BMW E46 325i Leistungssteigerung
Hallo,
möchte mir evtl. einen BMW E46 325i zulegen.
Meine Frage:
Kann man an dem Motor noch die Leistung steigern?
Beste Antwort im Thema
Sieh es doch mal so:
Warum sind BMW-Motoren denn für ihre Langlebigkeit bekannt ?
Weil man nicht ab Werk das Letzte aus ihnen rausholt.
So sehe ich das zumindest.
33 Antworten
Kann ich so nicht nachvollziehen, den 330er kann man ja auch wiederum optimieren und hätte so gegenüber dem Mitbewerb nochmals bessere Argumente, wenn ich deiner Argumentation folgen würde
Sieh es doch mal so:
Warum sind BMW-Motoren denn für ihre Langlebigkeit bekannt ?
Weil man nicht ab Werk das Letzte aus ihnen rausholt.
So sehe ich das zumindest.
@darknoom ich sehe das genauso. Die Motoren sind so abgestimmt dass diese Kennfelder serienmäßig auf allen Triebwerken laufen. Alles andere drüber hinweg erfordert eine individuellen Begutachtung. So viel zur Software.
Mechanisch betrachtet geht immer etwas mehr, aber wo hört man auf, beim Krümmer oder doch bei der Kompressionerhöhung mit Kopfbearbeitung?
Zitat:
@Fred-Ratz schrieb am 20. Juni 2018 um 08:48:26 Uhr:
Kann ich so nicht nachvollziehen, den 330er kann man ja auch wiederum optimieren und hätte so gegenüber dem Mitbewerb nochmals bessere Argumente, wenn ich deiner Argumentation folgen würde
Der Mitbewerb ist aber im eigenem Haus ! 🙂
man sollte den "M" nicht zu nahe kommen.....und das ist zumindest bei den großen Dieseln - 35d und höher, schon fast der Fall, wenn man diese auf rund 400 PS und über 700 Nm hochchippt.
Damit hält man im Sprint bis 150 auf jeden Fall mit der GMBH mit.
Kann ich zumindest vom X berichten. Das leistungsmäßig gleiche Modell, der 35i sieht in jeder Lage alt aus gegen den gechippten 35d. Beim 40d ist das noch heftiger.
Beim X ist allerdings noch genug Abstand zum "M"....da hilft kein Chip 😁
Interessant ist ein Vergleich zwischen einem E9x 35d mit Chiptuning und einem M3...die nehmen sich nicht die Welt - nur im Verbrauch und im Anschaffungspreis 😉
Aus meiner Sicht ist da der Diesel bereits so nahe am " M " dran, dass sich die Anschaffung des Topmodells nicht mehr lohnt.
Wenn man beim Diesel dann noch die V-max-Aufhebung codiert, wird´s immer Spannend auf der freien Piste.
Schöne Grüße,
Thomas
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Bei 700 NM wird man ja dermaßen i.d. Sitz gedrückt, dass sich das Sitzmuster ins Kreuz eintätowiert ;-)
Bei einem leichten Auto schon....jedoch bringt man da die Kraft ohne Allrad nicht auf den Asphalt.
Und, Reifen sind nicht grade günstig ! Grins
Jetzt weißt Du, warum ich so gerne Diesel fahre....die Kraft und der Gummibandeffekt ist einfach genial !
Man wird nur einmal in den Sitz gedrückt - und nicht bei jedem Schaltvorgang.
Nochmal zum Ausgangsthema -
Wer sich einen "kleinen" Motor zulegt, und meint, bei den größeren mitzuhalten - FAIL...würde ich nicht machen.
Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen.
In der Frage 325 v.s 330.... ich glaube nicht, dass ein getunter 325er ( In vernünftiger Preislage des Tunings ) einem 330er das Wasser reichen wird ?
Würde eher nach einem guten 330er suchen, erstmal so fahren, wie er ist.
Wenn zu lahm, vernünftig auf 250 bis 260 PS steigern.
Sowas macht garantiert viel Spass. Einem M3 kann´s und wird es natürlich nicht das Wasser reichen können - dafür kost´s halt auch nur in etwa die Hälfte.
LG,
Thomas
Und Diesel ist am Ende des Tages eh nichts für den sportlichen Fahrer. Bleibt nur der M übrig 😁
Oder wirklich spaßige leichte Fahrzeuge.
Zitat:
@PAPI329 schrieb am 20. Juni 2018 um 13:52:36 Uhr:
Zitat:
@Fred-Ratz schrieb am 20. Juni 2018 um 08:48:26 Uhr:
Kann ich so nicht nachvollziehen, den 330er kann man ja auch wiederum optimieren und hätte so gegenüber dem Mitbewerb nochmals bessere Argumente, wenn ich deiner Argumentation folgen würdeDer Mitbewerb ist aber im eigenem Haus ! 🙂
man sollte den "M" nicht zu nahe kommen.....und das ist zumindest bei den großen Dieseln - 35d und höher, schon fast der Fall, wenn man diese auf rund 400 PS und über 700 Nm hochchippt.
Damit hält man im Sprint bis 150 auf jeden Fall mit der GMBH mit.Kann ich zumindest vom X berichten. Das leistungsmäßig gleiche Modell, der 35i sieht in jeder Lage alt aus gegen den gechippten 35d. Beim 40d ist das noch heftiger.
Beim X ist allerdings noch genug Abstand zum "M"....da hilft kein Chip 😁
Interessant ist ein Vergleich zwischen einem E9x 35d mit Chiptuning und einem M3...die nehmen sich nicht die Welt - nur im Verbrauch und im Anschaffungspreis 😉
Aus meiner Sicht ist da der Diesel bereits so nahe am " M " dran, dass sich die Anschaffung des Topmodells nicht mehr lohnt.
Wenn man beim Diesel dann noch die V-max-Aufhebung codiert, wird´s immer Spannend auf der freien Piste.Schöne Grüße,
Thomas
Wer glaubt das M bei BMW nur für Leistung steht hat das Konzept leider nicht ganz mitbekomen.
Die Konfiguration ist völlig anders und das macht den M aus.Selbst wen sie beide von 0-200km/h gleichauf sind,würde ich immer den M nehmen.Alleine schon weil er auf der Rennstrecke eine deutlich bessere zeit hinlegt und auch der Fahrspass 3 mal höher ist.
Zitat:
@Fred-Ratz schrieb am 19. Juni 2018 um 22:13:21 Uhr:
Ich frage mich ja... wenn das mit der Kennfeldoptimierung so easy, sicher und zudem noch Spritsparend ist... wieso sind die Autos dann nicht ab Werk so optimiert ??
Motoren haben immer Toleranzen bzw Reserven,da die Triebwerke so gebaut sind das sie in der Sahara und auch in der Antarktis der Belastung standhalten können.
Zitat:
@turbolader66 schrieb am 20. Juni 2018 um 18:46:38 Uhr:
Zitat:
@PAPI329 schrieb am 20. Juni 2018 um 13:52:36 Uhr:
Wer glaubt das M bei BMW nur für Leistung steht hat das Konzept leider nicht ganz mitbekomen.
Die Konfiguration ist völlig anders und das macht den M aus.Selbst wen sie beide von 0-200km/h gleichauf sind,würde ich immer den M nehmen.Alleine schon weil er auf der Rennstrecke eine deutlich bessere zeit hinlegt und auch der Fahrspass 3 mal höher ist.dem kann ich als M6 Fahrer nur zustimmen. M heißt nicht nur mehr Leistung, sondern z.B. größere Bremsen, andere Radträger, anderes Fahrwerk, versteifte Karosserie usw. usw. Der M ist ein ganz anders Auto als sein vergleichbarer BMW Kollege. Kaum eine M Komponente lässt sich in den von BMW gebauten einbauen. Wer mal einen M gefahren hat weiß von welchen Unterschieden ich spreche. Der M ist die Straßenversion vom "Rennwagen".
Das BMW das M Logo aus Marketingzwecken nutzt ist verständlich. Denn viele wollen gerne einen M fahren - aber nur wenige fahren ihn - daher machen sich ja so viele das M Logo auf ihren "normalen" BMW.
Man will dazugehören 🙂
Zitat:
@turbolader66 schrieb am 20. Juni 2018 um 18:50:13 Uhr:
Zitat:
@Fred-Ratz schrieb am 19. Juni 2018 um 22:13:21 Uhr:
Ich frage mich ja... wenn das mit der Kennfeldoptimierung so easy, sicher und zudem noch Spritsparend ist... wieso sind die Autos dann nicht ab Werk so optimiert ??Motoren haben immer Toleranzen bzw Reserven,da die Triebwerke so gebaut sind das sie in der Sahara und auch in der Antarktis der Belastung standhalten können.
Es sind nicht nur diese Toleranzen, sondern auch die Toleranzen der einzelnen Komponenten im Motor selbst. Nicht jeder Kolben ist bis auf den 1000sten Millimeter gleich, und das betrifft alle Komponenten.
Eine echte Abstimmung dieser Toleranzen geht nur auch einem Prüfstand, wo ein Computer misst, einstellt, verändert, misst usw. usw. Dauert etwa 6 Stunden um die Software genau auf den Motor abzustimmen (wurde bei meinem M zu Studienzwecken bei der M GmbH gemacht)
Die von vielen Hersteller angebotenen "Kennfeldoptimierungen" sind reiner Unfug, weil sie die Motor spezifischen Fertigungstoleranzen gar nicht berücksichtigen kann - und einfach den Zündzeitpunkt um 5/100stel vorzuverlegen, etwas mehr Sprit, etwas mehr Luft, ist keine Kennfeldoptimierung - wird aber als solche verkauft - weil der Deutsche Autofahrer die (dumme) Kuh ist die gemolken werden kann.
Zitat:
@RHM3 schrieb am 20. Juni 2018 um 19:12:30 Uhr:
Zitat:
@turbolader66 schrieb am 20. Juni 2018 um 18:50:13 Uhr:
Motoren haben immer Toleranzen bzw Reserven,da die Triebwerke so gebaut sind das sie in der Sahara und auch in der Antarktis der Belastung standhalten können.
Es sind nicht nur diese Toleranzen, sondern auch die Toleranzen der einzelnen Komponenten im Motor selbst. Nicht jeder Kolben ist bis auf den 1000sten Millimeter gleich, und das betrifft alle Komponenten.
Eine echte Abstimmung dieser Toleranzen geht nur auch einem Prüfstand, wo ein Computer misst, einstellt, verändert, misst usw. usw. Dauert etwa 6 Stunden um die Software genau auf den Motor abzustimmen (wurde bei meinem M zu Studienzwecken bei der M GmbH gemacht)
Die von vielen Hersteller angebotenen "Kennfeldoptimierungen" sind reiner Unfug, weil sie die Motor spezifischen Fertigungstoleranzen gar nicht berücksichtigen kann - und einfach den Zündzeitpunkt um 5/100stel vorzuverlegen, etwas mehr Sprit, etwas mehr Luft, ist keine Kennfeldoptimierung - wird aber als solche verkauft - weil der Deutsche Autofahrer die (dumme) Kuh ist die gemolken werden kann.
Mein erstes "Chiptuning" beim Benziner fand irgendwo 2001 statt und hat auch ca 5-6 Stunden gedauert.Natürlich auf dem Prüfstand beim damaligen Opel Tuner Mantzel und an den Computer angeschlossen mit stundenlange Gasorgien.Da wurden Komponenten abgestimmt.Nur so läuft das.Alles andere ist Murks.
PS:habe gerade hier den neuen Fächerkrümmer für unseren M62 rumliegen.Jetzt heisst es auch wieder einen richtigen Tuner zu finden der das ganze passabel abstimmt.Mit Ebaychip und löten ist da nix.. 😉
Zitat:
@Julian32 schrieb am 17. Juni 2018 um 19:57:09 Uhr:
Hallo,
möchte mir evtl. einen BMW E46 325i zulegen.Meine Frage:
Kann man an dem Motor noch die Leistung steigern?
Vielleicht an dieser Stelle einen kleinen Denkanstoß:
Bevor man anfängt die Leistung zu steigern, sollte man erst mal sicherstellen, dass die Werksleistung überhaupt vorhanden ist ;-)
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit dieser Diagnose und Behebung ein Fass ohne Boden aufmacht, da an diesen alten Karren immer was zu optimieren ist.
Andersrum: Wenn das Auto erst mal mit voller Leistung läuft, gibt's insbesondere beim Benziner kaum einen Grund Geld für Chiptuning auszugeben, zumal das eh ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis darstellt.
Und alles andere geht so tief in die Tasche, dass man sich gleich ein größeres Modell kaufen könnte.
So what ? Wenn Du mit dem Gedanken spielst die Karre zu tunen, dann kauf Dir am besten gleich einen 330er, oder was noch Größeres.
Grüße,
Christian
Zitat:
@turbolader66 schrieb am 20. Juni 2018 um 18:46:38 Uhr:
Wer glaubt das M bei BMW nur für Leistung steht hat das Konzept leider nicht ganz mitbekomen.
Die Konfiguration ist völlig anders und das macht den M aus.Selbst wen sie beide von 0-200km/h gleichauf sind,würde ich immer den M nehmen.Alleine schon weil er auf der Rennstrecke eine deutlich bessere zeit hinlegt und auch der Fahrspass 3 mal höher ist.
Nein, das glaube ich nicht. Bisschen M- Erfahrung bringe ich auch mit - damals E36.
Aber mal ehrlich, im Alltag zählt doch erstmal: Wie schnell komme ich vom Stand auf X kmh ?
Und, wie gut ist der Durchzug auf der Autobahn bis Tempo X bzw. wo ist Vmax?
Dass dies natürlich mit einem "nicht-M-Fahrwerk" und labbriger Karosse ein ganz anderes Fahrerlebnis ist und man mit Sicherheit da beginnt, zu schwitzen, wo der M anfängt, Spass zu machen, ist eine andere Geschichte ! 🙂
Auch das Klientel dürfte da ganz weit auseinander liegen.
Der M- Fahrer kann sich´s leisten und weiß, was sein Auto kann...obwohl er es eher selten auslebt ?
Der Tuner versucht, mit günstigen Mitteln so nahe wie möglich da ranzukommen - und probiert es, sobald sich eine Möglichkeit bietet, auszutesten.
( Wäre zumindest mein Bestreben, wenn ich in dieser Position des Tuners wäre...Grins )
Bin ich aber nicht -bei beiden BMW´s in meinem Haushalt fehlen je gute 200 PS zu dem "M´s" 🙂
Um hier eine Quintessenz herauszuarbeiten mal meine Meinung zum Tuning:
wenn´s für einen M nicht reicht, dann die größte Klasse unter ihm kaufen und leistungsmäßig strecken...
alles andere ist sinnfrei bei den kleineren Motoren.
Schöne Grüße,
Thomas
Zitat:
@PAPI329
Aber mal ehrlich, im Alltag zählt doch erstmal: Wie schnell komme ich vom Stand auf X kmh ?
Und, wie gut ist der Durchzug auf der Autobahn bis Tempo X bzw. wo ist Vmax?
meinst du das sarkastisch oder ernst?
im alltag zählt viel eher, wie gut die heizung funktioniert, leistungsdiskussionen sind ohnedies nicht für den alltag gedacht.