Billiges Auto für 250.000 km in 5 Jahren

Hallo,

Ich fahre fast immer Autobahn

Ich suche ein Auto, welches mit wenig Reparaturen und Kosten am weitesten kommt, und problemlos in 5 Jahren über 250.000 Kilometer gefahren werden kann.

Ich fahre Jährlich 40.000-50.000 km.

Alte Gebrauchtwagen sind auch eine Option, solange sie billiger sind als ein neuer. Mir ist es echt ganz egal welches Auto ich möchte einfach nur wissen was eurer Meinung nach am aller Weitesten kommt.

139 Antworten

Zitat:

@gump schrieb am 27. Februar 2022 um 20:35:36 Uhr:



Zitat:

@DarkDarky schrieb am 26. Februar 2022 um 08:10:50 Uhr:


Moin! Wie hoch ist denn das Budget?!?

Hallo, mein Budget liegt bei 45.000€-55.000€ inklusive Service, Wartung, Reifen, Anschaffung, Treibstoff und Versicherung

45-55 TEUR incl. Anschaffung, oder Wertverlust? Je nachdem welches Fahrzeug Du wählst, kann das einen erheblichen Unterschied ausmachen.

Zitat:

@tartra schrieb am 26. Februar 2022 um 08:51:14 Uhr:


Da fehlen ein paar Eckwerte ... bei 50tkm Jahr würde ich nicht unter Golf, Focus, 3er, leon, octavia, megane , cklasse und & Co wählen und da dann auch zu den 2.0 Liter Diesel greifen, die sind gemacht für solche km Schrupper ... besser natürlich Passat, Mondeo, 5er, eklasse ... aber da geht es dann mit Kosten spürbar hoch...

Können Spritkosten abgesetzt werden? dann könnte auch ein Toyota/Lexus Vollhybrid gut sein, kommt auch drauf an ob mal viel im stockenden Verkehr fahren muss, wie man seine Autobahngeschwindigkeit wählt ... Bei den Toyota Hybriden, sehe ich bei 250tkm die geringsten Repkosten, weil einfach etliche Bauteile nicht vorhanden sind ..

Bei den normalen verbrennern kann man fest einplanen das Automatik Getriebe gespühlt, Schalter Kupplung+ZMS getauscht, ein Zahnriemen gewechselt werden muss ... als Nachteil, die Hybride haben realtiv kurze Watungsintervalle, also jährlich oft zum Service ...

Das ist richtig, ich würde ebenfalls keine kleinwagen wählen, vorallem wegen den ständigen Autabahnbeteieb.

Bei der Motorwahl bevorzuge ich die größeren genauso, jedoch habe ich da wegen den höheren versicherungskosten auch bedenken.

Aber ja, es ist ohne Frage ein 2 Liter besser für die Autobahn als ein 1.5er oder sonstiges.

Aber halten die kleineren Motoren auch weniger lange als die größeren?

Zitat:

@pk79 schrieb am 27. Februar 2022 um 20:43:43 Uhr:



Zitat:

@gump schrieb am 27. Februar 2022 um 20:35:36 Uhr:


Hallo, mein Budget liegt bei 45.000€-55.000€ inklusive Service, Wartung, Reifen, Anschaffung, Treibstoff und Versicherung

45-55 TEUR incl. Anschaffung, oder Wertverlust? Je nachdem welches Fahrzeug Du wählst, kann das einen erheblichen Unterschied ausmachen.

Wo wie ich das verstehe, 45-55 TEUR Vollkosten für alles für 250 tkm. Also im Schnitt soll das Auto nicht mehr als 20ct/km kosten, was realistisch ist

Zitat:

@Mister_Hankey schrieb am 26. Februar 2022 um 08:59:35 Uhr:


Einfach nen zuverlässigen Ex-Vertreter mit knapp über 200.000km (dann sind sie preislich deutlich günstiger) und bis 450.000km fahren.
Da würde ich jedoch ein Premium Fahrzeug nehmen, damit das Fahren so angenehm und komfortabel wie möglich ist(Sitzkomfort, Geräuschkomfort,..)
Z.B. Mercedes C220cdi, BMW 320d, A4 oder etwas günstiger, nen Passat 150Ps oder 190Ps mit wertiger Ausstattung. Preislich auch interessant, wäre ein Opel, wobei die nicht gerade für gute Dieselmotoren bekannt sind.
Kleiner als Mittelklasse würde ich nicht gehen, da sonst der Komfort darunter leider.

Mit denen bist du zwar nicht deutlich günstiger unterwegs wie mit nem billigen Neuwagen aus Korea, Frankreich oder Rumänien aber auch nicht teurer, dafür aber wesentlich "angenehmer" unterwegs.

An sowas dachte ich auch, aber halten die dann noch problemlos für weitere 250.000 Kilometer? Immerhin haben die dann schon 450.000 oder mehr gelaufen.

Aber wenns um Fahrkomfort geht dann sehe ich das genau so wie du

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Zitat:

@gump schrieb am 27. Februar 2022 um 20:44:59 Uhr:



Aber halten die kleineren Motoren auch weniger lange als die größeren?

-

Auch die kleinen halten oft gute 300k, wenn sie gepflegt werden.

Ist natürlich was anderes, wenn der Große meist auf Teillast betrieben wird, der Kleine hingegen oft in Richtung Vollast.

Bei Deiner Fahrleistung würde ich doch Richtung Zwoliter gehen - allein weil eine große Mittelklasse schon meist zwischen 1,5 und 2 to. auf die Wagge bringt.

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 26. Februar 2022 um 09:59:53 Uhr:


Hyundai bietet 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung- wäre meine Wahl

Richtig, das ist eine gute Idee

Zitat:

@gump schrieb am 27. Februar 2022 um 20:48:28 Uhr:


.. . . .
An sowas dachte ich auch, aber halten die dann noch problemlos für weitere 250.000 Kilometer? Immerhin haben die dann schon 450.000 oder mehr gelaufen.

-

Normal ja - bei guter Pflege.

@TE:
Wie ist eigentlich Deine bevorzugte Fahrweise?
Lässt Du es bei freier Bahn gerne krachen (150-200 km/h), oder bist Du eher gechillt mit 120 km/h unterwegs? Ersteres bedeutet mehr Verschleiß und Kosten und erfordert auch eine höhere Motorleistung, während die gechillte Fahrweise günstiger ist und sie auch kleinere Motoren gut abkönnen, ohne dass sie häufig an ihre Grenzen gebracht werden.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 26. Februar 2022 um 10:12:33 Uhr:



Zitat:

@gump schrieb am 26. Februar 2022 um 08:08:02 Uhr:


Alte Gebrauchtwagen sind auch eine Option, solange sie billiger sind als ein neuer.

Würde ich nicht empfehlen. Natürlich kommen hier gleich die Leute aus den Löchern die seit einer halben Million km angeblich nur zur Tankstelle fahren... aber realistisch planbar ist das nicht. Insbesondere ist ein "alter" Gebrauchtwagen meist wirklich abgenutzt und gepflegte Langstreckenfahrzeuge verschwinden schon in jungem Alter oft vom deutschen Markt.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 26. Februar 2022 um 10:12:33 Uhr:



Zitat:

Mir ist es echt ganz egal welches Auto ich möchte einfach nur wissen was eurer Meinung nach am aller Weitesten kommt.


Meine Empfehlung: Ein neuer oder junger Kompaktdiesel. Marke ist da nahezu egal. Die sind sparsam, komfortabel und sollten lang halten. Die erste Hälfte deiner Fahrstrecke sollte da nichts außer Wartung anfallen. Bei reiner Langstreckennutzung sollte auch die zweite Hälfte mit nur wenig Reparaturen klappen.

Wenn wir konkreter nach Marken schauen:
Bei jungen Gebrauchten bieten sich Astra und Focus an, da oft günstig aus dem Gewerbeleasing kommend. Dafür ist die Garantie dann durch.
Bei den Neuwagen bietet sich Hyundai an, da die 5 Jahre Garantie für dich sehr hilfreich sind. Theoretisch auch Kia und Toyota, die da aber etwas mehr Abstriche in der Garantie erfordern.

Zusätzlicher Tipp: Wenn du einen Neuwagen kaufst, schau genau auf den Wartungsplan. Kurze Wartungsintervalle gehen da richtig ins Geld und kosten Zeit. Bei den Diesel bieten die meisten Hersteller 30.000km, alles darunter würde ich auch nicht machen wollen. Da stehst du zu oft in der Werkstatt. Hier lohnt ggf. auch die Recherche was die Wartung beim jeweiligen Hersteller kostet. Ohne Garantie relativiert sich das natürlich etwas.

Danke für deine Tips, und ja bei Neuwagen ist Hyundai gut, und danke dass du mir eine Einschätzung gibst, was die Wartungskosten angeht. Garantie ist natürlich auch toll und bei Hyundai eine Sache die niemand anders auf so lange Zeit hat.

Zitat:

@pk79 schrieb am 27. Februar 2022 um 20:54:48 Uhr:


@TE:
Wie ist eigentlich Deine bevorzugte Fahrweise?
Lässt Du es bei freier Bahn gerne krachen (150-200 km/h), oder bist Du eher gechillt mit 120 km/h unterwegs? Ersteres bedeutet mehr Verschleiß und Kosten und erfordert auch eine höhere Motorleistung, während die gechillte Fahrweise günstiger ist und sie auch kleinere Motoren gut abkönnen, ohne dass sie häufig an ihre Grenzen gebracht werden.

Ich lebe in Österreich und hier ist ja das Limit 130 km/h, ich Fahre fast immer 140 km/h lt. Tacho und manchmal auch 150

Und das ist richtig, Autobahn Kilometer sind gute Kilometer, und bei der Motorleistung habe ich halt die angst, dass ich die Motoren zu oft zu stark belaste, weil mir manchmal die Leistung fehlen könnte

Zitat:

@gump schrieb am 27. Februar 2022 um 21:05:37 Uhr:


...
Ich lebe in Österreich
...

Oje, das ist kostentechnisch ein Nachteil, da in Österreich Anschaffungskosten, Steuer und Versicherung viel teurer sind als in D. Lediglich der Sprit kostet ca. 20 ct. weniger.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 26. Februar 2022 um 10:47:38 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 26. Februar 2022 um 10:13:36 Uhr:


ich denke man kann das "billiges Auto" sowieso streichen ... 250tkm kosten Geld.

Natürlich. Aber der TE erscheint mir da nicht unrealistisch. Das ist kein "ich habe 3000€ und will ein Luxusauto, dass nie kaputt geht"-Thread.
Bei 50.000km/a ist die Kostenfrage dann doch sehr relevant. Da machen Wartungsintervalle, Haltbarkeit und auch Verbrauch eine Menge Unterschied.
Weil ich es vorhin nicht erwähnte: Bei Sprimonitor mal die Verbräuche anschauen. Für den Durchschnittsfahrer ist das eher egal, bei den Laufleistungen merkt man 0,5l Verbrauchsunterschied durchaus im Geldbeutel (allerdings sind die Unterschiede in der Klasse kaum existent. Die liegen fast alle bei 5l)

Beim Kleinwagen gebe ich dir recht. Allein schon weil es seit mehreren Jahren praktisch keine Diesel mehr in dem Segment gibt. Wenn dann nur noch wie z.B. beim Polo mit geringer Leistung. Einsparungen zum aktuellen Golf: Gemäß SM: keine.
Auch beim Billigheimer Sandero stimme ich zu. Der ist mit LPG natürlich unschlagbar günstig. Aber die Autobahn nicht seine Kernkompetenz und die Reichweite mit LPG zu gering.

Richtig, der Verbrauch ist bei einer so hohen Kilometerleistung ein riesig großer Punkt, deshalb tendiere ich zu Autos mit Dieselmotoren, und ja Spritmonitor ist perfekt um sowas herauszufinden.

Bei den Anderen Punkten stimme ich dir zu, und bin der selben Meinung

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 26. Februar 2022 um 11:00:49 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 26. Februar 2022 um 10:13:36 Uhr:


ich denke man kann das "billiges Auto" sowieso streichen ... 250tkm kosten Geld.

So ist es. Am planbarsten sehe ich die Toyota Hybriden, die fahren am ehesten die 250.000km ohne einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt. Dafür alle 15.000km zu Inspektion, also 3x pro Jahr um ca. 300€ im Schnitt. Dafür sparen sie mit der Rekuperation enorm an Bremsen

Ein BMW muss nur alle 30-40.000km zur Inspektion, die dann zwischen 400-800€ kostet. Verschleißteile ausgenommen. Bei einem Satz Bremsen ist man schnell bei 1000€. Dafür würde ein Diesel mit um die 5.5l/100km rennen.

Ist echt schwierig.

Grüße,
Zeph

Die Rekuperation der Hybride ist ein guter Punkt, mein Vater hat einen Hyundai Kona Electric und hat nach 80.000 Kilometern noch immer neuwertige Bremsen, wichtiger und guter Punkt.

Elektroautos kommen für mich übrigens kaum in Frage, weil der Einstiegspreis für Autos mit einer Passablen Reichweite weit über meinem Budget liegt

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 26. Februar 2022 um 11:15:21 Uhr:


Wie teuer das Auto ist, ist eigentlich fast schon egal, wenn por Jahr bswp. 8000€ für unterhalt draufgehen Plus mehrere Tausend an Wertverlust. Da wird man selbst ohne Wertverlust in 5 Jahren mehr als 30.000€ ausgeben.

Sprich die Unterhaltskosten sind ein viel größeres Problem, als die Anschaffungskosten

Mein Fokus wäre daher eine Limo oder mind. ein Komoakter mit minimalstem Verbrauch, Wartungsintervall von 25tkm, günstige Reifendimensionen und günstigen Ersatzteilkosten.

Richtig, der Wertverlust ist für mich sowieso unwichtig, weil nach 250.000 Kilometern und einem Alter von 5 Jahren ist das Auto eh noch kaum Geld wert.

Verbrauch, Werkstattkosten und Versicherungskosten sind sehr wichtig

Zitat:

@tartra schrieb am 26. Februar 2022 um 11:43:07 Uhr:


Da hilft ein Blick zur Dienstwagen / Vertreterliga , die ähnliche km Leitungen/Jahr fahren.. da startet es tatsächlich bei den silbergrauen Kombis Astra, Focus, i30, Megane, Golf und seine VAG Derivate ... Das wär wohl der günstige Einstieg, wenn es ein Diesel sein soll ...

Die Toyota Hybriden spielen ihren Hauptvorteil eher in urbanen Fahrstrecken aus, deshalb sind ehe die Uber und Taxis...beim Aussendienstler der viel Strecke AB fährt findet man die eher weniger...

Alle Klassen darüber und die ABM Ableger wählt man wenn mehr Komfort und Statussymbol😁 gewünscht ist, nach oben gibt es praktisch keine Grenzen ...

Aber das muss jeder selbst entscheiden ... persönlich kenne ich den Focus mit Titanium Ausstattung, damit kann man recht passabel lange strecken fahren , aber da tickt halt jeder anders...

Die Vertreterautos finde ich auch toll, sind eine gute Idee, die gibt es ja sowieso mit den verschiedensten Motorisierungen, daher kann ich den Verbrauch und die Wartungskosten auch etwas bestimmen

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