Bin ich zu empfindlich?

Toyota

Hallo zusammen,
ich lese gerade als ehemaliger alter VW-Fahrer in diversen Foren über das aktuelle Touran-Problem nach und treffe immer wieder auf Ausdrücke, die meiner Meinung nach den guten Geschmack verletzen, um es höflich auszudrücken.

Im Mittelpunkt stehen dabei Fahrzeuge aus dem asiatischen Raum, die bei manchen Diskutanten meiner Meinung nach zu Gehirnlähmungen führen, oder bin ich zu empfindlich?

Beispiele:

"Schlitzaugen - Japse - Reisschüssel" und manches mehr.

Jetzt meine Frage.

Ist das rassistisch, nur respektlos oder einfach ungehobelt?

Völlig normal, oder politisch unkorrekt, also total "daneben"?
Darf "Markenliebe" den Verstand ausschalten?

Meiner Meinung nach sind solche Äußerungen schlicht und ergreifend rassistisch, mit Dummheit oder Aufgeregtheit kann man auch nicht alles entschuldigen.

Dass andere Länder auf diesem Gebiet auch so ihre Probleme haben, ist bekannt. Als "Kraut" möchte ich auch nicht angesprochen werden, bin es aber auch noch nicht.

Zum Schluss ein altes Kindergedicht aus England älteren Datums. Ich finde hier Ähnlichkeiten.

"Ching chong, Chinaman,
Sitting on a wall.
Along came a white man,
And chopped his head off."

"Ching chong Chinaman went to milk a cow.
Ching chong Chinaman didnt know how.
Ching chong Chinaman pulled the wrong tit.
Ching chong Chinaman got covered in shit."

Also Schlitzauge, Ching Chong Chinaman, Reisschüssel: ist das "witzig" oder bin ich zu empfindlich? Haben das manche wirklich nötig? Ich versteh es nicht. Auf Meinungen gespannt. Harry

253 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


Wenn ich solche Begriffe wie Reiskocher benutze, dann meine ich damit ausschließlich mein Auto und nicht die Menschen. Und es ist auch eher liebevoll gemeint. Es ist ein positiv gemeinter Kosename für ein Auto japanischer Herkunft.

ja genau...und wenn ich zu BMW bayrische mistkarre sage dann ist das auch nicht böse gemeint sondern soll nur die herkunft des herstellers zeigen. nimm´s mir nicht übel aber du bist wirklich noch etwas arg jung. Ich würde das geld für die böller lieber sparen und mir damit einen E30 kaufen, dann fährst du auch das Auto was du "gut" findest.

Böller? Hm, ein kleines Set für 15-20 Euro muß reichen...
*restgeld in die quattro-sparbüchse tu*
😁
vg Steve, vergeizt

Zitat:

Original geschrieben von LandCruiser200


ja genau...und wenn ich zu BMW bayrische mistkarre sage dann ist das auch nicht böse gemeint sondern soll nur die herkunft des herstellers zeigen.

Selbst damit hätte ich kein Problem, obwohl "Mistkarre" nicht mit "Reiskocher" zu vergleichen ist.

Interessant übrigens auch der "rote Gebeetsteppich" beim 328, wir sehen, diese Sprüche fallen hier und da.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


So, ehe ich als unverbesserlicher ins Toyotaforum spammender Audifreak abgestempelt werde, eins noch:

Genau DIESE unqualifizierten pauschalisierten (und mit Verlaub primitiven) Aussagen lassen Threads überkochen. Das impliziert das vermeintliche Grundproblem - Alle Deutschautokäufer sind doof. Und das läßt sich der gemeine Deutschautofahrer wie ich halt nicht gefallen. Natürlich fahre ich nicht das "beste" Auto der Welt, aber - der Avensisfahrer auch nicht 😉
vg Steve

soso, diesen kommentar kann ich so nicht stehenlassen.

die werbung hat in den letzten jahrzehnten das bild vom deutschen qualitätsprodukt vermittelt, zuverlässig grundsolide und technisch das maß der dinge. das war auch mal sicher so. war!

asiatische autos hatten anfangs einen schlechten ruf. zu recht!

in diesen zeiten wurden zwei bilder geprägt. und diese bilder haben bis heute bestand.

(soviel zum thema unqualifizierten pauschalisierten (und mit Verlaub primitiven) Aussagen)

man sollte sich vielleicht mal vor augen führen, das es bei jeden test, jeder studie eine milliardenschwere industrie dahintersteht, für die nur eins zählt. verkaufen!!

dazu werden alle mittel und wege genutzt und nichts unversucht gelassen die konkurrenz zu diskreditieren.

deutsche überheblichkeit bedarf wohl keines kommentars. ich empfehle die dokumentation: warum spritsparende autos in deutschland keine chance haben!

roadrunnerxxl

Es geht ausschließlich ums Verkaufen, richtig.
Meine Kernaussage wurde jedoch nicht verstanden:
Es fährt nunmal nicht jeder Toyota/Japaner, obwohl das angeblich die besten Autos der Welt sind. Also sind Anderskäufer die Kloppies.
Wie gesagt, der folgende Disput spricht Bände, als kundennaher Dienstleister merke ich das extrem:
A: "Du mußt aber eine Kohle machen in unserem Betrieb, daß du dir einen fetten Audi leisten kannst!"
B: "Keine Panik, das Auto ist schon älter"
A: "Aber immer noch teuer genug, was hat er denn gekostet?"
B nennt Betrag x
A: "Waaaaaas? dafür bekommt man einen fast neuen TOYOTA AVENSIS, bist du den *schimpfwort*"
B: "Ich bin mit meiner Entscheidung FÜR den Audi sehr zufrieden und fahre ganz sicher nicht schlechter damit"
A doziert Pannenstatistiken usw.
Ich bin ein höflicher Mensch und lächle angesichts dieser Dispute freundlich. Bin mir auch sehr sicher, daß die Symphathien hier im Forum in Richtung Toyota schlagen. Aber wenn ihr meint, das weltbeste Auto zu fahren, dann hat die Toyota-Werbung ihren Job gut gemacht. Ist doch ok.
Mein Auto ist keinesfalls perfekt, aber im direkten Vergleich gefällt mir die Karre halt sehr gut.
Manchmal habe ich den Eindruck, der Gruppenzwang zur Automarkenhuldigung ist unter den Toyotafahrern wesentlich größer als unter VW-Lenkern.

vg Steve

Nochmal geschrieben: ich gebe zu, ein kleiner Schausteller zu sein, der sich eben auch nicht mit einem billigen Auto zufriedengibt. Neider gibts angesichts des angegrauten Modells zwar keine mehr, allerdings eine gewisse Anerkennung (solides und gutaussehendes Auto) schon. Das registriere ich wohlwollend und ich gebe zu, einen massentauglichen Geschmack zu haben.
Natürlich schreit hier gleich die Toyotafraktion auf "uns ist Nachbarpranz-Image egal, deshalb fahre ich Corolla/Avensis" - ist es das denn wirklich? Ich z.B. würde - wenn ich schon keinen mainstream haben will - einen Saab etc. fahren, um mich etwas vom Beeindruck-Image abzusetzen, aber keinen Brot&Butterjapaner. Aber das ist MEINE Einstellung.
Aber wer bei jeder Gelegenheit schreit "MEIN Auto ist das Beste, weils aus Japan ist" - nunja 😉
Nichtsdestotrotz - einen RX8 würde ich gern haben wollen 😁
vg Steve

Hi,

ich möchte die Sache mal aus einer anderen Seite beleuchten:

vom BMW 3er E36 der 90er Jahre liessen sich unter Berücksichtigung aller Permutationen (Motor, Farben, Stoffe, Karrosserievarianten, Sonderausstattungen, Individualisierungsfeatures der M-GmbH, etc.) angeblich theoretisch 3,2 Mio verschiedene Autos konfigurieren.
Man kann sich die damit einhergehende Herkulesaufgabe beginnend in der Produksentwicklung, über die Informations- und Teilelogistik bis hin zum Service- und Ersatzteilmanagement vorstellen.

Fernöstliche Hersteller gehen da einen grundsätzlich anderen Weg. Man nehme einen beliebigen I-Net Konfigurator von Toyota, Lexus , Honda und co.....über 1000-10.000 Permutationen/Modell wird man da i.d.R. nicht raus kommen.
Dieser Weg ist hinsichtilich aller beteiligten Prozesse deutlich weniger aufwendig und störungsanfällig. Damit sollte zwangsläufig die Qualität der Produkte im großen Querschnitt höher sein.

d.h. in Kurzform gerade deutsche Hersteller pflegen die Individualisierung zum Erbrechen, japanische die Uniformität. Beides ist legitim, sofern es dem Markterfolg dient und eine den Absatz tragende Kundenzufriedenheit erzeugt.

Gottlob kann nun jeder aufBasis weiterer Randbedingungen wie Budget, Optik, etc. selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.
Für Vorurteil besteht da doch nicht der kleinste Grund.

bye

PS: seit der Transportweg nach Osten fast nix mehr kostet, weil die Chinesen jeden leeren Container aufsaugen wie ein Schwamm, werden deutsche Zulieferteile in japanischen Autos immer populärer.

Hallo,
war gerade 120 km unterwegs, daher keine Zeit.

a) @audilenker Wieso Provokateur? Lies mal im GF-Forum ein wenig, ich denke nicht, dass diese Äußerungen nur als "Späßchen" zu verstehen sind - die meinen das Ernst, das ist ja gerade das Problem.
@andy einer meiner Jungs macht gerade ein Praktikum, bei dem es sich auch um Schwerstbehinderte handelt, also auch die Spastiker dabei. Ich habe ihn über den erwähnten Ausdruck befragt.
ER sagt, dass dieser Ausdruck gar nicht gut ankommt. Seine ehemalige Schule hatte eine sogenannte "BehindertenAG", da haben die Gymnasiasten für die Behinderten einmal pro Woche etwas unternommen, die Berührungsängste waren schnell weg und damit auch diese Ausdrücke, die für mich eher Ängste und Unwissenheit symbolisieren.
Gut, dass "Reisschüssel" nicht offensichtlich beleidigend wirkt, mag sein. Was aber hat ein Toyota mit einer "Reisschüssel" zu tun?
Kompliment für die einfachste Bauart? Ich bezeichne einen Passat doch auch nicht liebevoll als "Klobürste" oder als "Blecheimer".
Spüre ich da nicht doch etwas Fremdenfeindlichkeit heraus?
Besagte "Ängste" und "Unwissenheit" als Ursache? Und "Schlitzauge" ist ja wohl eindeutig negativ besetzt, außer vielleicht bei Biologen.
Ich hatte eine Zeit lang (Studium) viel mit Amerikanern, Türken, Chinesen, Japanern, Arabern, Israeli und anderen zu tun. Jeder "zickte" auf seine Art, aber wir waren uns immer einig, den anderen zu achten.

Und jetzt zum hundertsten Mal an alle VW, BMW, Masserati, Touran, Audi-sonstnoch Fans: Ihr mögt euer Auto und das will euch keiner wegnehmen. Wenn gesagt wird: ICH finde, oder MEINER Meinung nach ist der VW_xyz hundertmal schöner als ein Toyota_abc ist das ok, aber bitte auch Toleranz und FREUNDLICHKEIT für die Gegenseite. Grüße Harry

Zitat:

Wieso Provokateur?

Du bist der Threadersteller 😉

Im Ernst, jetzt kommt einer daher und fragt: "Meinst du, ich würde eine Reisschüssel fahren?" Du siehst - ah, japanisches Auto und bejahst. Prompt bist du der schlimmste Rassist.

Schlitzauge sehe ich nicht als Schimpfwort, Reisschüssel etc. auch nicht. Schimpfwörter sind für mich z.B. Nazi, Deutschtümelei und Nichtbehinderter (ich bin manchmal furchtbar politisch unkorrrekt!)

Ich möchte NICHT wissen, was andere Nationen an Ausdrücken für uns auf Lager haben. Spotten und verspottet werden gehört bis zu einer gewissen Grenze dazu. Da sei so ein harmoser Ausdruck wie Schlitzauge (der ja nun wirklich für Asiaten recht charakteristisch ist und anhand meiner mandeläugigen Freundin auf mich durchaus attraktiv wirkt 😉 ) erlaubt.

Natürlich kann man sich ohne Ende selbst geißeln und jegliches Veralbern bierernst nehmen, Ergebnis = andere Leute oder Nationalitäten spotten noch mehr.

vg Steve

Ciao Pivili,

Mein Kompliment, sehr treffend formuliert und erklärt. Es ist in der Tat so, dass man für seine Strategie, als Hersteller, einen "Preis" zahlen muss. Das TPS von Toyota ist in zweierlei Hinsicht, etwas eingeschränkt:

1.) Absatzschwankungen von +/- 20% bekommen einem Kanban-System schlecht (hauptsächlich Pull) - siehe auch Vorgehen hierzu, wie z.B. heijunka (production leveling und smoothing)

2.) Die Produkt-Variabilität ist etwas bescheidener als bei Systemen, deren PP-Interface näher bei Push-Systemen liegt

Punkt 1.) kann mit entsprechender Produktepalette und Multi-Modell Endmontagen-Linie, Marktbearbeitung und geografischer Nachfrage-Zusammenfassung relativ gut ausgeglichen werden. Bei Punkt 2.) ist dies schon schwieriger: durch weniger Varianten und Postponement (Customization am Ende einer Linie) kann doch eine gewisse Vielfalt zugelassen werden, aber nicht mehr in dem Umfang, wie von einigen Individualisten erwünscht.

Abgesehen davon, dass JIT/Lean zu einer höheren Qualität und geringeren Kosten führt (kann man zwar verneinen - ist aber allgemein anerkannt), hat die geringere Vielfalt aber auch Vorteile für einen Konsumenten:

1.) Ein grosser Teil der Vielfalt an Ausstattungsmöglichkeiten eines Fahrzeuges ist häufig nur noch verwirrend für einen Käufer (wir leben in einer übersättigten Welt ..) - nicht alle Käufer wollen oder mögen das!

2.) Die Qualität entsteht nicht nur im Wertschöpfungsprozess selber, sondern ist zu einem massgeblichen Teil das Resultat aus dem Design-Prozess (F+E). Auch wenn man mit modernen Methoden - wie z.B. den Taguchi-Methoden - die Vielfalt an Kombinationen einschränken kann (orthogonal arrays), können bei 1 Mio. Varianten der qualitative Output eines zur Frage stehenden Systems nicht mehr durchgehend getestet werden. Mit dem vielfach bekannten Resultat bei einigen Herstellern.

Was hier vielfach nicht verstanden wird, ist das alles seine Vor- und Nachteile hat. Während dem einige zwischen 10 Motorvarianten wählen möchten, ist es anderen eher egal und wichtig, dass der Hersteller sinnvolle Varianten anbietet.

Im Prinzip lassen sich die Hersteller also in 2 Kategorien einteilen:

X.) Diejenigen mit hoher customization und den entsprechenden Konsequenzen bezüglich Preis (Brand/Segment und kostenbedingt) sowie der oben beschriebenen Problematik bezüglich Qualität

Y.) Diejenigen mit weniger customization Möglichkeit aber häufig auch höherem Qualitätslevel. Als Unter-Art hiervon sind noch z.B. die Koreaner zu erwähnen, bei denen die Ausstattungsfrage so gelöst wurde, dass das Ausstattungs-Niveau schon von Beginn weg sehr hoch ist ("alles dabei, Hyundai.."😉 - durch die hohen Abnahmemengen von Ausstattungs-Komponenten, wird die Kostenfrage zusätzlich verbessert.

Wer jeweils was wünscht, bleibt jedem selber überlassen. Tatsache ist, dass sich viele Wunschforderungen von Konsumenten beissen und die Hersteller sowohl bezüglich Positionierung/ Differenzierung einerseits als auch der internen Sicht Prozesse/ Produktionssystem sich nun mal festlegen müssen. Ich persönlich überlasse die Frage nach sinnvollen und zuverlässigen Kombinationen/ Varianten eines Produktes jeweils gerne dem Hersteller, sofern meine Anforderungen hierdurch gedeckt werden. In Gefahr sind eher diejenigen Hersteller, die sich nicht festgelegt haben, weder bei der Marktsicht (extern), noch bei der internen Sicht..

Gruss,
LexPacis

P.S: Structure follows process .. and process follows strategy (eigentlich banal, aber immer wieder missachtet)
P.S: Eine weitere Alternative zu JIT/Lean wäre eine neue Betrachtungsweise, die aus USA kommt. Diese lässt mehr Nachfrage- und Produktvielfalt zu - und das bei geringen Durchlaufzeiten und WIP - führt auch zu höherer Qualität und geringeren Kosten..

Zitat:

püre ich da nicht doch etwas Fremdenfeindlichkeit heraus?

Da, muß ich sagen, reagierst du überempfindlich.

Weißt du, das erinnert mich an ein Erlebnis, das ich vor vielen Jahren in Stuttgart hatte: War mit einem Arbeitskollegen unterwegs zum Kunden. Unterwegs wollten wir etwas essen und fuhren zum Aldi-Parkplatz ein. Als wir unseren Einkauf beendet haben, blockierte eine Frau (der Vollständigkeit muß erwähnt werden, sie war Ausländer) mit ihrem Auto unser Fahrzeug. Mein Kollege steigt aus und bittet sie höflich, ein Stückchen weiterzufahren, damit wir herauskämen. Auf der Stelle ging ein Gezeter los, die Frau ereiferte sich: "WAS haben Sie zu mir gesagt, ´du alte Türkenschlampe!´?" Details erspare ich. Nur soviel, mein damals 55-jähriger Kollege mit grauem Haar, Monteurskleidung und wirklich alles anderer als nationalsozialistischer Gesinnung stand da wie ein begossener Pudel.

Aber hier wird - im Gegensatz zu den anderen Foren - ein bißchen provoziert, siehe dieser unnütze Thread, in dem ich mich auch wieder hinreißen lasse, sobald andere Meinungen eintrudeln, ist alles rassistisch und böse deutsch. Passiert kurioserweise nur hier bei den Toyotanern. Da gehts heftigst zu Sache (das "Schwein im All" habe ich nicht vergessen!) und teilweise längst nicht mehr um millionenfach in D/F/J produzierte Blechbüchsen, die sich kaum noch unterscheiden.

Daher frage ich EUCH: Seid ihr etwa Rassisten Deutschen oder meinetwegen Europäern gegenüber?

Klingt vollkommen bescheuert, aber ein fader Geschmack bleibt.

vg Steve

Hallo,
es gab doch ganz klare Vorgaben, jetzt dazuzumischen und umzurühren passt nicht.
Es ging nur um so charmante Begriffe wie Japse, etc., ich erspare mir den Rest, die sicher nicht von Mitgliedern des Toyota-Forums gebraucht wurden. Jetzt den Spieß umzudrehen, ist eine beliebte Technik, aus Opfern Täter zu machen. Also nichts reininterpretieren. Harry

Dumme Frage

Jetzt muß ich mal dumm fragen: Wieso muß ein Auto Emotionen wecken?

Ich hab mein Auto, um von A nach B zu fahren. Dabei ist mir wichtig, einen Kompromiss zu finden zwischen Wirtschaftlichkeit, Komfort und Zuverlässigkeit.
In den weltweiten Verkaufszahlen spiegelt sich jedenfalls nicht wieder, dass Autos Emotionen wecken müssen. Vielleicht ist gerade die Konzentration aufs Wesentliche der Schlüssel zum Erfolg?

Zitat:

Wieso muß ein Auto Emotionen wecken?

Es MUSS ja nicht. Aber ich finde es gut, wenn es das tut.

Es ist schön, vor oder nach einem stressigen Tag in die Burg einzusteigen und ohne Radio nur in Ruhe zu rollen. Oder bei einem Kloppi auf der Straße kurz Gas geben und einfach vorbeifahren. Sich vor das Auto zu stellen und zu sagen "Hübsch!"..

Ich brauche das Auto nicht fürs Ego, sehe aber jede Fahrt ein bißchen mehr als Mittel zum Zweck von A nach B zu kommen.

Klar, andere Autos fahren auch.

vg Steve

Re: Bin ich zu empfindlich?

Bist Du nicht,

dass ist so auffällig, das mich das auch stört.
Das Forum hier ist trotzdem klasse, hab nirgends im Netz soviel Infos gefunden wie hier.
Die unsachliche Markentreue Einiger im Forum ist sehr auffallend, da ich als Interessent eines 7-Sitzer Vans mich perfiede auf meinen Autokauf vorbereitet hatte, alle in Frage kommenden ( Preisfrage ): Touran, Zafira, Mazda, Toyota Verso, S-Max persönlich angeschaut und Probe gefahren habe. Mir egal wo der Wagen herkommt bzw. gebaut wird. Ich hab geschaut, wo bekomme ich für 22000 + - ein bischen den besten Van als Benziner.
Im Forum habe ich die Infos bekommen, wo die Schwachstellen der Fahrzeuge sind.
Danke nochmal.
Aber das Nachsehen von Qualitätsmurks bei den jeweiligen Besitzern fand ich schon erstaunlich. Die Qualität des Tourans z.B. ( zumindest vor dem FL, war für den Preis , ohne pregnante Preisnachlässe ) echt ne Unverschämtheit gewesen. Ich hätte am liebsten den Toyota mit dem Preisnachlass von Opel genommen, aber es wurde dann doch der Zafira. Bestes Preis- Leistungsverhältnis in meinen Augen.
Aber im Touran Forum wurde der Opel als Schrott bezeichnet, ich hab das genau geprüft, bei Opel gibts z.Zt mindestens gleichwertige Autos und das zu einem weit günstigerem Preis.
Vom Listenpreis her wärs wie gesagt der Verso gewesen.
Und mir ist die Marke egal. Aber der Service nach Autokauf ist mir sehr wichtig- VW ist wirklich verbesserungsbedürftig.
Der Touran, der Verso, der Zafira, schöne Vans, nur der Touran ist zu teuer im Vergleich zum Verso und zum Zafira- eindeutig. Aber egal in welchem Forum man schaut: Bei Toyata ist der Zafira und der Touran Schrott, bei den anderen jeweils die Mitbewerber, komisch.

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