1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. BMW einfach zu teuer?

BMW einfach zu teuer?

BMW

BMW's Neuwagen Preise (heir die aktuellen Prospekte und dazugehörenden Preislisten: http://www.produkte24.com/c/fahrzeuge-bmw-282.html) sind sehr gesalzen - ist ein BMW sein Preis trotzdem wert? Was meint Ihr dazu?

Gruss Mark

118 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Du sprichst Zahlen/zahlen an.
Bist du so freundlich und belegst deine Aussage einmal mit einer vergleichenden Kostenrechnung (Bitte nicht den BMW kostenmäßig weglassen, weil der eh fast geschenkt ist)

Du wirst alles widerlegen können.

In echten Zahlen fließen bekanntlich nicht mit ein wieviel Ärger man mit einem Auto hat. Wie Drahkke schon sagt, kann man Pech oder Glück haben. Allerdings steigt das Risiko Pech bei Marken wie Ford oder Opel spürbar.

Letztlich zählen auch die subjektiven Eindrücke. Und da sind es von einem Ford zu einem BMW Welten.

Wenn du mir Zahlen/zahlen gibst, wie man Glück bzw. Pech und subjektive Eindrücke in Zahlen ausdrückt, dann kann man da eine Rechnung aufstellen.

Meine Meinung bleibt aber weiterhin, dass bei einer Gegenüberstellung Ford/VW/Opel und Audi/BMW die Premiummarken für mich klar gewinnen. Für dich mag das nicht der Fall sein.

Ein Riesennachteil ist halt auch, dass teurere Kutschen erst mal Anschaffungspreis kosten der wenn verzinst ist noch immensere Kosten verursacht. Das steht aber schon wieder auf einem anderen Blatt.

Zitat:

Original geschrieben von sladaloose


Wenn du mir Zahlen/zahlen gibst, wie man Glück bzw. Pech und subjektive Eindrücke in Zahlen ausdrückt, dann kann man da eine Rechnung aufstellen.

Meine Meinung bleibt aber weiterhin, dass bei einer Gegenüberstellung Ford/VW/Opel und Audi/BMW die Premiummarken für mich klar gewinnen. Für dich mag das nicht der Fall sein.

Herrlcihe Argumentation, hab ich hier so auch noch nicht gehört.

Zitat:

Original geschrieben von Fuxii


Da möcht ich noch hinzufügen dass der Käufer eines neuen BMW das Gefühl der "Exklusivität" genießen dürfte, da sich der Laie den einfach ned leisten kann/will.

Dieses Argument paßt IMHO aber höchstens noch bei den Spitzenmotorisierungen der 6er und der 7er Reihe.

Ich hab jetzt schon so einige fahrzeuge über längere Zeit bewegt (Firmenwagen)angefangen von Opel über Audi ,Ford,Mercedes, Alfa,Renault und VW...und ich bin zu einem Ergebnis gekommen:....Ich kaufe mir lieber einen 3 Jahre alten BMW mit knapp 80000km als beispielsweise en neuen VW,Ford oder Alfa zu gleichem Preis....was ich da schon an Mängeln hatte auch gerade bei Neufahrzeugen von VW und Ford ist schon der Hammer hingegen ist jetzt der 3. BMW nach 200000km absolut Mängelfrei...kann nur sagen Top Fahrzeuge...
Wie gesagt,dass sind jetzt meine Erfahrungen die ich mit vielen meiner Kollegen teile...

Ähnliche Themen

Ich denke die Grundeigenschaften eines Autos sollte im Jahr 2007 jedes Fahrzeug beherrschen.

Und Pech kann man wohl auch mit einem BMW haben. Allerdings wäre ein BMW kein BMW, wenn er soviel wie ein Opel kosten würde. Ich denke das Kundenklientel will gar nicht so günstige Autos haben.

Zitat:

Original geschrieben von Maguse


Ich hab jetzt schon so einige fahrzeuge über längere Zeit bewegt (Firmenwagen)angefangen von Opel über Audi ,Ford,Mercedes, Alfa,Renault und VW...

Mein Firmenfahrzeuge waren ausschließlich BMW und DC.

Hatte privat einen 728i mit 200 tkm ohne jeden Mangel.

Jetzt habe ich seit über vier Jahren einen Audi A2 1.4 TDI mit nun 173 tkm und einem Verbrauch von 5 L Diesel.
Inspektion nach Anzeige bisher alle 52.000 km.

Bis jetzt, bis auf eine Kleinigkeit aber auch GARNIX dran gehabt und das Auto fährt wie neu und sieht wie neu, innen und außen aus.
BTW, kriegt aber auch garnix geschenkt.

Zitat:

Original geschrieben von rent


Der Euro ist eben wirklich ein Teuro. Jedoch sehe ich das auch ähnlich wie bereits angespochen; BMW und anderen ``Premiumhersteller`` geben Unsummen für Forschung und Tests aus. Dies lassen Sie sich vom Endverbraucher teuer bezahlen. Warum es dennoch zu etlichen, vornehmlich elektronischen Problemchen kommt liegt einfach an nicht ausreichend getesteter Produkte. Wir leben heute einfach in einer sehr hektischen Zeit - was gestern Hightech war ist übermorgen schon längst Überholt. Aber der Markt schreit laufend nach dem neusten Stand der Technik. Vor 10 Jahren kam jeder noch mit einer Landkarte zurecht - heute bricht Chaos im PKW aus, wenn Papi's Navigationssystem ausfällt und die Familie mitten in der Pampa steht. Auch möchte im 21 Jahrhundert niemand mehr auf Airbags, ESP oder ABS verzichten.
Wir können also sagen das wir selbst mit Verantwortlich für die ``Premiumpreise`` und Technikmacken bestimmter Hersteller sind. Ein Ende dieser aufwärtsstrebenden Preisspirale ist meiner Meinung nach noch lange nicht erreicht, da die Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativen Kraftstoffen ( Stichwort Wasserstoff ) und noch mehr Sicherheitsfeatures erst am Anfang steht. Somit wird selbst der Käufer eines ``Basisfahrzeuges`` seinen Teil zur Finanzierung dieser Forschung in Form eines hohen Preises leisten müssen.

ich fahr e30 und in 10 jahren sag ich einfach: kuckt euch die olle kiste an, kein abs, kein esp, kein airbag, kein asr, keine servo, keine ZV... was für innovationen... 😛 damals war die welt noch in ordnung.

Also ich bin der Meinung BMW IST zu teuer (das gilt auch für viele andere Marken). Man muss sich ja nur den hohen absoluten (nicht prozentualen!) Wertverlust anschauen.
Wenn kurz nach der Zulassung erst der Neuwagen-Bonus weg ist, sinkt die Zahlungsbereitschaft der Käufer doch deutlich, sonst wäre der Wertverlust nicht so hoch, gerade bei den teureren Modellen. Da zeigt sich dann eben der reale Wert.

Dass so viele Premium-Modelle oben in der Zulassungstatistik auftauchen liegt wohl hauptsächlich daran, daß diese meist Firmenwagen sind, die durch Herstellerrabatte und Steuervorteile viel günstiger für die Firmen sind, als sie für einen Privatkäufer je sein könnten.

Was die Qualität anbetrifft: in meiner Familie wurden in den letzten 30 Jahren hauptsächlich nur Opel und Ford gefahren und bis auf die Opel-Modelle ab Mitte der Neunziger waren wir auch hoch zufrieden damit, günstig in Anschaffung und Unterhalt, zweckmässig und vor allem zuverlässig - kurz gesagt sie waren ihr Geld wert.
Ebenso fiel auf, je neuer das Auto bei Kauf war, desto weniger Probleme hat es gemacht. Man sollte auch berücksichtigen, dass man bei einer Halterdauer 1-2 Jahren keine so gute Aussage über die Langzeit-Qualität und Zuverlässigkeit machen kann. Ein Auto, dass irgendwann während seiner Lebensdauer in einem bestimmten Zeitraum mal eine hohe Defektquote hat, kann auf 10 Jahre gesehen immer noch günstiger sein, als ein Auto, das vielleicht selten kaputt ist, aber wenn, dann richtig.

Momentan bin ich selbst auf der Suche nach einem neuen Auto und wäre ja einem Premiumprodukt aufgrund gewisser Eigenschaften durchaus nicht abgeneigt, wenn da nicht der Preis wäre. Ein Neuwagen kommt da schonmal nicht in Frage, da käme ich bei meinem Wunschmodell locker auf 40-50T€ und mehr. Ein Jahreswagen läge immer noch deutlich über 30T€, auch zuviel. Preislich interessant wird es erst bei den 3-5 Jährigen, die vielleicht bei 15-20T€ liegen, nur da denk ich mir dann '20T€ = 40T DM für ein 4 Jahre altes Auto, die spinnen ja'. Dieser Gedankengang lässt sich dann eigentlich durch alle Altersstufen hin fortführen.

Insgesamt ist habe ich den Eindruck, daß die Autos, egal wie alt und runtergeritten, in den letzten Jahren immer teurer geworden sind. Woran mag das liegen, am gestiegenen Stahlpreis vielleicht?
Ich vermute es liegt daran, daß die neuen Autos immer teurer werden (auch durch den Euro) und sich viele diese nicht mehr leisten können, dadurch steigt die Nachfrage nach Gebrauchten aller Altersklassen.

Hi Donnerschlag,

wieviel km fährst du denn p. a. und wie lange wirst du den Wagen jewels fahren?

Zitat:

Original geschrieben von Donnerschlag


Man sollte auch berücksichtigen, dass man bei einer Halterdauer 1-2 Jahren keine so gute Aussage über die Langzeit-Qualität und Zuverlässigkeit machen kann.

Ja, dieser Punkt wird in vielen Diskussionen immer außer acht gelassen.

Momentan fahre ich ca. 10-15tkm pro Jahr und normalerweise behalte ich (bzw. wir in der Familie) es solange, bis die Reparaturkosten den Wert übersteigen, das dauert üblicherweise bis zum Fahrzeugalter von 10-12 Jahren und einer Laufleistung von 200-250tkm. Aber das ist ja hier eigentlich nicht Thema.

Übrigens würde mir bei einem Neuwagen ein ansprechendes äußeres, eine passende Ergonomie, eine Klimaanlage und ein gescheiter Motor vollkommen ausreichen, vielleicht noch ein Navi, wenn ich öfters mal in der Fremde bin. Den ganzen Sicherheitsschnickschnack und den elektronischen Spielkram brauche ich nicht, muss ich aber leider zwangsweise mitbezahlen (auch wenn ich ihn gar nicht bestellt habe).

hi

Zitat:

Original geschrieben von braida


ich fahr e30 und in 10 jahren sag ich einfach: kuckt euch die olle kiste an, kein abs, kein esp, kein airbag, kein asr, keine servo, keine ZV... was für innovationen... 😛 damals war die welt noch in ordnung.

Hallo,

Im E30 gab es ZV, Airbags, Servolenkung und ABS. Bis auf Airbags hat meiner das auch alles.

Dennoch, heute hat man viele Extras, die man kaum nutzt, die aber kaputt gehen können und dann repariert werden müssen.

Heutzutage bekommt man fast kein Auto mehr ohne Klimaanlage, obwohl viele diese so gut wie nie anhaben. Sie vertrocknet dann und ist kaputt. Mit Schiebedach und guter Lüftung überlebt man aber auch, von den vielen Leuten, die sich lediglich eine Erkältung holen mal ganz zu schweigen.

Ich finde es auch schade, aber zumindestens der M3 CSL hat ein sinnvolles Konzept, aber dies wird ja auch nicht oft genutzt, weil heutzutage jeder so viele "Bequeme" Extras haben möchte, wie es geht. Ebenso fahren viele Leute Autos, die sie nicht brauchen, wie oft sieht man große Autos, die von lediglich einer Person gefahren werden, wie oft kaufen Leute einen Diesel, obwohl er sich nicht rechnet.
(Höherer Verbrauch, teurere Versicherung, größere Belastung aller Teile, höhere Umweltbelastung sind nur einige Nachteile.) Wenn man mal bedenkt, dass ein Golf GTI deutlich schneller und sparsamer als ein V10 TDI ist, der von einem Fahrer genutzt wird, fragt man sich schon, wiso die Leute sowas kaufen. Aber das ist eben Kapitalismus.

ABER die Preise macht nicht BMW, oder irgendein Hersteller, sondern WIR. Wir bestimmen auch letztendlich den Preis, dessen sollte man aich bewusst sein.

Um den Bogen wieder zu kriegen, könnte man als Fazit sagen, dass BMW nicht teuer ist, sondern nur so viel Kostet, wie wir zahlen wollen. Wäre die Klimaanlage nicht so gefragt, würde BMW diese nicht anbieten, weil sonst viele Kunden ein Auto kaufen würden, welches dieses Extra nicht hat.

Gruß

Christian

Re: hi

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Um den Bogen wieder zu kriegen, könnte man als Fazit sagen, dass BMW nicht teuer ist, sondern nur so viel Kostet, wie wir zahlen wollen. Wäre die Klimaanlage nicht so gefragt, würde BMW diese nicht anbieten, weil sonst viele Kunden ein Auto kaufen würden, welches dieses Extra nicht hat.

Gruß

Christian

Ich hab deine gesamte Rede vor dem Bogen nicht verstanden, aber deine Begründung, warum der BMW nicht teuer ist, sondern .... kann ich auch nicht nachvollziehen.

Als teuer kann man dann ein Produkt bezeichnen, wenn es Alternativen dazu mit annähernd objektiv gleichen Eigenschaften nur für weniger Geld gibt.

In sofern ist der BMW teuer. Ob er, sogar eben, deshalb von einer bestimmten Gruppe bevorzugt gekauft wird, .... macht ihn nicht billiger.

Re: Re: hi

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Ich hab deine gesamte Rede vor dem Bogen nicht verstanden, aber deine Begründung, warum der BMW nicht teuer ist, sondern .... kann ich auch nicht nachvollziehen.
Als teuer kann man dann ein Produkt bezeichnen, wenn es Alternativen dazu mit annähernd objektiv gleichen Eigenschaften nur für weniger Geld gibt.
In sofern ist der BMW teuer. Ob er, sogar eben, deshalb von einer bestimmten Gruppe bevorzugt gekauft wird, .... macht ihn nicht billiger.

Wiso sollte BMW Teuer soein, wofür denn zu teuer? Die Absatzzahlen sprechen für sich, BMW ist nicht zu teuer, es kaufen nämlich viele Leute BMW, fertig aus!?

BMW ist insoweit nicht teuer, weil die die sich das Auto kaufen sollen es auch tuen, also auch können. Ferrari ist auch teuer, aber solange sie nicht pleite gehen sind sie eben nicht zu teuer. Ob man das jetzt objektiv überhaupt ermitteln kann, wage ich zu bezweifeln, denn man kauft auch nicht objektiv ein Auto, vielen ist ihre subjektive Meinung so wichtig, dass sie dies auch bezahlen wollen.

MFG

Christian

Du wiederholst deine Begründung ohne mit einm Wort auf mein Argument einzugehen.

ICh sprach von `annähernd objektiv gleichen Eigenschaften´ eins Produktes.
Wenn du jetzt sagst, es ist deshalb nicht teuer, weil die Leute das bezahlen und es eine alleinige subjektive Angelegenheit ist, dann kann man damit alles begründen.
Dann gibt es auch niemehr ein `teuer´ oder `billig´.

Deine Antwort
Ähnliche Themen