BMW i5 40e als Kauf
Hallo, ich überlege, den o.g. Wagen diesmal zu kaufen, weil 1) neues Modell - lange aktuell 2) die derzeitigen Leasingfaktoren sind zu hoch bzw. die Restwerte zu gering kalkuliert. Und genau das 2. macht mir sorgen. Wenn BMW selbst der Meinung ist, dass der Wertverlust so deutlich ist. Wird es Eurer Meinung nach so sein, dass ein solches Auto keine 10 Jahre hält, ohne dass die Batterie mal ziemlich teuer getauscht werden muss bei circa 20-25tkm p.a.?
Danke für Eure Meinung.
41 Antworten
Weiß bisher keiner genaueres, nur dass bei den i5 Modellen in 03-2025 eine Überarbeitung stattfinden soll. Mit ein wenig Pech ist das die Akku-Version welche rund 30% mehr Reichweite bietet. Das ist dann das bis zu diesen Zeitraum produzierte i5-Modell direkt 30% weniger wert (waren jetzt alles nur fiktive Werte).
Und noch mal zur Klarstellung, bisher weiß keiner was wirklich kommt.
Quelle: Bimmerpost-Forum
BMW müsste einen Austausch / Nachrüstung für ältere Modelle ermöglichen. Da wird es sicherlich iwann auch so Boosterpakete geben, die man Option aufstecken kann.
Zitat:
@MSank schrieb am 22. März 2024 um 13:54:18 Uhr:
BMW müsste einen Austausch / Nachrüstung für ältere Modelle ermöglichen. Da wird es sicherlich iwann auch so Boosterpakete geben, die man Option aufstecken kann.
Das ist glaube ich eher ein Wunsch. Schau Diir mal die Zeichnungen an.
wo soll auch der Markt seien, wenn 80% Leasing ist, Da glaube ich mittelfristig eher an Plug and Play an Wechselstationen.
Zitat:
@Ohnry schrieb am 2. März 2024 um 07:19:22 Uhr:
Weiß bisher keiner genaueres, nur dass bei den i5 Modellen in 03-2025 eine Überarbeitung stattfinden soll. Mit ein wenig Pech ist das die Akku-Version welche rund 30% mehr Reichweite bietet. Das ist dann das bis zu diesen Zeitraum produzierte i5-Modell direkt 30% weniger wert (waren jetzt alles nur fiktive Werte).
Und noch mal zur Klarstellung, bisher weiß keiner was wirklich kommt.
Quelle: Bimmerpost-Forum
Laut meinem Gespräch mit einer verlässlichen Quelle wird sich die Maßnahme im kommenden Jahr vorrangig um den Akku drehen.
Sie meinte, dass die Entwicklung in dem Bereich inzwischen so Fahrt aufgenommen hat, dass das von den „normalen“ LCIs entkoppelt wurde. Der i5 kann, wie aktuell gebaut, nicht 3-4 Jahre konkurrenzfähig bestehen.
Ob das jetzt für alle aktuellen und neuen i-Modelle gilt, oder nur für die Zielgruppe ab 5er und aufwärts, kann ich nicht sagen (wir haben nur über den G60 gesprochen).
Für mich als Firmenwagen-Fahrer ist das erstmal ok bis egal. In ein paar Jahren bestelle ich dann wieder die neueste Technik, wie bei Handy und Laptop auch.
Als Privatkäufer sieht das natürlich anders aus, man wird sich aber daran gewöhnen müssen, bis die Technik ein Plateau erreicht hat.
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Dann darf man nie kaufen. Spätestens nach einem Jahr wird es wieder was besseres geben. Genieße das Auto und hab Spaß damit.
Is ja jetzt nicht so dass du für den i5 nurnoch 20k bekommst nach einem Jahr. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Wäre super, wenn die neue Akkutechnik noch einen signifikanten Sprung bzgl. Kapazität und Ladegeschwindigkeit macht. Beim ersteren bin ich pessimistisch, wenn Bimmertoday recht hätte.
https://www.bimmertoday.de/.../
105kwh als maximale Ausbaustufe wäre eine Enttäuschung und würde keinen Zuwachs an realer Reichweite erlauben. Ausser BMW dreht massiv an der Effizienz aber da setzt halt die Physik grenzen. Für den Restwert aktueller BEV natürlich gut.
Zitat:
@kristof_aspudden schrieb am 26. März 2024 um 12:49:38 Uhr:
Wäre super, wenn die neue Akkutechnik noch einen signifikanten Sprung bzgl. Kapazität und Ladegeschwindigkeit macht. Beim ersteren bin ich pessimistisch, wenn Bimmertoday recht hätte.
https://www.bimmertoday.de/.../105kwh als maximale Ausbaustufe wäre eine Enttäuschung und würde keinen Zuwachs an realer Reichweite erlauben. Ausser BMW dreht massiv an der Effizienz aber da setzt halt die Physik grenzen. Für den Restwert aktueller BEV natürlich gut.
Bei der "Enttäuschung" gebe ich zu bedenken, dass es nicht Sinn sein kann, die Fahrzeuge mit immer größeren und damit schwereren Akkus zu bestücken.
Eine Kombi aus schnellem Laden gepaart mit Effzienz (die nicht zuletzt vom Akku-Gewicht abhängt) dürfte deutlich mehr bringen, als größere Akkus. Und hier liegt vermutlich auch ein Teil des "Geheimnis" der neue Klasse: 30 % schneller laden und 30 % effizientere Antriebe.
Zitat:
@kristof_aspudden schrieb am 26. März 2024 um 12:49:38 Uhr:
Wäre super, wenn die neue Akkutechnik noch einen signifikanten Sprung bzgl. Kapazität und Ladegeschwindigkeit macht. Beim ersteren bin ich pessimistisch, wenn Bimmertoday recht hätte.
https://www.bimmertoday.de/.../105kwh als maximale Ausbaustufe wäre eine Enttäuschung und würde keinen Zuwachs an realer Reichweite erlauben. Ausser BMW dreht massiv an der Effizienz aber da setzt halt die Physik grenzen. Für den Restwert aktueller BEV natürlich gut.
Sicherlich wird die Akkutechnik sich weiter entwickeln, ich denke, langfristig geht der Trend weg von Lithium-Ionen zu Feststoffakkus. Ob diese dann im kommenden Ausbauschritt 105 oder mehr/weniger KWh haben, ist für mich eher sekundär, da ich die Autos über meine Firma für max. 4 Jahre lease, eine eigene Wallbox habe und mit den stetigen Entwicklungszyklen „mitschwimme“. Bei längeren Fahrten ist für mich eher die Ladegeschwindigkeit maßgebend, die aktuell im Hinblick auf die Lebensdauer des Akkus seitens BMW bewusst konservativ ausgelegt ist. Eine längere Leasingdauer ist für mich mit 30-35 Tsd/Km im Jahr eher uninteressant, da greife ich lieber bei der aktuellen Technik regelmäßig zu. Ich fahre aktuell einen X3 30e und habe es, trotz der doch geringen e-Reichweite, mit konsequenten Laden an jedem möglichen Zwischenhalt geschafft, mehr als 50% der Laufleistung rein elektrisch zu fahren. Daher bin ich auch für die Zukunft beim reinen e-Auto nicht bange.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man seinen Wagen privat und bar bezahlt und dann irgendwann wieder verkaufen will. Die Restwertentwicklung ist hier ein großer Unsicherheitsfaktor, wobei einige wahrscheinlich ohnehin ihr gekauftes Auto sehr lange (Richtung 8-10 Jahre) fahren. Zudem ist auch hier die Fahrleistung individuell zu betrachten. Ein-/zweimal im Jahr in den Urlaub und ansonsten kürzere Strecken sollten immer klappen. Aber auch hier ist das Abwarten nicht immer der richtige Weg, denn die Technik schreitet jährlich voran, dann wartet man immer auf irgendwas.
Ich freue mich auf jeden Fall auf den Juni/Juli bzw. auf meinen M60 Touring, der sicherlich mehr als der i40 verbrauchen wird, aber das würde ein M5 im Vergleich zu einem kleineren Modell auch. Und ja, ich habe auch mit einem 550e geliebäugelt, aber den wird es als Touring laut meiner BMW-NL frühestens Ende 2024 geben, das war für mich zu spät.
Servus,
man kann immer wieder auf was Neues oder sonst was warten, aber dann wartet man immer wieder.....
Da gebe ich dir zu 100% Recht.🙂
Außerdem darf man nicht vergessen, das BMW Neuerungen sich immer wieder gut bezahlen lassen wird.
Größerer Akku, usw. usw.
Porsche hat es ja beim Taycan vor gemacht, ich denke BMW wird sicherlich den gleichen Weg einschlagen.
Ich beschäftige mich gerade mit einem I5 touring als Privatperson zum Kauf, da mir die Leasingraten einfach viel zu hoch sind.
Meine Frau und ich teilen uns das Auto, und fahren oft Strecken kleiner 5 km, und mein Arbeitsweg ist einfach 28 km.
Die 4-5 Fahrten im Jahr von 300 km wird man schon irgendwie rocken.
Sollte ich mich zum Kauf entscheiden, werde ich versuchen den Wagen 10 - 15 Jahren zu fahren.....meinen E 39 hatte ich 18 Jahre lang.
Ich habe mich noch nicht entschieden, da wird es noch mehr Gespräche und Überlegungen deswegen geben....
Aktuell fahre ich einen G31 als 530xd
Schon mehr mal.🙂
LG
Matze
Interessante Diskussion.
Ich frage mich, warum der Themenersteller auf neue Batterietechnik warten sollte, wenn die jetzt verfügbare von ihm für sein Fahrprofil als ausreichend empfunden wird? Und der darauffolgende Hinweis eines anderen Forenmitglieds auf den 10 Jahre alten i3 bestätigt es letztlich auch, dass mit einem E-Fahrzeug der ersten Generation auch heute noch seine mobilen Bedürfnisse erfüllt werden. Es muss nicht immer das Neueste sein
Wenn also jemand kaufen will und das Auto passt, warum nicht.
Meine Frau hat die letzten drei Jahre mit einem Fiat 500e mit 42kwh Batterie knapp 60tkm zurückgelegt. In der Zeit hat das Auto nicht mehr als 10x einen HPC Lader gesehen dank eigener Wallbox.
Für meinen Dienstwagen wollte ich auf den A6 etron warten, weil die Studie mir echt gefällt mit 800V und 100kwh Akku sowie 2.000kg Zuglast.
Aufgrund der Verzögerungen habe ich mein Fahrprofil bei 30tkm p.a noch mal kritisch hinterfragt und bin beim ersten i5 Touring gelandet. Mir war dann ein 22kw AC-Lader wichtiger als 21min DC Laden mit dem Audi.
Letzter, rein subjektiver Gedanke von mir: die ganzen geleasten E-Fahrzeuge werden nach der Leasingzeit ja nicht verschrottet sondern landen auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn die Restwerte wirklich so niedrig sind, weil wir alle nur das Neueste, Größte und Weiteste haben wollen, wird es dort entsprechende Schnäppchen geben.
Deswegen habe ich in der Vergangenheit privat immer Leasingrückläufer gekauft. Neue Autos sind mir einfach zu teuer.
Viele Grüße und dem Ersteller wünsche ich eine gute Entscheidung
Zitat:
@HKCustom schrieb am 28. Juli 2024 um 12:06:19 Uhr:
Interessante Diskussion.
Ich frage mich, warum der Themenersteller auf neue Batterietechnik warten sollte, wenn die jetzt verfügbare von ihm für sein Fahrprofil als ausreichend empfunden wird? Und der darauffolgende Hinweis eines anderen Forenmitglieds auf den 10 Jahre alten i3 bestätigt es letztlich auch, dass mit einem E-Fahrzeug der ersten Generation auch heute noch seine mobilen Bedürfnisse erfüllt werden. Es muss nicht immer das Neueste sein
Wenn also jemand kaufen will und das Auto passt, warum nicht.
Meine Frau hat die letzten drei Jahre mit einem Fiat 500e mit 42kwh Batterie knapp 60tkm zurückgelegt. In der Zeit hat das Auto nicht mehr als 10x einen HPC Lader gesehen dank eigener Wallbox.
Volle Zustimmung, das Auto muss zum Nutzungsprofil passen. Die Wahl einer eierlegenden Wollmilchsau, die alle eventuellen Fahrprofile abdeckt, führt zu nichts und macht den Autokauf nur unnötig teuer, weil im Alltag eh nur ein Bruchteil vom Potential genutzt wird.
Zitat:
@AMatu schrieb am 23. Januar 2024 um 07:05:09 Uhr:
Ein i5 ist mit seiner Reichweite nur ein reines Stadtauto.Beitrag editiert, Bezug wurde entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Ein i5 ist nicht das klassische Stadtauto und wird mit der zurzeit noch stark begrenzten Reichweite mit dem technologischen Fortschritt weniger gefragt sein.
Sorry, aber das ist leider totaler Blödsinn.
Ich fahre seit Jahren nach Südfrankreich und bisher immer mit dem 530d. Seit kurzem mit dem i5 und ich habe die selbe Duchschnitts-Geschwindigkeit, wie bisher drei Stops die auch nicht länger waren. Hier hänge ich den über Nacht an den Strom oder nutze eine der vielen Ladesäulen während wir einkaufen. Reichweite bei 80% liegt bei ca. 400km. Mag im Winter weniger sein, aber was solls.
Durch Rekuperation brauche ich viel weniger und bevor ich zum Auto komme, mache ich die Klimaanlage an und muss nicht in einer überhitzten Kiste schwitzen.
Also einfach mal ausprobieren und nicht solche falschen Aussage treffen. Btw. so gering waren meine Kosten für den Verbrauch noch nie.
Zitat:
@westbeemer schrieb am 28. Juli 2024 um 15:23:37 Uhr:
Zitat:
@AMatu schrieb am 23. Januar 2024 um 07:05:09 Uhr:
Ein i5 ist mit seiner Reichweite nur ein reines Stadtauto.Beitrag editiert, Bezug wurde entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Ein i5 ist nicht das klassische Stadtauto und wird mit der zurzeit noch stark begrenzten Reichweite mit dem technologischen Fortschritt weniger gefragt sein.Sorry, aber das ist leider totaler Blödsinn.
Ich fahre seit Jahren nach Südfrankreich und bisher immer mit dem 530d. Seit kurzem mit dem i5 und ich habe die selbe Duchschnitts-Geschwindigkeit, wie bisher drei Stops die auch nicht länger waren. Hier hänge ich den über Nacht an den Strom oder nutze eine der vielen Ladesäulen während wir einkaufen. Reichweite bei 80% liegt bei ca. 400km. Mag im Winter weniger sein, aber was solls.
Durch Rekuperation brauche ich viel weniger und bevor ich zum Auto komme, mache ich die Klimaanlage an und muss nicht in einer überhitzten Kiste schwitzen.
Also einfach mal ausprobieren und nicht solche falschen Aussage treffen. Btw. so gering waren meine Kosten für den Verbrauch noch nie.
Ich wollte das selbe schreiben. Wir haben auch noch einen Verbrenner und trotzdem entscheiden wir uns gerade bei der Langstrecke für den i5 weil er einfach so komfortabel ist. Bei 140 kmh im DA Pro komme ich auf der Autobahn echte 400 km. Da brauch ich dann sowieso eine Pinkel und Jausenpause. Wenn dann nach ca. 35 Minuten auf 80% geladen ist komme ich mit einem Ladestopp über 700 km und mit 2 Stopps über 1.000 km. Wenn das nicht langstreckentauglich ist was dann?
Natürlich gibts Situationen wo 10 kWh mehr super wären und natürlich wäre es manchmal auch cool noch schneller laden zu können. Aber im Grunde ist der i5 schon ein ziemlich perfektes Langstrecken Elektroauto.
Allerdings bin ich auch überzeugt das BMW nächstes Jahr die Batteriekapazität erhöht. Vor allem um mit dem neuen A6 e-tron mitzuhalten der Dank toller Aero und PPE Plattform schon nochmal ordentlich eins drauflegt. 30% mehr halte ich aber für utopisch. Ich schätze mal es werden zwischen 10 und 15% Kapazitätssteigerung und damit auch ein etwas höherer Ladepeak.
Gibt es schon Anhaltspunkte, ob und ggf. wann der G6x die 800V Technik bekommen könnte?
Wäre für die Frage des TE vermutlich nicht unwesentlich