Bin innerorts 33km/h zu schnell gewesen...
Hallo,
ich war vor kurzem Innerorts 33km/h zu schnell unterwegs.
Habe heute bei der Bussgeldstelle mal angerufen, nun solle ich nen Fahrverbot bekommen.
Dabei brauche ich meinen FS beruflich...
Die meinten wenn man bisher glaub null Punkte in Flensburg hat, oder sowas ähnliches vorweisen kann, dass man unauffällig fuhr, dass man eventuell dann ne höhere Strafe bezahlt und nochmals ums Fahrverbot rumkommt.
Hat jemand mit so nem Verfahren schon erfahrung?
Woher bekomme ich das gutachten, dass die wollen?🙄
Echt kacke inzwischen die Blitzer.
Die gestallten ne Auffahrt, auf die Bundesstraße, wie ne Autobahnauffahrt, 2 spurig, mit Tankstelle rechts, wie an ner Ab oder Schnellstraße, und blitzen dann von links ab 60. Sowas gehört verboten.😕
Beste Antwort im Thema
Lieber Te....
du hast also ein Schild 60 und fährst mit Tacho Hundertzehn.... (ca.)
du brauchst deinen Führerschein - dringend!
du findest den Blitzer Shice....
Aber merken tust du es schon noch?- wenn der Schuß fällt!
Man sollte immer soviel zu schnell fahren - dass man sich das leisten kann!
ich denke du hast ein Problem dass durch ERDUNG (im wahrsten Sinne des Wortes)
behoben werden kann
- Lauf zu Fuß!
Alternativ geh zu einem RA - weil alleine stemmst du dass nicht!
und hier wird dir einiges um die Ohren fliegen....
Alex
97 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von AndyTHL
Also ich bin wohl laut tacho so 98 gefahren... hab eben kurz mit dem neuen beschleunigt.
...
ich dachte auch, wenn ich laut Tacho noch knapp unter 100 lag... dass dann am ende 90rauskommt, dem war aber leider nicht so.🙁
Ich hab nun schon knap 10 jahre keine punkte mehr kassiert. Insofern war ich vielleicht bis zu dem Erlebnis Neuwagenraser.
also dass wäre der ERSTE Tacho der bei rund Hundert KM/H auf 2 km/h genau geht!
na ja was dabei rausgekommen ist ´bei Tacho knapp unter hundert (ALSO - doch Volle Absicht - Volles Risiko!)
und nur weil sie dich nicht erwischt haben die letzten 10 Jahre GLAUB ich dir NICHT!
man fährt nicht mal aus versehen um 40 mehr (Tacho)
ich hab noch einen Tipp für dich: wenn man zu schnell fährt schaut man konzentriert!!! auf die Straße - die Allermeisten -Blitzer sieht man!
Alex
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
ich habe nicht behauptet ohne Schuld zu sein!Zitat:
Original geschrieben von derbeste44
Wer meint unschuldig zu sein, der werfe den 1. Stein.
...
Gruß RolfABER
Ich weiß aber, wenn ich mir was nicht leisten kann lass ich das!
Ich denke der Anlass von mir sowas zu schreiben war der, dass der Herr sich auch noch über die Messung beschwert!
und da ist dann bei mir die Toleranzgrenze überschritten!Wenn man weiß dass man den Schein braucht- macht man bestimmte Sachen NICHT!
Alex
Was ich meine ist das hier:
Aber merken tust du es schon noch?- wenn der Schuß fällt!
Man sollte immer soviel zu schnell fahren - dass man sich das leisten kann!
ich denke du hast ein Problem dass durch ERDUNG (im wahrsten Sinne des Wortes)
behoben werden kann
- Lauf zu Fuß!
Das grenzt schon ein wenig an einen pers. Angriff ..., aber ist eben Geschmacksache ! Meiner wäre es nicht !
Muss ich erst auf die Spielregeln verweisen?
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Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
also dass wäre der ERSTE Tacho der bei rund Hundert KM/H auf 2 km/h genau geht!Alex
Also mein Tacho zeigt das selbe wie das GPS an. An den Bruecken wo das Tempo angezeigt wird lieg ich auch nur mit 2-3 km/h daneben. Mein Golf geht da am Tacho ganz anders schief. Der Zeigt bei wirklichen 100km/h ca 108 km/h an.
Zum TE
Kein Einsehen, keine Reue nur gejammer wegen Schein fuer Arbeit und dem boesen Blitzer. Da halte ich den Ersatz des Fahrverbotes durch hoehere Geldstrafe fuer fehl am Platz. Aber das entscheide ja nicht ich. Ich waere da sicher schoen Arschloch als Beamter😉
Ohne Anwalt wirst da nicht viel machen koennen. Es soll welche geben die ihr Fach verstehen und was fuer ihre Mandanten tun koennen. Vielleicht hast Glueck und findest ein. Mit blossem Niengeln erreichst beim Amt nix 😉
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Und in der Bibel steht ja auch noch nix vom Auto😁
Damit ist die allgeine Unschuldikeit gemeint und hat nichts mit Autos zu tun 😉 oder sollte das ironisch gemeit sein ?
Zitat:
Original geschrieben von AndyTHL
Hallo,
ich war vor kurzem Innerorts 33km/h zu schnell unterwegs.
...
Echt kacke inzwischen die Blitzer.
Die gestallten ne Auffahrt, auf die Bundesstraße, wie ne Autobahnauffahrt, 2 spurig, mit Tankstelle rechts, wie an ner Ab oder Schnellstraße, und blitzen dann von links ab 60. Sowas gehört verboten.😕
Zitat:
Original geschrieben von AndyTHL
Doch waren wohl einige Meter vorher wohl schon 60km/h Schilder angebracht...Aber bei dieser baulichen Auffahrt und Verbreiterung, habe ich das 60er Schild erst danach gesehen.
Ausserdem isses eben halt tückisch gemacht, wie von ner normalen Stadtumgehung, auf die Bundesstraße hochgeleitet wird. Doppelspurig, rechts mit Tankstelle, große Leitplanken, aussehend wie bei ner Autobahn....
Nachts denkt man, dann das 100 locker erlaubt sind...Dann kommt gleich nach der Tanke links der Blitzer, und erst danach wieder 60er Schilder.😠
Irgendwie ne fiese falle, das so anzuordnen und als innerorts zu deklarieren.
Da findet sich aber auch nicht die Spur von Reflektion oder gar Selbstkritik drin. Wenn man Schilder übersieht, dann sollte man sich an die eigene Nase fassen.
Irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht, und noch viel weniger die Reaktion des TE.
Wer Auto fährt, sollte 1) wissen, dass man so lange mit gezügelter Geschwindigkeit zu fahren hat, bis das Ortsschild durchgestrichen ist und kein 70er Schild da steht.
2) Stehen die geschwindigkeitsbegrenzungsschilder überall rum, das sollte eigentlich Programm sein, daß man danach schaut und sich danach richtet.
.......Schuld hat daher nur der TE, egal wie breit die Straße war oder wie viele Tankstellen am Wegesrand standen......das hat alles nix mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu tun.
Den Bock hat also der TE geschossen und nicht die fiesen Behörden, die den Blitzer aufgestellt haben.
Ärgerlich ist es freilich....keine Frage- ist ja jedem schon mal passiert so was ähnliches, denke ich.
Ich würde vorm Gang zum RA zuerst versuchen, mit dem Sachbearbeiter einen Deal zu schließen (auch wegen der schlechten Bilder)....heißt mehr Geldbuße, dafür kein Fahrverbot. Das hatte bei meiner Frau bei einer fast identischen Geschwindigkeitsüberschreitung auch gefunzt. Wenn's nicht klappt reicht die Zeit immer noch locker für den RA. Gegen jeden Bescheid kann man innerhalb von 2 Wochen Widerspruch einlegen, also auch anwaltlich.
Viel Erfolg, wünsch ich dem TE!!!
Gruß Berti
Hallo Leute! Es reicht. Ich glaube jeder von uns hat schon mal ein Schild übersehen und/oder wurde durch die ausgebaute Strecke in die Irre geführt. Ich bin schon mal auf der A45 mit 120 geblitzt worden, weil ich das 100 Schild schlicht übersehen habe und mit dem LKW bin ich auf der B 51 bei Blankenheim in der Eifel schon mit 90 durch einen 60er Blitzer gerauscht, weil die Strecke größtenteils gut ausgebaut ist und es war mitten in der Nacht. Mein Glück war, dass nie was kam 😎 . Wenn man sich nicht auskennt und viel fährt in fremden Regionen ist sowas schnell passiert. Das sollten die ganzen Oberlehrer hier mal bedenken. Wer immer im Umkreis von 100 km von seiner Heimat rumfährt kennt ja selbst die Stellen für Mobile Blitzer auswendig und fährt entsprechend. Aber fahrt mal in Mecklenburgburg-Vorpommern und hört da mal Radio ( z.B. Hitradio Antenne Ostseewelle). Da sind die BlitzerMeldungen bald länger als die Nachrichten.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
[na ja was dabei rausgekommen ist ´bei Tacho knapp unter hundert (ALSO - doch Volle Absicht - Volles Risiko!)Alex
Wieso Absicht. Er hat doch gesagt, dass er kein Schild gesehen hat und auf Grund der ausgebauten Straße nicht von einer derartigen Beschränkung ausgegangen ist. Was hat das mit Absicht zu tun. Nichts wie ich finde.
Und: Der TE hat niemanden umgebracht. Er ist lediglich zu schnell gefahren. Er wird bezahlen, eventuell ein bisschen mehr laufen als sonst und gut ist.
Man kann auch alles übertreiben.
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Und: Der TE hat niemanden umgebracht. Er ist lediglich zu schnell gefahren. Er wird bezahlen, eventuell ein bisschen mehr laufen als sonst und gut ist.
Man kann auch alles übertreiben.
Eben. Darum sollte er einfach draus lernen sich das nächste mal mehr aufs Fähren zu konzentrieren und die Konsequenzen jetzt einfach mal so akzeptieren.
Stattdessen wird auf Gott und die Welt geschimpft und die Schuld woanders gesucht. Warum muss sowas immer sein?
Zitat:
Original geschrieben von AS60
.....
Wieso Absicht. Er hat doch gesagt, dass er kein Schild gesehen hat und auf Grund der ausgebauten Straße nicht von einer derartigen Beschränkung ausgegangen ist. Was hat das mit Absicht zu tun. Nichts wie ich finde.Und: Der TE hat niemanden umgebracht. Er ist lediglich zu schnell gefahren. Er wird bezahlen, eventuell ein bisschen mehr laufen als sonst und gut ist.
Man kann auch alles übertreiben.
Also ich teile den Fred in zwei Teile....
1. Jammerfred - der Bösse Bösse Blitzer
2. der Te braucht den Schein
zu erstens hab ich genug geschrieben...*zwinker
und zu zweitens hab ich den Tipp gegeben, daß er zum Rechtsanwalt gehen soll und mehr zahlen dafür nicht laufen soll
Hätte der TE nicht geschrieben
Autobahnähnliche Auffahrt (inkl Tankstelle -hab ich zwar noch nie gesehen - aber gut)
der Bösse Blitzer (und dann auch noch Links)
vorallem sehe ich den Wiederspruch, dass er einerseits dass Schild nicht gesehen hat, andererseits den Tacho im Auge hatte und
angeblich genau "berechnet" hat dass es reicht!
Alex
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Hallo Leute! Es reicht. Ich glaube jeder von uns hat schon mal ein Schild übersehen und/oder wurde durch die ausgebaute Strecke in die Irre geführt. Ich bin schon mal auf der A45 mit 120 geblitzt worden, weil ich das 100 Schild schlicht übersehen habe und mit dem LKW bin ich auf der B 51 bei Blankenheim in der Eifel schon mit 90 durch einen 60er Blitzer gerauscht, weil die Strecke größtenteils gut ausgebaut ist und es war mitten in der Nacht. Mein Glück war, dass nie was kam 😎 . Wenn man sich nicht auskennt und viel fährt in fremden Regionen ist sowas schnell passiert. Das sollten die ganzen Oberlehrer hier mal bedenken. Wer immer im Umkreis von 100 km von seiner Heimat rumfährt kennt ja selbst die Stellen für Mobile Blitzer auswendig und fährt entsprechend. Aber fahrt mal in Mecklenburgburg-Vorpommern und hört da mal Radio ( z.B. Hitradio Antenne Ostseewelle). Da sind die BlitzerMeldungen bald länger als die Nachrichten.
Sicher wurde schon fast jeder geblitzt. Das Aber groesstenteils im ,,vernuenftigen`` Rahmen. Und wenn ich deiner Meinung folge, dann muesste ich bei jeder Reise die ich ca 3 mal im Jahr durch 4 Laender mache, jedes mal meinen Fuehrerschein verliehren. Es gibt halt Leute die haben sich nicht im Griff und fahren so schnell das sie sich in einem Rahmen bewegen den sie sich nicht leisten koennen. Das ist deren eigene Schuld. Kritiker dann als Oberlehrer hinstellen zeigt nur das einem das eigene versagen ankotzt. Ich bin auch zu schnell unterwegs, keine Frage. Das aber nicht in der Stadt sondern auf der BAB. Und das immer in einem Rahmen den ich ueberschauen und bezahlen kann😉 Von daher wirst du wenn es mich mal erwischt hier nicht jammern und heulen hoeren.
@TE
Also zu dem Verfahren, dass man anstelle eines Fahrverbots nur ein erhöhtes Bußgeld zahlt, kann man sicher keine Verallgemeinerung treffen, weil es sicher jede Verwaltungsbehörde in eigener Zuständigkeit regelt (Opportunitätsprinzip). Zumeist dürfte so etwas erst durch einen Richter entschieden werden, wenn das Verfahren normal läuft. Erst kommt der Anhörungsbogen, darin kann man sich zu dem vorgeworfenen Tatbestand äußern (Vorwurf zugeben oder nicht). Anschließend wird die Bußgeldstelle, egal, was man in den Anhörungsbogen geschrieben hat, den Bußgeldbescheid mit den dazugehörenden Rechtsfolgen, in diesem Fall auch das Fahrverbot, erlassen. Dann hat man 2 Wochen Zeit, dagegen Einspruch einzulegen. In diesem Einspruch würde ich das erste Mal äußern, dass ein Fahrverbot für mich, meine Frau und die Kinder, existenzgefährdend wäre, und dass ich darum bitte, dieses Fahrverbot in eine erhöhte Geldbuße umzuwandeln. Das muss vom privaten Umfeld her aber auch passen:
Man sollte ein sauberes Flensburger Register haben, wenn da bereits paar Punkte stehen, kann man sich das wohl sparen. Und man muss sich darauf einstellen, dass der Richter fragt, warum man denn den FS unbedingt braucht. Beispiel: Man wohnt auf dem Dorf, schlecht nutzbarer ÖPNV, Frau keinen Job, Alleinernährer ist der selbstständige Ehemann, der ohne seinen FS alle Kunden verlieren würde usw., ihr wißt, was ich meine. Die Story muss halt passen.
Und man muss glaubhaft machen können, warum man gerade diese vorgeworfene Überschreitung des Speedlimits begangen hat (Vorsatz oder Fahrlässigkeit?).
So wie vom TE geschrieben wird das nix, solche Vorwürfe wie "die dürfen doch da nicht blitzen" sollte man unterlassen.
In meinem Fall, ist allerdings mehr als 20 Jahre her, als ich auch noch so ein "Rüpel" war, hatte ich auch mal so einen Verstoß mit 115 km/h in einer 70er Zone ausserorts. Hatte das Schild wirklich nicht gesehen, und brauchte aus o.g. Gründen den FS unbedingt. Habe vor Gericht alles so dargestellt und mir vor allem Asche aufs Haupt gestreut. Kam dann mit dem knapp doppelten Bußgeld und ohne Fahrverbot davon, aber mit einer knallharten Zusatzauflage: Wenn mir in den nächten zwei Jahren nach Rechtskraft auch nur der kleinste Verkehrsverstoß passieren würde, dannn wäre der Lappen im Nachhinein trotzdem noch weg!!
Glaubt mir eines: Man lernt, sich zu entspannen!!! Ich bin seitdem nie wieder zu schnell gefahren, klingt blöd, ist aber so. Für mich gibt es das "20-drüber-Limit" schlichtweg nicht, der Tempomat oder auch der Speedlimiter im Daimler ist mein bester Freund und selbstverständlich wie das Angurten. Ich komme kaum später an als die Raser, spare Sprit und gehe von den eingesparten Bußgeldern schön essen.
Grüsse der Gardiner
Nur mal zur Klarstellung:
Wenn du von "Story" redest, meinst du aber nicht irgendwas, was sich der TE aus den Fingern saugen soll, oder?
Bei 24 Tagen Jahresurlaub wird es aber schwierig dem Richter klar zu machen, dass man das Fahrverbot und den Urlaub nicht synchronisieren kann. Es geht ja nur um einen Monat und nicht um drei.