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Bmw e63 M6 bremspedal gibt nach

BMW M6 E63
Themenstarteram 2. Juni 2019 um 12:46

Hallo erst mal ,

ich bin der Jonny 28 Jahre alt komme aus NRW bin stolzer Besitzer eines

BMW e63 M6 Baujahr 2005.

Ich brauche dringend eure Hilfe !!!!

Meiner Bremse lässt sich komplett durchdrücken

Hat kaum/fast Garkeine Bremswirkung.

Hauptbremszylinder

Bremskraftverstärker

Bremsen vorne hinten komplett

Bremsschläuche

Bremsleitungen

Abs dsc Einheit

Alles bmw Orginal teile wurden erneuert

Gefühlt 1000x entlüftet .

Und er bremst immernoch schlecht.

 

Ich weiß nicht mehr weiter

Ich bin für jeden Tipp dankbar

Beste Antwort im Thema

Um vielleicht die verhärteten Fronten hier etwas aufzubrechen, möchte ich ein wenig "Physik" oder "Maschinenbau" in die hitzige Diskussion einbringen:

Grundsätzlich ist ein etwas längerer Pedalweg nicht automatisch ein Fehler in der Bremsanlage. Bremsen werden ja auf dem Bremsenprüfstand bei jeder TÜV-Prüfung überprüft und wenn die Werte auf dem Bremsenprüfstand in Ordnung sind, dann hat die Bremsanlage auch ihre volle Wirkung! Und da ist der Weg oder auch die Kraft, die aufzuwenden ist, um die Bremswirkung zu erzielen eigentlich unwichtig! Mein alter Käfer z.B. hatte vorne zwei Bremsscheiben aber keinen Bremskraftverstärker und glaubt mir, da musste man richtig reintreten, um eine ordentliche Bremswirkung zu erzielen.

Aber wie kann es zu einem etwas längeren Bremspedalweg kommen? Das ist technisch einfach zu erklären:

Jede Bremsscheibe hat eine gewisse Unwucht - muss sie sogar haben! Durch diese leichte Unwucht werden die Bremsbeläge bei "Nichtbetätigen" der Bremse soweit von der Bremsscheibe weggedrückt, dass kein permanenter Kontakt zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag besteht. Das ist wichtig, sonst würde durch die ständige Berührung zwischen Bremsscheibe und Belag die Bremsscheibe heiss werden und der Belag vorzeitig verschleissen.

Das gilt also für alle vier Bremsscheiben an einem Fahrzeug. Wenn ich jetzt bremse, dann muss dieser minimale Zwischenraum zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe überwunden werden, damit ein Bremswirkung erzielt wird.

D.h. der Weg am Bremspedal ist geschätzt also 4x oder sogar 8x der Weg des Belags zur Bremsscheibe.

Jetzt stellen wir uns noch vor, dass es eine gewisse "akzeptable" Toleranz in der Unwucht jeder Bremsscheibe gibt und dass ein Satz Bremsscheiben jetzt ausgerechnet bei allen vier Bremsscheiben an dieser maximalen Toleranz liegt.

Dann fühlt sich das für den Fahrer nach dem Bremsscheibenwechsel einfach anders an, weil sich der Weg im Bremspedal verlängert hat, bis alle Beläge die vier Bremsscheiben berühren.

Dadurch wird aber im Endeffekt die Bremswirkung der Anlage nicht beeinflusst!!

Also "keep cool"!!

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30 Antworten
am 2. Juni 2019 um 13:03

Entlüftet schon.

Aber muss man den Hauptbremszylinder nicht separat mit einem Programm entlüften?

Gibt es da nicht in RG oder INPA eine Funktion?

Themenstarteram 2. Juni 2019 um 13:04

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 2. Juni 2019 um 15:03:15 Uhr:

Entlüftet schon.

Aber muss man den Hauptbremszylinder nicht separat mit einem Programm entlüften?

Gibt es da nicht in RG oder INPA eine Funktion?

Hallo , danke für deine schnelle Antwort.

 

Fahrzeug wurde auch mit INPA programmiert

 

Mit freundlichen Grüßen

am 2. Juni 2019 um 13:10

Gut, dann bleibt nur die Möglichkeit, dass der Bremskolben direkt am Bremspedal nicht richtig arbeitet.

Wie heißt das Teil?

Bremsgeber? Oder so.

Das wurde ja noch nicht erneuert.

Ich musste kurz überlegen, ob ich hier antworten soll....

Ich finde die angeführten Versuche den Fehler zu finden als suspekt. Wie kann man denn von der Materie so wenig Kenntnis haben, dass man einen Fehler in der Bremsanlage durch das Durchtauschen nahezu aller Teile zu beheben versucht?

Jemand der an der Bremsanlage eines Fahrzeuges schraubt (schrauben darf), sollte zumindest soviel Wissen haben, um eine ordentliche Diganose durchzuführen. Um Deiner und der Gesundheit Deiner Mitmenschen, geh doch bitte in eine gescheite Werkstatt.

Themenstarteram 2. Juni 2019 um 17:44

Zitat:

@MUC6666 schrieb am 2. Juni 2019 um 18:39:02 Uhr:

Ich musste kurz überlegen, ob ich hier antworten soll....

Ich finde die angeführten Versuche den Fehler zu finden als suspekt. Wie kann man denn von der Materie so wenig Kenntnis haben, dass man einen Fehler in der Bremsanlage durch das Durchtauschen nahezu aller Teile zu beheben versucht?

Jemand der an der Bremsanlage eines Fahrzeuges schraubt (schrauben darf), sollte zumindest soviel Wissen haben, um eine ordentliche Diganose durchzuführen. Um Deiner und der Gesundheit Deiner Mitmenschen, geh doch bitte in eine gescheite Werkstatt.

Hallo ,

 

Ich war bei der bmw Niederlassung zur Diagnose und die haben mir ein Kostenvoranschlag gemacht , und da standen alle diese Mängel drauf bis auf abs dsc Einheit

 

Den Rest habe ich in einer freien Werkstatt machen lassen , die wissen aber nun nicht mehr weiter

 

Und bitte nur Kommentare die zur Fehlerbehebung dienen danke schonmal im Voraus

Themenstarteram 2. Juni 2019 um 17:46

Deshalb Probier ich das erstmal hier und wenn keiner ein Tipp hat wird der Weg nach bmw wieder unvermeidlich sein

Wechsel die Werkstatt. Lasse die Unterdruckversorgung prüfen. Das ganze Bremssystem geht per Unterdruck. Wenn die Vakuumpumpe oder einer Leitung von ihr defekt ist, hast Du keine Bremskraftunterstützung bzw. genau das von Dir beschriebene Problem.

am 3. Juni 2019 um 7:47

Wie trat der Fehler auf? war er plötzlich da, oder war das ein schleichender Prozess? Die gleichen Symptome hatte ich auch (war auf einmal da) und trotz zusätzlichem Wechsel auf eine Brembo GT Bremsanlage (also alle 4 Bremssättel incl. neuer Scheiben) konnte das Problem nur reduziert werden, dass ich jetzt das Pedal fast bis zur Hälfte durchtreten muss - dann habe ich allerdings volle anhaltende Bremsleistung wie es sein soll.

Man hat vorwärts und rückwärts entlüfte, dann die Flüssigkeit aus dem gesamten System evakuiert und neu befüllt, wie bei einer Erstbefüllung

Es wurde alles diagnosziert, was möglich war, alle Teile wie auch bei dir ausgetauscht, sogar HBZ von Brembo

Bei mir haben sich neben BMW mit Anreise eines Ingenieurs aus München, ein Bremsenhersteller für Rennsportanlagen mit eigener Werkstatt und eine Werkstatt am Nürburgring, die sich auf die Bremsen der Tourenwagen spezialisiert haben, an dem Problem die Zähne ausgebissen. Letztere waren sogar so kulant, dass sie für ihren Misserfolg nach 2 Tagen Werkstattaufenthalt keine Rechnung gestellt haben. Ich habe nur 4 Liter Bremsflüssigkeit Motul 5.0 bezahlt.

BMW wollte dann sogar das Hydroaggregat (2.500 €) wechseln - als ich die Bezahlung vom Erfolg abhängig machte, meinte der Ingenieur - das es wohl sehr unwahrscheinlich wäre, dass es daran liegen würde.

Ich habe mich zwischenzeitlich an den späten Bremspunkt gewöhnt.

An einem eventuellen zu geringem Unterduck - egal woher - kann es nicht liegen, da das Unterdrucksystem nichts mit dem Pedalweg zu tun hat.

Gib mal ein Feedback, falls du den Fehler findest

Grüße

Zitat:

@RHM3 schrieb am 3. Juni 2019 um 09:47:48 Uhr:

 

An einem eventuellen zu geringem Unterduck - egal woher - kann es nicht liegen, da das Unterdrucksystem nichts mit dem Pedalweg zu tun hat.

Doch, wenn der Unterdruck weg ist, dann wird das Bremspedal hart und der Weg kurz. Ein Test wäre den Motor laufen zu lassen, dann abzuschalten. Danach muss das Pedal nach einer Wartezeit von 10 Minuten noch (einmal) weich sein. Ist es das nicht, ist die Unterdruckversorgung undicht. Oft ist eines der beiden Rückschlagventile nicht in Ordnung.

Ansonsten finde ich es schon sehr bedenklich, mit einer Bremsanlage unterwegs zu sein, welche nicht so funktioniert wie sie es eigenlich sollte. Auch wenn sich die Experten einen Wolf suchen, ist das bei einem so hochmotorisierten Sportwagen wie bei Euch eigentlich nicht akzeptabel.

Zitat:

@RHM3 schrieb am 3. Juni 2019 um 09:47:48 Uhr:

…. Ich habe mich zwischenzeitlich an den späten Bremspunkt gewöhnt.....

Nach meiner Ansicht ist das herumfahren mit einer (bekanntermaßen) nicht bestimmungsgemäß funktionierenden Bremsanlage nicht nur bedenklich (wie von MUC angemerkt), sondern vielmehr grob fahrlässiges Verhalten. Im Falle eines Unfalls mit Todesfolge wegen Bremsversagens wird das zum Totschlag.

Das ist meine Einschätzung dazu.

@RHM3 : deinem Verkaufsinserat lässt sich nichts entnehmen, über eine nicht bestimmungsgemäß funktionierende Bremsanlage.

Das solltest du mal schleunigst nachbessern.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 3. Juni 2019 um 12:47

Wenn du von der tatsächlichen Sachlage keine Ahnung hast solltest du keine dummen und besserwisserische Kommentare schreiben. Das Fahrzeug wurde nach dem Einbau der Bremsanlage durch einen Ingenieuer von TÜV und BMW geprüft und der längere Pedalweg als im Bereich der Toleranzgrenzen für zulässig erklärt.

Dass du auch immer meinst überall mitreden zu müssen und dann auch noch so einen Müll schreibst ist unglaublich!

Solltest dich mal wieder für mehrere Monate verabschieden und in dich gehen

Das wirft ja alles wieder ein schlechtes Licht auf den Gebrauchtwagenmarkt für ältere Hochleistungsfahrzeuge. Wundern tut es micht nicht. Wenig Budget für viel Leistung und ein teurer Unterhalt verlangen halt dann doch irgendwo ihren Tribut beim Interessentenkreis.

Aber ein Fahrzeug in diesem Zustand zu verkaufen -und davon kein Wort zu erwähnen- das finde auch ich grob fahrlässig. Das solltest Du tatsächlich ändern. Besonders, da es hier nun auch eine entsprechende Öffentlichkeit gefunden hat.

Das Du grünes Licht von BMW hast, solltest Du Dir für alle Fälle schriftlich geben lassen.

Zitat:

@RHM3 schrieb am 3. Juni 2019 um 14:47:44 Uhr:

Wenn du von der tatsächlichen Sachlage keine Ahnung hast solltest du keine dummen und besserwisserische Kommentare schreiben.

Die tatsächliche Sachlage erklärst du doch selbst (=Offenbarungseid).

Zitat : "BMW wollte dann sogar das Hydroaggregat (2.500 €) wechseln - als ich die Bezahlung vom Erfolg abhängig machte, meinte der Ingenieur - das es wohl sehr unwahrscheinlich wäre, dass es daran liegen würde."

Damit bestätigst du zweifelsfrei, dass BMW die Anlage für nicht sachgerecht erachtet. Andernfalls hätte man dir nicht vorgeschlagen, das Hydroaggregat zu tauschen (was du aus Kostengründen abgelehnt hast).

Mit deinen neuesten Aussagen wird nun auch klar (zumindest für mich), warum du die Kiste jetzt auf einmal verkaufen willst, obwohl du bis vor ein paar Monaten davon gesprochen hast, das Auto vererben zu wollen. Nachdem die Reparaturversuche selbst zusammen mit der (eigentlich sinnlosen) Brembo Umrüstung nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat, muss die Karre jetzt weg. Zum Schaden des Käufers (arglistiges Verschweigen des Mangels).

Dein vorhersehbares Leugnen dieses Sachverhalts wird dir niemand abnehmen.

 

 

am 3. Juni 2019 um 13:52

@ MUC666 - ich nehme an unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich habe im Zuge einer Einzelabnahme nach § 19,2 die Betriebserlaubnis wieder erlangt, da der BMW den Vorschriften entspricht.

@StephanKraft: ich habe dich auf die Ignorierliste gesetzt und werde keine deiner Beiträge mehr lesen. Deine Beiträge sind einfach zu blöde und anmaßend

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