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Billiges Raumwunder zum Rumstehen

Themenstarteram 16. August 2020 um 0:29

Hallo zusammen,

ich benötige ein Auto für die undankbaren Aufgaben - Gartenabfälle/Bauschutt/sonstigen sperrigen, dreckigen oder scharfkantigen Kram transportieren, durch ein Outdoor-Hobby wirds im Innenraum dreckig und schlammig werden, alles Dinge, die mit den bestehenden Autos nicht infrage kommen.

Gefahren werden 2.000 bis max. 3.000 km im Jahr, alles von Autobahn bis Waldweg, nur Frühjahr bis Spätherbst, muss also nicht wintertauglich sein. Das Auto wird die meiste Zeit rumstehen und niemals auch nur in die Nähe einer innerstädtischen Umweltzone kommen.

Kompakte Abmessungen vor allem in der Breite wären gut (bekommt die hinterste Ecke im Carport), daher wird ein "Raumwunder" gesucht. Ein kleines, billiges Arbeitstier, das möglichst wenig Ärger macht, und möglichst viel Material fassen soll wenns drauf ankommt (bei max. 2 Passagieren). Ausstattung kann sich auf vier Räder und ein Lenkrad beschränken, Anhängerkupplung für einen kleinen Anhänger wäre die Kirsche auf der Torte.

Geplantes Budget liegt bei etwa 1.500 EUR.

Ich habe keine Erfahrung mit Autos in der Preisklasse und bin KFZ-technisch eine Null - auf was achtet man? Wieviel km "darf" ein Auto beim Kauf bei diesen Voraussetzungen drauf haben, wie alt darf es sein, was ist noch wichtig? Wo kauft man (privat, Händler oder Dimitrijs Hinterhof)?

Habt ihr konkrete Empfehlungen oder - andersrum - Warnungen? Was rechnet man für den Unterhalt/Reparaturen im Jahr? (habe ansonsten seit X Jahren nur Dienstwägen, daher auch keine Erfahrungen damit)

Bin für jeden Input dankbar!

Beste Antwort im Thema

Ich empfehle einen Anhänger!

 

Grüße vom Armani-Biker...

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Ich empfehle einen Anhänger!

 

Grüße vom Armani-Biker...

In Buxtehude verkauft einer einen Opel Campo :D

Schau bei Mobile mal nach alten VW T4 oder T5, aber für 1.500 € wirst du kein zuverlässiges Fahrzeug bekommen, da ist der Vorschlag mit Anhänger nicht verkehrt, sofern ein geeignetes Zugfahrzeug mit Anhängerkupplung verfügbar ist.

Bei dem Budget bekommt man locker einen neuen Hänge, eine feste Anhängekupplung extra noch dazu und es bleibt noch etwas über ...

Der Verwendungszweck ist für ein Auto völlig ungeeignet, losen Schutt bekommt man weder vernünftig ins Fahrzeug noch vernünftig raus. Zumal man für das Budget an echten Autos auch lange suchen kann ... "Raumwunder" bedeutet Kleinwagen und die haben immer nur losen Teppich. Ideal für schlammiges Zeug, nach dem ersten Nasstransport wird der schön im Kofferraum schimmeln ...

Die Tipps mit dem Anhänger kamen schon.

Denn was du suchst würde am besten durch einen T4 oder T5 erfüllt. Da kannst du beim Budget aber eine 0 dranhängen.

Natürlich kannst du nach der kleineren Alternative schauen. Also Kangoo, Berlingo, Combo, Doblo. Für das Budget bekommst du aber ebenfalls nur abgerockte Kisten. So ein Fahrzeug zu erhalten ist dann meist nicht besonders billig. Soll es unbedingt ein Auto werden, dann sowas. Ansonsten ist Anhänger mutmaßlich deutlich sinnvoller.

Renault Kangoo, innen größer als außen ;-)

Kangoo ist 4,00 m "lang", 1,66 m "breit", trotzdem 2.500 l Kofferraum (ohne Rückbank).

https://www.motor-talk.de/.../...erraum-bei-den-vans-t6861534.html?...

Freundin packt ihre (allerdings nicht schlammigen) Gartenabfälle auf/in eine große Plane in ihrem Kangoo.

Auf der Grüngut-Deponie dann Heckklappe auf, die Plane hinter den Sitze/über dem Grüngut angepackt und sozusagen "rausgerollt", oder komplett rutschend rausgezerrt. Und ruck-zuck isser wieder leer. Und trotzdem sauber geblieben, Erde + Dreck bleibt alles in der Plane.

Mit einer stabilen (LKW)Plane in Art eines "Big-Bag" ginge wohl auch schlammiges Zeugs.

. . . und trotzdem man könnte nach "Schlammfahrt" sozusagen umgehend die (ebenfalls herausnehmbare) Camping-Ausstattung reinmachen und sofort losfahren . . .

Alter Kangoo braucht evtl. mal Tausch-Hinterachse (200-300 € + €inbau, Drehstabfedern rosten im Verborgenen und brechen bei älteren gern mal. Und wird bei der Kofferraum-/Laderaumgröße auch gern mal überladen . . . ).

Anhänger ist natürlich auch nicht soo verkehrt. Kann man bei (Park)Platzmangel sogar notfalls hochkant parken/hinstellen. Je höher die Bordwände, desto einfacher geht's ;-)

Für sowas eignet sich am besten eine Pritsche.So eine kleine Dreikantfeile von Ape wäre das richtige.Ob es die aber für das Budget gibt,keine Ahnung.Bei uns auf dem Bauhof kurven die mit sowas ähnlichem rum.Die Kiste hat aber 4 Räder und könnte auch was italienisches sein.

Kauf dir einen gescheiten Anhänger. Geht meist wesentlich mehr rein als beim Auto, Dreck ist egal, kostet kaum Unterhalt und gibt’s gebraucht auch recht günstig. Nur einmal im Jahr die Bremszüge schmieren damit’s beim Tüv nicht hängt.

Die Brüder von der Ape gibt's bei Piaggio (Porter heißen die glaube ich) mit 4 Rädern.

 

Dabei fällt mir der Fiat Fiorino Pickup ein, allerdings in D äußerst selten. Oder ein Opel Astra G Caravan, davon könnte es in dem Preisbereich was geben.

am 16. August 2020 um 7:05

Suzuki SJ 410, EZ 1982, Benziner 45 PS aus 0,9Ltr Hubraum, Verbrauch mindestens 13 Liter oder mehr / 100km, kein Kat, kein DPF... inzwischen abgemeldet, steht nur noch in einer Ecke rum :D

PS: Opel Campo... da würde ich die Finger von lassen, wie man im Opel 4x4 Forum nachlesen kann ist der mit seiner Reparaturfreundlichkeit und der Ersatzteilbeschaffung -wie mein damaliger Frontera auch- ein vollwertiges Vollzeit-Schrauberhobby, wenn man so einen am Leben erhalten möchte.

Letztendlich wäre wohl ein -wie auch schon vorgeschlagen- Anhänger die beste Lösung...

Moin

 

Abgesehen von einem Anhänger:

 

Vielleicht passt ein etwas älterer Lada?

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Der hat recht einfache Technik und soll leicht zu reparieren sein.

am 16. August 2020 um 7:59

...das Problem bzw. der Nachteil bei allem, das einen eigenen Motor hat -gerade noch wenn es sich um ältere Fahrzeuge mit schlechter Abgasnorm, usw. handelt z.B. auch der obige Suzuki- sind die laufenden Kosten... die fallen bei einem Anhänger deutlich geringer aus - jährlich ca. 15-30,-€ Haftpflichtversicherung, Steuer: je 200 kg zul. Gesamtgeswicht 7,46 Euro und so alle 10 Jahre vielleicht mal ein Satz neuer Reifen... ansonsten brauchste an Ersatzteilen eigentlich nur Kleinkram.

Wennste mal nen Unterlegekeil irgendwo liegen gelassen hast, irgendwelchen Rückstrahler abgefallen sind oder du mal ein gebrochenes Lampengehäuse, etc. hast.

An großen Sachen, wie Bremsen, etc. wüßte ich bei unserem Anhängerpark garnicht, wann da was angefallen wäre... für den Humbaur (1. Photo) hab ich zur letzten HU mal ne neue Anhängerkupplung (Alko S250) dran geschraubt, weil die alte Spiel hatte... das waren glaub ich um die 50,-€

Schau mal nach VW Caddy, bei einem Budget landest du da wahrscheinlich beim Polo Kastenwagen. Gibts auch von Opel als Combo.

Problem ist die Dinger sind meisten gnadenlos runter geritten. Ungepflegt und Wartungsstau ohne Ende.

bei dem genannten Budget kann man gar keine Empfehlung in Sachen Hersteller oder Typ geben, weil in der Preisklasse kauft man ausschließlich Autos nach Zustand. Da kann jeder akzeptabel und gut gewartet oder Schrott sein. Jeder! Es dürfte sich daher jeder Mini-Van (ähnlich dem großen Picasso) oder Hochdachkombi (ähnlich Caddy oder Berlingo) eignen. Hier und da findet sich auch mal ein Golf mit Pritsche von einem gemeindlichen Bauhof als Opfer. Ich würde hier aber auch aufgrund der fixen Kosten Versicherung und Steuern und dem wirklich realen unkalkulierbaren Restrisiko auch bei vermeintlich gut da stehenden Opferautos den Vorschlag mit der AHK und dem Hänger präferieren. Vielleicht kann man den Hänger temporär mieten oder den eigenen auf Saison von 03-10 zulassen, wenn das bei Hängern geht. Niedrigere Kosten als Kauf und Unterhalt von einem Auto hast Du hier immer.

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