wo man bei Porsche oder Audi nochmal 100000Euro drauflegen muss, will man vergleichbare Fahrleistungen. Und was interessiert schon der Wertverlust des Autos, wenn man sich einen Traum erfüllen möchte? In der Regel kauft man sich, wie der TE, nur 1x so eine Kanone und behält sie dann auch. Wichtig sind folgende Überlegungen:
-Versicherung / Steuer: völlig überschaubar. Und das Teil ist auch nur von April bis Oktober angemeldet
-Kosten für Reifen, Bremsen
-Spritkosten: Vernachlässigbar, wenn nur als Spaßauto am WE oder bei schönem Wetter genutzt.
-Geeignete Werkstatt in der Nähe?
Eine Vollkostenrechnung ist aus meiner Sicht nie Blödsinn, da diese immer die gesamten Kosten erfasst. Insbesondere bei Autos bei teils horrenden Wertverlusten ist dies oftmals interessant um einen Kauf besser abschätzen zu können. Irgendwann mal wird wohl jedes Auto verkauft, ganz egal ob Traum oder nicht. Oder hast du jeden Wagen den du bisher hattest auch bis zum jetzigen Zeitpunkt behalten? 😕
Zitat:
Original geschrieben von Bumer645
Eine Vollkostenrechnung ist aus meiner Sicht nie Blödsinn, da diese immer die gesamten Kosten erfasst. Insbesondere bei Autos bei teils horrenden Wertverlusten ist dies oftmals interessant um einen Kauf besser abschätzen zu können. Irgendwann mal wird wohl jedes Auto verkauft, ganz egal ob Traum oder nicht. Oder hast du jeden Wagen den du bisher hattest auch bis zum jetzigen Zeitpunkt behalten? 😕
Wenn es um die Frage geht, ob ich mir das Auto X zum momentanen Zeitpunkt leisten kann, spielt der Wertverlust absolut keine Rolle, da interessieren mich nur die laufenden Unterhaltskosten und der Kaufpreis. Ich kaufe doch kein Auto unter dem Aspekt, wie hoch dessen Wertverlust ist und was ich in 5 oder 10 Jahren damit finanziell "verloren" hab. Dass solche Autos völlig unvernünftig sind, steht wohl außer Frage.
Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
Das ist meiner Meinung nach Blödsinn.
Wenn Du eine Vollkostenrechnung als Blödsinn bezeichnest, disqualifiziert Dich dies eigentlich als Diskussionspartner.
Ich habe lediglich den Versuch einer Erklärung abgegeben, wie der genannte User auf 1.000 € monatliche Kosten für seine Corvette gekommen sein könnte. Damit habe ich nicht gesagt, dass eine Betriebskostenrechnung falsch sein muss oder dies gar als sinnfrei bezeichnet.
Natürlich steht es jedem frei, seine Kosten so hinzurechnen, wie es ihm angebracht scheint. Und noch besser, wenn er sich gar keine Gedanken um Kosten machen muss.
Aber wenn jemand in den Raum stellt, seine Corvette koste ihn 1.000 € im Monat, wird dies schon so sein. Oder wollt ihr ihm unterstellen, er könne nicht rechnen?
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Wenn Du eine Vollkostenrechnung als Blödsinn bezeichnest, disqualifiziert Dich dies eigentlich als Diskussionspartner.Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
Das ist meiner Meinung nach Blödsinn.Ich habe lediglich den Versuch einer Erklärung abgegeben, wie der genannte User auf 1.000 € monatliche Kosten für seine Corvette gekommen sein könnte. Damit habe ich nicht gesagt, dass eine Betriebskostenrechnung falsch sein muss oder dies gar als sinnfrei bezeichnet.
Natürlich steht es jedem frei, seine Kosten so hinzurechnen, wie es ihm angebracht scheint. Und noch besser, wenn er sich gar keine Gedanken um Kosten machen muss.
Aber wenn jemand in den Raum stellt, seine Corvette koste ihn 1.000 € im Monat, wird dies schon so sein. Oder wollt ihr ihm unterstellen, er könne nicht rechnen?
Gruß
Der Chaosmanager
Okay, zumindest für mich persönlich macht eine Vollkostenrechnung keinen Sinn. Muss jeder selbst wissen. Wenn ich mir ein Auto kaufe, inbesondere ein Spaßgefährt, ist mir in dem Augenblick der monatliche Wertverlust Schnuppe und geht für mich nicht in die Unterhaltskosten ein. Unterhaltskosten sind für mich nur Versicherung/Steuer, Kraftstoff, sowie Verschleißteile, wo jederzeit die Kohle locker da sein muss.
Hätte mich eben mal interessiert, wenn der C6 Besitzer mal genauer erklären könnte, wie sich die 1000 Euro im Monat zusammensetzen.
Die Betriebskosten der Corvette liegen bei 644 € im Monat, nicht dabei sind die Wiederbeschaffungskosten und außerplanmäßige Reparaturen, insofern passt das schon mit den 1000 € im Monat.
http://www.autokostencheck.de/.../...-corvette-6-2-gmx245-s_35156.html
Diese Autokostencheck Seite kenne ich auch, die kann einen groben Überblick geben aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Die Corvette steht da mit 644 € und ein Lamborghini Gallardo LP560 mit ca 705 €.... und ein Lambo ist nicht nur 60 Euro im Monat teurer als eine Corvette.😁
Meine Kostenrechnung für eine C6 (10tkm)
Kfz-Steuer/Jahr:528.00 €
Reifen (Vorne+Hinten neu - 245/40 R18/285/35 R19): Vorne Beide 400€/ Hinten Beide 700€ = 1100€
Versicherung: Sehr unterschiedlich... nehme einfach mal 2000€ an
Sprit: Verbrauch 14L bei 1,60€ = 2240€
Wartung und Verschleiß (Corvette ist sehr Robust und Wartung relativ günstig z.B. Autohaus Steppe)= Pauschal 1000€
Ist alles recht großzügig kalkuliert mit dem Satz Reifen pro Jahr...
Macht also unterm Strich 5968 € jährlich oder 497 € monatlich.
Das ist jetzt natürlich meine Rechnung und es geht sowohl teurer als auch günstiger aber die 644 € aus dem Autokostencheck sehe ich ein bisschen zu hoch angesetzt an. 🙂
Wertverlust kommt auch noch hinzu den kann man dazurechnen muss man aber nicht 😉
Die 1000,- Euro, die ich weiter oben für meine Corvette genannt hatte, bezogen sich auf die Gesamtkosten inklusive Wertverlust bei 15.000 km im Jahr und ein ganzjährig angemeldetes Fahrzeug.
Ich halte das noch für günstig! (Für ein solches Fahrzeug.)
Zitat:
Original geschrieben von E220Coupe
Die 1000,- Euro, die ich weiter oben für meine Corvette genannt hatte, bezogen sich auf die Gesamtkosten inklusive Wertverlust bei 15.000 km im Jahr und ein ganzjährig angemeldetes Fahrzeug.Ich halte das noch für günstig! (Für ein solches Fahrzeug.)
Corvette = Sportwagen zum Aldipreis. Und die Autos sind richtig gut. Bei der Z06 gibt es leider massive Probleme mit den Motoren. Da denkt man so ein 7,0 Liter Schiffsmotor mit Technik aus der Steinzeit sollte halten, aber denkste... Bei den Motoren reissen reihenweise Ventile ab wegen fehlerhafter Zylinderköpfe und dann braucht man einen neuen Motor für 20000 Euro. Aber ansonsten wirklich super Autos zu einem unschlagbaren Preis.