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BMW Datenschutz
ich habe letzte Monat eine BMW X1 Probe gefahren bei einem normalen Handler.
Ich würde bei 80, 116 km/h geblitzt. Er hatte von mir keine Daten. Ich war aber am dem Tag bei BMW das Auto prüfen lassen und da wollte die nette Frau gerne mich alles BMW-Kunde eintragen. Ich habe meine Daten einfach zu ihr gegeben.
Der Handler hat danach die Anhörung im Bußgeldverfahren bekommen. Er hat einfach durch Kontakte meine Daten von BMW gekriegt.
Und Ich habe die Anhörung im Bußgeldverfahren heute mit einem falschen Nachname bekommen
(Klarnamen entfernt - KKW 20 MT-Moderation) . Ich bin bestimmt so bei BMW eingetragen.
Was soll bitte ich machen???
Beste Antwort im Thema
Wer BMW X1 fahren und unerlaubterweise Gas geben kann, der kann auch Bußgelder bezahlen.
Ich will hier keine "Steh halt dazu"-Debatte anstoßen, aber irgendwo nervt es dann auch, wenn Leute bewusst zu schnell fahren und dann hier im Forum halblegale Tipps suchen um sich der Justiz zu entziehen.
Bislang ging ich davon aus, dass es hier um "Verkehr & Sicherheit" geht und nicht um eine Selbsthilfegruppe zur Justizflucht.
Nebenbei bemerkt zeugt so ein Verhalten auch nicht von Reife.
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38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LisaDo
Was soll bitte ich machen???
Die Frage ist, was du machen willst. Du wurdest geblitzt, und dann ist es doch logischer weise am einfachsten das Ding zu zahlen. Wenn du dich vor dem Knöllchen drücken willst, und dich auf den falschen Namen berufst, dann ab zum Anwalt. Die Datenweitergabe an die Behörde ist in dem von dir geschilderten Fall rechtlich zulässig. Die Straßenverkehrsordnung gillt auch für ausgeliehende Fahrzeuge, auch wenn ein Verstoß verführerisch ist, wenn der Halter nicht die genauen Daten hat.
Zitat:
ich habe letzte Monat eine BMW X1 Probe gefahren bei einem normalen Handler.
Ich würde bei 80, 116 km/h geblitzt. Er hatte von mir keine Daten.
Du willst erzählen das der Händler dir ein Wagen zur Probefahrt gegeben hat ohne deine Daten zu verlangen ? Du hast nichts unterschrieben ? Versicherung oder so ?
ja genau er hat von mir nichts bekommen. aber er war dabei
Zitat:
Wenn du dich vor dem Knöllchen drücken willst, und dich auf den falschen Namen berufst, dann ab zum Anwalt.
und meinst du kann ich davon was gewinnen ?
Zitat:
Original geschrieben von LisaDo
ja genau er hat von mir nichts bekommen. aber er war dabei
Bei der Probefahrt? Spätestens dann hätte der Händler doch die Daten vernünftig notiert.
Wilfried
Zitat:
Original geschrieben von LisaDo
Zitat:
Wenn du dich vor dem Knöllchen drücken willst, und dich auf den falschen Namen berufst, dann ab zum Anwalt.
und meinst du kann ich davon was gewinnen ?
ja, den nächsten Drückeberger-Award.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Zitat:
ich habe letzte Monat eine BMW X1 Probe gefahren bei einem normalen Handler.
Ich würde bei 80, 116 km/h geblitzt. Er hatte von mir keine Daten.
Du willst erzählen das der Händler dir ein Wagen zur Probefahrt gegeben hat ohne deine Daten zu verlangen ? Du hast nichts unterschrieben ? Versicherung oder so ?
Aus Erfahrung weiß ich, das es Händler gibt, die einen zugelassenen Wagen (schwarze Kennzeichen) mal so aus der Hand geben.
Zitat:
Original geschrieben von LisaDo
Zitat:
Wenn du dich vor dem Knöllchen drücken willst, und dich auf den falschen Namen berufst, dann ab zum Anwalt.
und meinst du kann ich davon was gewinnen ?
Da muss du einen Anwalt befragen. Es kann sein, das du komplett Straffrei raus kommst. Es kann aber auch sein, das man dir zusätzlich noch z.B. Urkundenfälschung nachsagt, und du dem Händler falsche Daten gegeben hast. Manche Experten sagen vor Gericht ja auch noch, das sie mal testen wollten, was im Wagen drin steckt, ohne sich über die Konsequenzen im klaren zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Es kann aber auch sein, das man dir zusätzlich noch z.B. Urkundenfälschung nachsagt, und du dem Händler falsche Daten gegeben hast.
Leute Leute, jetzt bleibt ma auf'm Teppich!:rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von LisaDo
ja genau er hat von mir nichts bekommen. aber er war dabei
Das ist natürlich etwas anderes.
Ist dann für mich aber keine Probefahrt sondern eine kontrollierte Ausfahrt.;)
Na ja, der Händler hat halt nicht nach den Daten gefragt, weil BMW die schon hat. Was für einen Datenschutz erwartet man da - das der Händler die Übertretung bezahlt, weil Du "unbekannt" ein Auto gefahren bist?
Der Händler sass daneben, der wird schon angeben, dass Du gefahren bist. Zahle und gut ist, denn die Übertretung geht ja 100% auf Deine Kappe. Der falsche Nachname kann so falsch nicht sein, denn der Brief hat Dich ja erreicht.
Abgesehen davon: Der Händler geht auch ein hohes Risiko. Schliesslich kann es ja sein, dass der Fahrer nicht einmal einen FS besitzt. Und dann ist er dran.
Amen
Wer BMW X1 fahren und unerlaubterweise Gas geben kann, der kann auch Bußgelder bezahlen.
Ich will hier keine "Steh halt dazu"-Debatte anstoßen, aber irgendwo nervt es dann auch, wenn Leute bewusst zu schnell fahren und dann hier im Forum halblegale Tipps suchen um sich der Justiz zu entziehen.
Bislang ging ich davon aus, dass es hier um "Verkehr & Sicherheit" geht und nicht um eine Selbsthilfegruppe zur Justizflucht.
Nebenbei bemerkt zeugt so ein Verhalten auch nicht von Reife.
Wenn ich das richtig verstehe, wurdest du als Fahrer schon ermittelt. Egal welcher Name dort steht, das auf dem Foto wirst du dann schon sein, richtig?
Fehlt nur, dass dich jemand als Fahrer identifiziert, die Exekutive oder der Richter.
Kannst gerne Einspruch einlegen, aber wenn dann jemand das Foto in der Hand hält und dich fragt: "Das sind doch Sie, auf dem Foto?" Versuch dann mal die Ausrede: "Ja schon, das bin ich, aber ich heiße anders, als im Bescheid stand!"
Da das nicht unbedingt ratsam ist, geh zu einem Anwalt. Der weiß wie er dich da raushaut, kann dich rechtlich beraten und gibt dir (hoffentlich) sinnvolle Tipps.
Dass früher oder später jemand mit dem Foto vor dir steht, um zu checken, ob das du bist, da wirst du nicht drum rum kommen, schließlich weiß man - Datenschutz hin oder her - dass du gefahren bist.
Wegen des Datenschutzes, lies einmal in den AGB des Händlers und von BMW wie das gehandhabt wird oder lass das einen Anwalt tun. Ich mach das jetzt nicht. :o
Was ich noch nicht verstehe:
Du warst "bei BMW das Auto prüfen lassen". Was heißt das? Hauptuntersuchung oder was? Und wieso "bei BMW". Prüfungen, Reparaturen oder Kundendienste machen doch immer irgendwelche Werkstätten (also Händler). Oder war das ein eigenes BMW-Kundencenter?
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Der Händler sass daneben, der wird schon angeben, dass Du gefahren bist.
Der hat es doch schon angegeben.
Wie hat sonst die Bußgeldstelle von dem TE als Fahrer erfahren, als über die schriftliche Stellungsnahme des Halters (Autohaus) im Anhörungsbogen?
Die Bußgeldstelle hat eine schriftliche Aussage eines Zeugen, der bei der Tat keinen Meter entfernt neben dem Täter gesessen hat und dem der Täter persönlich bekannt ist. Besser geht es doch nicht - also für die andere Seite.
Zitat:
Der falsche Nachname kann so falsch nicht sein, denn der Brief hat Dich ja erreicht.
Hier muss man doch unterscheiden, ob es sich um einen Schreibfehler handelt, zB. dieses "geschrieben wie man es spricht", oder um tatsächlich eine andere Person. Und was die "andere Person" an geht - da gibt es einen Beifahrer, der dies auch notfalls vor Gericht nochmals klarstellen kann.
@shathh
Für mich erhebt sich die Frage: Was bezweckt der TE (und viele seiner Vorgänger in ähnlicher Weise) überhaupt mit seinem Beitrag? Wohl doch nur das eine: Die Umgehung des eigentlich "wohlverdienten" Bußgeldes! Und jeder, der dieses Ansinnen nicht für gut befindet, kriegt hier noch was auf die Löffel:D und der "Sünder" halblebigen juristischen Rat von den "Schlupflochzeigern":p.
Hatte uns Altkanzler Helmut Kohl nicht eine geistig-moralische Wende versprochen?