Bisher gefahren Gesamt km
Wieviel km seid ihr bisher mit eurem i4 gefahren?
Meiner EZ 8/2022 140000 km
40 Antworten
Die Wärmeentwicklung ist bei den letzen 20% deutlich höher, die Batterie altert in dem Bereich mehr.
Klar, wenn die Supercharger hohe Wärmeentwicklung verursachen, schadet das auch.
Zitat:@Skyperone schrieb am 8. August 2025 um 15:41:23 Uhr:
Trifft bei mir leider nicht zu, deine Theorie. Ich lade fast nur zu Hause, in der Regel täglich zwischen 40 und 60%. Der Energiegehalt der Batterie wird mit 76 kw/h angegeben. Das Auto ist 11/23 gebaut und hat 35000 km runter.
Das ist bei mir mit 140tkm auch so
Mit dem geringen Ladehub ist die Messung auch nicht zuverlässig. Das ist das was ihr auch in den bmwtools oft feststellt.
Also Leute, vielleicht sollten hier mal die Quellen für manches ,,Wissen" angegeben werden. Ab 4,02 V dehnen sich die Zellen aus? Warum genau sollten sie das tun? Die Wärmeentwicklung ist bei den letzten 20% am höchsten? Warum? Das Gegenteil ist der Fall, der Strom nimmt ab, somit die Wärmeentwicklung.
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Am Ende ist wichtig, was hinten rauskommt, also Reixhweite, km auf der Langstrecke. Letzten Winter war ich schon enttäuscht, Ac geladen und vorklimatisiert bin ich bei minus 5grd mit 99% vom Hof gefahren und musste schon nach 250km mit 6% laden, verbraucht hatte ich aber nur 68kWh. BMW hat etwas später 94 oder 96% SOH festgestellt. Jetzt im Sommer bin ich nach Verbrauch und Reichweite wieder bei rund 76kWh Akkukapazität.
I4 40, 08 22, 60.000km, 21,4kWh über alles, 30%HPC bis 60..70% der Rest AC bis 80%, im Schnitt einmal monatlich auf 100% vor der Langstrecke. Das konnte auch schon mal abends sein, wenn es früh los ging.
Das ist doch letztendlich alles nur Vermutung. Der SoH ist mal besser mal schlechter, je nach Temperatur. Ich bin im Winter 365km gefahren, von 94 oder 95% bis 0. Das hätte an einem anderen Tag ganz anders aussehen können. Mir haben die kurzen Ladehübe bei mittleren SoC augenscheinlich bis jetzt noch gar nichts genützt im Vergleich. Ich denke, man sollte nicht auf 100% laden und das Ding lange stehen lassen und ansonsten einfach fahren. Der Rest ist Voodoo. Meine Sorge, so ich mir überhaupt welche mache wäre, dass eine Zelle abkackt. Die zieht den Block runter, der wiederum den ganzen Akku. Und solange da noch Garantie drauf ist bin ich entspannt.
Zitat:@Skyperone schrieb am 9. August 2025 um 00:09:38 Uhr:
Also Leute, vielleicht sollten hier mal die Quellen für manches ,,Wissen" angegeben werden. Ab 4,02 V dehnen sich die Zellen aus? Warum genau sollten sie das tun? Die Wärmeentwicklung ist bei den letzten 20% am höchsten? Warum? Das Gegenteil ist der Fall, der Strom nimmt ab, somit die Wärmeentwicklung.
Bei Nickelreichen 811 Zellen beginnt ab 80% die Katohode zu schrumpfen während die Anode aufquillt .mikrorisse entstehen > Kontaktfläche nimmt ab > Kapazität dauerhaft reduziert .Zusätzlich entstehen Gase aber erst so ab 85-90 % SoC
- Bei > 4,10–4,15 V pro Zelle steigt das Oxidationspotenzial der Nickel-reichen NMC-Oberfläche stark.
- Sauerstoff wird aus dem Kristallgitter freigesetzt → reagiert mit dem Elektrolyten.
> Zelle bläht sich auf .
Es gibt schon Gründe warum die Hersteller nicht empfehlen immer auf 100% zu laden . Mit den alten Zellen die im i3 usw verbaut waren gab es viel mehr Kobalt in den Zellen , viel stabiler , dafür hatten sie aber beim gleichen Volumen auch weniger Kapazität . Regelmäßig bis 100% war da deutlich weniger problematisch. Auch die Haltbarkeit deutlich höher .
Aber wir entfernen uns vom Thema 😀
Um nochmal die Schwankungsbreite des SoH zu zeigen; Laut Cardata im bmw 94% und 76 kWh nutzbar… laut ev Scanner bin ich bei 97,3 % - im Winter mit 10000 km weniger war es aber auch schon mal 89%… Das Problem ist einfach, dass die Temperatur sehr großen Einfluss hat, wie viel Energie den Batteriezellen entnommen werden kann… und somit ist es schon schwer zu bestimmen wie gesund der Akku ist - denn eigentlich müsste man das auf eine festgelegte Temperatur beziehen… wobei wenn ich dann im Winter die nutzbare Kapazität wissen will, hilft mir das dann auch nicht…
Hier ist der Verlauf der kompletten i4 Flotte die bis jetzt ihre Daten geteilt haben. Hier kann man schön sehen wie der SoH die ganze Zeit schwankt. Je nach Temperatur, Ladehub etc.
Eine Batterie hat keinen "Wert" SoH, das ist eine Statistische Mittelung anhand der maximalen Kapazität die Bekannt ist und den letzten Ladehüben/Entladungen.
Wer das bei seinem sehen will, wie gesagt ladet euer CarDataArchiv zur Analyse auf https://bmwtools.awlnx.space hoch da seht ihr das über die Zeit/km.
Das Gleiche gibt es übrigens auch für Tesla/Lucid https://teslalogger.de/degradation.php
Ich hab meinen M50 jetzt etwas mehr als ein Jahr (gebraucht gekauft mit 8000km) und bin seither gut 50000km gefahren. Würde mich als echten Vielfahrer bezeichnen. Wirkliche Degradation des Akkus konnte ich bisher nicht feststellen. Unser kleines Forentool sieht da auch nur einen Abfall im 0,x Bereich. Ansonsten bin ich sehr mit dem Wagen zufrieden. Auch Langstreckentauglichkeit unterschreibe ich der Karre jederzeit :)
Probleme bisher? Nur die nachträgliche Aktivierung von Plug&Charge war ein mehr kantiges Drama in 4 Aufzügen…. 😂
Das lag aber eher an den Kollegen im Autohaus und weniger am Fahrzeug :)
Es wird leider viel zu viel übertrieben mit dem Thema.
Den wenigsten ist bekannt, wie sich die Zellengesundheit grundsätzlich entwickelt.
Dann schaut man nach wenigen Kilometern und kurzer Zeit (zum Beispiel 50000km und 3 Jahren) auf den SoH und erkennt plötzlich einen hohen Abfall, bei dem es sich aber in 99% der Fälle einfach um die Anfangsdegradation handelt.
Dass darauf ein sehr langes Plateau folgt, in dem die Degradation nur noch schwach ausgeprägt ist, realisieren die Nutzer dann mangels Kenntnis oft nicht.
Erst wenn die ersten i4 wirklich älter geworden sind (8 Jahre+) und viele Kilometer haben (150000+) wird sich zeigen, wie die Akkus halten.
Leider sind die Erfahrungen im i3 ja aufgrund anderer Chemie nicht direkt übertragbar.
Aber man sollte schon erwarten, dass BMW nicht plötzlich Schrott verbaut.