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Bitte um Mithilfe. Gestohlenes Auto gekauft

Themenstarteram 12. September 2019 um 7:44

Hallo,

ich habe einen Audi Q5 auf Mobile.de gesehen. Das Auto stand in Köln. Wir haben uns auf 24.000,-€ telefonisch geeinigt. Als ich dann mit meiner Frau von München nach Köln geflogen bin um das Auto anzuschauen habe ich vor Ort noch ein paar Krazer an der Stoßstange gesehen, die vorher nicht vom Verkäufer angesprochen wurden. Somit ist er noch 3000,-€ vom Preis runter. Am Schluss haben wir 21.000,-€ bar bezahlt.

Jetzt kommt der Alptraum! Wir haben natürlich einen Kaufvertrag abgeschlossen. Fahrzeugbrief und Schein waren in meinen Augen original. Personalausweis ebenfalls kontroliert.

Als wir dann in München das Auto anmelden wollten, kam heraus, dass das Auto in Frankreich als gestohlen gemeldet wurde! Meine Frau ist in Ohnmacht gefallen. Wir mussten das Auto der Polizei übergeben. Alle Papiere waren gefälscht! Sogar der Personalausweis. Die Peson exestiert nicht. Wir wurden um 21.000,-€ betrogen.

Es wurde eine Anzeige auf Unbekannt gestellt. Jetzt, nach 3 Monaten, wurde sie von der Polizei eingestellt.

Haben wir wirklich keine Chance mehr an unser Geld zu kommen? Gibt es vielleicht in Deutschland ein Gesetzt, das bei solchen Fällen das Opfer entschädigt wird?

Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe auf eure Hilfe.

Danke.

Samy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Damnson schrieb am 13. September 2019 um 07:07:01 Uhr:

Wir sollten alle Zusammenlegen und so dem Opfer sein Geld wieder besorgen...

Nein im Ernst. Sehe es als Karma, ihr wolltet ein Auto von einem Hersteller kaufen der am laufenden Band betrügt und betrügt. Jetzt seit ihr selber betrogen worden. Karma oder Ironie, das dürft ihr gerne selber entscheiden.

Das nächste Mal nicht naiv wie ein 12-jähriges Mädchen sein und ein Auto von einem Hersteller kaufen, der nicht bis zum Hals mit Exkrementen gefüllt ist.

Hier wurden schon einige dämliche Kommentare abgelassen. Du hast es geschafft, den dämlichsten zu verfassen.

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So konnte es hier zumindest rausgelesen werden.

Würde aber m. M. n. wenig Sinn ergeben, denn sonst wäre das Fahrzeug wohl kaum als gestohlen identifiziert worden. Oder aber die fremde FIN gehörte dem gestohlenen Fahrzeug und das gekaufte Fahrzeug wäre fälschlicherweise als gestohlen erkannt worden. Spätestens das hätte aber bei der Rückgabe an den Eigentümer auffallen müssen, denn dieser sollte sein Auto ja kennen.

Ferner hätten alle weiteren Papiere wie das zuvor erwähnte Serviceheft vom Spenderfahrzeug stammen müssen, weil die FIN dort ebenfalls vermerkt ist. Es liegt sicher im Bereich des Denkbaren, weil der Betrug ohnehin sehr professionell durchgeführt worden ist.

Wie auch immer, das Thema ist eigentlich durch. Hier kann nur noch der TE Licht ins Dunkle bringen und uns weiter auf dem Laufenden halten.

Themenstarteram 13. September 2019 um 11:15

Zitat:

@pokalgolf schrieb am 13. September 2019 um 12:42:38 Uhr:

Wie wurde festgestellt dass das DER Wagen ist der in Frankreich gestohlen wurde?

Du willst den Wagen auf dich zulassen dann fällt auf dass es die gefälschte FIN nicht gibt. Ok.

Und dann? Fahrzeug und Unterlgen werden einbehalten. Verstanden.

Die Abfrage über die gefälschte FIN ergibt ja nirgendwo einen Treffer.

Die FIN war gefälscht! Bei der zulassungsstelle konnte unter der angegebenen FIN nichts am Fahrzeug gefunden werden. Das war anscheinendt der Sachbeareiterin skuril und hat deswegen einen Beamten das Fahrzeug anschauen lassen. Dieser hat im Motorraum eine andere FIN gefunden. Diese war die richtige. Wurde dort nicht geflälscht. Nur wer schaut im Motorraum nach der FIN?

Daduch wurde erkannt, dass das Fahrzeug gelaut war. Danach wurde das Auto sofort beschlagnahmt.

Ohje, jetzt kommen bestimmt wieder die Schlaumeier um die Ecke und behaupten, sie würden natürlich die FIN abgleichen.

Zitat:

Zitat:

@pokalgolf schrieb am 13. September 2019 um 12:42:38 Uhr:

Wie wurde festgestellt dass das DER Wagen ist der in Frankreich gestohlen wurde?

Du willst den Wagen auf dich zulassen dann fällt auf dass es die gefälschte FIN nicht gibt. Ok.

Und dann? Fahrzeug und Unterlgen werden einbehalten. Verstanden.

Die Abfrage über die gefälschte FIN ergibt ja nirgendwo einen Treffer.

Die FIN war gefälscht! Bei der zulassungsstelle konnte unter der angegebenen FIN nichts am Fahrzeug gefunden werden. Das war anscheinendt der Sachbeareiterin skuril und hat deswegen einen Beamten das Fahrzeug anschauen lassen. Dieser hat im Motorraum eine andere FIN gefunden. Diese war die richtige. Wurde dort nicht geflälscht. Nur wer schaut im Motorraum nach der FIN?

Daduch wurde erkannt, dass das Fahrzeug gelaut war. Danach wurde das Auto sofort beschlagnahmt.

Nun gut, das ist m. M. n. die erste Anlaufstelle, um die FIN zu überprüfen. Mir ist bewusst, dass moderne Autos die FIN im Scheibenbereich haben, aber ursprünglich war ihr Platz dort.

Trotzdem, niemand kommt auf die Idee, wenn alles für einen selbst stimmt, jede FIN am Auto zu prüfen.

Wie es jetzt in deinem Fall war, kann ich nicht beurteilen und als Externer ist schlaues Reden leicht, daher soll dir nicht zur Last gelegt werden.

Ja. Das wäre die Frage. Ist die echte VIN nur in den gefälschten Blankopapieren eingetragen worden?

Davon gehe ich aus.

Oder wurde tatsächlich am Fahrzeug selbst auch an der Nummer manipuliert?

Und nochmals auch von mir was: Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen die Nummer vor dem Kauf prüfen zu lassen, ob als gestohlen gemeldet.

Wenn die am Fzg. Mit den in den Papieren übereinstimmt, dazu Nummernschild, Perso alles plausibel ist...tja.

 

Ich habe ja früher immer im Niedrigpreissegment bis 1500.- gekauft.

Mopeds und Autos.

Und mehr als einmal hab ich mir vom Verkäufer anhören müssen, als ich die Fgst.bzw.Rahmen.Nr. am Kfz mit der im Brief verglichen hatte:

„Also das hat bisher noch keiner angeschaut!“

Zitat:

@Samy73 schrieb am 13. September 2019 um 13:15:51 Uhr:

Zitat:

@pokalgolf schrieb am 13. September 2019 um 12:42:38 Uhr:

Wie wurde festgestellt dass das DER Wagen ist der in Frankreich gestohlen wurde?

Du willst den Wagen auf dich zulassen dann fällt auf dass es die gefälschte FIN nicht gibt. Ok.

Und dann? Fahrzeug und Unterlgen werden einbehalten. Verstanden.

Die Abfrage über die gefälschte FIN ergibt ja nirgendwo einen Treffer.

Die FIN war gefälscht! Bei der zulassungsstelle konnte unter der angegebenen FIN nichts am Fahrzeug gefunden werden. Das war anscheinendt der Sachbeareiterin skuril und hat deswegen einen Beamten das Fahrzeug anschauen lassen. Dieser hat im Motorraum eine andere FIN gefunden. Diese war die richtige. Wurde dort nicht geflälscht. Nur wer schaut im Motorraum nach der FIN?

Daduch wurde erkannt, dass das Fahrzeug gelaut war. Danach wurde das Auto sofort beschlagnahmt.

Warst du dabei und hast die Motorhaube geöffnet? Was war das denn für ein Beamter? Wie lief denn die Beschlagnahme ab?

Themenstarteram 13. September 2019 um 11:37

Die FIN an der Scheibe war gefälscht. Wie auch immer die das gemacht haben. Diese FIN stand auch im org. blanko Fahrzeugbrief und Schein. Somit hat für mich alles gepasst. In die Motorhaube habe ich natürlich auch bei der Besichtigung reingeschaut. Nur tut mir leid, wenn meine Person so naiv war. Dort habe ich die FIN nicht gesehen oder kontrolliert.

Der Beamte war aus der Abteilung Diebstahl bei der Zulassungsstelle. Dieser hat dann die Polizei angerufen.

Als diese ankam und alles kontrolliert haben, haben sie das Auto sofort beschlagnahmt. Wir mussten noch eine Aussage machen und durften, wie soll es auch anders sein, mit den öffentlichen nach Hause fahren. Danach musste mein Slivovic daran glauben.

Ist so wie es ist. Ändern kann ich leider nichts mehr.

Zitat:

@Samy73 schrieb am 13. September 2019 um 13:37:50 Uhr:

Die FIN an der Scheibe war gefälscht.

Sogar die war gefälscht? Wahnsinn. Da sieht man, dass das echte Profis waren. Da wären wohl sehr viele drauf reingefallen.

Zitat:

@BK30nP schrieb am 12. September 2019 um 10:39:55 Uhr:

Prepaid Karten müssen aber mittlerweile registriert werden mit ausweis Kontrolle

Es gibt so Kriminelle Netzwerke die auch dies schaffen.

Sei es ein gefälschter Personalausweis oder gar der Verkäufer der Prepaid-Karte steckt mit drin.

 

Da kann man leider im Nachhinein keinem einen Strick draus drehen.

 

Leider hat auch der hohe Datenschutz in Deutschland auch so seine Nachteile.

Kürzlich gab es ja eine Diskussion zum Thema Nachvollziehbarkeit der Moderation im V&S-Forum. Daher jetzt in aller Form und Öffentlichekeit

Zitat:

@Damnson schrieb am 13. September 2019 um 07:24:03 Uhr:

xxxx, Karma is a b....

Ist wohl so. Darum ist auch der folgende Spruch

Zitat:

@Damnson schrieb am 13. September 2019 um 12:38:57 Uhr:

In gewissen Fällen trifft es ja doch Mal den/die Richtigen ;)

... zumindest hier und jetzt korrekt und es hat mit Dir @Damnson das Karma genau den Richtigen getroffen.

Deine "Qualitätsbeiträge" bleiben als Mahnung natürlch stehen - auf das sich andere Nutzer jetzt über Dein Schicksal belustigen können

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 13. September 2019 um 10:50:20 Uhr:

Bei keinem "seriösen" Fahrzeug geht ein wirtschaftlich denkender Besitzer ohne Not von Auszeichnung EUR 26.900,00 schon am Telefon auf 24.000,00 runter und vor Ort dann noch auf 21.000,00!

Auch wenn uns das die Herren Jean- Pierre und Sidney im TV immer vorspielen wollen...

Das ist Unsinn. Du kennst doch die Beweggründe des Verkäufers nicht.

peso

twindance, da fehlt ein Danke-Button :)

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 13. September 2019 um 10:50:20 Uhr:

Bei keinem "seriösen" Fahrzeug geht ein wirtschaftlich denkender Besitzer ohne Not von Auszeichnung EUR 26.900,00 schon am Telefon auf 24.000,00 runter und vor Ort dann noch auf 21.000,00!

Auch wenn uns das die Herren Jean- Pierre und Sidney im TV immer vorspielen wollen...

Klar hier und nur hier bekommen Verkäufer ohne Not immer Ihren Wunschpreis zu dem sie inseriert haben. Es besteht nie die Notwendigkeit den Preis zu senken - man braucht ja nur zu warten und etwas Zeit mitzubringen.:rolleyes:

War auch schon öfters auf Fahrzeugsuche und habe manch "starken" privaten Verkäufer erlebt. (Ich hatte keine Not schnell ein passendes Fahrzeug zu finden) Nun ja was soll ich sagen: Bei den Verhandlungen unnachgibig, Kratzer oder Dellen wären kaum der Rede Wert - is ja schließlich ein Gebrauchter und kein Neuer. Beim Preis blieb man hart. Da war keine Bereitschaft nennenswert Abschläge zu akzeptieren. mal 1-500.-Eur bestenfalls. (Fahrzeugwerte meist zw. 10-20.000.-).

Meist war er nach 3-6 Monaten noch immer zu haben.

Ein paar Wochen später wurde er dem Händler überlassen. Bei dem Stand er dann zum zuvor Privat veranschlagten od. geringfügig höheren Preis (max. 1500.- Eur mehr)

Händler Kaufen meist zum Händlereinkaufspreis und das auch nur in Einwandfreiem Zustand. Der liegt zumeist doch etwa 15-30% unter Verkaufspreis (muss ja auch Gewährleistung geben und hat Kosten.)

Dort wurde ein Abschlag von mind. 3-4000.- Akzeptiert - aber Hauptsache man bleibt Privat hart.

Ich bin bei meinen privaten Fahrzeugverkäufen immer dem Käufer entsprechend entgegengekommen. Es klappt nur selten der inserierte Wunschpreis - bei mir war das nie der Fall und ich hatte keine überzogenen Erwartungen und Preisvorstellungen.

„twindance, da fehlt ein Danke-Button“

 

Ja, stimmt. Anscheinend dürfen Mods kein Danke annehmen. Compliance Vorschrift?

Schade daß man nicht sehen kann wer so hohl war und fast jedem Beitrag vom Samnson ein „Danke“ spendiert hat.

Zitat:

@twindance schrieb am 13. September 2019 um 15:27:37 Uhr:

 

Ist ja besser als im Kino hier. Danke ! :)

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