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Berufskraftfahrer werden gesucht ? Ich will einer werden !!!

Themenstarteram 17. August 2013 um 8:41

Guten Morgen ich bin der Gunnar und ich möchte Lkw Fahrer werden. Zur Zeit beziehe ich leider noch Hartz4 aber das will ich ändern. Gelernt habe ich Dachdecker die Arbeit ist körperlich anstrengend, nicht ganz ungefährlich, und man muss bei Wind und Wetter aufs Dach. Ich habe keine Lust mehr

Wie werde ich dann jetzt am einfachsten Lkw fahrer? Kann man sowas beim Arbeitsamt beantragen ?

Montag werde ich gleich mal bei meiner Arbeitstante anrufen und fragen wie es aussieht. Ach und Zukunft wird der Beruf ja auch haben da immer was transportiert werden muss was ich ganz gut finde

Beste Antwort im Thema

Es gibt in D keinen Mangel an Berufskraftfahrer es gibt lediglich einen Mangel an billigen Berufskraftfahrern.

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du stellst dir das recht einfach vor ... ist es nicht und ungefährlich ist es auch nicht .

als Harz 4 Empänger ist es nicht einfach einen FS bezahlt zu bekómmen den der kostet mal schnell einige Tausender.. ich kenne genügen Fälle wo der FS / BKF nicht bezahlt wurde obwohl eine Stellenzusage bestand wenn der FS vorhanden ist.. Es gibt auch genügend Kollegen die auf der Strasse sitzen den die Konkurenz aus Polen Lettland Ungarn und anderen Ostblockstaaten fährt zu Preisen bei denen Hier keiner überleben kann.

Warum wohl gibt es Speditionen die bei abschluss eines ( Knebel) Vertrages diese ausbildung bezahlen und dann eben eine mindestzeit vorgeben die Du dann bei dieser Spedition arbeitren Mußt.. und bei vorherigem Ausscheiden dann diese Ausbildung an den Spediteur zurückzahlen Mußt.-. Auch die fahren am oder unter dem Mindestlohn und die Geschichte mit dem lenkzeiten ist offiziel zwar klar aber in der Realität meist doch sehr Grenzwertig einzuhalten..

Die Strafen zahlt der Fahrer zuerst mal klar auch der Disponennt aber der ist ja schneller austauschbar und das sind meist Schleudersitze und davon gibt es auch schon Viele.. Rechne immer mit dem unfassbaren und das Rsiko das man doch mal auf einen Kollegen trifft der einschläft und Dich von der Strasse fegt ist genauso gegeben Häuffiger sogar häufig tötlicher für den Fahrer denn das Gewicht das bei einem Aufprall von hinten kommt ist nunmal physikalisches Gesetz und wird dich zerquetschen wollen..

Überlege das sehr gut den von Abenteuer hohen Verdiensten und Freiheit ist der Job tausende Meilen entfernt.. Jol.

Ich kenne niemand der es wirklich dauerhaft von Harz 4 zum LKW-Fahrer geschafft hat. Die meisten schmeißen spätestens nach 3 Monaten wieder hin. Bedenke dass die guten Stellen vergeben sind und nur in Firmen mit hoher Fluktuation überhaupt eine Möglichkeit besteht, als Berufseinsteiger eingestellt zu werden. Dort kannst du dann für einen Lohn, welcher dem Harz 4 Satz entspricht, Erfahrungen sammeln. Erst mit diesen Erfahrungen wirst du bei einer guten Firma = gute Bezahlung unter kommen. Das du diesen Biss hast, bezweifele ich.

Zitat:

Original geschrieben von ReGunnar

Guten Morgen ich bin der Gunnar und ich möchte Lkw Fahrer werden. Zur Zeit beziehe ich leider noch Hartz4 aber das will ich ändern. Gelernt habe ich Dachdecker die Arbeit ist körperlich anstrengend, nicht ganz ungefährlich, und man muss bei Wind und Wetter aufs Dach. Ich habe keine Lust mehr

Wie werde ich dann jetzt am einfachsten Lkw fahrer? Kann man sowas beim Arbeitsamt beantragen ?

Montag werde ich gleich mal bei meiner Arbeitstante anrufen und fragen wie es aussieht. Ach und Zukunft wird der Beruf ja auch haben da immer was transportiert werden muss was ich ganz gut finde

wie wärs mit selber zahlen wie jeder andere auch und dann Job wechseln?

mann mann wenn ich schon lese keine lust mehr, dann bist du gesund und einfach nur stinke faul !!

Themenstarteram 17. August 2013 um 11:09

Wie soll ich den bezahlen ? Ich bekomme nur meinen Regelsatz und mehr nicht da bleibt nicht viel übrig

Würde mir die Arge den Führerschein bezahlen wenn mir ein Potentieller Arbeitgeben bestätigt ,das er mich mit Schein einstellen würde ? Meiner Meinung nach wäre es völlig ok,wenn das Amt den zahlt....es gäbe daraufhin einen Arbeitslosen weniger !

Meiner Meinung nach waere es voellig OK wenn Du als Dachdecker arbeiten wuerdest.

Loechrige Daecher gibts genug und die muessen ja alle neu gedeckt werden.

Das finde ich gut. ;)

Schade das die Russen schon abgezogen sind...: Bez Rabotat, Ne Chleb (ohne Arbeit kein Brot)

Das finde ich auch gut. ;)

 

 

Pete

Gunnar, uberlege mal. Kurze Woche, easy on me, ich bin am Dienstag Abend von Deutschland zuruckgekommen, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 45std.

Normal sind anfang 80 Std in der woche, 3200 Miles. Wenn ich Samstags Fahre sind auch schon mal 105 Std und 3700 Miles auf der Uhr. Sonst mache ich Samstags Wagenpflege.

Alles Nahverkehr, 300 Miles Umkreis.

Wenn du das mochtest, ich kenn Deutsche und EU Firmen die sehr gut Bezahlen, $$$, aber auch Entsprechende LEISTUNG Verlangen. Std, und KM.

Rudiger

Als einer, der ebenfalls auf diese "Fachkräftemangel"-Lüge reingefallen ist, möchte ich dir, Gunnar, einen philosophischen Ansatz mitgeben:

wenn Berufskraftfahrer so gesucht werden, warum ist es für Umschulungswillige so schwierig den Schein zu machen?

-> bei einem echten Mangel wäre es viel leichter für Leute wie uns, den Schein zu machen, und nen Job zu bekommen... Ganz ohne Amt... Vgl. wenn Unternehmen selber ausbilden, und die Ausgebildeten gleich übernehmen. Ohne Knebelvertrag oder Mindestlohn etc.

Vgl. die Grundsätze zu "Angebot und Nachfrage"...

Als Dachdecker hast du "lukrativere" Aufstiegschancen... Hast du dir mal überlegt auf "Solartechniker" zu machen? Also Solarpanels zu montieren statt Ziegel? Dort gehst du nur bei gutem Wetter auf's Dach... Da selbst Elektriker eine "von 0 an Zusatzausbildung" machen müssen, hast du als Dachdecker gute Chancen...

Vor allem: ob das Amt hilft - dazu gibt es hier genug Themen... Da hast du bez. Solartechnik (oder ähnliches, bsp. "technischer Kaufmann", dann gehst du zu den Zulieferern und verkaufst Dachdecker-Materialien etc) bessere Chancen als beim CE... Zumal in jenen Bereichen noch kein Fachkräftemangel ausgerufen wurde, und es darum noch keine "Greencards für Billiglöhner" gibt;

Zitat:

Original geschrieben von ReGunnar

Wie soll ich den bezahlen ? Ich bekomme nur meinen Regelsatz und mehr nicht da bleibt nicht viel übrig

Würde mir die Arge den Führerschein bezahlen wenn mir ein Potentieller Arbeitgeben bestätigt ,das er mich mit Schein einstellen würde ? Meiner Meinung nach wäre es völlig ok,wenn das Amt den zahlt....es gäbe daraufhin einen Arbeitslosen weniger !

Hallo Gunnar,

wie in der ersten Antwort schon geschrieben,ist es mit dem Führerschein allein nicht getan.

Ohne BERUFSKRAFTFAHRERQUALIFIKATION geht als Neueinsteiger gewerblich keiner mehr auf den Bock !!!

Selbst altgediente Kutscher haben nur noch Schonfrist bis September 2014 um sich zu qualifizieren.

Überlege es gründlich,ich habe nach über 25Jahren den Job aufgegeben und bin jetzt als Baumaschinist unterwegs.Heute geht´s mir besser,vorallem gesundheitlich-finanziell sowieso.

Themenstarteram 17. August 2013 um 18:03

Also ich möchte ja arbeiten ! Ich arbeite jetzt schon 5 Jahre als Dachdecker und der Beruf macht einfach keinen Spaß mehr .....Die? Kohle stimmt kann man sich nicht beklagen, aber der Beruf ist richtig schwer das glaubt man kaum. Ich persönlich kann nur jedem davon abraten. Von wegen raumvorstellungskraft usw., das einzige was man braucht ist ein starker ausdauernder Geist und Körper .

Aber Berufskraftfahrer werden doch angeblich Händeringend gesucht. Speditionen suchen doch qualifizierte Fahrer oder nicht ? Also den Job wird es immer geben. der beruf des Lkw Fahrers wird nicht aussterben. Sachen müssen ja immer transportiert werden

Speditionen suchen qualifizierte Kräfte, nicht aber Kräfte, sie sich erst bei ihnen qualifizieren wollen!

Du meinst, Dachdecker ist Dir ein zu schwerer Job. Schön.

Aber meinst Du etwa, Berufskraftfahrer sei ein Schonposten?

Das ist nicht "nur" stundenlang über die Autobahn rollen und dabei schön Country-Music oder von mir aus auch Techno hören!

Los geht es schon mal je nach Fahrzeug oder Kombination mit Aufsatteln, Anhängen oder Aufpritschen. Dann die ganze Be- und Entladerei, netterweise oft verbunden mit stundenlanger Wartezeit vor der Lade- oder Entladestelle trotz Zeitdruck und meckerndem Disponenten, der im Halbstundentakt anruft, ob Du endlich "fertig" bist.

Nicht zu vergessen, die pünktliche Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten ...

Schon mal einen LKW-Reifen gewechselt?

Traumjob ist schon irgendwie anders ....

Zitat:

Original geschrieben von ReGunnar

Also ich möchte ja arbeiten ! Ich arbeite jetzt schon 5 Jahre als Dachdecker und der Beruf macht einfach keinen Spaß mehr

Und nach 5 Jahren auf dem LKW wird es dir wieder zu blöd und du schreist wieder nach UMSCHULUNG. Wenn du wirklich LKW fahren willst dann bezahl es gefälligst aus eigener Tasche, wenn du momentan das Geld nicht hast, dann verdien es dir als Dachdecker. Wer nur Umschult weil ihm sein alter Beruf keinen Spaß mehr macht, hat es meiner Meinung nach, nicht verdient vom Staat dabei unterstützt zu werden.

Aber glaub ja nicht das der Beruf des LKW Fahrers einfacher ist, nervige Kunden, Stress mit der Dispo, Ärger mit der Polizei, all das gehört zum Alltag einen Fahrers. Wenn es dir als Dachdecker schon nicht mehr gefällt, kann ich mir nicht vorstellen das es dir als LKW Fahrer besser gefällt.

Um diesen Beruf glücklich und zufrieden auszuüben braucht man Leidenschaft!

Gruß

LEUTE, haltet mal den Ball Flach, Gunnar hat doch geschrieben das er momentan mit Hartz4 lebt. Selber zahlen fällt für ihn mit absoluter Sicherheit flach.

Und für jene, denen "ihr Steuergeld" für solche Umschulungen zu schade sind:

immer daran denken, dass das Amt täglich solche zu Beurfskraftfahrer-Schulungen schickt, die NICHT WOLLEN. Ist euch euer Steuergeld dort besser investiert? Oder wär's ev. doch besser, jenes für einen motivierten, der jene Umschulung tatsächlich will, auszugeben? Wäre es dann nicht hilfreich, jenen MOTIVIERTEN zu helfen um die Umschulung zu bekommen, die sonst ein Unmotivierter (wisst schon: jene H4-Bezüger, denen man dann das vorwirft, was im Post direkt über meinem steht) bekommt?

... und genau hier eben die Problematik; das Amt gibts den Unmotivierten, die wechseln dann nach der Knebelzeit den Beruf oder gehen wieder lieber zum Amt, und los gehts mit der Hetze - und die Motivierten gucken in die Röhre...

 

Gunnar - hast du meinen Beitrag und den "philosophischen Ansatz" gelesen und/oder verstanden? Gilt für alle Bereiche, in denen "Fachkräftemangel" herscht... Und da offenkundig Ausbildungsplätze bez. Umschulungen fehlen, kann davon ausgegangen werden, das dieser "Fachkräftemangel" bei den Fahrern noch nicht so ausgeprägt ist...

Da du aber davon überzeugt bist, dich auf den Bock zu schwingen, meine Tips dazu:

1. vergiss das Amt (siehe all die Threads hier; es ist ein Kampf, um als UmschulungsWILLIGER die Umschulung zu kriegen)

2. versuch es über eine zweite Ausbildung, und geh in Richtung Berufslehre. Begründung:

a) kein Quereinstieg;

b) du kannst CE früher machen als die anderen Azubis

c) durch deinen schon vorhandenen Abschluss kannst du versuchen einige Fächer anrechnen zu lassen; sprich: nicht mehr so viel Berufsschule

d) du kannst, um Interesse zu zeigen, dich um ein Praktikum als Fahrer-Azubi bewerben; mal ne Woche mitfahren, die Arbeiten mitausführen usw...

e) wenn du die Azubi-Stelle hast, kannst du bis dahin als Praktikant schon wichtige Erfahrungen sammeln bis zum Job. Ev. inkl. ersten Fahrstunden

Der Weg über die Ausbildung hätte auch den Vorteil, das du wirklich alles lernst, was man heute von einer "neuen Fachkraft" erwartet; alle Scheine, Schulungen usw. Klar muss man mit Lohn usw ne Weile unten durch, aber du hast die bessere Grundlage...

Falls Du es über eine Lehre machen möchtest:

Könntest Du Dich auch mit einer Tätigkeit als Busfahrer anfreunden? Größere Verkehrsbetriebe bilden häufig aus und übernehmen auch gerne mal. Erkundige Dich bei dem Verkehrsbetrieb der nächstgrößeren Stadt. Ist jetzt nur eine Idee von mir, da Du ja "Berufskraftfahrer" und nicht speziell "LKW-Fahrer" schreibst.

MFG Sven

am 18. August 2013 um 13:58

Also ich habe das damals so gemacht.Ich habe eine Lehre zum Maschinenbauer gemacht.Während der Lehre habe ich aber schon gemerkt das das nicht das wahre für mich ist.Lehre trotzdem beendet. Dann hatte ich die Hoffnung das ich beim Wehrdienst den LKW Schein machen kann,was auch nicht klappte.Also stand ich nun nach dem Wehrdienst vor der Wahl entweder Arbeislos oder in den erlernten Beruf wieder einzusteigen,zu dem ich eigentlich gar keine Lust hatte.Ich entschied mich wieder als Maschinenbauer zu arbeiten und suchte mir eine Stelle in der Werkstatt einer Baufirma mit eigenem Fuhrpark.Ich sparte immer etwas Geld,und als ich genug hatte fing ich an den LKW Schein zu machen.Als ich den Schein hatte wurde ich natürlich dann auch mal mit dem LKW rausgeschickt wenn Not am Mann war.Desweiteren gab mir mein Chef ein Schriftstück für das Finanzamt,dies reichte ich beim Finanzamt ein und bekam ca die Hälfte der Kosten die für den Führerschein anfielen zurückerstattet. Dann suchte ich mir etwa ein halbes Jahr später eine Stelle in einer kleinen Spedition um weitere Erfahrung zusammeln.Bezahlung war in etwa auf HArtz 4 Niveau und Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten waren bei der Firma, naja ich sag mal ein sehr dehnbarer Begriff.Nach ca einem Jahr suchte ich mir eine andere Spedition.Dort ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt,aber im grossen und ganzen bin ich zufrieden.

Was ich dem Themenstarter damit sagen möchte ist,ich habe fast fünf Jahre gebraucht um den Job als LKW Fahrer zu Realisieren.Dafür habe ich vier Jahre einen Beruf ausgeübt auf den ich eigentlich gar keine Lust hatte,aber ich habe es allein geschafft ohne von anderen abhängig zu sein.

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