BMW - Bedienungsanleitung - Ich bin überwältigt

Ich weiss nicht ob es ein Fehler war, dass ich über 12 Jahre lang dasselbe Auto (Peugeot 206cc) gefahren habe und überhaupt nicht auf dem Laufenden bin, was sich in dieser Zeit in der Technik getan hat.
Ich weiss auch nicht, ob es ein Fehler war die Marke zu wechseln, aber ich habe es mal gewagt, um nicht zu sagen, ich habe mir ein BMW 420i Cabrio gekauft und seit gestern steht das Auto bei mir vor der Tür.
Die Einweisung vom Händler war eher spärlich, hat aber gereicht, dass ich mir die Überführungskosten sparen und das Auto ohne Defekte vom Händler zu mir nach Hause (600km) fahren konnte.
Darum habe ich nu schon mal einen Eindruck wie sich das Auto fährt und bin echt begeistert, sprich die Wahl für BMW war wohl kein Fehler.
Ich habe allerdings den Händler auch nicht besonders viel gefragt, hauptsächlich weil ich gar nicht wusste, wonach ich fragen soll, sprich der Händler war sehr freundlich, hat alle Fragen gerne beantwortet und hätte sicher auch auf weitere Fragen Antworten gehabt, aber die Fragen nach den Kleinigkeiten ergeben sich halt erst im praktischen Gebrauch.

Nu stehe ich also vor der Aufgabe zu lernen, was das Auto alles kann, wie man die einzelnen Sachen benutzt und das erscheint mir auf den ersten Hieb eine überwältigende Menge von Zeug zu sein.
Mein erster Versuch gerade eben beim Frühstückskaffee die Bedienungsanleitung zu lesen kam nicht besonders weit, ab Seite 3 habe ich nur noch Überschriften gelesen und auf Seite 10 habe ich aufgehört.

Klar, irgendwie muss ich das nu alles lernen, aber ............ Himmel hilf .............. da stehen Sachen drin, da kann ich mir nicht mal vorstellen, was das sein soll.

Einen allerersten Vorgeschmack, dass ich nicht daran vorbei komme die Anleitung zu lesen, bekam ich auf der Überführungs-Fahrt gleich beim ersten Stop.
Ich hatte vergessen das Fenster auf der Beifahrerseite zu schliessen, aber den Motor schon abgestellt.
Bei meinem alten Auto hätte ich nu einfach den Zündschlüssel auf Stufe 1 gedreht und die Elektrik hätte funktioniert ohne den Motor anzulassen, aber der BMW hat keinen Zündschlussel und dementsprechend auch keine "Stufe 1", der hat einen Knopf, an oder aus, mehr gibts nicht.
Der Versuch in der Bedienungsanleitung mit Hilfe vom Stichwortverzeichnis rauszufinden, wie man die Elektrik aktiviert ohne den Motor anzulassen, scheiterte kläglich, weil ich noch nicht mal weiss, nach welchem Stichwort ich dazu suchen soll.

Während der Fahrt ist mir aufgefallen, das Auto zeigt überhaupt keinen Kilometerzähler an, oder zumindest habe ich nicht gesehen, wo der stehen soll.
In der Anleitung steht was von "Pfeil 1" und "Pfeil 2", aber wo diese Pfeile sein sollen steht da nicht.
Das werde ich wohl auch erst rausfinden, wenn ich die Anleitung ganz gelesen habe.

In kurz: Habt ihr Tipps und Tricks, wie man diese überwältigende Menge von Zeug lernen kann?
Gibt es vielleicht online eine Art Kurzanleitung oder was, wo das Wichtigste für Nicht-Auto-Freaks in allgemeinverständlichen Worten zusammengefasst ist?
Hatte von euch schon wer dasselbe Problem und kann Erfahrungen beisteuern, wie er/sie das alles gelernt hat?
Habt ihr sonst irgendwelche Tipps, was einer der noch nie vorher einen BMW von innen gesehen hat beachten muss oder wissen sollte?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Thomas0101 schrieb am 17. Dezember 2016 um 16:07:43 Uhr:


Öhm ja, habe ich gemacht, 12,5 Jahre lang, mein Peugeot ist Bj. 2004.

🙂 Dann hast du ZU lange gewartet. 2009 bis 2012 gab es noch gute KFZ-Jahrgänge 😛

Seit spätestens Ende 2014 werden nur noch Kasperkisten für Smartphonezombies gebaut. Ähnlich daher auch die Bedienung...

Zitat:

Da hast du Glück, dass du nicht meine Frau gefragt hast, die ist 39, schon seit vielen Jahren 😉
Ich bin 53.

Das geht doch noch 😁 😉 Und spielt keine Geige. Ich hab auch nicht verstanden was die saublöde Frage sollte. Wenn man sich das erste mal in ein shice KFZ setzt, braucht man sich nicht so fühlen, als wenn man grad irgendein Sudoku aufgeschlagen hätte.

DAS hat dann nämlich nichts mit intuitiver Bedienung zu tun. Ich bin noch mehr als 10 Jahre jpngert als du und mir geht diese Idiotie jetzt schon auf den Keks.

@Schwarzwald4motion
Was gab es bis heute an neuartig verstandenen Intuition, gegenüber E46 oder A4 B5? (nur Beispiele). Es gibt nun Kasperletheater mit jeder Funktion.
DAFÜR brauchst du oder die Werkstatt jetzt einen Komputer, wenn Bremsbeläge hinten gewechselt werden sollen.

Das ist alles einfach nur modern. Die Naturhohlen nehmen das in ihre Argumentation auf. Modernes Design, moderne Funktionen, moderne Bedienung usw. usw. Die sind einfach zu hohl um zu wissen, daß "modern" ur-sprünglich dem lateinischen "modernus" entstammt und nichts anderes als "neuartig" bedeutet. Und das Synonym dafür ist. Es steht nicht für besser, sinnvoller und auch nicht einfach nur für gut.

Viel Spaß also beim modernen Bluten in einer modernen Vertragswerkstatt, wenn die moderne Ha-Bremse hinten alle ist.

87 weitere Antworten
87 Antworten

Steht mir vielleicht noch bevor,
gehe einfach davon aus das eine gute Konstruktion der Features meist Intuitiv oder Selbsterklärend ist, und wenn ein Problem da ist sollte das Gerät (in diesem Fall das Auto) über ein Display die zu Verfügung stehenden Versionen mitteilen.

Hab mal vor 15 Jahren Gehört der damals 68 Jährige Anwender hat die komplette Windows XP Anleitung gelesen bevor er den Computer An-Schaltete...🙄 wie lange das wohl dauerte 😛

Ansonst konkret mit den BMW 4er-Usern Fachsimpeln

Ich habe für meinen 120i die Bedienungsanleitung (genannt "Drivers Guide"😉 auf dem Smartphone (und im Menü des Navi und gedruckt im Handschuhfach).
Der "Drivers Guide" ist Klasse: Man kann wählen zwischen "kurz" und "ausführlich", nach "Stichworten suchen" und "Favoriten" markieren. Außerdem werden spezielle Assistenzfunktionen mit Beispielvideos vorgeführt.
Was will man mehr?
Allerdings nach 15 Jahren Mercedes E-Klasse habe auch ich ein paar Monate gebraucht, um peu à peu mit allen Funktionen meiner voll ausgestatteten BMW Karre vertraut zu werden.

Zitat:

@Thomas0101 schrieb am 17. Dezember 2016 um 16:07:43 Uhr:


Öhm ja, habe ich gemacht, 12,5 Jahre lang, mein Peugeot ist Bj. 2004.

🙂 Dann hast du ZU lange gewartet. 2009 bis 2012 gab es noch gute KFZ-Jahrgänge 😛

Seit spätestens Ende 2014 werden nur noch Kasperkisten für Smartphonezombies gebaut. Ähnlich daher auch die Bedienung...

Zitat:

Da hast du Glück, dass du nicht meine Frau gefragt hast, die ist 39, schon seit vielen Jahren 😉
Ich bin 53.

Das geht doch noch 😁 😉 Und spielt keine Geige. Ich hab auch nicht verstanden was die saublöde Frage sollte. Wenn man sich das erste mal in ein shice KFZ setzt, braucht man sich nicht so fühlen, als wenn man grad irgendein Sudoku aufgeschlagen hätte.

DAS hat dann nämlich nichts mit intuitiver Bedienung zu tun. Ich bin noch mehr als 10 Jahre jpngert als du und mir geht diese Idiotie jetzt schon auf den Keks.

@Schwarzwald4motion
Was gab es bis heute an neuartig verstandenen Intuition, gegenüber E46 oder A4 B5? (nur Beispiele). Es gibt nun Kasperletheater mit jeder Funktion.
DAFÜR brauchst du oder die Werkstatt jetzt einen Komputer, wenn Bremsbeläge hinten gewechselt werden sollen.

Das ist alles einfach nur modern. Die Naturhohlen nehmen das in ihre Argumentation auf. Modernes Design, moderne Funktionen, moderne Bedienung usw. usw. Die sind einfach zu hohl um zu wissen, daß "modern" ur-sprünglich dem lateinischen "modernus" entstammt und nichts anderes als "neuartig" bedeutet. Und das Synonym dafür ist. Es steht nicht für besser, sinnvoller und auch nicht einfach nur für gut.

Viel Spaß also beim modernen Bluten in einer modernen Vertragswerkstatt, wenn die moderne Ha-Bremse hinten alle ist.

Das ist wohl eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit.
Die nimmt zum Alter hin meist ab.
Wobei selbst mein Vater mit 67 da noch keine Probleme hat einen modernen BMW zu verstehen.
Manche Funktionen sind schwierig verständlich bzw, zu abstrakt benannt.
Aber ansonsten finde ich moderne Autos wesentlich intuitiver.
Das Problem ist eher dass du auf die Bedienung der älteren Autos programmiert bist, hat ja dein ganzes Leben so funktioniert. Ein abweichen davon ist für dich grauenhaft.

Wenn ich da mal den A4 B5 als Referenz nehme, Lichtschalter, Tempomat, Bordcomputer, Radio, nichts davon hat intuitiv funktioniert. Nach 6 Jahren war die Tastenbelegung des Tempomatschalters für mich noch unlogisch.
Viel mehr war an dem B5 aber auch nicht dran.

Moderne Autos haben da viel bessere Bedienoptionen, regelmässig direkt am Lenkrad wo auch die Hände sind.
In den Bildschirmen wird meist angezeigt mit welcher Taste man was verstellen kann.
Das nenne ich eher intuitiv.

Viele sind eher von der Anzahl der Möglichkeiten überfordert.

Ähnliche Themen

Stimmt, und nach nun 8 Jahren gewöhne ich mich glatt jetzt schon daran, intuitiv die Lautstärke am Lenkrad zu verstellen. Sprachsteuerung hatte übrigens schon mein Audi von 2002 (vielleicht auch einer davor). Auch mein Touareg hat diese ach so moderne Einrichtung. Dumm nur, dass die eine Frau verbaut haben, die hört geschlechtsspezifisch nicht zu, wenn ein Mann was sagt. Und ihm aufs Wort folgen? Höchstens bei "wo ist das nächste Schuhgeschäft".

Ich brauch im Auto kein W-Lan, keine Smartphone-Anbindung und ähnlichen Scheiß. Ich möchte aber auch nicht in die Zeitung mit "aus ungeklärter Ursache kam das Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich 3x".

Manches dem, was heute verbaut ist, dient doch allein der Gewinnmaximierung des Herstellers und der Daseinsberechtigung der Ingenieure. Denk ich allein an die Gestensteuerung, wird mir schlecht. Vorher musste ich mir merken, dass das Drehen am Lautstärkeschalter die Lautstärke erhöht. Heute soll ich bestimmte Gesten machen und hoffen, dass das Gerät mich versteht. Wenn die aber wieder eine Frau verbauen, dann .........

Nimm einfach mal so was einfaches wie eine Start-/Stop-Vorrichtung. In unserem Golf mit DSG verbaut. Ist die Auto-Hold-Vorrichtung aktiviert, bleibt der Motor aus, wenn ich den Fuß von der Bremse nehme und geht erst beim Gasgeben wieder an. Ist die Auto-Hold-Vorrichtung aus, startet der Motor bereits, wenn ich den Fuß von der Bremse nehme. Ist die Auto-Hold an und ich stelle den Motor aus, geht automatisch die Parkbremse zu. Steige ich ein und gurte mich nicht an, starte und will losfahren, kommt der Hinweis, Parkbremse lösen. Gurte ich mich vorher an, geht die Parkbremse automatisch los. Und warum das ACC-System mal aktiviert und mal deaktiviert ist, verstehe ich auch nicht. Natürlich ohne dass ich das selbst gemacht hätte. Technik die begeistert?

Jetzt "freue" ich mich schon auf das autonome Fahren, dann brauch ich nichts mehr machen und vermutlich tankt das Auto dann auch selbstständig und auf eigene Kosten, wenn es nötig ist.

Um noch einmal zum Thema "intuitiv" zu kommen am Beispiel: Tempo-Automat mit Stop&Go Funktion.
Bisher war ich seit Jahrzenhten gewohnt, den Tachomat mit voreingestellter Geschwindigkeit und auch den Geschwindigkeitsbegrenzer sinnvoll einzusetzen.
Der neue Wagen hat nun Tempo-Automat mit Stop&Go.
Auf Anhieb gleich nach dem Abholen in der BMW-Welt auf die Autobahn nach Hause habe ich diese Funktion eingesetzt und war sofort intuitiv davon begeistert: Klasse im Stau und beim Mitschwimmen auch bei 130km/h.
So weit so gut, auf Landstraßen mit engen Kurven sieht es da schon wieder anders aus, wenn der Vordermann nicht mehr von der Kamera erfasst wird. Da muss man erst lernen, wann und wie man mit den Wippen am Lenkrad einzugreifen hat, dass der Wagen nicht plötzlich davonschießt, weil die Automatik kein Hindernis mehr erkennt.
Da hilft auch keine Bedienungsanleitung, das muss gelernt werden wie in Urzeiten z. B. das Zwischengasgeben.
Jetzt, wo ich das drauf habe, ist es für mich Standard auch im Stadtverkehr.

Anderes Beispiel: der Parkassistent, damit komme ich von Anfang an nicht klar, trotz Bedienungsanleitung. Dieses Feature war für mich ein Fehlkauf.

Weitere Beispiele sind die reichhaltigen Menüs, wo man nicht auf Anhieb drauf kommt, was sinnvoll ist oder Gaga.
So ist nun mal die schöne neue Welt der modernen Technik.

Wenn man dann noch in verschiedenen Foren von Geheimmenü, OBD-Stecker, Chiptuning etc. hört, kann man schon leicht verwirrt werden, was notwendig oder nur Spielerei oder gar schädlich ist.

Gleiche Erfahrung mit BMW bei Annäherung an einen Kreisverkehr. Als der vor mir einbog, dachte mein BMW, jetzt voll beschleunigen, hab ja wieder freie Fahrt. Oder wenn rechts auf dem Radweg ein Radfahrer war und mein BMW für mich total unmotiviert dann eine Vollbremsung hinlegte. Die Straße machte eine leichte Linkskurve und so erfassten die Sensoren das Fahrrad.

Waren diese Systeme nicht eher für die Autobahn gedacht?

Zitat:

@dertom20 schrieb am 17. Dezember 2016 um 20:25:47 Uhr:


Waren diese Systeme nicht eher für die Autobahn gedacht?

Steht nix dazu in der Bedienungsanleitung 🙂 🙂 🙂
also muss man selber denken

Sorry, dann beschweren über die amerikanischen Verhältnisse.
Wer mit Tempomat duch den Kreisverkehr fahren will sollte den Führerschein abgeben.

Zitat:

Nimm einfach mal so was einfaches wie eine Start-/Stop-Vorrichtung. In unserem Golf mit DSG verbaut. Ist die Auto-Hold-Vorrichtung aktiviert, bleibt der Motor aus, wenn ich den Fuß von der Bremse nehme und geht erst beim Gasgeben wieder an. Ist die Auto-Hold-Vorrichtung aus, startet der Motor bereits, wenn ich den Fuß von der Bremse nehme. Ist die Auto-Hold an und ich stelle den Motor aus, geht automatisch die Parkbremse zu. Steige ich ein und gurte mich nicht an, starte und will losfahren, kommt der Hinweis, Parkbremse lösen. Gurte ich mich vorher an, geht die Parkbremse automatisch los. Und warum das ACC-System mal aktiviert und mal deaktiviert ist, verstehe ich auch nicht. Natürlich ohne dass ich das selbst gemacht hätte. Technik die begeistert?

Ist doch alles vollkommen logisch und für den Kunden durchschaubar.

Wie sollen denn sonst Auto Hold und Start-Stop zusammenarbeiten?

Du musst nichts machen als gas geben wenn du losfahren willst. Ist das schon zu schwer?

Das gleiche mit der Parkbremse, gurtest du dich nicht an geht das Auto davon aus dass du nicht losfahren willst.

Das schöne daran ist doch das quasi alles auszuschalten geht.
Wenns zu hoch für dich ist warum nutzt dann die Auto-Hold Funktion?
Schalte doch die Gesten Steuerung ab, es sind weiterhin für alles Knöpfe vorhanden.

Zitat:

@Destructor schrieb am 17. Dezember 2016 um 19:11:06 Uhr:


Das ist wohl eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit.
Die nimmt zum Alter hin meist ab.

Wenn die Leute dir sagen, sie möchten ihre Lebenszeit mit derartigem nutzlosen Müll nicht verschwenden, und du daraufhin zu dem Gequoteten kommst... Bist du da nicht selbst ein Beweis dafür, daß das Gequotete nicht alleine die Probleme im höheren Alter beschreibt?

Zitat:

Wenn ich da mal den A4 B5 als Referenz nehme, Lichtschalter, Tempomat, Bordcomputer, Radio, nichts davon hat intuitiv funktioniert.

Ich halte dagegen. Und was machen wir jetzt? Im Umfeld gelte ich eher als

ein ganzer Kerl

😉 Sollte es sein, daß deine Intuition dann näher der weiblichen ist? Daß es da öftersmal Inkompatibilitäten gibt, das brauch ich wohl keinem hier erzählen 🙂

Zitat:

Moderne Autos haben da viel bessere Bedienoptionen, regelmässig direkt am Lenkrad wo auch die Hände sind.

Wobei es wieder problematisch wird, wenn man das Lenkrad mit Tasten übersäht... Die moderne 😁 Bullshitlösung ist also, daß man statt etwas irgendwo ein- oder umzuschalten, sich dafür übers Lenkrad durch Menüs scrollt und klickt. Hauptsache Hände am Lenkrad. Wo man beim Fahren hinguckt, das ist wohl zweitrangig. Superschlau...

Zitat:

In den Bildschirmen wird meist angezeigt mit welcher Taste man was verstellen kann.
Das nenne ich eher intuitiv.

s.o.

Wisst ihr warum an selbstfahrenden Autos geforscht wird? Damit wir später ohne den Verkehr zu gefährden, von Radio auf MP3 umschalten können... (Scheibenwischer)

auch dieses Thema gleitet wieder in nutzlose Polemik und Besserwisserei ab

Zitat:

Wenn die Leute dir sagen, sie möchten ihre Lebenszeit mit derartigem nutzlosen Müll nicht verschwenden, und du daraufhin zu dem Gequoteten kommst... Bist du da nicht selbst ein Beweis dafür, daß das Gequotete nicht alleine die Probleme im höheren Alter beschreibt?

Dann verschwendest du aber deine Lebenszeit mit solch inhaltsleerem Gesülze?

Sorry, diese Funktionen musst du nicht nutzen. Wenn du die Finger davon lässt kann das Auto immernoch mehr als der A4 B5 oder E46.

Aber es ist wohl so das die Systeme für eine Vielzahl der Menschen kein Problem darstellen, wird ja immer fleisig bestellt das ganze Multimedia Klimbim.

Zitat:

Ich halte dagegen. Und was machen wir jetzt? Im Umfeld gelte ich eher als ein ganzer Kerl 😉 Sollte es sein, daß deine Intuition dann näher der weiblichen ist? Daß es da öftersmal Inkompatibilitäten gibt, das brauch ich wohl keinem hier erzählen 🙂

Es zeigt sehr gut deine Vorgeprägten Denkmuster und deine geistige Unflexibilität dass du hier ein Geschlechtsproblem finden willst. Ein ganzer Kerl weil er zu doof ist ein Autoradio zu bedienen? Wohl eher nicht. Die Entwickler dieser Systeme sind übrigens in der Mehrzahl Männer.

Zitat:

Wobei es wieder problematisch wird, wenn man das Lenkrad mit Tasten übersäht... Die moderen 😁 Bullshitlösung ist also, daß man statt etwas ein- oder umzuschalten, sich dafür übers Lenkrad durch Menüs scrollt und klickt. Hauptsache Hände am Lenkrad. Wo man beim Fahren hinguckt, das ist wohl zweitrangig. Superschlau...

Deswegen Pfeiltasten, Scrollrad, Enter und vllt. noch zurück.

Die Anzeige dann im Kombiinstrument da sollte man ab und zu mal hinschauen.

Vollkommen intuitiv.

Zitat:

Wisst ihr warum an selbstfahrenden Autos geforscht wird? Damit wir später ohne den Verkehr zu gefährden von Radio auf MP3 umschalten können... (Scheibenwischer)

Der Scheibenwischer war bisher immernoch am selben Hebel. Wobei ich den selten brauche, hab ja nen Regensensor.

Für dich reicht dann auch das Klassik Radio, wenn du überfodert bist lass die MP3s sein.

Holla Leute, ich wollte gar keine Grundsatzdiskussionen über den Sinn der ganzen Funktionen auslösen.
Ich habe alles was nach Automatik aussah und optional war sowieso nicht mitgekauft, sprich das Auto hat Ledersitze und LED-Scheinwerfer, aber selbestabblendende Spiegel und so Zeug habe ich gar nicht erst gekauft.
Das Ganze ist jetzt schon das Modell 2017, auch wenns 12/2016 zugelassen wird, sprich hat den Tempomat jetzt serienmässig, aber auch den werde ich nie nutzen.
Ich meine, was soll das? Ich habe ein Auto mit Schaltgetriebe bestellt, weil ich Dinge lieber selber mache, was soll ich mit Tempomat?
Selbst mit der Start-Stop-Automatik bin ich mir noch nicht sicher ob ich die nutzen will, da nervt es mich aber schon, dass das Auto sich nicht merkt ob die zuletzt an oder aus war, sprich ich muss jedesmal beim Motor anlassen die Start-Stop-Automatik wieder ausschalten.

Bei meiner Eingangsfrage gings eher um die praktischen Dinge die man wirklich braucht.
Also die Frage nach Zündung einschalten ohne den Motor anzulassen und so.
Die Frage nach Batteriewechsel im Schlüssel habe ich mittlerweile im Handbuch gefunden, da steht zumindest wie man die Batterie wechselt, aber wie lange so eine Batterie hält, sprich ab wann man besser schon mal eine auif Vorrat haben sollte steht da nicht.

Du machst dir Gedanken über Batteriewechsel im Schlüssel?
Das wird im Rahmen der üblichen Wartungen in der Werkstatt selbstverständlich mit gemacht.
Du machst dir viel zu viele Gedanken.
Fahr dein Autochen und konzentriere dich auf den Verkehr.
Mehr musst du wirklich nicht machen.
Wenn du damit überfordert bist solltest du vielleicht mal darüber nachdenken ob du überhaupt noch Auto fahren solltest.

Deine Antwort
Ähnliche Themen