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Bewertung Restwertleasing
Hallo zusammen,
habe von meinem Peugeot Händler folgendes Leasingangebot bezüglich eines Peugeot 308 GT 180 HDI erhalten und frage mich ob die Kalkulation des Restwertes Realistisch oder ich womöglich Nachzahlen müsste.
Neuwagen
Model 308 GT 180 HDI SW
181 PS
Extras: Panoramadach, Denon Soundysystem, Sonderlack
Listenpreis laut Händler 34.750€. Mit einigen Rabatten kommt der Preis auf ca. 28.000€.
Leasingangebot:
- Keine Einmalzahlung
- Keine Sonderzahlung
- Keine Überführungskosten
- inkl. Anmeldung usw.
- Laufleistung 12 Monate
der "befreundete" Händler sagt bei max. 20.000km/12 Monaten und entsprechend guten Zustand des Fahrzeuges dürfte mich nach der Laufzeit keine weiteren Kosten erwarten. Die monatliche Rate bei 98€ und der garantierte Restwert wurde mit ca. 22.500€ festgelegt.
Online werden derzeit ähnlich ausgestattete Modelle (NEUWAGEN) bereits ab 27.000€ gehandelt. Ist nun die kalkulierte Wertminderung von 5.000€ realistisch?
DANKE
Beste Antwort im Thema
Der Unterschied zwischen 28.000 und 22.500 sind 5500. Und du zahlst nur 12*98 ... die Diskrepanz ist das Problem. Irgendwer muss das zahlen.
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49 Antworten
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 18. April 2016 um 19:19:42 Uhr:
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 18. April 2016 um 19:05:31 Uhr:
Nicht nur als Unternehmer ... auch als Privatleaser habe ich keine Lust, zu versuchen, ein drei Jahre altes Auto mit 180 tkm zu vermarkten ...
Aber das trifft ja die Aussage des "häufigen Wechsels".
Oben stand aber was von häufig wechseln "möchten". Bei entsprechender Laufleistung muss man alle paar Jahre wechseln.
Peugot und garantierter Restwert?
Da war doch mal was:
http://aktuell.szary.de/.../
TE: Kläre ab, von wem dieser Restwert zu garantieren ist.
Es wäre möglich dass er zwar garantiert ist, allerdings von DIR.
In dem Fall wird dirdie Differenz zwischen "garantiertem Wert" und marktwert ganz einfach am Ende berechnet.
Generell rate ich von Restwertleasing ab, die Kosten sind hier zu unkalkulierbar.
Edit: Hätte den ganzen Faden lesen sollen, wurde ja bereits richtig dargelegt.
Zitat:
@DerBasse schrieb am 18. April 2016 um 22:07:25 Uhr:
Oben stand aber was von häufig wechseln "möchten". Bei entsprechender Laufleistung muss man alle paar Jahre wechseln.
Naja, da muss diese aber schon sehr hoch sein.
180tkm und das als quasi reines Langstreckenfahrzeug ist jedesfalls kein MUSS, sondern ein möchten.
Naja. Wenn das Auto das Geld verdient, ist jeder Tag in der Werkstatt doppelt teuer.
Außerdem ist die Garantie auch irgendwann vorbei. Danach irgendwas mit Kulanz zu regeln kostet Zeit und Nerven und stört den Ablauf des Geschäfts.
Da kann es tatsächlich wirtschaftlicher sein, nur Neuwagen zu fahren.
Den repräsentative Anteil kommt noch hinzu.
Zitat:
@DerBasse schrieb am 19. April 2016 um 12:10:54 Uhr:
Naja. Wenn das Auto das Geld verdient, ist jeder Tag in der Werkstatt doppelt teuer.
Außerdem ist die Garantie auch irgendwann vorbei. Danach irgendwas mit Kulanz zu regeln kostet Zeit und Nerven und stört den Ablauf des Geschäfts.
Da kann es tatsächlich wirtschaftlicher sein, nur Neuwagen zu fahren.
Den repräsentative Anteil kommt noch hinzu.
Klingt für mich alles sehr wenig nach "müssen", sondern eher nach "mögen".
Wer 40-60.000 Kilometer im Jahr reißt, hat einfach mit Verschleiß zu tun.
Wenn die ausfallenden Einnahmen bei einem Tag Werkstatt mehr Kosten als die Leasingrate, wäre alles andere unwirtschaftlich.
Ökonomisch, also letztlich sparsam, sein ist für dich also kein Muss als Unternehmer?
In jeder Werkstatt bekommt man ein Ersatzfahrzeug, sofern man ein paar Euro dafür bezahlt. Das ist nicht der Kostenfaktor.
Wenn die Karre natürlich andauernd kaputt geht, dann macht es irgendwann keinen Sinn mehr, aber der Punkt ist normalerweise nicht nach 3 Jahren und 180tkm gekommen, bei einem solchen Langstreckenfahrzeug.
P.S.:
Am Ende waren wir übrigens nicht beim Unternehmer, sondern du hast gesagt, auch beim Privatmann ist das so.
Zitat:
@DerBasse schrieb am 18. April 2016 um 18:49:38 Uhr:
Oder häufig wechseln muss und als Unternehmer keine Lust auf die Verwertung hat.
Klar für Unternehmer und Selbstständige sieht das schon wieder anders aus. Die können die Kosten aber auch steuerlich absetzen. Das kann ein Privatmann nicht, was das Leasing dann halt weniger atraktiv macht.
Zitat:
@dustyy schrieb am 19. April 2016 um 17:24:02 Uhr:
Klar für Unternehmer und Selbstständige sieht das schon wieder anders aus. Die können die Kosten aber auch steuerlich absetzen. Das kann ein Privatmann nicht, was das Leasing dann halt weniger atraktiv macht.
Ein Unternehmer oder Selbstständiger setzt die Kosten genau so auch bei einem gekauften Auto ab. Ob AfA bei Kauf oder Leasingraten bleibt sich nahezu gleich. Insofern sehe ich hier nicht den Riesenunterschied, ob gewerblich oder privat geleast wird.
Ob Leasing attraktiv ist oder nicht, liegt in erster Linie an den Konditionen.
Grüße
Der Chaosmanager
Das war ja hier nicht der Punkt.
Es ging ja um das zeitnahe Wechseln und da sehe ich schon Unterschiede zwischen gewerblich und privat.
Gewerblich werden Reparaturen eben auch zum Problem, weil sie entsprechende Zeit kosten, welche in der Regel Arbeitszeit wert ist. Privat geht ein bisschen Freizeit flöten, aber eben kein Geld.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. April 2016 um 18:19:09 Uhr:
Das war ja hier nicht der Punkt.
Es ging ja um das zeitnahe Wechseln und da sehe ich schon Unterschiede zwischen gewerblich und privat.
Gewerblich werden Reparaturen eben auch zum Problem, weil sie entsprechende Zeit kosten, welche in der Regel Arbeitszeit wert ist. Privat geht ein bisschen Freizeit flöten, aber eben kein Geld.
... und Du kannst Dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die ihr privates Fahrzeug überwiegend beruflich nutzen?
Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 19. April 2016 um 18:24:32 Uhr:
... und Du kannst Dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die ihr privates Fahrzeug überwiegend beruflich nutzen?
Geben tut es generell sicher fast alles ;). Eher selten dürfte es trotzdem sein.
Davon abgesehen bleibt es dann trotzdem privat. Wenn es in die Werkstatt geht, dürfte das in der Freizeit passieren.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. April 2016 um 18:33:45 Uhr:
Davon abgesehen bleibt es dann trotzdem privat. Wenn es in die Werkstatt geht, dürfte das in der Freizeit passieren.
Leider haben sich meine früheren Autos nie daran gehalten, während meiner Freizeit eine Panne zu haben ... dies passierte stets auf Geschäftsreisen fern der Heimat ...
Grüße
Der Chaosmanager
Und die, die du bis 180tkm fährst halten sich da im Gegensatz auch immer fein daran?
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. April 2016 um 18:56:30 Uhr:
Und die, die du bis 180tkm fährst halten sich da im Gegensatz auch immer fein daran?
Ja - meine letzten Fahrzeuge waren Muster an Zuverlässigkeit.
Grüße
Der Chaosmanager