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BMW M4 oder Porsche Carrera 991.2?

BMW, Porsche
Themenstarteram 8. August 2016 um 19:50

Hallo Forengemeinde,

mal wieder ein Themen-Klassiker. Ursprünglich war der M4 Competition gesetzt, jedoch liege ich mit ca. 110.000€ relativ nah an einem Porsche 911 Carrera (991.2 mit 370PS).

Das Fahrzeug wird geschäftlich sowie privat genutzt und soll eigentlich, wer hätte es gedacht, die eierlegende Wollmilchsau sein. Nun bin ich unschlüssig, aufgrund folgender Punkte:

-Außenwirkung im Bezug auf Geschäftspartner (keine Kunden!)

-Performanceunterschied in Kurven

-Bremsleistung

-Verbrauch

-Urlaub mit 911er?

Ich weiß, dass der Carrera S von der Leistung her eher vergleichbar ist, jedoch nicht beim Preis. Der geringere Luftwiderstand des 911er macht jedoch bei höheren Geschwindigkeiten einiges aus.

Danke für's Feedback.

VG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@nodpf schrieb am 13. August 2016 um 17:56:13 Uhr:

Lächerlich. Einen 911er als rennwagen zu bezeichnen. Schon mal einen gefahren?

Ja, fast täglich. Ich hab nämlich einen. ;)

Aber keinen GT3 oder 911 R (durchaus als Rennwagen zu gebrauchen), sondern nur ein 4S Cabrio.

Zitat:

Um einem M kreise zu drehen brauchst du erstmal andere sitze.........

Dann hättest du mal nicht am falschen Platz sparen sollen und ordentliche Sitze bestellen. Außerdem darfst du keinen 20 Jahre alten 911 mit einem aktuellen M4 vergleichen. Und bezüglich Kreise:

https://www.youtube.com/watch?v=scXXhmknySA

Da nimmt der viele schwächere Basis 911 dem M4 1,4s auf einem kurzen Kurs ab. Was glaubst du was da los wäre, wenn man einen gleich starken 911 gegen den M4 antreten lassen würde?

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Zitat:

@M4Lover schrieb am 9. August 2016 um 21:00:07 Uhr:

 

Ein Porsche ist n anderes Auto.

ach

Was die Klasse betrifft.

Einfach mehr Sportwagen...

Finde ich nicht. Ich hatte mal für ne kurze Zeit einen 996turbo und innenraum ist alles andere als sportlich. Sitze waren echt lächerich. Schaltgetriebe war wie in einem bus! Solch lange schaltwege und dieses rumrühren war echt lächerlich! Ok motor hatte bums ohne ende nur waren die negativmerkmale mehr wie das positive. Also hatte ich den porsche nach 2 Monaten verkauft und mir einen M346 wieder gekauft! Porsche ist netz anzusehen. Liegt auch wie ein ICE auf der strasse. Das gewisse erwas fehlt. Da sind die M modelle sportlicher

Nach nunmehr rd. 4000 Kilometern kann ich dem M4 eine Alltagstauglichkeit mit Auszeichnung bescheinigen.

Was den Punkt nur etwas trüben kann ist die Tatsache, dass er dazu fast zu schade ist.

Unabhängig dessen, ob man zu zweit mit Gepäck, oder mit Lappi und Salesfolder im Kundendienst reist, genau das, das kann er wie kaum ein Zweiter.

Aufs Finanzielle darf man hierbei zwar nicht schauen, aber wer denkt schon an Geld, sobald einem beherzten Tritt ins Gaspedal zuerst ein dumpfes Grollen, dann harter, aber durchaus noch kultivierter Vortrieb folgt, der einen für wenige Augenblicke vergessen lässt, dass man den "Schein" ansich stets zur Probe hat. ;-)

Ein Rennwagen ist er halt nicht, aber ansonsten braucht er sich hinter einem "normale" 911 sicher nicht verstecken. Im Gegenteil, anders als der Porsche besitzt der M4 etwas, dass man Charakter nennen darf, wohingegen der Frosch stets ein Frosch bleiben wird.

Gruss

Themenstarteram 10. August 2016 um 18:29

Zitat:

@a-tonic schrieb am 10. August 2016 um 20:02:53 Uhr:

Was den Punkt nur etwas trüben kann ist die Tatsache, dass er dazu fast zu schade ist.

Kannst du das etwas konkretisieren?

das kann man nicht gut beschreiben, zumindest ich nicht.

Imho, will der Wagen mehr als von A nach B um Kilometer zu fressen, er will Kurven haben und reichlich quertreiben, und das kann er auch, aber das hat eben im Alltag nicht unbedingt was verloren...

Der Vergleich mit meiner S1000RR ist eigentlich ziemlich identisch, die kann ich auch 250 Kilometer cruisend bewegen und dennoch haben sich die schmerzenden Handgelenke mehr gelohnt, wenn ich in der Hälfte nachtanken musste.

Ich kaufe aber auch lieber 2-3 Sätze Reifen pro Saison, als dass ich eine Felge ersetze, die einem Bordstein zu Opfer wurde nur weil man irgend einem Idioten ausweichen musste, obwohl das monetär eher zu vernachlässigen wäre.

Vielleicht ist das auch nur mein "Problem" ;-)

am 10. August 2016 um 19:30

Ich finde wer die Frage stellen muss, ist immer besser beim BMW aufgehoben. Das gibt sonst sowas wie bei nodpf...

Zumal - wer schaut beim Porsche auf Allrad, wenn er beim BMW bedenkenlos mit RWD klarkommt. Versteh ich nicht.

Was meinst du denn mit Kurvenperformance? Sicher, dass es dir um Kurven-Performance geht? Weil da gibts ja schon Tests wo die mit einem Macan (SUV) so schnell um die Strecke heizen wie im M2. Kurvenperformance+Bremsperformance kann mann auch vergleichsweise billig tunen - einfach SemiSlicks mit Strassenzulassung drauf...

Ich vermute du meinst eher Kurvengefühl... und ja dass ist mit kürzerem Radstand, niedrigerem Schwerpunkt und 90kg weniger Gewicht in jedem Fall besser.

Hier werden dir keine (!) rationalen Argumente helfen. Wie Harald335i schon schreibt - miete/leihe dir die Wagen für mind. ein Wochenende und entscheide dann nach Bauchgefühl. So Punkte wie wie Verbrauch, Alltagstauglichkeit oder Urlaub etc. sind alles nur Sachen mit denen man sich im Nachhinein die Entscheidung schönredet die man trifft. Wenn es entscheidende Einflussfaktoren wären, dann wäre der 911er ja nie erst in die engere Auswahl gekommen. Sonst kann man gleich auch noch die verfügbaren Farben als Argument heranziehen (Austin Yellow gibts halt nur bei BMW...)

ich stand auch vor der frage und habe mich aufgrund altagstauglichkeit für den m3 entschieden.

Bei mir war das selbe Thema und habe mich aufgrund der Fondsitze (Kids) für den F83 und gegen das 911 Cabrio endschieden und bin mit meiner Endscheidung sehr glücklich ;-)

 

Liebe Grüße,

Tom

Zitat:

@Tom1411 schrieb am 11. August 2016 um 08:12:52 Uhr:

Bei mir war das selbe Thema und habe mich aufgrund der Fondsitze (Kids) für den F83 und gegen das 911 Cabrio endschieden und bin mit meiner Endscheidung sehr glücklich ;-)

Liebe Grüße,

Tom

Klar. Du hast rund 40.000 € gespart & du kannst auf einen Zweitwagen verzichten... Ein 911er ist einfach teuer und echter Luxus. Muss man sich leisten können bzw. wollen...

Kommt halt darauf an was Du unter "Außenwirkung im Bezug auf Geschäftspartner (keine Kunden!)" verstehst.

Willst Du sie beeindrucken? Dann natürlich der Porsche. Bezüglich Image eine ganz andere Liga.

Willst Du zurückhaltend und bescheiden wirken: Ganz klar der M4. Mehr Understatement geht nicht. Der wird als stinknormaler 3er angesehen, 95% der Betrachter werden die 2 zusätzlichen Löchelchen hinten überhaupt nicht wahrnehmen.

Wenn wir abgesehen von der Außenwirkung mal ausschließlich auf die Autos schauen wäre meine Wahl klar. Wenn ich zwischen M4 und Carrera wählen könnte würde ich ganz klar den Alpina D4 nehmen.

Themenstarteram 13. August 2016 um 9:56

Danke für das Feedback. Etwas Understatement schadet in meinem Fall nicht. Von daher bin ich schon im richtigen Forum unterwegs.

Zitat:

@nodpf schrieb am 10. August 2016 um 18:01:03 Uhr:

Da sind die M modelle sportlicher

Lol, die sehen mit dem Plastik M Stoßstangenzeugs höchstens sportlicher aus. Ein 4er ist eine tiefergelegte Familienkutsche mit zwei zugeschweißten Türen und ein 911 ist ein Sportwagen (oder evtl. sogar ein Rennwagen in der richtigen Version).

Der 911 fährt sogar in der kleinsten Version schon Kreise um den M4, obwohl der zig PS mehr hat.

Zur Frage des TE: Als einziges Auto auf jeden Fall den M4. Der ist billiger, macht auch Spaß und ist halbwegs alltagstauglich. Der 911 womöglich noch als Cabrio ist ein Drittwagen, der außer als Spielzeug zu nichts gut ist.

Ich hatte einen Boxster 981S und war mir bei Kauf dieses Autos sicher, dass ich danach einen 911 991 kaufen würde- Nach 3 Jahren Porsche hatte sich das mit dem "Traumauto" erledigt und ich bin wieder zu BMW gewechselt.

Der Boxster hatte auch einen Neupreis von fast 100k. Dafür erwarte ich eigentlich ein "fast" perfektes Auto. Das ist es aber nicht. Hier ein Auszug, was mich am Porsche stört:

* wenn man die Räder komplett einschlägt, rubbeln die Räder und er will eigentlich nicht richtig einlenken - nach Rücksprache mit Porsche und später mit anderen Fahrern - leider normal

* der Boxermotor rußt ziemlich stark, auch hier ganz normal lt. Porsche

* die elektrischen Sitzen fuhren bei meinem Auto automatisch zurück, für ein besseres Ein- und Aussteigen. Leider immer bis an die Rückwand, wo ein Plastikrahmen noch integriert waren. Dadurch wurden die lackierten Sitzschalen zerkratzt. Gemeldet in der Garantiezeit, trotzdem wurde eine Neulackierung abgelehnt. Dabei war es die Schuld von Porsche, der Sitz hätte eigentlich ein paar Millimeter vor der Rückwand stehen bleiben müssen

* innerhalb 3 Jahren 2 außerplanmäßige Aufenthalte in der Werkstatt. Einmal war die LED Rückleuchte kaputt und musste getauscht werden, einmal eklatante Probleme mit der Motorsteuerung (Reparaturkosten 4.500€ - war aber Garantie)

* ich tausche ca. alle 3 Jahre die Autos. Fahrleistung ca. 7-8.000km im Jahr, da reines Spaß- und Schönwetterauto. Ich habe in den letzten 10-15 Jahren aber noch nie ein Auto gehabt, wo die Lackqualität so schlecht war. Beim Seitenteil sogar so extrem, dass Porsche dies nachlackiert hat. Und - meine Autos werden professionell von Hand gepflegt!

* Fahrtechnisch auf kurvigen Strecken ist das Auto toll, aber bei Geschwindigkeiten >220 bounced das Auto vorne sehr stark, da eben zu wenig Gewicht auf der Vorderachse liegt. Das gibt einem ein sehr unsicheres Gefühl. Da finde ich meinen 4er deutlich angenehmer

* die vielen Schalter im Innenraum sind unterirdisch für die Bedienung

* viele Extras, die andere Hersteller anbieten, hat Porsche nicht im Angebot

* trotz des hohen Preises, wird man an einigen Stellen mit billigen Materialien konfrontiert. Auch das einige Teile direkt aus dem VW Regal sind, stört bei so einem Auto ein bisschen

* sobald man Zubehör verbaut, dass nicht von Porsche freigegeben wurde, ist direkt die Diskussion bzgl. Wegfall der Garantie da. Die wollten bei einer Garantieverlängerung sogar über mein zugekauftes Glaswindschott diskutieren. Da bin ich richtig wütend geworden.

* Apropos Garantieverlängerung - bei Porsche pro Jahr mind. 1.000€. Die Gewährleistungsverlängerung meines 4er hat für 3 Jahre so viel gekostet

Wie gesagt, bei einem so teuren Auto erwarte ich persönlich ein fast perfektes Auto, aber das kann ich nicht bestätigen.

Dazu kommt die Arroganz von Porsche hinzu, sowohl in den meisten Porschezentren (nicht alle), als auch beim Preis

* Rabatt ist immer sehr gering

* Reparaturpreise äußerst abgehoben. Zum Beispiel kostet ein Radwechsel innerhalb der Inspektion 80€ plus Mwst., von Ersatzteilen nicht zu Reden

* Reifenpreise nur wegen der N-Kennung sehr viel höher

* jede Kleinigkeit muss per Auftrag erledigt und bezahlt werden, wo mein BMW Händler die gleichen Sachen kostenlos oder für eine Spende in die Kaffeetasse macht

Das ist jetzt ein Auszug, in den 3 Jahren hatte ich noch mehr Sachen gehabt.

Zumindest für mich war nach 3 Jahren Porscheerfahrung der 911 vom Tisch. Ich hatte dann auch ein Auge auf das M4 Cabrio geworfen, habe dann M4 und 435ix getestet. Zum Schluss habe ich mich für ein 440ix mit Performance Kit entschieden und das gesparte Geld zum M4 in ein für mich rundum individuelles Auto investiert (inkl. einmalig schöner Farbe) Die Gründe, warum ich keinen M4 genommen habe, habe ich in einem anderen Thread beschrieben.

Das ist natürlich alles nur meine Meinung!! Aber der Traum vom Porsche, ist bei mir nach 3 jähriger Fahrzeit ausgeträumt.

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