Blitzer Übersicht
Hallo Leute,
ich habe eine Frage an euch.
Heute bin ich wohl Opfer eines Blitzers geworden.
Die Ungewissheit, ob es "geblitzt" hat macht mich krank.
Aus diesem Grund wollte ich euch fragen, ob ihr mir zu dem Messgerät mehr Infos geben könntet.
Ich frage deshalb, da ich ca. 10m vorher auf 50 kmh gebremst habe und mit 30kmh schließlich an dem Teil vorbei gefahren bin. Es war ein Ortseingang. Bin mit 100 kmh gekommen und wollte mich ausrollen lassen.
Das Gerät sah grundsätzlich aus wie ein "eso ES3.0" allerdings konnte ich nur ein Gerät erkennen mit 5 "Augen" zusätzliche Blitzer konnte ich nicht sehen.
Wisst ihr was es für einer gewesen sein könnte? Es war auf jeden Fall ein mobiler.
Vielleicht können wir so herausfinden ob es wirklich rot blitzen hätte müssen und in welcher Entfernung die Messung der Geschwindigkeit stattfindet.
Besten Dank
Beste Antwort im Thema
Wart's doch ab. Wenn's geblitzt hat und du bestraft wirst, zahle. Wenn nicht, noch mal Glück gehabt. Es gibt nur diese beiden Varianten. Das ist doch nix, wo man sich nervlich fertigmachen muß.
Zu "wollte mich ausrollen lassen" schreib' ich lieber nix ...
43 Antworten
Zitat:
@Kai R. schrieb am 3. Dezember 2014 um 10:41:51 Uhr:
der Blitzer macht nur das Foto und sagt nichts über den Ort der Messung aus. Wenn Du mit Laser gemessen wurdest, kann der durchaus weiter vorne gewesen sein als Du noch deutlich zu schnell warst.
Richtig, aber bei dem Messystem wird ungefähr auf Höhe des Fünfauges gemessen.
Zitat:
Was ändert eigentlich das Wissen darüber, von welchem Gerät man geblitzt wurde, an dem Sachverhalt selbst? 😕
Na das ist schon entscheidend ob man sich jetzt weiter krank macht oder nicht. 😉
Gruß Metalhead
Die Anfrage des TE ist auch ein schöner Beleg dafür, daß es einfach nervenschonend ist, sich an die zHg zu halten. Die geistige Energie, die in dieses ganze Rätselraten geht, kann man auch für bessere Dinge im Leben verwenden.
@Erwachsener
nu hör mal bitte auf hier den gutmenschen raushängen zu lassen, das was du da schreibst will hier nämlich gar keiner lesen, hier ist die ich geb gas, ich will spass fraktion vorne.
jeder der etwas in die richtung wie du schreibst ist ein blöder gutmensch, schleicher und strichfahrer und dazu ganz böse.
ab auf die stille treppe mit dir 😁
Zitat:
@Gunny-Highway schrieb am 4. Dezember 2014 um 16:59:22 Uhr:
hier ist die ich geb gas, ich will spass fraktion vorne.
echt jetzt? Woher kommt dann das Moralin, was sich pfützenweise auf dem Boden sammelt?
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Das frage ich mich auch. Das wesentliche Fehlverhalten hier ist das Herunterbremsen auf 30 statt 50 km/h. Der Rest ist halt persönliches Pech. Angebremst hatte er ja wohl schon, nur zuerst zuwenig und dann viel zu viel. Gut dass ihm hinten keiner Reingenagelt ist.
Übrigens gibt es vermehrt vor Blitzerns "Stau" die in den ganzen Blitzer-Warnern gemeldet werden. Die Leute sind kriegen anscheinend nichtmals das richtig hin...
Man muß aber auch dazu sagen, daß junge Autofahrer vieles noch lernen müssen (und können). Es braucht schon etwas Erfahrung im Umgang mit dem eigenen Auto, bis man raus hat, welcher Bremsdruck zu wählen ist, damit man angesichts der eigenen Geschwindigkeit, des evtl. vorhandenen Gefälles, des eingelegten Gangs und des Abstands zum Ortseingangsschild passend und geschmeidig auf 50 runterkommt, ohne Hektik und Streß.
Ja, das Bremsen am Ortseingang erfordert wirklich eine ausgedehnte Lernphase, bis der Fahrer genug Erfahrung hat, um sein Auto sicher von xxx km/h auf 50 km/h abzubremsen. Erst heute las ich wieder einen Artikel über verunfallte Fahranfänger im Ortseingang, denen der Personenkraftwagen ausgebrochen ist.
hmm,bei uns sinds die rentner,die am ortsausgang serienmäßig in den graben fahren,wenn das auto beim beschleunigen von 50 auf 100 ausbricht, gerade zu dieser jahreszeit oder wenn es regnet, darum brauchen die meisten wohl auch ca.2 km um auf 100 zu kommen
Zitat:
@jetsetjohn schrieb am 4. Dezember 2014 um 18:04:42 Uhr:
Ja, das Bremsen am Ortseingang erfordert wirklich eine ausgedehnte Lernphase, bis der Fahrer genug Erfahrung hat, um sein Auto sicher von xxx km/h auf 50 km/h abzubremsen. Erst heute las ich wieder einen Artikel über verunfallte Fahranfänger im Ortseingang, denen der Personenkraftwagen ausgebrochen ist.
Ja, das muß ganz schlimm sein. Zumal diese Ortseingangsschilder auch oft einfach so aus dem Gebüsch springen. Da ahnt man vorher nix!
Ich habe auch mal gehört, das ein Rentner mit seinen Porsche in gewissen Abständen immer die gleiche Strecke gefahren ist.
Nun, zwischen den Fahrten wurde an einer Kreuzung der Bundesstraße (auf der der Rentner immer fuhr) mit einer Kreisstraße ein Kreisel gebaut.
Unglücklich für den Rentner, denn dieser kannte den Kreisel nicht und so ergab es sich, dass der Porsche etwas abhob und über die Erderhöhung des Kreisels hinweg folg, mit der Folge, dass u.a. auch sein Hinterachse pendelte. Das interessierte aber gar nicht, er fuhr seinen gewohnten Weg.
bis 5km weiter, wo die Polizei schon wartete und den Rentner angehalten hatte.
Polizist:" ich glaube ihre Hinterachse macht Probleme".
Rentner:" ich habe mich schon gewundert, wo die Geräusche herkommen".
Dieses Zenario soll tatsächlich passiert sein.
Zitat:
Ja, das muß ganz schlimm sein. Zumal diese Ortseingangsschilder auch oft einfach so aus dem Gebüsch springen. Da ahnt man vorher nix!
Da hast du recht. Als Jugendlicher hat man sein Auto wirklich noch nicht unter Kontrolle. Der Bremsvorgang von 100 auf 50 ist wirklich als anspruchsvoll zu bewerten und sollte beim Fahrsicherheitstraining erschöpfend trainiert werden. Ich habe den Dreh mittlerweile ganz gut raus. Ich fahre mit 100 km/h auf einen Ortseingang zu und bremse dann scharf ab unter Nutzung des ABS, sodass ich genau am Ortseingang die 50 km/h erreiche. Durch die Nutzung des ABS erziele ich die maximale Bremswirkung und durch das lange fahren mit 100 km/h behindere ich niemanden hinter mir.
Bis ich diesen Vorgang beherrscht habe, ist einige Zeit ins Land gegangen und ich habe einige knappe Situationen erlebt (ausbrechendes Heck, beinahe Auffahrunfall, ...). Jetzt, da ich das Abbremsen beherrsche, lenke ich meinen Personenkraftwagen deutlich selbstbewusster durch den Straßenverkehr.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, nur 10% der angegebenen Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Um auf der sicheren Seite zu sein. Dann braucht man auch keine Ortseingangsschilder zu fürchten, denn das Entschleunigen von 10 km/h auf 5 km/h (besser 4) ist deutlich gefahrloser und auch für Fahranfänger und Rentner ohne unnötige Schaltvorgänge durchführbar.
Zitat:
@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:55:49 Uhr:
[...]
Bis ich diesen Vorgang beherrscht habe, ist einige Zeit ins Land gegangen und ich habe einige knappe Situationen erlebt (ausbrechendes Heck, beinahe Auffahrunfall, ...). [...]
Ich war derjenige neulich hinter Dir (Stichwort Auffahrunfall). Du hast viel zu früh gebremst, die 50 hattest Du schon mindestens 5 m
vordem Ortsschild erreicht! Kein Wunder, dass ich Dir Schleicher beinahe reingefahren wäre, wer kann den so was ahnen!
😁
Ja, das war wieder so eine Grenzerfahrung, nach der ich erstmal im V&S verweilen und zur Ruhe kommen musste. Das Gripniveau muss sich irgendwie verbessert haben an dem Tag.
Zitat:
@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:55:49 Uhr:
Ich fahre mit 100 km/h auf einen Ortseingang zu und bremse dann scharf ab unter Nutzung des ABS, sodass ich genau am Ortseingang die 50 km/h erreiche.
WTF
Gruß Metalhead