Bitte um kurze Beratung, Thema Chinaroller vs. gebrauchte Markenroller

Servus allerseits!

Ich möchte mir für den Weg zur Arbeit einen 50ccm-Roller zulegen.

Nun habe ich schon länger hier im Forum und bei weiterführenden Links bei Google recherchiert und bin nahezu genauso schlau wie vorher. Es sind immer Aussagen gegen Aussagen.

Nun frage ich mich, was sinnvoller ist: einen "Chinaböller" von PRAKTIKER etc. für ~700-900€ zu kaufen oder einen gebrauchten. Von den Emotionen her bevorzuge ich ältere, klassiche Technik, wie z.B. einen Peugeot SV 50 mit luftgekühlten Motor (2-Takter) oder PiaggioSfera. Andererseits bin ich kein großer Mechaniker und eher faul was Wartung und Reparaturen angeht. Das Ding soll einfach nur fahren, zumindest bis zu einem Verschleißgrad, wo man sagen kann, dass sich das im Kostenvergleich zum Auto rentiert hat. Sicher, Verschleiss ist überall drin, aber ich will nicht ständig unnötig basteln müssen.

Was ebenso gegen die alten Roller spricht ist der höhere Verbrauch + Öl bei 2-Taktern. Positiv hingegen ist die legale Geschwindigkeit von 50km/h (bis EZ 31.12.01)

In Aussicht habe ich z.B. einen Peugeot SV 50, der mich optisch anspricht. Angebot liegt bei 300€. Leider habe ich die Befürchtung die Katze im Sack zu kaufen, da ich bisher mit motorisierten Zweirädern nichts am Hut hatte.

Bitte keine Ratschläge sich einen neuen "Markenroller" für 1500-2500€ zuzulegen, das macht für mich finanziell keinen Gewinn. Ebenso müsste ich ihn dann gegen Diebstahl versichern, da ich mitten in der Innenstadt wohne und keine Garage o.ä. habe.

Mein Budget liegt eben bei ca. 800€. Desto weniger, desto besser.

Welche gebrauchten Roller bis ca. 800€ sind denn ebenfalls empfehlenswert? Honda Bali wird auch oft genannt, aber sie soll relativ schwerfällig und durstig sein.

Bin für jeden hilfreichen Ratschlag dankbar! 🙂

Beste Antwort im Thema

Also dann will ich hier auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin selber begeisterter Roller Fahrer und auch Schrauber und kenn mich auch ein bisschen mit der Materie aus. Und die wichtigste Erfahrung die ich bisher aus meinen Fehlern gemacht habe ist "Wer billig kauft, kauft zwei mal.". Hielt es am Anfang nur für einen dummen Spruch aber habe inzwischen mein Lehrgeld bezahlt. Lieber gute gebrauchte Technik als neue Chinaware. Ich rate dir auf jedenfall zu einem gebrauchten 2 takt Markenroller, da wirst du auf jedenfall mehr Spaß mit haben. Qualitativ und Leistungsmäßig sind die den Baumarkt 4-Takt Rollern haushoch überlegen. Zudem sagst du ja selbst, dass du "kein großer Mechaniker" bist und wenig Lust auf Wartung hast. Hier liegt ebenfalls wieder ein Vorteil beim 2-Takter: Keine lästigen Öl-Wechsel sondern immer wenn die Ölstandswarnlampe aufleuchtet 1 Liter nachkippen und gut ist. Und wenn mal etwas kaputt geht ist die Technik die hinter einem 2-Takter steckt einfacher zu reparieren als bei einem 4-Takter. Bei einem Budget von 700-900 Euro sollte auf jedenfall ein Peugeot, Yamaha/MBK, Piaggio oder Gilera drin sein. Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen 😉 Poste dann mal was es geworden ist 😛

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Zitat:

Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf



NEU IST TREU !!! 😁

wölfle 😉

blablabla ... neuer Müll bleibt Müll ...

und der Spruch ist glaube ich älter als China selbst 😁 ... die wussten noch nichts von der China-Qualität .. hehe

So pauschal kann man das nun auch wieder nicht sehen. Es gibt auch halbwegs ordentliche Chinesen, wie die CPIs, die kosten aber auch mehr als die vielen Wegwerfroller...

Sicher gibt es den preiswerten supergepflegten Roller aus der Zeit, als es noch tolle Fuffies mit Top-Verarbeitung und langzeittauglicher Technik gab. Aber man muß
- etwas Zeit zum Suchen investieren
- schnell und entscheidungsfreudig sein
- sich mehr als oberflächlich mit der Materie auskennen, da man das berühmte Schnäppchen quasi nur beim Privatkauf findet
- bereit sein, gegen den allgegenwärtigen Verschleiß etwas zu tun.

Wer sich wenig mit Rollern auskennt hat eine gute Wahrscheinlichkeit den berühmten Griff ins Klo zu tätigen und einen gut getarnten Schrotthaufen zu erwerben...

Zu den Kandidaten:
S-Five: wäre mein Favorit. Ordentlicher Alleskönner mit starkem Motor, der durch die 45er Drosselei leider etwas mehr als nötig verbraucht.
DJ50s: Billig gemachter kleiner, lahmer 4-Takter der qualitativ deutlich hinter den älteren Top-Kymcos a la S9, Yup, Yager, Vitality abfällt. SYMs Simply ist quasi die Kopie davon (die sich durch noch billigere Materialien vom Original unterscheidet).
TGB: die preiswerten sind langweilige aber belastbare Alltags-Fahrzeuge.

LG
Tina

. ich trenne mich derzeit von einem SV 50...
war schön mit ihm!
ABER... du musst schon öfters mal was machen... (ich bin auch der eher faule...)
gut die 55 die er läuft sind schön !
Der Verbrauch ist mir zu hoch (rund 5 Liter)
Und auch dass mit der Technik ist so eine Sache...
- Nicht umsonst VERSUCHE ich derzeit auf einen Großradroller umzusteigen.
Bremsen
Gabel
Tacho
und diverse Kleinigkeiten haben mir den SV - Zahn gezogen...

Alex

(die Hinterraddemontage des SV- OHNE WORTE!- der Konstrukteur gehört sich HEUTE noch auf der Stumpfen KReissäge gemaust)

Egal ob neu oder gebraucht: Ich würde nur beim Händler in der Nähe kaufen, weder einen neuen vom Versender, noch einen gebrauchten von privat. So hast Du in beiden Fällen erstmal Garantie und das spart in der ersten Zeit. Und Du kannst dann drauf sitzen, probefahren und Dir selber einen Eindruck verschaffen.

Was die Kosten anbelangt, da machen sich viele Illusionen. Wenn man nicht selber schrauben kann oder will, so kommt auf jeden Fall mehr auf Dich zu, als Du erhoffst hattest. Kein Roller lebt lange ohne fachkundigen Service, damit musst Du dann eben in die Werkstatt. Und durch die hohe Baudichte und die Verkleidungen brauchen viele Arbeiten erstaunlich viel Zeit und damit Geld. Und die Preise für Ersatzteile sind für Markenroller oft ziemlich hoch. Die Frage nach 4T oder 2T oder andere sind eigentlich relativ irrelevant. Willst Du den Roller länger fahren und nicht selber schrauben, wirst Du Dich auf jeden Fall über die Folgekosten wundern.

Wenn Dein Budget auch nur halbwegs funktionieren soll, so gibt es imho nur zwei Lösungswege:

Entweder du kaufst einen neuen Chinaroller oder einen gebrauchten Markenroller und verkaufst ihn nach Ablauf der Garantie oder sofort danach bei Eintreten eines ersten größeren Schadens. Das wird Dich Deine 800€ + ca. 400€ pro Jahr an Folgekosten (auch Inspektionen für die Garantie!) kosten. Beim dann wieder folgenden Neukauf kann man dann aber den Erstkauf als Verlust praktisch abschreiben.

Oder Du kaufst einen neuen Markenroller zu einem doch etwas höheren Preis von ca. 1500€ (Honda Vision 50!). Die Folgekosten sind wahrscheinlich ähnlich hoch, aber Du brauchst weniger Geld für Neuinvestition, da Du den ein paar Jahre fahren wirst und nicht nur zwei. Das rechnet sich dann unterm Strich eben doch!

Aprospos rechnen: Klar, Roller fahren ist billiger, als Auto fahren. Aber nicht so viel, wie oft geglaubt. Der Spritverbrauch kann ähnlich hoch sein, mein 125er braucht genauso viel wie mein sehr sparsamer Diesel im Auto. Die Inspektionen sind auch nicht viel billiger, vor alllem fallen sie deutlich häufiger an als beim Auto. Und bei den Ersatzteilpreisen im Vergleich wundert man sich häufiger, als einem lieb ist.

Sorry, auch wenn Du es so nicht hören wolltest, aber Realität bleibt Realität...

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Hallo

ich kann dir einen Piaggio Roller empfehlen, habe selbt einen kleinen Zip SSL25 und er läuft immer egal bei welchem wetter
das einzige Manko ist halt bei diesem Roller das die scheiß Tachowellen gerne Kaputt gehen wobei das weniger schlimm ist eher nervig.
Motor ist top und bei gutem Öl und langsamen Warmfahren und rücksichtvoller Fahrweise hält der kleine 50ccm Motor super, hatte noch nie probleme was vergaser und Zündung angeht. ich denke für 800 Euro bekommst du einen der noch richtig gut in Schuss ist teilweise gebraucht von Händlern. Aprilia Roller mit Minarelli Motor oder die mit Ditech Motor ( Einspritzer sind auch sehr gut und Sparsam )
also ich fahre meine Zip SSL mit ca. 3-3,5 Liter auf 100 Km und ungefahr locker 1200km mit einer dose 2 Takt öl und ich finde er ist sparsam für das das er spritzig und ziemlich gut durchzieht am berg.

Hoffe du findest was richtiges und gutes

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Aprospos rechnen: Klar, Roller fahren ist billiger, als Auto fahren. Aber nicht so viel, wie oft geglaubt. Der Spritverbrauch kann ähnlich hoch sein, mein 125er braucht genauso viel wie mein sehr sparsamer Diesel im Auto. Die Inspektionen sind auch nicht viel billiger, vor alllem fallen sie deutlich häufiger an als beim Auto. Und bei den Ersatzteilpreisen im Vergleich wundert man sich häufiger, als einem lieb ist.

Sorry, auch wenn Du es so nicht hören wolltest, aber Realität bleibt Realität...

Das glaube ich kaum das dein Diesel-KFZ bei gleichem Einsatz so wenig wie eine 125er braucht. Die meisten 125er liegen so um 2,5-4l/100km in der Stadt. Da kommt so schnell kein KFZ ran, auch kein Diesel. Meine SH braucht mit Malossi, welche den Motor höher drehen lässt, ca. 3,5l in der Stadt. Wenn ich da mal meinen 528er sehe was der da verbraucht wird mir schwindelig (Faktor 4)😰 😁

Inspektionen in einer Werkstatt sind sicherlich recht teuer. Wenn einem Schrauben jedoch Spass macht oder der Geldbeutel etwas klamm ist, dann lohnt es sich das selbst zu machen. Im Inet gibt es ja genügend Anleitungen dazu ...

Ich glaube schon, dass sich das in meinem Fall rechnet 😁

10l Verbrauch beim Auto vs. 3-3,5 beim Roller. Gerade jetzt bei kälteren Temperaturen frisst das Auto mir die Haare vom Kopf. Richtig warm wird es auf der kurzen Entfernung(<10km) auch nicht. Das ist Materialmord pur. Allein aus dieser Perspektive kaufe ich mir lieber einen Roller, der eben einen Nennwert von 1000€ hat, als das Auto von 8000€. Beim Roller tut der Verschleiß nicht so weh, wie beim Auto.

Klar, bei 10l bist Du mit dem Roller auf der besseren Seite. Ich habe aber nur davor gewarnt anzunehmen, dass die Folgekosten eines Roller so viel billiger seien und das habe ich vorgerechnet. Beim Thema Service und Reparaturen liegt man eben höher, als meist erwartet. Und je nach Auto ist eben auch der Verbrauchsunterschied doch nicht so groß. Für den Weg zur Arbeit ist der Roller auch ein gewisses Risiko, meiner steht jetzt bei Eis und Schnee seit 3 Wochen in der Garage, damit muss man auch rechnen. Unterm Strich finde ich, dass sich ein Roller nur dann wirklich 'rechnet', wenn man den Fun-Faktor einberechnet - und der ist sehr groß!

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Unterm Strich finde ich, dass sich ein Roller nur dann wirklich 'rechnet', wenn man den Fun-Faktor einberechnet - und der ist sehr groß!

Meine Roller ersetzen das Auto.

Der 125er (schon auf maximum SF3) kostet 24€ und der 500er (bei SF6) 30€ Versicherung im Jahr. Da kommt auch ein Kleinst-Pkw mit SF30 nicht hin. Ausserdem sind sie schneller (Stau, Parkplatz).

(Als Handlungsreisender mit 80tkm/Jahr hätte ich natürlich doch einen Pkw.)

Für mich können meine beiden Bikes das Auto nicht komplett ersetzen. Es gibt immer mal etwas Schweres zu transportieren oder es wollen mal 2 Passagiere mitfahren. Auch das Wetter erlaubt oft genug nicht die Nutzung des Zweirads. Letztens bin ich in etwas Spitzes getreten und musste in die Klinik. Die Fahrt hätte ich auch nicht mit dem Roller/Motorrad machen wollen. Ohne KFZ geht es für mich nicht auch wenn ich jede Situation nutze aufs Zweirad zu steigen, vor Allem wegen den Vorteilen insbesondere im Stadtverkehr und den Kosten.

Der Roller soll das Auto auch gar nicht ersetzten, sondern ergänzen. 🙂 Ich möchte das Auto schonen und Sprit sparen. Es ist einfach völlig bescheuert, 1400kg durch die Gegend zu bewegen, wenn nur eine Person drin sitzt.

denn es gibt keine kleinwagen mehr ,sowie wir die früher hatten. hautsache gross .

und für die kleinen sind keine nach gekommen, und wenn dann ab ca 80ps . was will man damit?

fahre auch roller egal welche grösse . hauptsache fahren. mfg firtz

Tja, die Frage was für einen Roller ist genauso wie die Frage: Wie spät ist es...
Hat man eine Meinung ist es relativ sicher, hat man mehrere fangen die zweifel an welche denn die beste ist...

Meine meinung...
Mit den Chinarollern hab ich nur schlechte erfahrungen gehört, selber aber keine gemacht. Trotzdem muss ich zustimmen: die Kleinigkeiten summieren sich. Bei mir waren es hautsächlich tachowellen und Scheinwerferbirnen.

Wohnt man in der Stadt ohne unterstellmöglichkeiten ist das so ein thema... Diebstahl. Versicherung... Vorsorge...

Bei den Markenwaren muss man auch nicht immer Glück haben. Kann man auch ein Montagsmodell bekommen.

Was ich machen würde, und das scheint der allgemeine Tenor hier zu sein:
geh zu einem Händler und such dir eine Marke aus. Die sind im allgemeinen etwas besser verarbeitet und in der Regel auch zuverlässiger. Außerdem hat man einen Händler der die Maschine halbwegs kennt und die Wartung und Inspektion übernimmt. Zudem hat man jemanden vr ort dem man bei Problemen direkt auf die Füsse treten kann.

meine persönlichen ratschläge:
Nimm einen 4Takter und einen so groß wie möglich, von der Bauform her. Kymco Yager, Grand Dink oder peugeot Elysee beispielsweise. Je wuchtiger das teil aussieht um so mehr respekt bringt man dem teil entgegen. Sei es im verkehr oder auch gegenüber einem möglichen Diebstahl.
und wenn das teil nachts auf der Strasse schlafen muss, ein wuchtiges Kéttenschloß um die Felge und eventuell noch ein kleines für die Bremsscheibe mit Alarm. Gibt da ein paar schöne im Zubehörhandel die recht gut und laut sind... je sichtbarer desto abschreckender.
Hilft aber nicht immer und auch nicht gegen vandalismus...

Zitat:

Original geschrieben von Kapalaran


Nimm einen 4Takter und einen so groß wie möglich, von der Bauform her. Kymco Yager, Grand Dink oder peugeot Elysee beispielsweise.

Das sind aber alles 2T. 😉 Weil Größe/Gewicht eben auch Kraft zum fortbewegen braucht. Bei nur 50ccm und sehr laschen Abgasvorschriften führt das eher zum 2T.

Der Yager GT ist ein 4T, aber trotz seiner angeblich 3.1kW (die ich sehr bezweifel) eine lahme Schnecke und wird von einem Agility 4T mit (realistischen) 2.2kW abgehängt.

Aber ansonsten ist der Yager (GT) ein schöner großer Roller, zu dem nur die niedrige Sitzhöhe nicht passt.

Zitat:

Original geschrieben von Deepack


Doch, den Kallio gibt's als "New Edition" http://www.atu.de/.../...allio-K50-New-Edition-blue-Motorroller-IC5067

Vorsintflutliche Zweitakttechnik mit sehr ungewissem Qualitätsniveau und Garantie für hohen Benzinverbrauch. Bei Zweirädern gilt ganz besonders: Der Konkurrenzkampf ist hart, auch für Markenhersteller. Was neu schon so billig angeboten wird, ist definitiv in Material und Technik bestenfalls zweite Wahl, denn die Produktionskosten selber dürften bei allen ziemlich vergleichbar sein, mal abgesehen von etwas höheren Kosten für bessere Qualitätssicherung bei Markenherstellern. Fast alle lassen diese Zweiradklasse im asiatischen Raum sehr billig produzieren.

Bei Deinem geringen Budget musst Du zwangsläufig Kompromisse eingehen. Für einen Roller, der dem aktuellen Stand der Zweiradtechnik entspricht, wird es wohl nicht reichen - auch gebraucht nicht. Stand der Technik (seit Jahrzehnten übrigens!) ist die 4T-Einspritztechnik, die gegenüber dem ganzen anfälligen und billigen Vergaserkrempel in nahezu jeder Hinsicht einen Quantensprung darstellt.
Meine Empfehlung: Suche nach einem gebrauchten Roller (vorzugsweise Yamaha, Honda) bei einem Händler und achte penibel darauf, dass keine Verbastelung stattgefunden hat. Also Blick auf die Abgasanlage, Verkleidung und auch die direkte Frage an den Händler, ob und was da dran gemacht wurde. Bei Verbastelung: Hände weg. 2T ist zwar billiger, aber teurer im Unterhalt (Verbrauch). Außerdem würde ich nicht drauf vertrauen, damit noch viele Jahre lang fahren zu dürfen - irgendwann werden die derzeitigen lächerlichen Abgasgrenzwerte angehoben werden und auf Bestandsschutz brauchst Du dann nicht zu hoffen (siehe Umweltplakette). Und lass Dir nicht einreden, dass 2,2 kW bei Zweitakt mehr Leistung bedeuten als 3,1 kW bei Viertakt. Das ist physikalisch absoluter Nonsens.

Gruß
Michael

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