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Bin Arbeitslos...Will Berufskraftfahrer werden

Themenstarteram 16. August 2012 um 14:47

Moin ich bin der Rolf und leider arbeitslös

Ich habe gehört das man von der Arge dem Führerschein bezahlt bekommen kann.

Ich würde das gerne machen

Wieviel kann ich als Lkw Fahrer dann verdienen ???

Beste Antwort im Thema
am 16. August 2012 um 15:12

Sehr witzig.

Den Rest darf ich nicht schreiben, sonst werde ich gesperrt :-)

 

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Mach doch lieber Taxi-Fahrer, kostet die Allgemeinheit weniger und ist eher was für wen, der gerne Auto fährt.

Bist jeden Tag zu Hause und bekommst noch Trinkgelder.

Beton fahren ist ne Schinderei und für Baustellen-Verkehr werden eh nur selten "Frischlinge" genommen, da es schlicht was anderes ist, als Straße zu fahren.

Die Lust am Fahren vergeht einem sehr schnell, wenn man es machen MUSS.

Zitat:

Original geschrieben von PiKaPo

Mach doch lieber Taxi-Fahrer, kostet die Allgemeinheit weniger und ist eher was für wen, der gerne Auto fährt.

Bist jeden Tag zu Hause und bekommst noch Trinkgelder.

Beton fahren ist ne Schinderei und für Baustellen-Verkehr werden eh nur selten "Frischlinge" genommen, da es schlicht was anderes ist, als Straße zu fahren.

Die Lust am Fahren vergeht einem sehr schnell, wenn man es machen MUSS.

Hallo wo sind wir denn???

mein Gott... lasst den Fragesteller doch seinen Traum leben , Taxler ist auch nicht das gelbe von Ei den die besoffenen herrumzufahren bis denen einfällt wo sie vieleicht wohnen, die verkotzen Wagen zu reinigen, sich mit Fahrgästen rumzuärgern die ums verrecken ihren flieger erreichen wollen und Tonnen von Gepäck herumzutragen.. ???

Jeder job hat seine Vorteile und nachteile.. nehmt dem Te doch nicht die Hoffnung und den Ehrgeiz was an seiner Situation zu ändern.. schließlich will er doch nicht mehr andern auf der Tasche liegen..

ich werde weiter mit draufschauen der Personenbeförderungsschein ist auch ein kostenfaktor und die Ortskennissprüfung ist schon der Hammer je nachdem wo man wohnt.. Joil.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Auf dem Bau wirst du aber nicht von jedem gef....

Die Polizei macht keine Jagd auf dich und du wirst nicht von allen nur angemacht (Lagerarbeiter etc.) und man kann nichtmal was sagen. Sagt der Lagermeister zu dir "Du Arschl..." dann hat man den Mund zu halten. Sonst kommst du nicht dran und stehst Stunden bis du abladen darfst.

Aber ich habe keine Lust hier weiter zu schreiben, weil das ja manche noch "süß" finden. Jetzt mal Butter bei die Fische :

Du sprichst vom Bau. Diesen Ausdruck mag ich schonmal garnicht. Auf dem "Bau" gibtes Facharbeiter, die in der Regel gewerkschaftlich organisiert sind. Klar gibt es auch viel Druck wegen Sub-Sub-Unternehmen.

Und dann gibt es auf dem "Bau" ungelernte, die die Drecksarbeit für irgendeinen Sub machen.

Zu wem zählt du dich ? Woher deine Erfahrung ?

Ich glaube es ist für dich besser "zurück" auf den Bau zu gehen oder lebst weiter mit Härte IV. Eben weil die TransportBranche zu einem auffangLager für jedermann geworden ist und jetzt seit den 90ern der Ostblock massiv verdrängt ist es doch so hart geworden. Aber wem erzähl ich das. Viele wollen es einfach nicht verstehen und die anderen Wissen doch auch was Sache ist, auch ohne dass das jemand hier hinschreibt

Nun, wenn jemand solche Situationen erlebt hat, kann man diese ruhig schildern.

Manche Einsteiger träumen noch der alten Zeit nach, aber es ist härter geworden.

Ich habe auch nebenbei (Wochenende) Waren ausgeliefert (Kenne also ungefähr den Druck), unter der Woche gehe ich meinem normalen Beruf nach.

Bin auch vor Kurzem aus der Firma ausgestiegen (es gab da einige Geschichten, turnusmäßig werden da sowieso die Fahrer "ausgetauscht", die nicht 100% gleichgeschalten sind).

In vielen Firmen ist Russisch sozusagen die Firmensprache unter den Fahrern.

Wenn Du im Betonwerk anfangen kannst, mach das.

Erstmal einige Zeit mitarbeiten (die wollen ja auch sehen, was für eine Figur sie sich in den Pelz setzen), vor Allem in der Mischanlage.

Die Kenntnisse in der Herstellung und Beladung kannst Du später als Fahrer brauchen (Stichwort Fahrverhalten) um keinen Mist zu bauen oder den Beton woanders als auf der Baustelle abzuladen (Unfall).

Ganz wichtig:

Wenn Du eine Zusage der Firma hast, dann im Amt "Schreibtische umwerfen spielen", falls der Betreuer abwimmeln möchte.

Kannst ja zusätzlich beim Betonwerk fragen, ob Du ein kostenloses Praktikum machen darfst. Das kostet den Chef nichts, Du investierst ein wenig Zeit und erfährst ein wenig mehr, worauf es ankommt und ob Dir der Job liegen würde. Ausserdem dürfte eine kostenneutrale helfende hand Deine Chancen auf eine Stelle sicherlich positiv beeinflussen...

Viel Glück weiterhin, lass Dich nicht negativ beeinflussen! Ich finde es super, dass Du aktiv aus Hartz4 raus willst! Sprüche wie "Bleib doch in Hartz..." kotzen mich an!:mad:

Du hast eine PN..... ;)

Ich weiss jetzt nicht was mit auf dem Bau fahren verkehrt sein soll?

Gemuetlicher als Fernverkehr ist es alle mal...

 

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Ich weiss jetzt nicht was mit auf dem Bau fahren verkehrt sein soll?

Gemuetlicher als Fernverkehr ist es alle mal...

Nicht immer. Zumindest in kleineren Firmen wollen sie keine "Spezialisten" mehr sondern möglichst vielseitige Leute die auch mal mit dem italienischen Handbagger in den Graben hüpfen, den Bagger bedienen können usw. Halt Leute die Alles machen können.

Die meisten LKW-Fahrer auf dem Bau die ich kenne haben einen Bauberuf erlernt und in ihm gearbeitet. Auf den LKW kommt man dann wenn man sich dafür Qualifiziert hat, oft also auch gesundheitliche Gründe.

Aber dazu kommt das immer mehr Baufirmen LKWs abschaffen und nur noch bei Bedarf anmieten, sprich man fährt mit kompletten Risiko bei einem Sub oder auf eigene Rechnung. Bei uns gibt es zunehmend reine Fuhrunternehmen oder Baggerbetriebe, was für die Baufirmen eine elegante Lösung ist da weniger teure Maschinen arbeitslos rumstehen.

 

Auf der anderen Seite geht aber anscheinend die Tendenz bei den Speditionen wieder weg von den absoluten Billigheimern. Ein Bekannter kommt gerade kaum noch mit dem Beschriften der LKW-und Auflieger eines Kunden nach. Der hat zwar seit Jahren die Logistig und den Transport für einen Elektrogroßhändler in der Tasche aber alles nur mit Sprintern.

Dann kam er wie die Jungfrau zum Kind an einen Auftrag der einen Sattelzug erforderte, fixe Tour mit Hin-und Rückladung und Preisen die einen neuen LKW locker abzahlen lassen. Bei einer dieser Touren kam ein Anruf eines Disponenten aus dem Bremer Raum der zufällig seinen LKW sah und mit seinem Transporteur aktuell Stress hatte. Also der 2 Sattelzug den er kaufte.

Dann wieder mehr zufällig eine Anfrage einer Firma die mit ihren Tschechen unzufrieden waren, Ergebnis 3 LKW & 6 Auflieger für eine fixe Tour zwischen dem Rand des Allgäus und dem Schwarzwald. Und vor einigen Wochen noch einen Auftrag eines regionalen Holzverarbeiters, wieder 2 Sattelzüge. In allen Fällen Frachtraten im oberen Bereich und die Fahrer verdienen auch nicht schlecht. Aber ein einer Gegend mit unter 3% Arbeitslosen braucht man den  guten Fahrern nicht mit 1800€ Brutto kommen, da gehen sie lieber in die Industrie usw.

 

Ich gege mal davon aus das die Banken genau die Rentabilität prüfen bevor sie die Kohle für 7 Zugmaschinen und 10 Auflieger rausrücken. Davon abgesehen das der Firmenbesitzer seine Firma sicher nicht wegen ein paar Aufträgen riskiert.

Zitat:

 

Für Fernfahrer gehört die Nummer des  Doc Stop aber fest ins Handy eingespeichert, wenn man nicht zuhause zu seinem Hausarzt gehen kann.

Ich finde es eine faule ausrede in einem Land mit zig tausend niedergelassenen Ärtzten und mit einer Krankenversicherungskarte  bei akuten Beschwerden nicht zu einem anderen Arzt zu gehen.

Jupp, ich war auch schon in fremden Städten bei Zahnarzt. Im Zeitalter von Smarfphones kann man danach googeln oder, so wie ich es gemacht habe, beim z.B. Ladepersonal fragen. Die wissen ggf auch wo man mit dem LKW parken kann.

Klappt natürlich nicht wenn man eh der Miesepeter ist ;-)

Mach ein Practicum, bekomme vom Betonwerk die Bescheinigung, das du eingestellt wirst. Hohre auf die alten "Mischer" Fahrer.

Beton ist schei$$e schwer im Schaufeln, wenn der Abgeladen wurde zwei Kreuzungen vorher.

Verkaufe dich nicht unter Preis.

Rudiger

Um mal deine Frage zu beantworten, als Lkw-Fahrer im Fernverkehr bekommst du bei den meisten Firmen zwischen 1.400 - 1.800 € brutto Anfangslohn und zusaetzlich ca 350- 450 € Reisekosten ( Spesen) aber nur wenn du außerhalb des Standortes über Nacht stehst! Was ja als Betonkutscher eher nicht der Fall ist. Außerdem werden Leute ohne Praxis Äußerst ungern genommen. Du hättest den Vorteil, das Langzeitarbeitlose beii den Lohnnebenkosten bezuschusst werden. Lass mal hoeren, wie das Gespräch im Betonwerk ausgegangen ist! Persönlich würde ich jeden in der heutigen Zeit diesen Berufswunsch ausreden! Aber wenn du natürlich gern fährst, auch wenn du Schweine müde bist, gerne von Zuhause weg bist, sehr gern deine Familie und deine Freunde nicht siehst, deine Hobbys wie Motorrad fahren oder angeln möglichst selten machen möchtest, den ganzen Tag auf den Digitaltacho schauen möchtest, gerne Strafen zahlst, jeden Tag 15 Stunden in Gage sein willst (offiziell natürlich nur 10 h) und wenn du gern anfangs wenig Geld verdienst, kann es tatsächlich eines Tages passieren, das du eine Stelle in Norwegen, Schweden, Dänemark oder Luxemburg bekommst und 3.000-4.000 € im Monat verdienst! Also worauf wartest du?

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