BMW ActiveE neues E-Auto.
Hallo zusammen,
hab gestern den AcitveE Entdeckt... Ist ja interessant das jetzt bmw ein e-auto schon hat / rausbringt. allerdings sind die infos dazu etwas spärlich :-(.
http://www.bmw.de/.../index.html
Eckdaten:
170 PS E-Motor
1-er kuhpeh
160 km max reichweite
Klingt irgendwie interessant für Pendler....
Nur von den Kosten her kenn ich leider noch nix :-)
hat da jemand noch mehr infos
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Das Konzept mit dem Batterietausch wird sich in Deutschland wohl nicht durchsetzen.. in anderen ländern gibt es diese Art Bauweise.
In 2 Jahren werden die i3 mit dem Antriebsstrang fahren... wohl rein elektrisch und mit range extender.
Warum wird es sich in D nicht durchsetzen? Deutschland wird keinen Alleingang durchziehen können. Wenn ich ein E-Auto fahre, dann will ich auch im europäischen Ausland damit fahren können. Und für den weltweiten Export wird man sich auch keinen deutschen Sonderweg erlauben können. Irgendwann werden die Autobauer sich schon auf ein Konzept einigen, anders kann das nicht funktionieren.
@redheat: Der Sound kommt dann aus dem Lautsprecher. Audi hat das ja bereits beim A6 Avant im Auspuff umgesetzt. 😁
Zitat:
Original geschrieben von 1337Car
Warum wird es sich in D nicht durchsetzen? Deutschland wird keinen Alleingang durchziZitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Das Konzept mit dem Batterietausch wird sich in Deutschland wohl nicht durchsetzen.. in anderen ländern gibt es diese Art Bauweise.
In 2 Jahren werden die i3 mit dem Antriebsstrang fahren... wohl rein elektrisch und mit range extender.
ehen können. Wenn ich ein E-Auto fahre, dann will ich auch im europäischen Ausland damit fahren können. Und für den weltweiten Export wird man sich auch keinen deutschen Sonderweg erlauben können. Irgendwann werden die Autobauer sich schon auf ein Konzept einigen, anders kann das nicht funktionieren.@redheat: Der Sound kommt dann aus dem Lautsprecher. Audi hat das ja bereits beim A6 Avant im Auspuff umgesetzt. 😁
Hm. also diese Akkuwechseltechnologie hat einige Einschränkungen und Problematiken.
1- Identischer Fahrzeugaufbau für alle Autos... (kaum denkbar)
2- Energiemonopol. D.h. Um Europaweit austauschen zu können, müsste ein Konzern bzw. in Lizenz europaweit Aggieren. Ansonsten würden sich die Akkus die sich abnutzen pro ladung, kaum überall austauschenlassen können. Würde ein Preisdiktat und ca. 5000 - 10.000 Wechselstationen in deutschland zu folge. Wäre extrem Kostenintensiv -- Damit teuer.
3- Bei einem Defekt einer Wechselstation, würden die Autofahrer festsitzen.
4- Deutsches Besitzdenken. Teilen ist in deutschland kaum üblich.. jeder will etwas besitzen. "der andere könnte es ja mehr abnutzen als ich..."
mit den i3 & i8 Konzepten kannst du ja ins ausland fahren. Die Infrastruktur ist vorhanden.
Mit Rangeextender brauchste nur normales Benzin, die anderen brauchen nur ne normale steckdose.
(ist nicht vollständig)
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
[...]Hm. also diese Akkuwechseltechnologie hat einige Einschränkungen und Problematiken.
1- Identischer Fahrzeugaufbau für alle Autos... (kaum denkbar)
2- Energiemonopol. D.h. Um Europaweit austauschen zu können, müsste ein Konzern bzw. in Lizenz europaweit Aggieren. Ansonsten würden sich die Akkus die sich abnutzen pro ladung, kaum überall austauschenlassen können. Würde ein Preisdiktat und ca. 5000 - 10.000 Wechselstationen in deutschland zu folge. Wäre extrem Kostenintensiv -- Damit teuer.
3- Bei einem Defekt einer Wechselstation, würden die Autofahrer festsitzen.
4- Deutsches Besitzdenken. Teilen ist in deutschland kaum üblich.. jeder will etwas besitzen. "der andere könnte es ja mehr abnutzen als ich..."mit den i3 & i8 Konzepten kannst du ja ins ausland fahren. Die Infrastruktur ist vorhanden.
Mit Rangeextender brauchste nur normales Benzin, die anderen brauchen nur ne normale steckdose.(ist nicht vollständig)
gretz
Warum eigentlich so pessimistisch??
Also so weit ich weiß, gibt es genug Produkte die du sowohl in Norwegen, als auch in Spanien bekommst.
Oder wie funktioniert deine Akkubetriebene Taschenlampe die du in Dt. kaufst und dann im urlaub mit an das Mittelmehr nimmst?? Die Mignonakkus usw. bhekommst du auf dern ganzen Welt und sind untereinander austauschbar. Warum sollte so ein System nicth auch beim Auto funktionieren??
weil die akkus so riesig sind das man diese gar nicht heben kann?
es kann natürlich jetzt jeder zum b führerschein auch nen staplerschein machen um den batteriewechsel zu vollziehen 🙂
einen e-auto mit einer taschenlampe zu vergleichen halte ich nicht für zweckmässig.
oder kaufst du gebrachte akkus, wenn deine alten hinüber sind?
nur um dann festzustellen, das die "neuen" gebrauchten auch hinüber sind.
und genau darum gehts ja bei einem fläschendeckenden wechsel der zellen.
die technologie die am pratikablesten ist -> bessere batterien und damit bessere reichweite und
... kürzere ladenzeiten (hier ist vor allem die hitzeentwicklung der batterien beim laden das problem).
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Wechselakkus werden kaum eine Zukunft haben. natürlich klingt diese Idee zunächst einmal verlockend, hat aber dann doch zu viel Nachteile. Das ganze Handling ist vergleichsweise doch recht umständlich, es handelt sich immerhin um große und schwere Teile, die behutsam gehandelt werden wollen und die man nicht mal "eben so" wechseln kann. Der Wechsel selbst kostet letztlich auch immer einiges an Arbeitslohn und solche Austauschstationen ähneln dann mehr einer Werkstatt als einer Tankstelle.
Darüber hinaus bräuchte man für einen wirtschaftlichen Wechselbetrieb eigentlich ein Einheitsdesign für Austauschbatterien wie bei Kleinbatterien. Das hat aber den Nachteil, dass man damit Raum verschenkt, da Autos nun mal verschiedene Längen und Breiten und damit unterschiedlich Platz haben und man nicht einfach einen Akku mit z.B. 25% mehr Kapazität einbauen kann, obwohl Platz und Bedarf dafür wäre, da man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen müsste. Das klappt ja nicht einmal bei Handyakkus einer einzigen Marke. Das Karrosseriedesign müsste sich dann auch nach den vorhandenen Batterietypen richten und das behindert letztlich auch die Weiterentwicklung.
Ja, es gibt Kleinserienelektroautos mit Wechselbatterien, diese sind aber letztlich ein geschlossenes System, das man so nicht auf einen allgemeinen E-Fahrzeugbestand übertragen kann.
Am sinnvollsten wären da für den Anfang zum einen Schnellladestationen und eben ein Range Extender, sprich Hilfsgenerator im Auto für alle Fälle. Später einmal wird es sicher Batterien geben, mit denn man auch größere Reichweite erzielen kann, aber Wunder dauern halt etwas länger.
Der relativ schlechte Wirkungsgrad der Elektroautos wird doch zum großen Teil durch die Akkus bestimmt. Die Elektroautos mit Akkus sind m.E. nur ein (notwendiger und sinnvoller) Zwischenschritt zur Brennstoffzelle. Diese Autos dann haben sicher Eletromotoren zumindest ähnlich denen der Autos mit Akkus, nur dass sie die Energie dann aus Wasserstoff gewinnen. Irgendein Netz mit Akkuversorgung aufzubauen bringt wohl nicht viel, da die Brennstoffzelle viel zu nahe ist. Das Problem dann wird sein, den Wasserstoff flächendeckend anzubieten. Habe auch gehört, dass dies zwar angeblich ganz schnell gehen kann, aber das kann ich mir im Moment kaum vorstellen.
mobydick2710
Zitat:
Original geschrieben von Augsburger_ing
Warum eigentlich so pessimistisch??Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
[...]Hm. also diese Akkuwechseltechnologie hat einige Einschränkungen und Problematiken.
1- Identischer Fahrzeugaufbau für alle Autos... (kaum denkbar)
2- Energiemonopol. D.h. Um Europaweit austauschen zu können, müsste ein Konzern bzw. in Lizenz europaweit Aggieren. Ansonsten würden sich die Akkus die sich abnutzen pro ladung, kaum überall austauschenlassen können. Würde ein Preisdiktat und ca. 5000 - 10.000 Wechselstationen in deutschland zu folge. Wäre extrem Kostenintensiv -- Damit teuer.
3- Bei einem Defekt einer Wechselstation, würden die Autofahrer festsitzen.
4- Deutsches Besitzdenken. Teilen ist in deutschland kaum üblich.. jeder will etwas besitzen. "der andere könnte es ja mehr abnutzen als ich..."mit den i3 & i8 Konzepten kannst du ja ins ausland fahren. Die Infrastruktur ist vorhanden.
Mit Rangeextender brauchste nur normales Benzin, die anderen brauchen nur ne normale steckdose.(ist nicht vollständig)
gretz
Also so weit ich weiß, gibt es genug Produkte die du sowohl in Norwegen, als auch in Spanien bekommst.
Oder wie funktioniert deine Akkubetriebene Taschenlampe die du in Dt. kaufst und dann im urlaub mit an das Mittelmehr nimmst?? Die Mignonakkus usw. bhekommst du auf dern ganzen Welt und sind untereinander austauschbar. Warum sollte so ein System nicth auch beim Auto funktionieren??
weil so ein akkupack zwischen 8000 und 13000 € kostet...
hab die berichte über den / die Portotypen verfolgt.. war nicht durchweg positiv. Der ansatz fand ich auch ganz gut, es scheitert dann halt im detail.
Und das alle autos, miit nem sandwichboden ala A-Klasse rumfahren oder eine entsprechend große vertiefung unter dem Vordersitz bzw fußraum für die rücksitze haben, finde ich nicht besonders interessant.
gretz
gretz
Zitat:
Original geschrieben von rezis
weil die akkus so riesig sind das man diese gar nicht heben kann?
es kann natürlich jetzt jeder zum b führerschein auch nen staplerschein machen um den batteriewechsel zu vollziehen 🙂einen e-auto mit einer taschenlampe zu vergleichen halte ich nicht für zweckmässig.
oder kaufst du gebrachte akkus, wenn deine alten hinüber sind?
nur um dann festzustellen, das die "neuen" gebrauchten auch hinüber sind.
und genau darum gehts ja bei einem fläschendeckenden wechsel der zellen.die technologie die am pratikablesten ist -> bessere batterien und damit bessere reichweite und
... kürzere ladenzeiten (hier ist vor allem die hitzeentwicklung der batterien beim laden das problem).
Heben kann man sowas nicht mehr.. dafür haben die ja die automatischen hebestationen entwickelt.
Richtig... Reichweichweite, Ladezeit sind die 2 stellschrauben wo gedreht werden muss. Ahja und!!!! Lebensdauer.
Und für die übergangszeit.. reichweitenverlängerer.
gretz