BMW 1er als Firmenwagen
Hallo,
ich befinde mich momentan in der Auswahlphase eines Firmenwagens.
Budgettechnisch passt da ein 118d mit Navi Business und nem bisschen was intern (Lackierung uni und leider die Stahlfelgen). Ich will zuerst was innen haben, da ich ja die meiste Zeit im Auto sitze und nicht davor stehe.
Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit eines Peugeot 307 SW (incl. Leder und allem PiPaPo), eines Golfs, A3 (obwohl es da eng wird) und eines Peugeot 407 SW mit Navi aber ein wenig Zuzahlung).
Hat jemand hier Erfahrungen mit dem 1er als Firmenwagen Erfahrung? Fahre ca 40 bis 50 tkm im Jahr und muss den Wagen mindestens 3 Jahre oder 120 tkm fahren.
Über Antworten würde ich mich freuen.
35 Antworten
Als Firmenwagen würde ich den nehmen, der dir den besten Komfort gibt. Wenn du ihn auch privat Nutzen darfst, dann nimm einfach den der dir am besten gefällt.
Das mit dem Leder würde ich mir überlegen, bei der Fahrleistung wirst du im Sommer wahrscheinlich auf den Sitzen kleben bleiben.
Da meine Frau auch gerade einen neuen Firmenwagen bekommt und ähnliche Auswahl gehabt hat wie du (ausser die Peugeot) überleg mal ob du nicht ein Navi von Becker oder so nimmst. Der kostet weniger, wird auch gleich in der Werkstatt vor Auslieferung eingebaut und du kannst dir mehr sonstige Extras leisten.
Farbe Uni reicht für ein Firmenauto allemal, da du ja nicht das Verwertungsrisiko nach drei Jahren hast.
Ciao,
Gio
Also wenn es ein Firmenwagen ist und du den wenig privat nutzt würde ich das so machen, dass ich mir erst überlegen würde, was ich gerne an Ausstattung haben möchte und haben muss. Dabei würde ich dann nicht verschwenderisch sein und mir genau ausrechnen wieviel die einzelnen Fahrzeuge kosten. Dann würde ich ne Liste machen, schätze mal, sie würde ungefähr so aussehen:
307
Bmw
Golf
A3, 407
Dann fährst du mal alle wagen probe und wenn dir der 307 nicht gefällt, aber der Golf, dann nimmst du den 1er und so weiter.
Das ist jetzt zwar ein ziemlich dummer Tipp, aber du hast auch eine Frage gestellt, die nicht pauschal beantwortet werden kann.
Bis auf den 307 sind schließlich alle Autos schön.
mfg
118d
Wenn du ihn auch privat nutzen kannst, würde ich die Wahl genauso wie im reinen Privatbereich für den 1er treffen.
Die Peugeots kämen allerdings nach meiner Erfahrung mit Peugeot nicht in die Auswahl. Wenn Du ein dynamischer Fahrer bist erst recht nicht. Der Golf ist ein rundum gelungenes Auto mit deutlich mehr Platz als der 1er.
Re: BMW 1er als Firmenwagen
Zitat:
Original geschrieben von saarbruecken200
...
Hat jemand hier Erfahrungen mit dem 1er als Firmenwagen Erfahrung? Fahre ca 40 bis 50 tkm im Jahr und muss den Wagen mindestens 3 Jahre oder 120 tkm fahren.
...
Du solltest unbedingt alle Wagen, die in Frage kommen, Probe fahren, am besten übers Wochende. Dann beantwortet sich Deine Frage von selbst.
Ich wollte auf jeden Fall einen 120d haben, aber sieh selbst, was nach den Probefahrten passiert ist (SIG)...
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Firmenwagenauswahl
Hallo,
ich bin den 118d ja bereits gefahren, auch über ein Wochenende. Der gefällt mir hervorragend - genügend Zunder, selbst ohne Sportsitze ein guter Halt, aber doch recht hart (selbst ohne Sportfahrwerk).
Das ist halt die Frage:
Normalerweise kann mal halt sagen das größere Wagen immer etwas mehr Komfort auf den Langstrecken haben.
Bin den 1er an einem Wochenende 1000 Kilometer gefahren (Langstrecke) und das war eigentlich ok, da war ich allerdings privat unterwegs, hatte anschliessend keinen Termin und auch sonst wenig stress. Im Job ist das halt was anderes.
Golf ist mir zu langweilig (ich darf den Wagen halt auch privat nutzen), 407 eigentlich zu groß (bin doch gerade erst 30 geworden und fahre auch nie irgendwelche Möbel durch die Gegend), der A3 gefällt mir auch nicht.
Der Kopf sagt 1er, aber ich habe halt noch von niemandem gehört, der dieses wunderbare Auto beruflich auf langen Strecken fährt (Beispiel: Montags Nürnberg, Dienstags München, Mittwochs Frankfurt und Donnerstags Hamburg anschliessend wieder nach Saarbrücken). Momentan ist das mit nem A4 kein Problem, aber ich muss den leider abgegeb (oder zum Glück?)
Grüsse
Ich würde das Auto wählen, wo der Bauch ja sagt. Wenn ich mir überlege, dass ich jeden Tag in ein Auto einsteigen müsste, was eigentl. nur zweite Wahl gewesen ist und aus Vernunftsgründen genommen wurde, neeee das wär nix.
So ein "Extremauto" ist der einser nu auch wieder nicht.
Man kauft da keinen Ferrari oder Lamborghini! Der Kleine ist tatsächlich alltagstauglich, auch wenn einem das manche Autozeitschriften ausreden wollen.
Natürlich ist er innen etwas sportlicher geschnitten und hat ein Fahrwerk, was eher zur strafferen Gattung zählt aber es ist nichts, wo man jetzt extreme Kompromisse schließen müsste (Sportfahrwerk würd ich aber vvielleicht lieber doch nicht nehmen :-)). Auf Autobahnen mit höherer Reisegeschwindigkeit ist es auch ganz angenehm, wenn man noch etwas Fahrbahnkontakt und eine direkte Lenkung verspührt und nicht wie in einer Senfte daherschwimmt.
Außerdem sind es ja nur 3 Jahre. Die Zeit geht auch vorbei 😁
...und das "neue" Serienfahrwerk soll ja auch "mehr Komfort bei gleich bleibender Sportlichkeit" bringen... hatte das der von Dir (saarbruecken200) gefahrene bereits?
Bin die Strecke Frankfurt/Hannover gefahren, als ich das Auto noch nicht so lange hatte... hat einfach Spass gemacht!
...zuvor bin ich einen 3er Touring gefahren, war den also noch "gewohnt". Ist also dann ähnlich wie bei Dir jetzt...
BTW: Bin Ü30 😉
OBu
Hallo,
ich fahre beruflich ca. 50 tkm im Jahr, und bin am 2. März aus Vernunftgründen von 523i touring auf 120d umgestiegen. Der 5er war zwar komfortabler, aber wenn ich Fahrspaß haben wollte, habe ich mir immer den alten E30 325i touring, den ich vor dem 5er gefahren habe, und dann zum Zweitwagen meiner Frau runtergestuft hatte, genommen.
Und der 1er hat wieder genau das Fahrverhalten wie der alte E30. Knackig agil in den Kurven, aber immer noch so komfortabel, daß man bequem 400 km am Stück ohne anzuhalten fahren kann ( wenn die Blase das mitmacht) und ohne Rückenschmerzen aussteigt (allerdings mit den Sportsitzen, die fast schon zu weich sind), wie das bei den Golf-Sitzen bestimmt der Fall wäre.
Der Audi A3 ist bestimmt eine Altenative, aber nur für Fronttriebler-durchdrehende Reifen-Lenkradzittert undverreißt- Fetischisten.
Gruß
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von roadrunner1802
...Fronttriebler-durchdrehende Reifen-Lenkradzittert undverreißt- Fetischisten.
...
sorry, Fronttriebler, aber 😁 😁 😁
Den 120d hab ich mir auch mal als Firmenwagen durchkalkulieren lassen. Raten sind viel zu hoch (Full Leasing), angeblich, weil man skeptischerweise von einem relativ hohen Wertverlust ausgeht. Die Raten für den neuen 320d (der einen rund 7000 Euro höheren Bruttopreis hätte) sind lustigerweise niedriger. Dafür ist dann halt der geldwerte Vorteil etwas höher.
Hallo,
komisch, das war bei mir genau anders rum. Ich habe allerdings ein Leasing mit Kilometerabrechnung. Nach 3 Jahren hat die Mühle 150000 km drauf, dann will ich den sowieso nicht mehr haben.
Gruß
Rainer
Hi,
hab jetzt seit 3 Wochen den 120d als Dienstwagen und fahr ca. 50.000km im Jahr, ist also mittlerweile schon eingefahren 🙂
Ich kann nur sagen, dass der Wagen 100%ig meinem Geschmack entspricht: die Sportsitze mit Lendenwirbelstütze sind sehr angenehm auf langen Touren und über den Motor brauch ich ja keine Worte verlieren.
Das Einzige, was vielleicht nicht unbedingt für den Langstreckengebrauch zu empfehlen ist, ist das Sportfahrwerk. Hätte net gedacht, dass es so hart ist.
Hallo,
jaaah, da muß ich sagen, da hat mich mein Verkäufer gut beraten, obwohl das Auto ohne Sportfahrwark ja billiger wurde.
Allerdings habe ich noch das alte straffere Serienfahrwerk und komme sehr gut damit zurecht. Nur die serienmäßige Bereifung mit den Contis taugt nicht allzu viel. Jede schneller gefahrene Kurve kann man inzwischen bei steigenden Temperaturen hören und der Wagen schiebt nach außen weg.
Gruß
Rainer
Ich fahre zwischen 50 und 60TKM im Jahr. Vor dem 120d war ich mit meinem 320td (pre-facelift) eigentlich super zufrieden. Serienfahrwerk zwar hart, aber auf Langetrecke noch erträglich; habe dann blind einen 1er bestellt.
Getrieben auch durch extrem günstige Grosskundenkonditionen (Frankfurter Grossbank).
Da die Packages so "einladend" waren, habe ich natürlich auch Dynmaik bestellt.
Bin dann ca. 12000 km "binär" gefahren (Winterreifen 195/50 RF). Leider ist der Wagen dann verunfallt (Totalschaden).
Mein Fazit:
Gut das der Wagen weg ist!
Für mich war die Härte des FW eine Tortour. Dauernd Bewegung im Wagen und extrem zappelig. Insbesondere die Hinterachse schien mir nicht optimal abgestimmt. Kann ich irgendwie nicht begreifen; bei der aufwendigen Konstruktion. Hatte in der Zwischenzeit mal die Gelegenheit einen Mondeo TDCI zu fahren. Da glaubt man echt, die Autobahn ist komplett neu asphaltiert und das bei vernünftiger Strassenlage.
Nichts gegen den Einser, aber im Businesseinsatz muss man sich das mit dem Sportfahrwerk in Verbindung mit den Runflat´s sehr genau überlegen (erfahren).
Grüsse