BMW als Fahranfänger Wagen
Hallo Leute,
ich brauche mal euren Rat. Ich bin Fahranfänger und habe seit diesem Jahr endlich meinen Schein.
Nun hat mir der Mann einer Freundin einen BMW angeboten. Das ist ein 316i, im Fahrzeugbrief ist 28.12.1995 angegeben. Der ist bisher unfallfrei und hatte Tüv bis November 2020. Gelaufen ist, wenn ich mich richtig erinnere, 170.000 oder 180.000 Km hatte er gelaufen.
Jetzt ist die Frage, was meint ihr dazu als ersten Wagen?
Freue mich auf eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Autojann schrieb am 13. November 2020 um 10:23:09 Uhr:
(Wenn Du dann immer noch den BMW möchtest, dann kann ich aus mehreren Gründen dazu raten, diesen Wagen eher als AUTOMATK-Fahrzeug zu fahren!)
Warum denn das?
Selten so einen Blödsinn gelesen...
46 Antworten
Zitat:
@UTrulez schrieb am 13. November 2020 um 20:25:32 Uhr:
Beim E36 gibt es eigentlich nur eine wichtige Frage: Hat die Kiste Rost oder nicht? Verschleißteile sind kostenmäßig kein großes Ding.
Wenn einer sagt sein e36 ist rostfrei dann soll er mir den wagen mal bringen ich hatte meinen schon nackt und kenne fast jedes rostproblem beim e36. E36 der benutzt wurde ohne rost ist eine Traumvorstellung
Hallo an alle,
ich wünsche allen, die bis jetzt "keine Probleme" mit ihrem BMW hatten, auch weiterhin eine gute Fahrt.
Nur kenne ich mehrere Fahrer dieser Marke, die größte Schwierigkeiten hatten, so wie ich!
Wer mehr wissen möchte, der sollte mal die Suchfunktion bemühen. Dort ist ausführlichst beschrieben, wo die Probleme sitzen. Da hilft auch die Liebe zu BMW nicht viel. Vernünftig gebaut sollten die Fahrzeuge einer Premiummarke schon sein (meine Meinung), was ich in der Tat infrage stelle.
Aber es ist tatsächlich so, dass die Motore aus dem Baujahr 1995 noch relativ ordentlich waren (was danach nicht unbedingt mehr der Fall war).
Gute Fahrt!
Jan
Zitat:
@Autojann schrieb am 13. November 2020 um 23:42:55 Uhr:
Hallo an alle,ich wünsche allen, die bis jetzt "keine Probleme" mit ihrem BMW hatten, auch weiterhin eine gute Fahrt.
Nur kenne ich mehrere Fahrer dieser Marke, die größte Schwierigkeiten hatten, so wie ich!Wer mehr wissen möchte, der sollte mal die Suchfunktion bemühen. Dort ist ausführlichst beschrieben, wo die Probleme sitzen. Da hilft auch die Liebe zu BMW nicht viel. Vernünftig gebaut sollten die Fahrzeuge einer Premiummarke schon sein (meine Meinung), was ich in der Tat infrage stelle.
Aber es ist tatsächlich so, dass die Motore aus dem Baujahr 1995 noch relativ ordentlich waren (was danach nicht unbedingt mehr der Fall war).
Gute Fahrt!
Jan
Hallo Autojann. Das du Schwierigkeiten mit der Marke BMW hast oder hattest kann aber nicht am hersteller liegen. Du sagst die Motoren von 95 sind gut. Wir reden hier ja auch von einem Modell aus den 90ern. Ich lobe auch nur die Fahrzeuge aus den 90ern weil ich meine Erfahrungen mit diesem Modell gemacht habe. Es waren mehrere 4-6 Reihensechser die wenig bis kaum Probleme gemacht haben. Allerdings ist eine gute Wartung bei bmw Voraussetzung. Habe auch sehr viele andere Marken gefahren deutsche Japaner franzose. Diese Autos waren auch gut aber jeder hat halt seinen Favoriten wie mit allem im Leben. Ich wünsche weiterhin gute Fahrt mit deinem jetzigen Fahrzeug.
Mfg isi-e36
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Auch das sehe ich ähnlich.
Nur leider lag mein Problem doch bei BMW und seinen Vertragswerkstätten (Erfahrungen mit mindestens 5 BMW-Werkstätten). Der Motor besaß einen Konstruktionsfehler und hatte eine schlecht gehärtete Kurbelwelle.
Ich habe (neuer Wagen) 10 Jahre gebraucht bis er ordentlich lief und nicht immer wieder stehen blieb. Dabei habe ich (ohne Wartungskosten) noch einmal 50 % des Neuwagenpreises hineingesteckt (0 bis 100000 km).
Ziehen wir ein Resümee für den Themenstarter:
- Wagen (BMW) aus den 90ern sind O. K.; neuere sind nicht genau so zu empfehlen.
- Probefahrt; Rundumsicht und Handling einschätzen.
- Schaltung oder Automatik ist Geschmacksache;
bei neueren 4-Zylindern empfehle ich Automatik.
- Technischen Zustand beim TÜV feststellen lassen und neue Plakette holen.
- Motor in einer Werkstatt (nicht unbedingt BMW) begutachten lassen.
- Rost und optischen Zustand einschätzen und damit leben.
- Geld in Reserve halten für Reparaturen.
Witzig das Ganze.
Kommt immer individuell auf den Wagen darauf an, wenn er im Alltag nicht mehr eingesetzt wird, sind die e36, so gut, wie rostfrei, meine auf jeden Fall.
Und je nach Zustand, kaum technische Probleme über Jahre, aber auch da, bei geringer Laufleistung jeweils und sehr sorgfältigem Umgang.
Und jetzt voraus zu schauen, was da beim TE, bei einem solch altem gebrauchten Hobel auf ihn zukommt, unmöglich....
Korrekt, das ist und bleibt das ausschlaggebende Argument und für 1TEuro sehe ich da kein Licht. Mein E36 lief und läuft wieder im Alltag. Behandelten Rost hat auch meiner, aber weder an tragenden noch beweglichen Teilen (wie Hauben, Türen usw.). Das Instandsetzen einer 1 Cent-großen Korrossionsstelle hat beim Karosseriebauer mit allem drum und dran 100 Euro gekostet. Der Korrossionsschutz der gesamten Karosserie hat Zeit und Geld verschlungen, zahlt sich jetzt aber aus.
Alpinas E36 wie viele, viele Andere gute und gepflegte Fahrzeuge sind unter Garantie nicht rostfrei. Ich habe bislang noch keinen E36 ohne Rost gesehen, selbst mein Cabriolet besaß eine 5 Cent-große Roststelle an der Türleiste.
Montagsautos und schlechte Werkstätten gibt es immer wieder, von diesen Erfahrungen eine allgemeine Aussage abzuleiten, halte ich für falsch. Vor allem, wenn du in der Annahme gehst, dass die heutigen Modelle und Serviceleistungen besser sein. Bei den modernen BMW 3- und 4-Zylindern häufen sich die Berichte über kapitale Motorschäden in einer Masse, wie es sie so vorher nicht gab.
Wer einmal eine Steuerkette vom M50/M52 in der Hand hatte, der weiß, dass die Steuerketten späterer Motoren einer Fahrradkette gleichen. So auch M43, der durchaus als Dauerläufer gilt. Im Vergleich ist die N42/N46-Motorengeneration nicht wirklich empfehlenswert. Die Foren sind voll von Fehler- und Problemberichten.
Und die alte 4-Gang-Automatik von GM beim E36 4-Zylinder ist alles andere als beeindruckend, sondern durstig und leistungsschwach. Der kleinste 4-Zylinder ist handgeschaltet durchaus agil und drehfreudig, aber als Automat eine absolute Spaßbremse, wenn nicht sogar ein Verkehrshindernis.
Der M43 ist handgeschaltet uneingeschränkt zu empfehlen. Wenn es sportlich sein soll, dann gerne der sehr haltbare und zugleich sparsame M42/M44. Wer Leistung, Sound und Laufruhe schätzt, der wird kaum um die M50/M52 drum herum kommen, die machen auch als 5-Gang-Automaten (ZF) richtig Spaß! Das hat mit dem Baujahr absolut nichts zu tun.
Das 1TEuro-Angebot halte ich nach wie vor für keinen guten Deal. Erwartungen darf man daran keine stellen. Die Zeiten sind lange lange vorbei.
Mein Cabrio wird seit meinem Besitz im Jahre 1997 nur bei trockenem Wetter gebraucht und nur trocken in die Garage gestellt und sehr, sehr selten gewaschen.
Hatte den Wagen im September auf der Hebebühne, wer da Rost findet, viel Glück bei der Suche.
Der Wagen hatte vielleicht mal die ersten Jahre einen Winter gesehen oder 2, von daher, theoretisch, an einer Kante, wie Kofferraum hinten, wäre vielleicht minimal ein Ansatz zu finden, weil vielleicht mal leicht beschädigt, mehr
aber nicht, dürfte selbst in 20 Jahren noch nicht soweit sein, etwas beheben zu lassen.
Der Alpina stand mal draussen, heisst minimal Rost ist vielleicht in den Hohlräumen, wer weiss, am Unterboden, null Durchrostungen, auch da, wird kaum noch gewaschen, auch dieses Jahr, wollte es so, dass ich nicht mal in einen Regenschauer kam, beim Vorführen, ausser Felgen reinigen, kam er trocken in die Garage.
Aber diesen fahre ich ab und zu mal, auch wenn Salzstaub, auf der Strasse liegt, aber vorher, dürfte der Motor oder sonstiges schlapp machen, bevor die Karosserie zum Problem werden dürfte, was den Rost anbelangt.
Vom Benz darf oder sollte ich hier ja nicht mehr schreiben, dessen Karosserie ist noch so jungfreulich, nach 30 Jahren, sodass ich eher diesen mal in den Regen nehme.
Mit dem Rost hängt davon ab wie lange der e36 noch halten soll...
Ansonsten von mir auch ein NEIN, wenn explizit danach gefragt wird... 316i und dann noch Automatik, da fährt dir jeder Aygo davon, verbraucht dabei nur die Hälfte und bietet mehr Sicherheit... Ich möchte sicherlich nicht zum rasen animieren, aber das ist eine echte Wanderdüne, bei unzeitgemäßem Verbrauch..
Und was sehr anfängerunfreundlich ist, BMW und insbesondere die e36 haben hohe Haftpflichtklassen, das kann ganz schnell mal etliche 100er mehr im Jahr Versicherung bedeuten, als ein Aygo ... wenn ich den schon als Bespiel habe.😁😁
Es wurde bereits viel geschrieben, der e36 ist einfach kein Altagsauto mehr, das ganze Fahrzeug / Thema mit allem drum und dran mindestens Youngtimer, wenn nicht sogar schon Oldtimerniveau ... sollte man mit sich selber ausmachen, ob man das möchte...
Möchte man einfach nur ein zuverlässiges günstiges? Auto kann man locker bei Autos schauen die mindestens 20 Jahre jünger sind...
Zitat:
@tartra schrieb am 14. November 2020 um 19:05:29 Uhr:
Es wurde bereits viel geschrieben, der e36 ist einfach kein Altagsauto mehr
Sofern man selber schraubt oder lernen will, ist ein alter BMW wohl Alltagstauglicher als so manches "modernes" Zeug, welches aufgrund der ganzen Elektronik beim kleinsten Fehler anfängt zu blinken wie ein Fahrgeschäft auf ner Kirmes, und man dann richtig Spaß bei der Fehlersuche hat.
Fahre nen 323i als Alltagsfahrzeug und kann mich nicht beschweren. Hat mich noch nie im Stich gelassen. Würde den nur im Äußerstens Notfall gegen nen neuen BMW eintauschen. Gegen nen Reiskocher schon gar nicht.
Wenn man natürlich zu viel Geld hat, kann man sich was neues kaufen und dann bei jedem Lämpchen die Werkstatt aussuchen. Und ob so ein Reiskocher überhaupt das Alter und die Kilometerleistungen von nem E36 selbst mit 4 Zylinder erreicht, halte ich für sehr fragwürdig.
Davon mal ganz abgesehen sollte man sich vorher überlegen ob man sich mit nem Frontkratzer anfreuden kann oder lieber nen Hinterradantrieb haben will. Letzeres macht ja wohl eindeutig mehr Spaß beim fahren.
Meinst du das Ernst?😁😁😁
Der Te hat einen e36 316i Automatik ins Spiel gebracht, da macht jeder Kleinwagen Frontkratzer um Welten mehr Spass...das man da überhaupt was vom Heck merkt, braucht man schon Glatteis & schlechte Reifen...😛
Ansonsten, sorry viel BlaBla ... hatte selber einen 323i, der kann auch schon nervig mit Elektronik werden, inkl. Nachteil das man den mit einfachen 5 EUR OBD BT Doongels kaum auslesen kann, da ist jedes "moderne" Auto ab OBD II wesentlich einfacher zu händeln...
Alleine mit deiner Aussage über Reiskocher schießte dich vollständig ins Aus ... hab auch keinen Bock darauf einzugehen, dann weiterhin viel Spass in deiner BMW Bubbel ....🙄
Zitat:
@tartra schrieb am 16. November 2020 um 09:10:05 Uhr:
Meinst du das Ernst?😁😁😁Der Te hat einen e36 316i Automatik ins Spiel gebracht, da macht jeder Kleinwagen Frontkratzer um Welten mehr Spass...das man da überhaupt was vom Heck merkt, braucht man schon Glatteis & schlechte Reifen...😛
Ansonsten, sorry viel BlaBla ... hatte selber einen 323i, der kann auch schon nervig mit Elektronik werden, inkl. Nachteil das man den mit einfachen 5 EUR OBD BT Doongels kaum auslesen kann, da ist jedes "moderne" Auto ab OBD II wesentlich einfacher zu händeln...
Alleine mit deiner Aussage über Reiskocher schießte dich vollständig ins Aus ... hab auch keinen Bock darauf einzugehen, dann weiterhin viel Spass in deiner BMW Bubbel ....🙄
Der TE will ja nicht an nem Drift Wetbewerb teilnehmen sondern normal am Straßenverkehr teilnehmen, da ist selbst nen 316i angenehmer als so n Frontkratzer. Vorallem mit Automatik spart man sich im Stadtverkehr und Stau viele Nerven.
Egal ob 4 oder 6 Zylinder, das Fahrgefühl mit nem Hinterradantrieb ist ein anderes, da willste doch wohl sicher nicht abstreiten. Oder ist dein Popometer durch den Reiskocher schon so voller Hornhaut, dass du nichts mehr merkst?
Und wenns bei dir nur für nen 5€ OBD Dongle reicht, dann solltest du wirklich lieber den Reiskocher vorziehen.
Beim E36 nimmt man ADS Interface.
Dann mal weiterhin viel Spaß im Reiskocheruniversum. 😁
Na ja, könnte eine echte Empfehlung sein, wenn sich ein guter findet, ... Lexus is, schöne durchdachte Reiskocher Toyotatechnik, 6 Zyl. + Heckantrieb ... was möchte man mehr, als Fahranfänger
würde ich persönlich jedem 1000 EUR Seelenverkäufer, oder eher Fass ohne Boden😁 e36 vorziehen😉
Wie siehts mit der Teileversorgung bei Lexus aus? Wohl ne ganze Ecke schlechter, wenn ich mir auf der Karte mal so anschaue wo der nächstes Lexus/Toyota Händler wäre. BMW Händler hat man in fast jeder größeren Stadt, und kann die Teile meistens am nächsten Werktag nach Bestellung abholen.
Und Lexusteile dürften im Schnitt auch teurer sein, als für nen E36. Dazu kommt, dass man für den E36 immer noch viele gebrauchte Ersatzteile bei ebay, und Kleinanzeigen findet. Da kann man auch gut sparen.
So ein E36 ist also durchaus als Alltagsfahrzeug geeignet, wenn man sich mit der Materie beschäftigt und selbst Hand anlegt.
Aber jedem das Seine. 😁
Zitat:
@Alex845 schrieb am 16. November 2020 um 10:47:18 Uhr:
....Da kann man auch gut sparen.
So ein E36 ist also durchaus als Alltagsfahrzeug geeignet, wenn man sich mit der Materie beschäftigt und selbst Hand anlegt.Aber jedem das Seine. 😁
Das trifft jedoch auch auf jeden Focus, Golf, Corolla meinetwegen des Freiden wegen auch auf einen BMW 1er zu die 20 Jahre frischer sind und nicht bereits an jeder Ecke an Alterungserscheinungen leiden ...
Der e36 wird bereits unter classik parts geführt, das ein oder andere Ersatzteil kann schon empfindlich teuer werden im Glaspalast auch wenn man einen Händler in jeder größeren Stadt findet...
brauchst dir nur mal die Threats hier im Bereich anschauen, bei so einigen Dichtungen sieht es schon düster, alternativ Hochpreisig😁 aus und sowas verabschiedet sich schon mal wenn es stramm Richtung 30 Jahre geht ...