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Bitte um Kaufberatung für Twingo

Renault Twingo I ( C06)

Hallo zusammen,

ich benötige bitte mal eine Kaufberatung für nen Twingo. Hab leider selbst von renault und vom Modell überhaupt keine Ahnung und achte nur so auf die gängigen Dinge (HU, Vorbesitzer, Zahnriemen, usw). Zur auswahl stehen zwei Modelle, die beide Für und Wider haben:

Renault Twingo 1.2 16V Eco, Schwarz,
76.216 km, 43 kW (58 PS)
Erstzul.: 27.07.2005; HU: 09/11
3 Vorbesitzer
1. Wartung nach 16tkm, 2. Wartung nach 36tkm, danach keine weiteren Angaben, Inspektion/Reparatur Autohaus mit großem Wartungsdienst, Spurstangen, Zugstreben usw.

Audiosystem Radio mit CD-Player, Seitenairbag vorn, Fahrer- /Beifahrerairbag, Fensterheber elektrisch 2-fach, Wärmeschutzverglasung grün, Wegfahrsperre, Winterräder mit Stahlfelge, Rücksitze geteilt / klappbar, ABS, Kopfstützen vorn und hinten/verstellbar, Confort-Paket

Pro:
- von großem Autohaus in Berlin
- 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie
- große Inspektion durch Autohaus
- bekommt noch neue HU
- Zustand gut, innen ein wenig muffig
- laut DAT höherer Wert

Contra:
- Anzahl Vorbesitzer
- Sommerreifen auf Stahlfelge
- keine Klimaanlage/kein Schiebedach
- noch kein Zahnriemen gemacht (wäre sicherlich verhandelbar)
- Tür nachlackiert/Lackdoktor
- leichte Korrosion an Innenfalz der Heckklappe

Renault Twingo 1.2 Soleil, Schwarz
58.449 km, 43 kW (58 PS)
Erstzul. 7/2005, HU 8/2012
2 Vorbesitzer

ABS, Airbag, Alufelgen, Beifahrer Airbag, Elektr. Fensterheber, Klima, Nebelscheinwerfer, Radio/CD, Scheckheftgepflegt, Servolenkung

Pro:
- Klimaanlage
- weniger Vorbesitzer
- Zahnriemen/WaPu gemacht
- Vorbesitzer machte ehrlichen Eindruck

Contra:
- Wartungsintervalle teilweise nach 2 Jahren/>20tkm
- Wartung von befreundeter Werkstatt gemacht
- Zahnriemen evtl. nur reingeschrieben (müsste er hoffentlich per Rechnung nachweisen können)
- Lackzustand deutlich zerkratzter, Tür nach Einbruch nachlackiert
- leichte Korrosion an Innenfalz der Heckklappe
- laut DAT weniger wert, als Angebot 1

Nun meine Fragen dazu an Euch:
Welchen würdet ihr nehmen?
Gibt es ein absolutes Argument für den 16V als Motor?
Welches Wechselintervall hat der Zahnriemen?
Kann ich irgendwodran erkennen, dass der Zahnriemen tatsächlich gemacht wurde?

Danke und Grüße. Dennis

10 Antworten

Schreib doch erstmal wie teuer die Autos sind.

Zitat:

Original geschrieben von urban84


Hallo zusammen,

ich benötige bitte mal eine Kaufberatung für nen Twingo. Hab leider selbst von renault und vom Modell überhaupt keine Ahnung und achte nur so auf die gängigen Dinge (HU, Vorbesitzer, Zahnriemen, usw). Zur auswahl stehen zwei Modelle, die beide Für und Wider haben:

Renault Twingo 1.2 16V Eco, Schwarz,
76.216 km, 43 kW (58 PS)
Erstzul.: 27.07.2005; HU: 09/11
3 Vorbesitzer
1. Wartung nach 16tkm, 2. Wartung nach 36tkm, danach keine weiteren Angaben, Inspektion/Reparatur Autohaus mit großem Wartungsdienst, Spurstangen, Zugstreben usw.

Audiosystem Radio mit CD-Player, Seitenairbag vorn, Fahrer- /Beifahrerairbag, Fensterheber elektrisch 2-fach, Wärmeschutzverglasung grün, Wegfahrsperre, Winterräder mit Stahlfelge, Rücksitze geteilt / klappbar, ABS, Kopfstützen vorn und hinten/verstellbar, Confort-Paket

Pro:
- von großem Autohaus in Berlin
- 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie
- große Inspektion durch Autohaus
- bekommt noch neue HU
- Zustand gut, innen ein wenig muffig
- laut DAT höherer Wert

Contra:
- Anzahl Vorbesitzer
- Sommerreifen auf Stahlfelge
- keine Klimaanlage/kein Schiebedach
- noch kein Zahnriemen gemacht (wäre sicherlich verhandelbar)
- Tür nachlackiert/Lackdoktor
- leichte Korrosion an Innenfalz der Heckklappe

Renault Twingo 1.2 Soleil, Schwarz
58.449 km, 43 kW (58 PS)
Erstzul. 7/2005, HU 8/2012
2 Vorbesitzer

ABS, Airbag, Alufelgen, Beifahrer Airbag, Elektr. Fensterheber, Klima, Nebelscheinwerfer, Radio/CD, Scheckheftgepflegt, Servolenkung

Pro:
- Klimaanlage
- weniger Vorbesitzer
- Zahnriemen/WaPu gemacht
- Vorbesitzer machte ehrlichen Eindruck

Contra:
- Wartungsintervalle teilweise nach 2 Jahren/>20tkm
- Wartung von befreundeter Werkstatt gemacht
- Zahnriemen evtl. nur reingeschrieben (müsste er hoffentlich per Rechnung nachweisen können)
- Lackzustand deutlich zerkratzter, Tür nach Einbruch nachlackiert
- leichte Korrosion an Innenfalz der Heckklappe
- laut DAT weniger wert, als Angebot 1

Nun meine Fragen dazu an Euch:
Welchen würdet ihr nehmen?
Gibt es ein absolutes Argument für den 16V als Motor?
Welches Wechselintervall hat der Zahnriemen?
Kann ich irgendwodran erkennen, dass der Zahnriemen tatsächlich gemacht wurde?

Danke und Grüße. Dennis

Hallo Urban84!

ich würde keinen der beiden nehmen, da bei beiden die Wartungsintervalle nicht eindeutig sind!!!!
Wenn Dir der Verkäufer nicht ganz sauber vorkommt, laß die Finger davon, es gibt noch genug andere Twingo's! Zahnriemen muß nach 5 Jahren gewechselt werden, ohne Rechnung würde ich das nie anerkennen! Wichtig bei dem Modell ist auch, dass Du keinen mit dieser halbautomatic kaufst, sehr anfällig! Wieviel sollen die beiden angebotenen den Kosten???? Mein Twingo ist BJ 2003 und hat außer ein paar kleinen Beulen keinen Rost!
Bei 3 Vorbesitzern und nichtmal 80.000 gelaufen - Hört sich auch nicht wirklich gut an!

Aber ich will Dir nicht alles schlecht reden, denn Du hast Dich ja gut informiert. Wenn der Zahnriemen gewechselt wurde, müßte ein Aufkleber im Motorraum sein, die Rechnung müßte das auch hergeben!
Interessant, wie lange der Wechsel her ist!!!Hab für Zahnriemenwechsel (meiner hat Klima) ca. 450,-€ bezahlt!!!
Ach ja, Typ einer Kollegin aus Rostock, kaufe niemals einen Gebrauchtwagen aus Berlin!! Zu nahe an Polen!!!
Gruß

Ok, danke erstmal. Beide kosten 4.000 EUR. Beim Autohaus ist das Gefühl ein wenig besser wegen der Garantie aber die fehlende Klimaanlage ist schon blöd.

Zitat:

Original geschrieben von urban84


Ok, danke erstmal. Beide kosten 4.000 EUR. Beim Autohaus ist das Gefühl ein wenig besser wegen der Garantie aber die fehlende Klimaanlage ist schon blöd.

Hallo,

wenn Du einen Twingo mit Klimaanlage suchst, solltest Du die 75PS Maschine haben, sonst zieht der ja keinen Hering vom Teller. Bei 75 PS (ca.80,-€ Steuern) hast Du im Stadtverkehr auch mehr Spaß!
Wieviel Kilometer willst Du im Jahr fahren?
Gruß

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Zahnriemenwechselintervall : Alle 120.000 oder 5 jahre.

Gruß
Patrick

Ich würde den vom Autohaus nehmen, schon wegen der Gewährleistung.

Ich würd noch 3000 mehr auf den Tisch legen (oder falls günstiger Zinssatz -> finanzieren) und mir nen Twingo II Jahreswagen mit Neuwagen-Garantie holen.

Pro:

- Qualität / 100% Garantie-Absicherung
- keine 20.000 gelaufen
- kein Wartungsstau
- min. genauso günstig im Unterhalt
- besseres Crashverhalten
- modernere Optik

usw

Contra:

- Knuffigkeit/Style des alten Twingo fehlt .... aber ich könnte das verschmerzen

Zitat:

Original geschrieben von urban84


Hallo zusammen,
...
Gibt es ein absolutes Argument für den 16V als Motor?
...
Danke und Grüße. Dennis

Jo, Fahrspaß🙂

Die von dir geliesteten haben aber beide 58PS. Der 16V hat 75PS!

Haben beide kein Rolldach? Meine Empfehlung: keine Klima aber ein Rolldach wenn es nur Stadtverkehr werden soll. Für 4.000 sollte einiges gehen.

BTW: unser kleiner Froint ist von 2002, hat 65.000 gelaufen, Garagenparker, wird eigendlich kaum gepflegt (nur gewartet) und ist im Januar mit minimalsten Fehlern durch den Tüv.
Was er nicht hat haben deine beiden Kandidaten:

ROST.

Also nur mal btw: Mit den Laufleistungen und dann noch 75 PS wird's mit 4000 € eher knapp (außer man kauft von Privat).

Wieso hat der erste keine Klima? Dachte die gehört schon mehr oder weniger zum Standard beim Phase III. Zumal auch noch das "Comfort-Paket". Würde da nochmal nachhaken, vielleicht würde die Klima nur in der Auflistung vergessen.
Da der Wagen schwarz ist, würde ich allerdings die Finger von lassen, sollte tatsächlich keine Klima an Bord sein. Außer du fährst wirklich fast nur Kurzstrecke. Sonst wird's richtig heiß.
Ich grille jetzt schon in meinem schwarzen Twingo, aber der hat zum Glück eine Klima.

58 PS ist an sich ausreichend und wer nicht gerade 150 km/h auf der Autobahn fahren will, wenn auch noch die Klima rattert, der ist auch nicht untermotorisiert.
75 PS hin oder her - ich finde den Unterschied in der Beschleunigung nicht gerade groß, sehr viel "spritziger" fährt es sich auch nicht.
Und ich hatte sogar den direkten Vergleich zwischen 54 PS (Phase I) und 75 PS.
Das bisschen "mehr Fahrspaß" kostet dafür gern mal 'n 1000er Preisaufschlag. Muss man abwägen, ob einem das wert ist. Ich hab zur 75-PS-Variante gegriffen, weil ich täglich Autobahn fahre und das dann doch von Vorteil ist.
Wer hauptsächlich Stadtverkehr fährt, dem reichen 58 PS voll und ganz und er kann sich mitunter viel Geld sparen.

Zahnriemen sollte definitiv gemacht sein oder gemacht werden, die halten beim Twingo meistens nicht viel länger als die empfohlenen Wechselintervalle. 😉

Lackzustand würde ich hinten anstellen. Die meisten Kratzer kann man günstig (selbst) auspolieren. Solang die nicht alle bis auf die Grundierung runter gehen oder zu viele Beulen drin sind kein Beinbruch.

Stahlfelge sehe ich jetzt auch nicht als Nachteil, ist immerhin deutlich robuster als Leichtmetall. Kann man alles noch nachrüsten und für den Anfang kann man Radzierblenden kaufen, da kriegt man optisch ansprechende schon für lau nachgeworfen. Wichtiger ist der Zustand der Reifen! Und keine dubiosen asiatischen Reifen.

Mehr Vorbesitzer sehe ich jetzt nicht so tragisch. Viele suchen auch nur kurzzeitig ein günstiges Übergangsauto. Aber es ist natürlich sowohl ein Vorteil, als auch ein Nachteil.
Vorteil: Die meisten achten drauf, in welchem Zustand sie das Auto kaufen und lassen es oft nochmal gründlich checken, je mehr Vorbesitzer, desto besser "überwacht" war das Auto höchstwahrscheinlich. Nicht zuletzt prüfen ja auch die Händler genau, was sie da eigentlich kaufen.
Nachteil: Es ist schwer bis unmöglich mit den/allen Vorbesitzern zu sprechen, wie sie das Auto gefahren haben (Langstrecke, Kurzstrecke, regelmäßig etc.), was gemacht wurde, wie das Auto allgemein behandelt und gepflegt wurde.

Und was definierst du unter "leichte Korrosion"?
Wenn da der erste Anflug von Rost sein sollte, kann man das einfach und günstig selbst beseitigen. Ansonsten kann man es bemängeln, evtl. noch ein wenig den Preis drücken oder darauf drängen, dass der Mangel noch beseitigt wird.

Thema Gebrauchtwagengarantie: Wenn sie angeboten wird, GRÜNDLICH durchlesen, was alles unter die Garantie fällt und wie hoch die Eigenbeteiligung ist. Außerdem beachten, ob es Vorschriften für Vertragswerkstätten gibt. Musst du z.B. bei Renault reparieren lassen und gehst aber zur freien Werkstatt, kann sich die Versicherung weigern zu zahlen.
Wenn der Händler keine Garantie dazu anbietet, trotzdem nachfragen, ob du eine haben kannst (kostet meist nur ca. 150 € für 12 Monate). Sollte eigentlich kein Problem sein für den Händler und wer nichts zu verbergen hat, kommt dem Kunden da normalerweise auch entgegen. Die Autos in deiner Auswahl sind beide noch nicht sehr alt und haben noch wenige KM drauf, da sollte kein Händler Angst haben, dass die Garantie zum großen Verlustgeschäft wird. Wenn doch, dann kritisch hinterfragen, warum der Händler sich weigert. Ruhig damit nerven.

Zahnriemenwechsel grundsätzlich nur mit genauem Beleg (Werkstattrechnung) glauben.

Ansonsten das übliche: Schauen wann der letzte Ölwechsel gemacht wurde, Bremsenzustand, Papiere (Scheckheft, Handbuch), Ersatzschlüssel, Probefahren wenn möglich usw.

Gruß

Ich nutze mal den Thread hier...

Meine Frau und ich suchen grade einen Zweitwagen zu unserem Grand Scenic, der hauptsächlich für die Fahrten zur Arbeit genutzt werden soll.

Unser Renault-Händler hat einen 2005er Twingo 1.2 16V in Dynamique-Ausstattung mit Faltdach stehen, den haben wir heute Probe gefahren. Aktueller km-Stand: etwas über 42.000.

Das Fahrzeug steht in Summe ganz gut da, im Innenraum gibt's ein paar kleine Verschleißerscheinungen und die Felgen haben etwas gelitten, sonst optisch einwandfrei. Konnte keinen Rost etc. erkennen.

Die Sommerreifen sind von 2005 und die Winterreifen von 2002, hier besteht also Handlungsbedarf. Die Kupplung kommt relativ spät, aber scheint noch i.O. zu sein.

Ansonsten ist die Historie des Fahrzeugs lückenlos, da als Neuwagen bei unserem Händler gekauft, immer dort gewartet und jetzt vom Erstbesitzer eingetauscht gegen neuen Twingo. Also alle Inspektionen, Zahnriemenwechsel etc. gemacht.

Problem: Der Wagen hat einen reparierten Heckschaden, der mit etwa 3.500 EUR scheinbar auch nicht grade klein gewesen sein wird. Reparatur erfolgte auch beim verkaufenden Händler.

Kosten soll der Wagen laut Schild 4250 EUR, wir sind aber heute noch ohne konkretes Verhandlungsergebnis auseinander gegangen. Ich hab signalisiert, dass für mich nur ein Preis in Frage kommt, wo eine 3 vorne steht.

Gibts sonst irgendwas bei diesen Fahrzeugen zu beachten und was sagt ihr zu dem reparierten Heckschaden? Und zum Preis generell?

Vielen Dank vorab!

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