Bezahlung Neuwagen ohne Finanzierung

Moin

wie bezahlt man ein fahrzeug mit einen doch recht hohen preis, wenn es die rechnung (die zahlungsmethode, welche der staat zum schutze des einkäufers ausgedacht hat) nicht gibt.
klar könnte man bar bezahlen, allerdings sind 30.000€ und co auch mit 500€ scheinen schon eine ganz schöne menge "platz". in eine geldbörse passt diese menge nicht mehr. aufrollen ist bei 60 scheinen sicher auch keine option mehr, so das man das geld nicht in die hosentasche bekommt. auf aberwitzige ideen mit ner handtasche, rucksack oder ähnliches würde ich mich nicht trauen.
vorkasse ist natürlich ein schlechter scherz und EC/Kreditkarte geht bei so einer summe nicht (warum geht eigentlich lastschrift mit unterschrift nicht? ist doch nicht an ein limit gebunden ?! ).
es soll noch irgendwelche checks geben, die auf genau 1 person/firma ausgestellt werden. doch kosten die wohl recht saftig...

wie zahlt man also vernünftig? wie ist das, wenn man das auto vorher zulassen möchte inkl. papiere, um dann mit den schildern zur abholung zu fahren ?!

Beste Antwort im Thema

Tut mir leid, aber da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Du erwartest, dass der Vermittler einem bonitätsmäßig unbekannten Käufer (=Du) einen 30.000-Euro-Kredit gibt, nämlich bis zur Bezahlung der Rechnung (seit wann sich der Staat dieses Instrument zum Käuferschutz ausgedacht hat, wüsste ich auch gerne).

Andersrum ist Dir der Vermittler bonitätsmäßig zu riskant (keine Anzahlung, Vorabüberweisung), kann ich nachvollziehen, wenn Du ihn nicht beurteilen kannst und nicht kennst.

Ein eigenes Risiko einzugehen, dazu bist Du allerdings auch nicht bereit (Geld bar mitnehmen).

Alternativ: 150 Euro Gebühren für einen bestätgiten Bundebankscheck sind Dir zu teuer (wir reden lediglich über 0,5% der Kaufsumme!).

Warum „muss“ sich der Vermittler bewegen oder ein Risikoeingehen, Du aber kein Stück? Kann ich nicht nachvollziehen.

Was steht denn im Kauf-/Vermittlungsvertrag zur Bezahlung?
Vielleicht hätte man dort vor Unterzeichnung mal reinschauen sollen.....

128 weitere Antworten
128 Antworten

Zitat:

@PeterBH schrieb am 26. Oktober 2017 um 21:29:03 Uhr:


Und welche Folgen haben diese Auswertungen? Kaufst du dann bei Lidl, wenn du bei Aldi zu viel Geld gelassen hast?

Nein.

Diese Auswertungen würde ich in erster Linie machen, um ein Gefühl zu bekommen, wieviel Geld ich für was ausgebe.

Wenn mich das interessieren würde, dann würde ich das auf diese Art - mit möglichst immer Kartenzahlung - viel besser und schneller herausfinden können wie mit der "ich zahle immer alles bar, damit ich einen besseren Überblick über meine Finanzen habe" Methode ...

.... bei der müsste ich mir nämlich alles immer selbst aufschreiben.

Zitat:

Verzichtest du auf die monatliche Bestellung bei Beate Uhse?

Auf keinen Fall! 😁😛

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 27. Okt. 2017 um 14:2:32 Uhr:


Also ich führe tatsächlich eine selbst gestaltete Excel-Tabelle über private Ein- und Ausgaben. Natürlich nicht so kleinteilig. Barabhebungen sind da ein Gesamtpaket. Und da ich das schon jahrelang mache, kann ich sagen, dass Barabhebungen - trotz stetig steigendem Gesamtumsatz - deutlich zurückgegangen sind.

Meine Erfahrungen damit sind ganz ähnlich. Man hat einen super Überblick und weiß schon vorher welche Fixkosten im Monat anstehen und was am Ende vom Monat übrig bleibt.

Heute gab eine einen Artikel in der WELT in dem über eine neue schnellerere Überweisungsmethode berichtet wurde die ab dem 21. November in einigen EU-Ländern eingeführt werden soll. Nennt sich Instant Payment (Echtzeitüberweisung). Diese soll auch bis Ende nächsten Jahres bei einigen deutschen Banken (bzw. Sparkassen) eingeführt werden und bis Ende 2020 flächendeckend zur Verfügung stehen.
Ziel ist es dann z.B. beim Händler mit dem Smartphone die Überweisung zu tätigen und dieser soll dann in wenigen Sekunden den Betrag auf seinem Konto sehen können. Vorraussetzung ist das beide beteiligten Banken diese Zahlungsmethode unterstützen.

Wenn es soweit ist stehen wir dann beim Händler mit den Papieren und dem Schlüssel in der Hand und schneller als der Verkäufer einem einen Kaffee machen kann hat man auch schon das Geld auf das Konto des Händlers transferiert. Also wirklich eine Überweisung in Echtzeit.

Gruß,
torval

Hier ein älterer Artikel auf N-TV dazu: http://www.n-tv.de/.../...en-Echtzeitueberweisung-article19974392.html

Ähnliche Themen

Und da dann Bargeld fast nicht mehr erforderlich sein wird, werden die großen Scheine nach und nach abgeschafft.

Für die Abschaffung der Kupfermünzen bin ich auch. Einfach runden an der Kasse und gut. Haben die Niederländer das nicht schon lange?

Wie das gebrachte Beispiel mit den Dienstreisen. Natürlich würde ich da auch alles per Karte machen. Mir geht es um die kleinen Ausgaben: Brötchen, Zeitung, Blumen, Frisör, Zigaretten. Und da mein Konto bei der "roten" Bank ist, habe ich auch etliche Geldautomaten, die zudem gut zu erreichen sind. Ich schleppe nie viel Geld mit mir rum, wenn ich welches brauche hole ich es halt bei Gelegenheit.

Eine Ausgabentabelle führen wir auch. Aber nur für die fixen Kosten/Abbuchungen, damit man nichts vergessen kann, wann z.B. KFZ-, Hundesteuer, Versicherungen, GEZ gebucht werden. Alle per jährlicher Zahlweise. Oder größere geplante Ausgaben wie Urlaub, Anschaffungen eingepflegt werden. Haushaltsbuch für jeden Kleinkram wäre mir zu aufwendig. Ich will nur wissen, wieviel in jedem Monat zum Verjubeln und/oder zusätzlichen Sparen neben den festen Verträgen übrig bleibt. (Oder im Januar -2 KFZ Jahresprämien- halt nix...)

Bargeldabschaffung ist voll im Gange ...

Bargeld

Das ist rechtlich nicht haltbar, allerdings muss auch sich erst ein Kläger dagegen finden.
Wie man in solch einen Einzelfall die Abschaffung des Bargeldes herbeireden kann ist mir ein Rätsel. Allerdings ziehen Plattformen wie dieses eben auch Menschen an, die sich in einer anderen Realität befinden.

Wieso soll das rechtlich nicht haltbar sein?

Und ich rede hier nix herbei.

Ich korrigiere mich, so lang der Kunde vorab informiert wird, kann die Annahme von Bargeld verweigert werden.
Die restliche Aussage bleibt davon unberührt.

Du meinst eine andere Realität als deine? Damit hast du natürlich recht.

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, aber ich bin überzeugt davon, dass Bargeld abgeschafft wird.

Bargeld wird sicher irgendwann abgeschafft, nur hoffentlich nicht so bald. Ein Beispiel was mir passiert ist auf ner Dienstreise in Israel mit einem Kollegen. Ankunft am Flughafen Taxi ins Hotel. Vorher noch gefragt ob kartenzahlung möglich ist, ja kein Problem hieß es. Am Hotel angekommen 2 Leute mit je 2 unterschiedlichen Kreditkarten keine einzige ging zum Glück hatte ich noch nen ein paar 50er im Portemonnaie, mein Kollege keine 5 Euro. Da hätten wir ganz schön blöd da gestanden ohne. Es gab komischerweise auch nur einen Geldautomaten in der ganzen Gegend der unsere Karten akzeptiert hat. Und das ist grad mal 1,5 Jahre her.

Kartenzahlung schön und gut aber ganz auf das bare verzichten möchte ich ungern. Es geht nix über nen Notfall 50er den man mal dabei hat.

Wer ausschließlich mit Karte zahlt. Gibt in der Regel mehr Geld aus als jene die ausschließlich mit Bargeld zahlen.

Testet das mal an euch selbst. Ich hoffe Bargeld bleibt noch

Zitat:

@gullof schrieb am 14. Nov. 2017 um 16:17:59 Uhr:


Wer ausschließlich mit Karte zahlt. Gibt in der Regel mehr Geld aus als jene die ausschließlich mit Bargeld zahlen.

Quatsch. Das mag beim Individuum stimmen, aber auch genau umgekehrt. Eine Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

Zitat:

@gullof schrieb am 14. November 2017 um 16:17:59 Uhr:


Wer ausschließlich mit Karte zahlt. Gibt in der Regel mehr Geld aus als jene die ausschließlich mit Bargeld zahlen.

Testet das mal an euch selbst. Ich hoffe Bargeld bleibt noch

Sorry, aber das ist ein Stammtisch-Geschwätz.

Ich bezahle seit geraumer Zeit, wo es geht, nur noch mit Karte. Seitdem haben sich meine Ausgaben nicht erhöht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen