BITTE UM EURE MEINUNG
BITTE UM EURE MEINUNG
meine werkseitige garantie läuft am ende des jahres aus
ich möchte eine garantie-verlängerung kaufen (für 429EURO)
mein civic hat die civic-krankheit vererbt bekommen der kupplungszylinder
meine meinung -->da lohn es sich doch die garantie zu verlängern oder
Vielen dank für eure meinung
19 Antworten
Garantieverlängerung ist ganz klar mit "JA" zu beantworten🙂
Allerdings meine ich auch ganz klar die original Honda Neuwagenverlängerung !!!
Laß mal nach 4 Jahren das Getriebe ausfallen...3.000 Euro sind da mal schnell für fällig!
Oder das Motorsteuergerät...auch mal schnell 1.500 Taler...🙄
Ist halt wie eine normale Versicherung...mal braucht man es...mal nicht...
Ich habe meine original Honda Garantieverlängerung gleich beim Autokauf dazubekommen und auch schon einige Male nutzen dürfen😁
(Fensterheber und Domlager)
Ich habe bei meinem Accord auch die Anschlußgarantie dazugenommen. Hat mich etwas über 300€ gekostet. Je früher man sie abschließt, desto günstiger ist diese 😁
Und da mein Kupplungszylinder auch stunk macht, hoffe ich mal, dass die Anschlußgarantie dies tragen wird 😛
Und da Honda heute nicht mehr Honda vor 15/20 Jahren ist, wo weniger Elektronik und SchnickSchnack verbaut wurde, ist so eine Garantie sehr sinnvoll. Und mit 200-300€ für 2 weitere Jahre auch fair vom Preis.
Bei meinem Audi A1 habe ich auch für 537€ 😠 die Garantie um 3 Jahre verlängert, weil da noch mehr SchnickSchnack verbaut ist ... und wenn da was kaputt geht zahlt man kräftig drauf 😉
Erst einmal natürlich ein großes Danke an faithboy, der hier wohl eine Lanze für mich brechen wollte. 😉 Und natürlich auch für seine Schlichtungsbemühungen.
Ich wollte mitnichten stereotype Beleidigungen von Blondinen, Lehrern etc. vorbringen. Dies sollte nur verdeutlichen, wie ungern ich solche Pauschalaussagen wie "Versicherungen sind Geldmacherei" lesen mag. Ich mag selber Blondinen sehr und habe viele Lehrer in der Familie. Somit würde ich da wohl schon fast mit Steinen aus dem Glashaus heraus schmeißen.
Nun zu den Versicherungen. Nur für mich zunächst eine Frage, um es nicht falsch zu verstehen. Du gabst eine Formulierung aus DEINEM ersten Ausbildungsjahr wieder? Nicht aus dem ersten und auch letzten Jahr, weil abgebrochene Ausbildung?
Nun zu mir. Nein, ich habe keine kaufmännische Ausbildung genossen. Viel schlimmer, jedenfalls vielleicht für Dich in dieser Diskussion hier (bitte nicht falsch verstehen, war humorvoll gemeint). Ich bin Dipl.-Mathematiker und arbeite seit geraumer Zeit bei einem der weltgrößten Rückversicherer. Unter anderem auch in der Produktentwicklung. Demnach brauche ich weniger Nachhilfe bei diesem Thema, als Du denken magst. Denn die Produkte, die Versicherungskaufmänner/-frauen (wie Du demnach einer bist?) an den Kunden bringen, wurden von Leuten wie mir entwickelt, kalkuliert, bilanziert und controlled. Noch Fragen?
Mir ist jedoch leider bekannt (leider muss ich hier wirklich sagen - auf Erfahrungen beruhend - mehr gerne per PM), dass gerade in Ausbildungsberufen gerne etwas plakativere (nicht zu überbewerten) Äußerungen getätigt werden. Eine Ausbildung bzw. generell Bildung ist immer nur so gut, wie der Ausbilder. Und selten gehen die Spezialisten aus der Wirtschaft in die berufsbildenden Schulen. Deshalb besteht hier auch oft eine Diskrepanz zwischen den vermittelten Inhalten und der ökonomischen Wirklichkeit. Sorry, das sind halt meine Erfahrungen.
Grüße
@ _Knight_
Ja, auch wenn es nicht in meinem Profil steht, ich habe eine zweite (und auch abgeschlossene) Ausbildung als Versicherungskaufmann. Die ich gerne verschweige, da dieser Berufsstand nicht der beliebteste ist. So arbeite ich auch seit mittlerweile 8 Jahren nicht mehr in diesem Bereich.
Natürlich war meine Formulierung zum Thema Geldmacherei überspitzt und wurde SO nicht von unserem Ausbilder benannt. (der hätte mir dafür sicher meine sehr gute VL-Note gestrichen🙂 )
Man zahlt also nicht NUR für das Risiko des tatsächlichen Schadensfalles, welches der Versicherer übernimmt, denn manchmal wird ja tatsächlich auch ein Schaden beglichen. Aber eben auch gerne und oft abgelehnt, da ein normaler Versicherter die Stolperfallen in den Vertragswerken sehr schlecht sichten kann und diese nur zu oft vom "Versicherungsvertreter" nicht benannt werden. Man will ja schließlich auch noch was verkaufen.Komme aus der privaten Krankenversicherung und gerade da wird doch sehr viel abgelehnt. Im Leistungsfall und auch schon im Antragsverfahren. (z. B.: Ach, Sie waren schon mal bei einem Psychotherapeuten...Tschüssi 😉 )
Ich mochte diese Art der Arbeit einfach nicht mehr, da die ehrlichen Vermittler leider auch immer die mit den geringsten Provisionszahlungen waren. (die ich unter Anderem berechnen durfte).
Eigentlich schade, der Beruf an sich ist toll und sehr interessant, aber in der Hauptstadt aufgrund der um sich greifenden Armut und den Reglementierungen bei Lebens- und Krankenversicherungen kaum noch tragbar. Und tatsächlich haben die vielen oftmals schlecht ausgebildeten Versicherungsfachleute viel an Akzeptanz bei den Kunden zerstört. (falls hier einer mitliest, natürlich sind nicht ALLE so)
Dies sind meine Erfahrungen aus meiner Praxis, ich kann nun Deine Seite gut verstehen und entschuldige mich für meinen vorher etwas überspitzen Ton.
Letztlich hat mir die Ausbildung jedoch zu meinem jetzigen Job verholfen, der mir viel Freude bereitet und besser bezahlt wird. Vielleicht sollte ich meine negativen Gedanken aus meinen Vorleben langsam ablegen. 🙂
Na dann würde ich mal sagen, diesem Post von Dir kann ich in keinem Punkt widersprechen. Es gibt schwarze Schafe, definitiv. Und manchmal sogar ganze schwarze Unternehmen, wobei das meistens dann auch an einzelnen Personen und deren vorgegebene Ausrichtung für die Firma liegt. Und ja, leider hat das Versicherungsgewerbe viel an Kredit verspielt. Und trotzdem ist es eine der großen Stützen der Wirtschaft. Und ich meine hier nicht die Hausrat-, Haftpflicht- oder Rechtsschutzpolicen. Eine Wirtschaft ohne funktionierende Industrieversicherer wäre heutzutage so nicht darstellbar. Bloß davon bekommt meist keiner etwas mit. Da läuft das Geschäft auch nicht über Lieschen Müller, die von dem bösen Vertreter bequasselt wird. Das ist meist ein Geschäft zwischen Gleichen. Da kennt jeder die Position des anderen und auch den Preis ganz genau.
Ok, die KV besonders die PKV ist schon manchmal echt fies. Und die jährliche BAP auch kein Spaß für den Kunden. Zum Glück nicht mein Bereich. Aber auch wenn im großen Feld der Lebensversicherung nicht alles Gold ist was glänzt, möchte ich mir nicht vorstellen wie es wäre ohne. Versorger tot, Haus nicht abbezahlt, Rauschmiss, Bank versteigert, Existenz im Ars... !
Aber egal. wir verstehen uns ja wieder und haben beide etwas für blonde Frauen übrig, passt doch. 😉
Grüße
PS: Komme ursprünglich aus der Nähe von Berlin und habe dann in der Hauptstadt studiert. Muss aber leider bzgl. der größer werdenden "unteren" Schichten zustimmen. Schlimm, schlimm, schlimm!