Biodiesel
Der Scherzengel Gabriel unser Allerweltsminister hatte ja vor ab 2009 den Biodieselanteil beim Normalen Diesel zu erhöhen...
angeblich kein Problem auch für alte Diesel
auch von seitens der Autohersteller gab es keinerlei Ablehnung.
Aber jetzt meldet sich der ADAC wieder zu Wort (eben in den Nachrichten)
Leitungen, Einspritzpumpen, Motordichtungen usw sind durch höheren Biodiesel Anteil stark gefährdet. Es drohen Motorschäden und Umweltschäden durch undichte und geplatzte Dieselleitungen.
Flieg Weg Erzengel Gabriel, nimm die Flügel unter den Arm und verpfeich dich
22 Antworten
Hallo,
ein Bekannter hat bei seinem neuen TDI, den er extra mit Biodieselfreigabe bestellt hat, genau 1x Biodiesel getankt. Danach waren sofort die Pumpe-Düse-Elemente hinüber. Die Werkstatt hat es nicht mehr hinbekommen, daß der Wagen wieder wie am Anfang läuft. Irgendwann war er so entnervt, daß er sich wieder einen neuen bestellt hat, bei dem er sicherlich NIE wieder Biodiesel tanken wird.
Auch bei den Common-Rail Dieseln sind die Hochdruckpumpen derart empfindlich, daß die sofort fressen, wenn der Diesel mal, aus welchen Gründen auch immer, eine schlechte Schmierfähigkeit hat. Die Reparaturkosten sind dann derart enorm, daß es nicht mehr besser geht.
So toll so ein moderner Diesel auch sein mag (Abzug, Sparsamkeit usw), ich will keinen haben....
Gruß,
hotel-lima
Hallo zusammen,
hab mir vor 6 Monaten einen BMW Diesel als Zweitwagen für die
Famillie zugelegt, der hat als Sonderausstattung eine sogenannte
" RSE " Ausführung ( Rapsmethylesthereigung) hatte. Hab es nicht
beachtet, aber könnte noch mal wichtig werden. Da es aber Sonder-
ausstattung ist, können andere Fahrzeuge empfindlich darauf reagieren.
Warum sonst Sonderausstattung ?
Als Leihwagen bei einer Inspektion ein "Neuer " 530 D ( E60) gegeben,
die Hinweisschilder im Tankstutzen, Tachoaufkleber waren unübersehbar :
KEIN BIODIESEL !
Zwar gemeint in reiner Form, aber dennoch......
Gruss.
didi
Zitat:
Original geschrieben von A8DIDI
die Hinweisschilder im Tankstutzen, Tachoaufkleber waren unübersehbar :
KEIN BIODIESEL !
Dieselmotoren mit Partikelfilter dürfen generell nicht mit Biodiesel betrieben werden. Daher ist der Bio-Diesel wie man ihn derzeit kennt eh bald passé.
Ich kann jedem nur raten, NIEMALS Bio-Diesel zu tanken, es sei denn, man hat einen Old-School-Diesel wo es egal ist, wenn sich die Leitungen und Dichtungen irgendwann auflösen. Aber wenigstens sind die Einspritzpumpen noch nicht ganz so empfindlich....
Gruß,
hotel-lima
hi,
Biodiesel der Größte mist den die einfallen lassen haben.
hatte vor meinem neuen A8 ein A6 2,5L TDI
und dieser hat echte Probs mit diesem Dreckszeugs. 2x die pumpe im Arsch ohne das ich je biodreck getankt habe. Die 5% haben gereicht um mir das erstemal den Axialwellendichtring zu zerfressen. und beim 2tem krasch iss sogar die große dichtung total zerfressen gewesen. bin nur einmal gepannt wann es beim benziener soweit ist und sich die ersten dichtungen verabschieden.
gruß
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Zitat:
Original geschrieben von Hexe1900
hi,Biodiesel der Größte mist den die einfallen lassen haben.
Aber nicht nur, weil die Motoren dadurch leiden.
Biodiesel wäre eine gute Sache. Wenn es durch altes Frittieröl gewonnen wird oder wenn bislang ungenutzte Agrarflächen (Stichwort: wachsende Wüsten) wieder bewirtschaftet werden (z.B. mit Jatropha-Büschen).
Die Realität sieht jedoch anders aus: Biodiesel wird aus Mais und Getreide hergestellt. Dadurch ist Biodiesel eine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln. Die Bauern in der dritten Welt verkaufen das Mais ins Ausland, das gute Preise dafür bezahlt (der Westen subventioniert das ja zusätzlich). Dadurch steigen die Lebensmittelpreise (seit 2007 um 180%) - aber nicht im Aldi oder Lidl, denn dessen Lastwagen fahren nun mit billigem Biodiesel, sondern in den ärmsten Regionen der Welt. Wir tauschen Kinderleben gegen CO2. Bravo! In den letzten 200 Jahren gab es nur wenige Hungersnöte, die auf Nahrungsmittelknappheit zurückzuführen waren (z.B. Irish potatoe famine). Schuld waren immer die Lebensmittelpreise. Vom Trinkwasser mag ich gar nicht erst reden. Ausserdem ist die CO2-Neutralität heftig umstritten, da die grau-Energie (Transport etc.) ein Vielfaches grösser ist, als die Einsparung. Zusätzlich wird auch noch der Regenwald abgeholzt, um neue Anbauflächen zu erschliessen. Nix da mit CO2 sparen. Aber der politische Druck, etwas gegen den Klimawandel zu tun, steigt - somit auch die überstürzten und unüberlegten Kurzschlussreaktionen der politischen Instanzen.
Ich fahre A8 - und finanziere durch teure Ersatzteile und hohe Steuern neue Technologien, die wirklich etwas taugen. Schade, dass wir Schweizer dies nicht möchten - und jetzt Gentech in Amerika entwickelt wird, weil wir vor siebenköpfigen Schafen Angst haben. Und bald bleiben wir auf unseren Taschenmessern sitzen...
Bin gespannt auf eure Meinungen 😉
Hi,
Du hast mit allem was Du sagst Recht!!!
Zitat:
somit auch die überstürzten und unüberlegten Kurzschlussreaktionen der politischen Instanzen.
Die schlimmsten sind dabei bei uns die Grünen. Die haben mit der Öko-Steuer angefangen, die nur zur Aufbesserung der Kassen verwendet wird und nicht gezielt in die Forschung fließt (sonst könnte man es ja noch rechtfertigen). Die Energie hat sich seit dem massiv verteuert. So teuer, daß der Sprit in der Schweiz mittlerweile billiger ist. Früher war das genau umgekehrt!
Die Ökospritgeschichte ist auch wieder typisch Grün. Die Grundidee mag noch gut sein, aber die Ausführung ist derart dilletantisch, daß es kaum noch schlimmer geht. Hätten sie vorher mal die Experten gefragt, die hätten denen gesagt, daß es so nicht geht. Typisch Politik: Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber hauptsache mal was beschließen.
Schweizer Wissenschaftler haben nachgewiesen, daß der Biosprit, der bei uns beigemischt wird, mehr Umweltemmssionen verursacht, wie wenn man fossile Kraftstoffe verheizen würde. Das alles bei uns ist nur politische Kosmetik und dann auch noch absolut bescheuert durchgeführt. Typisch Grün eben, die haben noch nie was gescheites zustande gebracht....
Gruß,
hotel-lima
Ihr sprecht mir ja sooo aus der Seele.....
Aber ist das nicht wieder typisch deutsches Verhalten ?
In Europa gehen andere Leute auf die Strasse, möchte
ich mal in D sehen....
Wir reden und toben darüber, aber machen ?
Naja, bin aber genauso, solange es uns noch gut geht.
Gruss,
didi
Ich weiss nicht was Ihr alle habt.
Ich habe einen A8 2,5 l TDI und einen Sharan 1,9 l TDI, beide BJ 1999.
Die haben eine Freigabe von VAG (wie alle älteren VW und AUDI ab ca. 1996 bis zur Pumpe-Düse).
Beide kriegen von mir nur Biodiesel und der A8 hat damit 210 Tkm und der Sharan knapp 300 Tkm ohne nenneswerte Probleme abgespult. Lediglich im Winter fahre ich halb und halb.
Wenn man die Grundlagen beachtet schadet Biodiesel nicht:
1. Beim Umstieg einen Ersatzfilter dabei haben, da der Ganze Dreck vom normalen Diesel komprimiert im Filter landet (Biodiesel ist ein hervorragendes Reinigungsmittel für den Tank und die Benzinleitungen),
2. Im Winter mischen, sonst wird Biodiesel zu zähflüssig und der Wagen springt schwer an,
3. Kein Biodiesel in Autos, die nur wenig fahren, da Biodiesel Keime und Schimmelpilze bilden kann (ist halt ein Naturprodukt und nur begrenzt lagerfähig. Daher auch nicht in den Reservekanister),
4. In regelmäßigen Abständen den Tank bis auf Reserve leerfahren und eine halbe Tankfüllung normalen Diesel Tanken (beugt der Schimmel- und Keimbildung vor),
5. Regelmäßig Öl- und Filterwechsel einhalten,
Wichtig ist, das das Fahrzeug eine Freigabe hat.
Zum Thema Partikelfilter: Ich habe den Sharan gerade mit einem HJS-City-Filter nachgerüstet. HJS erteilt eine Freigabe für Biodiesel, wenn es die Herstellerfreigabe gibt. Die Aussage, das Fahrzeuge mit Partikelfilter kein Biodiesel vertragen ist also Blödsinn.
Und noch etwas zu undichten Pumpen @Hexe1900. Ich habe in meinem alten Audi 80 nie Biodiesel getankt und trotzdem hatte sich die Pumpe bei 180 Tkm verabschiedet und war undicht. Und das zu einer Zeit, als noch keine Zumischung erfolgte. Muss also nicht am Biodiesel liegen.
Aber tankt ruhig weiter den normalen Diesel und macht die Scheichs reich.
Viele Grüße
Hallo,
Du weißt aber schon, daß Bio-Diesel erstens mehr Emissionen verursacht als fossiler Diesel (gesamte Herstellung ab Aussat beachten) und zweitens die Lebesmittel massiv verteuert. Besonders schlimm ist das in Entwicklungsländern, wo sich die Menschen kaum noch Lebensmittel kaufen können. Außerdem wird durch Regenwaldabholzung zur Schaffung von Anbauflächen für die benötigte Bio-Masse das Klima erst recht geschädigt!
Das ist das eine.
Das andere ist, daß selbst Fahrzeuge MIT Bio-Diesel-Freigabe den Sprit nicht vertragen. Ich habe einen Bekannten der einen nagelneuen 2.0 tdi MIT Biodiesel-Freigabe bestellt hat (das war 2005, der hatte noch kein DPF). Nachdem er 1x Bio-Diesel getankt hatte, war das Ding hinüber (PD-Elemtente defekt). In den Werkstätten bekommt man generell den Tip keinen Bio-Diesel zu tanken, weil der Sprit Dichtungen angreift. Für PD-Motoren ist das besonders schlimm, denn die Vor- und Rücklaufleitungen der PD-Elemente bekommen dadruch einen "Kurzschluß" -> Motor springt sehr schlecht oder gar nicht mehr an.
Alle neuen Fahrzuege mit DPF ab Werk sind nicht für reinen Bio-Diesel freigegeben.
Wenn es bei Dir läuft, sei froh. Nach einer zukunftsträchtigen Technik sieht das ganze aber im Moment nicht aus....
Gruß,
hotel-lima
Zitat:
Original geschrieben von hotel-lima
Du weißt aber schon, daß Bio-Diesel erstens mehr Emissionen verursacht als fossiler Diesel (gesamte Herstellung ab Aussat beachten) und zweitens die Lebesmittel massiv verteuert.
Klar ist daran nicht nur der Biodiesel schuld. Das Problem ist, dass immer mehr Leute wohlhabend werden. Alle Chinesen und Inder (ist keinesfalls abwertend gemeint!) wollen wie "wir Europäer" blond und mindestens 1.80 gross sein (und die Frauen wollen auch einen grossen Busen). Dazu benötigen sie viel Eiweiss: Wenn jeder Chinese pro Tag ein Frühstücksei essen würde, müsste man die ganze Getreideproduktion von Australien für Hühner einsetzen, damit sie genügend Eier legen. Und weil sie eben auch Rindfleisch wollen und nicht nur Reis, steigen eben international die Preise für Getreide und andere Lebensmittel (10kg Getreide ergeben 1kg Rindfleisch). Dieser Preisanstieg wird so enorm bleiben, wie er gerade ist. Ach ja, falls jemand einen Anlagetipp benötigt...
Beim Öl- resp. Energiepreis ist es genau dasselbe. Alle wollen Audi 4.2l fahren, nicht Lada. Stellt euch vor, ihr habt eine Ölquelle bei euch im Garten (schön wärs 😁 ). Ihr wisst, dass das Öl einen Wert von... sagen wir 1 Million € hat. Ihr wisst auch, dass in zwei Monaten der Preis um 20% gestiegen ist (durchaus realistisch!), das würde heissen, dass ihr Mitte Juli bereits 1,2 Mio € im Garten habt. Würdet ihr das Öl fördern, damit die armen Autofahrer weniger für ihr Benzin ausgeben müssen? Wohl kaum...
Doch irgendwann platzt diese ganze Spekulationsblase, da sich alle an den wahren Wert von Öl erinnern (zuletzt passiert mit den USA-Hypotheken und dem Dollarkurs). Und dann schreien alle wieder Wirtschafskrise und wollen, dass die Banken staatlich überwacht werden (hahahah).
Nahrungsmittel- und Ölpreise haben nur am Rande etwas mit Knappheit zu tun!
Beim ganzen technischen Dingsbums kann ich leider nicht mitreden, habe keinen Diesel 😉 Wäre heute in der Schweiz auch nicht mehr günstiger als Benzin.
Gruss
Hallo Leute,
Zunächst einmal glaube ich nicht, dass es wirtschaftlich ist z.B. in Südamerika produzierten Biodiesel nach Europa zu transportieren. Wenn also z.B. Brasilien den Regenwald abholzt um auf den Flächen Biodiesel zu erzeugen, dann wird Brasilien dies nicht für Europa machen sondern allein für sich um die Abhängigkeit vom teuren Rohöl zu vermindern. Dort wird auch ein viel größerer Anteil an Alkohol im Benzin gefahren. Die Geschichte, dass die Erhöhung des Biodieselanteils in Deutschland den Hunger in der Welt Vorschub leistet, kann ich vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehen.
Hier bei uns in Europa sind bis vor kurzem noch Stilllegungsprämien (mit drei L) von der EU an die Bauern gezahlt worden um das Überangebot an Ackerflächen zu verringern.
Es wäre doch nicht schlecht, wenn dieser planwirtschaftliche Schwachsinn, mit dem die Steuergelder umverteilt werden, die man vorher in Form von Mineralölsteuer, Ökosteuer und Mehrwertsteuer dem Bürger aus der Tasche gezogen hat ein Ende finden könnte.
Ich persönlich mag die gelben Rapsfelder im Frühling bereits aus optischen Gründen.
Gruß Gerald 🙂
Also wenn ich mich richtig entsinne, dann sind bereits jetzt gewisse Nahrungsmittelpreise deutlich gestiegen auf Grund der Bio-Treibstoffe. Das ganze Stand mal in ner guten Zeitung hier in der Schweiz. Vor allem in Südamerika hatte es schon folgen meines Wissens. Und selbst wenn man so viel wie möglich an Land braucht für Biotreibstoffe, würde es bei weitem nicht reichen um den Bedarf abzudecken.
Bio-Abfälle würde es ja genug geben. Meiner Meinung nach kann man die ohne Probleme verwenden. Aber brauchbare Nahrung in Treibstoffe umzuwandeln ist absoluter Schwachsinn.
Hier in der Schweiz gibt es bereits ein paar wenige Versuchsanlagen, mit denen z.B. die Jauche in Biogas umgewandelt wird. So was ist Fortschritt. Anstatt einfach das ganze zu Vernichten daraus Treibstoff herzustellen, dass bringt was und nicht Nahrung zu zerstören. Schliesslich nimmt man auch nicht den besten Wein um daraus reiner Alkohol herzustellen.
Hallo,
Erstmal finde ich es gut, dass sich wohl alle etwas Sorgen um die Umwelt machen. Egal, welche Meinung jemand vertritt. Ich möchte nochmals betonen, dass ich grundsätzlich Massnahmen unterstütze, sofern sie der Umwelt zugute kommen! Aber jedesmal, wenn ich z.B. an unserer Kehrichtverbrennungsanlage vorbeifahre, und dort den heissen Dampf aus dem Kamin steigen sehe, und mir vorstelle, wie alle die Häuser rundum mit Öl geheizt werden, anstatt mit der Wärme, die aus dem Kamin kommt, kommen mir die Tränen... dort müssen wir zu sparen beginnen! Und der hohe Ölpreis macht solche Massnahmen attraktiv.
Zitat:
Original geschrieben von GeSchae
Hallo Leute,Zunächst einmal glaube ich nicht, dass es wirtschaftlich ist z.B. in Südamerika produzierten Biodiesel nach Europa zu transportieren. Wenn also z.B. Brasilien den Regenwald abholzt um auf den Flächen Biodiesel zu erzeugen, dann wird Brasilien dies nicht für Europa machen sondern allein für sich um die Abhängigkeit vom teuren Rohöl zu vermindern.
Der Knoblauch bei uns in der Schweiz kommt mehrheitlich aus China. Weisst du, wieviel Knoblauch kostet? Der Transport vom Verteilzentrum in der Schweiz bis in die Schweizer Filiale ist ca. 10-mal teurer, als der Transport von Shanghai nach Basel.
Es geht sogar soweit, dass die Altöl-Reste (Frittieröl etc.), die bei uns anfallen, von Händlern aufgekauft und nach Deutschland verkauft werden, da dort höhere Preise bezahlt werden! Das Bioethanol, das in der Schweiz produziert wird, wird ausschliesslich aus Schweizer Holzabfällen hergestellt. Da wir Schweizer jedoch etwas langsam sind, wird erst per 2010 dem Benzin 5% Ethanol beigemischt.
Wie schon geschrieben: Das einzige, was nützen würde, ist ein Importverbot (oder hohe Zölle) für Bio-Treibstoffe - und zwar für jedes Land, also keine EU- oder EWR-Regelung. Sonst wird einfach in Rumänien angebaut oder sonstwo. Der Nachteil dabei ist, dass der Treibstoffpreis dadurch steigen würde, da wir hier teurer produzieren müssen - und wie beliebt hohe Treibstoffpreise sind, ist uns allen bekannt.
Mittelfristig werden wohl nur Wasserstoff-Antriebe dieses Problem lösen können. Der Wasserstoff muss dabei jedoch aus Sonnenenergie hergestellt werden. Also liebes Deutschland, stellt eure Kohlekraftwerke ab, die über 50% der Energie in Form von Wärme in die Luft blasen 😉
Fazit: Biotreibstoffe sind sinnvoll - aber nur, wenn sie dort produziert werden, wo sie auch verbraucht werden, und nicht international gehandelt werden!
Zitat:
Original geschrieben von enjoywizo
Also liebes Deutschland, stellt eure Kohlekraftwerke ab, die über 50% der Energie in Form von Wärme in die Luft blasen 😉
Das ist ein richtiges Dilemma. Kohlekraft wollen "wir" nicht, aber Atomkraft auch nicht. Haben die Grünen doch toll ausgetüftelt 🙄. Nur woher die Energie kommen soll, das wissen die auch nicht. Kaufen wir halt Atomstrom bei den Franzosen oder Schweizern (Ihr habt noch das Glück viel Wasserkraft einsetzen zu können), die Strahlung macht ja eh an der Grenze halt... 🙄
Mein Vorschlag: Allen Grünen den Strom abstellen. Da können wir auch einiges sparen.... 😉
Nicht daß jetzt der Eindruck ensteht, ich hätte nichts für Umweltschutz übrig. Ganz im Gegenteil. Aber leider wird bei uns in Deutschland in Verbindung mit Umweltschutz das Gehirn ausgeschaltet und blinder Aktionismus betrieben..... 🙁
Gruß,
hotel-lima