Bitte um Tipp bei Fahrzeugkauf W124 T Modell 250 oder 300 Diesel
Hallo,
ich bin bisher ein stiller Mitleser in diesem tollen und hilfreichen Forum gewesen, vor allem, wenn es um Anleitungen zu kleineren aber doch wichtigen Reparaturen geht.
Mein Name ist Jürgen und ich wohne im Raum Stuttgart.
Ich fahre einen W124 T 250 Diesel BJ 1995 mit jetzt genau 400800 Kilometern Laufleistung. Das Fahrzeug fährt sehr zuverlässig, jedoch hat mir gestern ein sehr nettes und technikbegeistertes Forumsmitglied die Augen geöffnet und erklärt, was ich an Wartung und Pflege an dem Fahrzeug hätte unternehmen müssen, um eine längere Lebensdauer zu erreichen. Mit regelmäßigem Öl-, Filter- und Bremsenwechsel und Handwäsche ist es auch bei so einem robusten Partner nicht getan.
Aus diesem Grund und der Tatsache, daß ich ab 1.1.2012 eine grüne Plakette in Stuttgart benötige und ca. 1900.-€ für den Deißler Filter investieren muss, möchte ich mich von meinem Fahrzeug trennen und einen sehr gut erhaltenen und gewarteten Nachfolger mit deutlich weniger Kilometern kaufen, es umrüsten lassen und auf ihn in Zukunft besser aufpassen.
Ich habe meinen ersten thread hier aufgemacht, weil vielleicht ein Forumsmitglied irgendwo in Deutschland ein mit meinen Kaufkriterien gesuchtes Fahrzeug schon besichtigt hat und mir wertvolle Tipps zum Zustand des Fahrzeugs geben kann. So läßt sich die Reise zum Fahrzeugkauf durch Deutschland mit der Gewissheit antreten, daß sie nicht umsonst ist, nur weil der Verkäufer nicht zuverlässig Auskunft über den Zustand des Fahrzeug (ge-)geben (hat) konnte.
Ich suche einen
W124 T Modell 250/300 Saugdiesel
für sein Alter in wirklich sehr gutem Zustand
Automatikschalter
EZ 1993-1996
Kilometer bis max 250000
1-2 Vorbesitzer
Schiebedach
Scheckheftgepflegt und kein Reparaturstau
Rostfrei/ minimaler Rostansatz auch in den Wagenheberaufnahmen und hinterem Seitenfenster
Preis habe ich mir max. 8000.-€ vorgestellt (ohne Deißler Filter)
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar. Gerne per pm und e-mail.
Viele Grüße aus dem wilden Süden
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich wollte hier nochmal kurz eine Rückmeldung über meine Erfahrung mit meinem 300er Diesel geben:
Ich hatte ja vor einiger Zeit meinen E300T Diesel in diesem Threat zum Verkauf angeboten, weil ich damals dann gemerkt habe, dass ich die 5 w124 Fahrzeuge, die ich hatte einfach nicht ALLE in einen Topzustand bringen und fahren kann. - Man hat ja nur einen Po zum fahren...
Ich hatte damals wirklich viel in den Diesel reingesteckt, es waren über 4000,- .
Damals dachte ich, dass der Diesel mit der roten Plakette die kleinsten Chanen hat in Mannheim (Umweltzone) gefahren zu werden und wollte ihn damals verkaufen. Irgendwie kam es aber nie zu einem Verkauf und jetzt habe ich nochmal ca 3500.- reingesteckt und vieles machen lassen, was nicht umbedingt hätte sein müssen, aber jetzt isser wirklich TIPTOP. Ich dachte wirklich damals, dass nach dieser 4000.-Rieseninvestition nichts mehr kommen KANN und doch waren es nochmal soviele Dinge - die man vorher nicht umbedingt gesehen hatte, oder damit hatte rechnen können. wie gesagt 3500.- obwohl ich hätte schwören können, dass alles ok ist.
Was ich sagen will mit einem Kaufpreis von 1500.- habe ich nun für 9000.- einen sehr guten Wagen und weiss WAS, WANN und WIE (bzw. von WEM) das alles gemacht wurde! Nicht nur mal so einfach wischiwaschi drüber gepinselt und zum Verkauf polliert, sondern mit Zeit und Geld. Die w124 Diesel sind einfach selten und in gutem Zustand noch seltener und dann auch sehr teuer und trotzdem kann man nicht sagen was an Reparaturkosten auf einen noch zukommt und wer das gemacht hat. Aber ein hoher Kaufpreis schützt vor Reparaturen nicht (immer).
Mein Rat: Such dir mit dem richtigen Hubraum, Getriebe und deiner Farbe eine GUTE Basis, vom Blech, überschaubaren Rost (Wagenheber, kann man gut schweissen (lassen)), keinen Unfall und schwer nachzurüstener Ausstattung (Klima, 2x Airbag, etc) und dann mach alle Verschleissteile neu und vielleicht Leder, etc später, wenn du das Auto nach längerer Fahrzeit getestet hast. Macht auch dann Spass sich das eine oder andere Extra nachzurüsten.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich damals dann den E220 T abgeben habe und jetzt einen TOP Diesel mit seinem charakteristischen Motorsound habe.
Dir viel Erfolg bei deiner Suche, Jürgen.
Gruss aus Mannheim.
122 Antworten
Hallo Profro ,
du hast eigentlich immer noch nicht nachvollziehbar begründet , warum du lieber viel Geld in einen neuen , unbekannten "Alten" stecken willst anstatt es in deinen vorhandenen , wie du schreibst "zuverlässigen" Wagen zu investieren ?
Gruß
DSD
Hallo,
ich sehe überhaupt keinen Grund entweder Benziner oder Diesel zu verteufeln.
Letztlich ist das eher eine Charakter- oder Typfrage.
Die Diesel dieser Baujahre sind nun mal etwas behäbiger aber zweifellos fast frei von Problemen insbesondere im Alter.
Da sind die Benziner etwas im Nachteil, weil eben doch der ganze Bereich Zündung, LMM etc. dazukommt.
Der Diesel ist sicher ab einer gewissen Jahreslaufleistung wirtschaftlicher, wird im Zweifel auch noch ein paar km länger halten, wenn es darauf ankommt.
Gruß,
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ja, aber das liegt daran dass die überwältigende Mehrheit hier einen Benziner fährt. Sicher ist etwas mehr Elektronik in den Benzinern drin, aber weder ein Motorkabelbaum, noch eine Lambdasonde, KAT und Zündung gehen alle 10.000 km kaputt. Dafür haben die OM605&606 um die es hier geht auch so einige Punkte. Habe da von abbrechenden Glühkerzen und co gelesen.
Hallo,
es geht auch um den OM602 und den OM603 (mein Favorit).
Wenn die Elektrik / Elektronik beim Benziner zickt, dann erfordert ein "troubleshooting" mehr Aufwand an Zeit, Werkzeug und Geld.
Einen Diesel kann ich auch mit kaputten Glühkerzen starten und wenn abgebrochen, nehme ich den Zylinderkopf ab und bringe ihn zum Instandsetzer.
Das die Mehrheit hier Benziner fährt, ist klar - die Felherbilder sind aber komplexer und vielfältiger.
Der W124 Diesel ist durch sein Prinzip und seine Bauart sehr einfach und robust.
Könnte das so stimmen?
Gruß,
Klaus
Zitat:
Hallo,
es geht auch um den OM602 und den OM603 (mein Favorit).
Wenn die Elektrik / Elektronik beim Benziner zickt, dann erfordert ein "troubleshooting" mehr Aufwand an Zeit, Werkzeug und Geld.
Einen Diesel kann ich auch mit kaputten Glühkerzen starten und wenn abgebrochen, nehme ich den Zylinderkopf ab und bringe ihn zum Instandsetzer.Das die Mehrheit hier Benziner fährt, ist klar - die Felherbilder sind aber komplexer und vielfältiger.
Der W124 Diesel ist durch sein Prinzip und seine Bauart sehr einfach und robust.Könnte das so stimmen?
Gruß,
Klaus
Ja, natürlich sind die Diesel durch ihre magere Leistungsausbeute langfristig haltbarer. Aber an der Zündung ein bisschen rumzumessen und mal eine neue Lambdasonde einzubauen ist wesentlich weniger schlimm für den Laien, als nen Zylinderkopp mal eben runternehmen und beim Instandsetzer ausbohren zu lassen. Das sind jetzt worst case Szenarien, aber ich behaupte mal dass Motor und Getriebe beim W124 eher die unproblematischeren Bauteile sind.
Reperaturen an Karosserie und Fahrwerk sind da schon eher das Problem.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Schmarn, auch ein W124 Benziner hat nicht viel Elektronik. Ok die Zündung, das wars aber auch. Und das ist das geringste Übel. Beim Diesel gehen dafür die Glühkerzen drauf? Na und?Wegen Elektronik-Fülle würde ich keinen Benziner ausschließen, das wäre Unsinn.
Hier stehen sich dann aber fast gar keine elektrik (nur ne Glühanlage) gegen ein "wenig elektrik" (Zündanlage, KE mit ihren vielen kleinen fehlerquellen) gegenüber- oder ebend die Modellpflege 2- ab da wirds in meinen Augen übersichtlicher- wenn auch nicht günstiger falls mal was kaputt geht.
Und wieoft geht ne Glühkerze kaputt??? ich kann mich erinnern mal irgendwann eine getauscht zu haben- aber in der Zeit hat man beim Benziner schon 4 Satz Zündkerzen, einen Verteiler + Läufer sowie diversen anderen kram getauscht...
Die Wertung Betriebssicherheit geht eindeutig an die Diesel!!!!
Hallo Mercedes_GD300,
meine Erfahrung der letzten 20 Jahre mit Benziner und Diesel sieht anders als von Dir beschrieben aus, aber
gegen Deine "Argumente" helfen auch keine Fakten 🙂.
Grüße,
Klaus
Naja.... Der 230 TE eines Kumpels hat mittlerweile 320.000 problemlose Kilometer auf der Uhr (seine Eltern haben ihn 1988 neu gekauft). Der 230 E meiner Tante ganz genau so. Mein E 220 hat auch nach 200 tkm bis auf eine ZKD nie Macken gehabt. Und die Zündanlage meines 420 SE sieht auch ziemlich original aus, was Verteiler und Zündkabel angeht. Und das nach 267.000 km.
Natürlich sind in einem Benziner erheblich mehr potentielle Fehlerquellen, aber ob die wirklich kaufentscheidend sein sollten wage ich zu bezweifeln. Man muss schon echt großes Pech haben damit aufgrund der Elektronik die ein Diesel nicht hat beim Benziner großartige Schwierigkeiten auftreten. Das dürfte die Ausnahme sein
Ich sehe da beim Diesel die viel größeren Probleme die heißen Umweltplaketten, hohe Steuer und Abgasnorm, sowie nicht vorhandendes Marktangebot.
Jetzt auf Krampf nur einen Diesel zu suchen weil er ein Selbstzünder ist wäre doch Quatsch, da die paar Diesel die angeboten meistens astronomische Laufleistungen haben (auch wenn der Tacho was anderes sagt). Das bringt ganz andere Probleme mit sich als die Zündanlage eines Benziners....
Wenns sparsam sein soll ein M111 befeuerter W124. Ungefähr so flott wie ein E 300 Turbodiesel, und dabei sparsamer.
Moin Jürgen,
also wenn dein 124er jetzt 400tkm auf der uhr hat, und er sonst gut gepflegt ist und soweit in Ordnung scheint, dann investier das geld für nen filter. wenn du ein bischen suchst findest du auch was günstigeres. ich denke aber nen 1000er muss man anpeilen.
der fährt auch nochmal 400tkm und bei dem weist du was du hast. der 124er ist ein auto bei dem es sich immer lohnt zu reparieren.
mein 250er hat jetzt 340tkm und ich denke jetzt werden erstmal gummis an der va und stossdämpfer fällig sein. UND: ich hoffe ich kann den noch ein paar jahre fahren. ich hab es geschafft den mit 6,8ltr/100km zu fahren. ok, 8,3 sind auch möglich.
letztendlich ist es deine entscheidung was du machst, aber wenn deiner noch gut ist, investier lieber als einen zu bekommen wo du nicht weist wo du dran bist. kannst glück haben oder pech. an den tachos kann gedreht sein und 180tkm sind vll 280tkm oder noch mehr.
investition=wertsteigerung
ps letztes jahr war in der zeitschrift youngtimer ein 300D mit 1.000.000 km!!!(erster motor) der gute mann bekommt von mercedes einen nagelneuen 350cdi
gruß
sven
Hallo Mercedes_GD300
ich plädiere weder für Benziner noch für Diesel - das sind lediglich Erfahrungen die ich selber gemacht habe - und nur diese gebe ich wieder; die Interpretation liegt im Auge des Lesers.
Das Vorhandensein von Elektrik und Elektronik im W124 Diesel ist ebenso wenig zu leugnen, wie die Tatsache das diese altert und zicken kann. Und wenn das passiert, habe ich zusätzliche Herausforderungen, die ich bei einem Diesel nicht habe.
Auch wenn ich selber mit einem Meßgerät messen kann, muß ich das Zusammenspiel der Komponenten verstehen, damit ich weiß, was ich messen soll.
Und diese Fakten sollte man bedenken, wenn es um die Entscheidung Diesel oder Benziner geht.
Über die Sparsamkeit eines 300TD Turbo mit 12,6 Liter kann ich was sagen, über die eines M111 nicht - bei gleicher Fahrweise (räubern zwischen 160-210) würde ich diese Werte auch erreichen.
Und welches sind Deine Erfahrungen der letzten 20 Jahre?
Grüße,
Klaus
Zitat:
Original geschrieben von klinsabenz
Hallo Mercedes_GD300ich plädiere weder für Benziner noch für Diesel - das sind lediglich Erfahrungen die ich selber gemacht habe - und nur diese gebe ich wieder; die Interpretation liegt im Auge des Lesers.
Das Vorhandensein von Elektrik und Elektronik im W124 Diesel ist ebenso wenig zu leugnen, wie die Tatsache das diese altert und zicken kann. Und wenn das passiert, habe ich zusätzliche Herausforderungen, die ich bei einem Diesel nicht habe.
Auch wenn ich selber mit einem Meßgerät messen kann, muß ich das Zusammenspiel der Komponenten verstehen, damit ich weiß, was ich messen soll.
Und diese Fakten sollte man bedenken, wenn es um die Entscheidung Diesel oder Benziner geht.
Über die Sparsamkeit eines 300TD Turbo mit 12,6 Liter kann ich was sagen, über die eines M111 nicht - bei gleicher Fahrweise (räubern zwischen 160-210) würde ich diese Werte auch erreichen.
Und welches sind Deine Erfahrungen der letzten 20 Jahre?
Grüße,
Klaus
Ich geb Dir ja recht, aber man darf beim W124 nicht nur die rein technische Seite sehen, sondern sollte auch andere Faktoren beachten.
Es gibt leider so gut wie keine R6 Diesel 124er mehr am Markt, schon garnicht im guten Zustand und mit akzeptabler Laufleistung. Und trotzdem kosten die Dinger so viel wie ein gepflegter Benziner. Die Wahrscheinlichkeit dass da größere Investitionen anfallen ist deutlich größer.
Daher würde ich zum Benziner raten - es sei denn man ist Liebhaber.
Mein E 220 hat sich immer ausgesprochen wirtschaftlich verhalten. Ich hab immer zwischen 7 und 9.3 Litern verbraucht, niemals mehr. Und ich war im Winter gelegentlich faul genug um den Wagen auch mal bei Frost 2 Kilometer zu fahren.
Auf der BAB bin ich ihn meistens so um die 120 gefahren. Aber auch wenn ich ihn mal eine Tankfüllung getreten habe - dann bin ich mit 60 Litern halt mal nur 630 statt 730 KM weit gekommen.
Also aus dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit kommt man um den E 220 einfach nicht rum.
Die Erfahrung der letzten 20 Jahre sagt mir aber, dass die OM60X wirklich kaum kaputtzukriegen sind. Der Zylinderkopf unseres 300 GD musste nach 350 tkm erneuert werden. Dafür dass der Motor im G deutlich mehr leisten muss als im W124 einfach unschlagbar. Ansonsten war motorseitig noch nie was. Das Getriebe ist übrigens auch das Erste.
Ebenso sieht es bei meinem 420 SE aus. Dem habe ich nach 6 1/2 Weltumrundgen in 21 Jahren jetzt mal eine neue Kette samt Kettenspanner & Gleitschienen gegönnt. Ansonsten alles bestens. Der Zündverteiler sah von innen übrigens wie neu aus. Absolut kein Problem.
Ich würd einfach mal pauschal sagen, dass es bis auf M102 Motoren mit Simplex Steuerkette und die Zylinderkopfdichtung des 300 D Turbo eigentlich keine großartigen Probleme mit den Motoren von 124ern gibt.
Karosserie und Fahrwerksseitig kann da viel mehr Murks auftreten. Abrostende Hinterachsaufnahmen, ausgeleierte Lenkgetriebe, diverse Gummiteile die erneuert werden müssen.
Ich glaube man kann sowohl Diesel als auch Benziner bedenkenlos empfehlen. Rein technisch hat der Diesel den Vorteil der Langlebigkeit. Rein praktisch wird dieser Vorteil dadurch zunichte gemacht, dass es nur noch so wenige davon gibt, und man nicht wirklich wählerisch sein kann. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit in einen Diesel zu dem Preis X kurzfristig viel mehr investieren zu müssen, als in einen von der Substanz deutlich besseren Benziner zum gleichen Einkaufspreis.
Weiß der Geier warum die R6 Diesel in Zeiten von Umweltzonen und hoher Steuer so begehrt sind. Aber ich habe den Markt lange beobachtet - wenn mal ein guter 300er im Netz ist, dann meist mindestens so teuer wie ein entsprechender Benziner mit deutlich besserer Ausstattung. Bei den Kombis ist es noch extremer.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
Hallo Profro ,du hast eigentlich immer noch nicht nachvollziehbar begründet , warum du lieber viel Geld in einen neuen , unbekannten "Alten" stecken willst anstatt es in deinen vorhandenen , wie du schreibst "zuverlässigen" Wagen zu investieren ?
Gruß
DSD
Hallo DSD,
ich habe eingangs geschrieben, daß ich an meinem Fahrzeug, das jetzt 8 Jahren in meinem Besitz ist und ich 270000 km gefahren bin, wartungstechnisch nur regelmäßig alle 10000km Motorenöl gewechselt habe. Zudem habe ich die Bremsen samt Bremsflüssigkeit in Schuß halten lassen. Rostvorsorge habe ich keine betrieben und defekt war bisher ein Endtopf und ein Dämpfer für den Keilriemen.
Im Frühjahr 2011 hat das Fahrzeug mit 390000km neue Federn und Dämpfer vorne bekommen und die Traggelenke wurden gewechselt.
Und Glübirnen habe ich regelmäßig gewechslt. Das war alles.
Jeder der hier mitliest kann sich ausrechen, was da demnächst fällig wird und daß sich eine Menge Reperaturen angestaut haben. Ich habe es nicht besser gewußt. Wenn ich hier in das informationsreiche Forum früher reingeschaut hätte, würde es dem Fahrzeug sicher besser gehen, da ich vieles anders gemacht hätte.
Würdest Du mein Fahrzeug in diesem Zustand kaufen DSD?
Ich nicht und aus diesem Grund suche ich wohl den letzten W124 T in meinem Leben, der in einem sehr guten Zustand sein sollte, um lange mit ihm Freude zu haben und ihm die Pflege zukommen zu lassen, die er verdient.
Danke für Eure Hilfe und Antworten, auch wenn ich nicht alles verstehe...
Jürgen
Guten Morgen , Jürgen !
Zitat:
Jeder der hier mitliest kann sich ausrechen, was da demnächst fällig wird und daß sich eine Menge Reperaturen angestaut haben. Ich habe es nicht besser gewußt. Wenn ich hier in das informationsreiche Forum früher reingeschaut hätte, würde es dem Fahrzeug sicher besser gehen, da ich vieles anders gemacht hätte.
Würdest Du mein Fahrzeug in diesem Zustand kaufen DSD?
Um gleich zur letzten Frage zu kommen : Warum nicht ? Wo haben sich denn wirklich "Reparaturen
angestaut" ? Bloß weil du scheinbar auf ein paar Kontrollen im Rahmen von Inspektionen verzichtet hast ,malst du dir eine fiktive , drohernde Reparatur - Apokalypse aus ,der du durch den Kauf eines fiktiven Traumwagens ,den der Markt gar nicht hergibt (alt und bewährt , aber dennoch wie neu) zu entrinnen trachtest . Wo wirkliche Mängel deines Fahhrzeuges vorliegen , schreibst du bezeichnenderweise nirgends , erwähnst aber , was in letzter Zeit schon erfolgreich repariert worden ist - die gleichen Teile könnten übrigens bei einem "Neu"-Fahrzeug bald wieder zur Reparatur anstehen .
Deine Haltung lässt mich an jemanden denken ,der aus Angst vor dem Tode Selbstmord begeht -laß
dich doch nicht ohne Not so ins Bockshorn jagen ! Nur weil ein paar Mitglieder hier sich erkennbar mehr um ihre Autos gekümmert haben als du , muß doch dein Wagen noch lange nicht schrottreif sein .Gefahr erkannt , Gefahr gebannt -investierst du halt jetzt etwas in deinen "Alten" , und er wird's dir für weitere 400 000 km danken ! Ist schließlich ein 250 D !😛
Nichts für ungut , will dir nicht persönlich zu nahe treten , aber du hast uns um unsere ehrliche Meinung gebeten - das ist meine !
ich habe eingangs geschrieben, daß ich an meinem Fahrzeug, das jetzt 8 Jahren in meinem Besitz ist und ich 270000 km gefahren bin, wartungstechnisch nur regelmäßig alle 10000km Motorenöl gewechselt habe. Zudem habe ich die Bremsen samt Bremsflüssigkeit in Schuß halten lassen. Rostvorsorge habe ich keine betrieben und defekt war bisher ein Endtopf und ein Dämpfer für den Keilriemen.
Zitat:
Im Frühjahr 2011 hat das Fahrzeug mit 390000km neue Federn und Dämpfer vorne bekommen und die Traggelenke wurden gewechselt.
Und Glübirnen habe ich regelmäßig gewechslt. Das war alles.
Jeder der hier mitliest kann sich ausrechen, was da demnächst fällig wird und daß sich eine Menge Reperaturen angestaut haben. Ich habe es nicht besser gewußt. Wenn ich hier in das informationsreiche Forum früher reingeschaut hätte, würde es dem Fahrzeug sicher besser gehen, da ich vieles anders gemacht hätte.
Würdest Du mein Fahrzeug in diesem Zustand kaufen DSD?
Ich nicht und aus diesem Grund suche ich wohl den letzten W124 T in meinem Leben, der in einem sehr guten Zustand sein sollte, um lange mit ihm Freude zu haben und ihm die Pflege zukommen zu lassen, die er verdient.
Danke für Eure Hilfe und Antworten, auch wenn ich nicht alles verstehe...
Jürgen
Kann deinen Gedankengang gut verstehen. Aber pass bloß auf dass Du nicht vom Regen in die Traufe gerätst.
Je nachdem was du ausgeben willst besteht die Möglichkeit dein Fahrzeug mit seinen potentiellen Baustellen einzutauschen gegen eines mit anderen Baustellen die aber einen ähnlichen Umfang haben.
Was steht denn bei Deinem groß an?
Hallo,
ich verstehe den TE denke ich recht gut.
Nur er kennt sein Fahrzeug, welches offensichtlich in einem nicht besonders guten Zustand ist.
Das er selber offensichtlich etwas zu wenig für das Teil getan hat, läßt er ja durchblicken.
Wo in aller Welt ist jetzt das Problem, dass er sich einen neuen Besseren kaufen möchte?
Warum versucht man jetzt hier, ihm entweder den Diesel madig zu machen oder stellt Vermutungen darüber an, dass ein eingetauschtes Fahrzeug ähnlich schlecht sein muss 😕.
Hat mit der Eingangsfrage irgendwie alles nichts mehr zu tun und wird eher verwirren als helfen....
Meine Meinung zum Thema ist, wie schon an vielen anderen Stellen geschrieben, ich würde das von der Substanz beste Fahrzeug suchen und wäre bei Motor / Ausstattung / Farbe / etc. eher kompromissbereit.....,dass es am liebsten ein Diesel sein soll, kann ich nachvollziehen, tucker, tucker, tucker........🙂....
Gruß,
Thomas
der passt doch ins budget:
http://home.mobile.de/home/fahrzeuge-lahndillautomobile.html
erste seite- den als "rostfrei" angepriesenen...
da kann man dann noch den Partikelfilter nachrüsten, etwas rostvorsorge betreiben und hat auf jahre ein tolles auto!